Ladezeit Bögen

  • EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Diese Frage stellte sich in der letzten Spielrunde, wobei besagter Spieler mit meiner Antwort nicht einverstanden war. Ich bat ihm an, die Frage hier nochmal zu klären und so ein bindendes Ergebnis zu haben.

    :

    Ein Zauber mit einer Aktion Zauberdauer wird direkt nach der Aktion in selbiger Kampfrunde abgefeuert. (Ja/Nein)

    Ein Bogen mit einer Aktion Ladezeit kann nur jede zweite Runde schießen, da erste Aktion Laden und zweite Aktion (Fernkampf-) Angriff erfolgt, man aber nur eine Aktion pro Runde hat. (Ja/Nein)

    Daher haben Zauber einen "lade" Vorteil.

  • Ein Zauber mit einer Aktion Zauberdauer wird direkt nach der Aktion in selbiger Kampfrunde abgefeuert. (Ja/Nein)

    Korrekt, ein Zauberer der einen Zauber in einer Aktion wirkt kann somit auch nicht unterbrochen werden.

    Ein Bogen mit einer Aktion Ladezeit kann nur jede zweite Runde schießen, da erste Aktion Laden und zweite Aktion (Fernkampf-) Angriff erfolgt, man aber nur eine Aktion pro Runde hat. (Ja/Nein)

    Ebenfalls korrekt, Ladezeit beschreibt die Anzahl der Aktionen zum laden der Waffe, abfeuern ist eine eigene Aktion.

    Einzige Ausnahme: wenn du eine Fernkampfwaffe mit LZ1 hast (Kurzbogen oder Elfenbogen zb) und die Kampfsonderfertigkeit Schnellladen(Bögen) besitzt kannst du mit LZ0 in einer freien Aktion laden und mit der eigentlichen Aktion angreifen, also auch 1 Angriff pro Runde.

    Daher haben Zauber einen "lade" Vorteil.

    Nein, es sind einfach andere Abläufe.

    Nicht jeder Zauber dauert nur eine Aktion und wenn der Zauberer soviele Zauber wirken könnte wie der Schütze Pfeile hat würde er Freudentränen vergießen.

  • Wichtig ist zu wissen, dass der Effekt mit der letzten aufgewendeten Aktion eintritt. Das ist auch die Aktion in der die Probe stattfindet.

    Abstrakt muss man sich bewusst machen, dass Fernkampf und Zauber diesbezüglich gleich funktionieren. Der normale Fernkampfangriff ist wie ein Zauber, der nur eine Aktion dauert. Man beachte, dass die Ladezeit nicht teil des Fernkampfes ist*.

    Wenn ich den Fernkampfangriff verzögere für das Zielen z.B. kann ein Fernkampfangriff drei Aktionen dauern. Erst mit der letzten Aktion wird geprobt und der Fernkampfangriff abgeschlossen.

    Jetzt kommt ein für mich interessanter Knackpunkt, bei dem jeder hier die Hände über dem Kopf zusammenschlägt aber regeltechnisch leider so funktioniert:

    Es gibt keine Ladezeit vor dem ersten Schuss mit einem Bogen. (Warum eigentlich?) Die Regeln gehen davon aus, dass die Fernkampfwaffe vor dem ersten Einsatz bereits geladen ist.

    Wenn ich einen Bogen fallen lasse und wieder aufhebe ist der damit theoretisch geladen.

    Ich weiß; das ist dumme Videospiellogik und der gesunde Menschenverstand verbietet das aber so funktionieren die Regeln leider.

    Die Gruppe schlendert durch den Wald. Der Bogenschütze hat den Bogen gespannt aber trägt ihn entspannt in der Hand.

    Hinterhalt; Banditen greifen an und haben die erste Kampfrunde frei. Ab der zweiten Kampfrunde gilt die reguläre Initiative. Wer hat bereits erlebt, dass der Bogenschütze erst laden muss?

    *Theoretisch können zwei Spieler dafür zusammenarbeiten: Einer feuert mit der Armbrust und nimmt sich Zeit zum Zielen während der andere die zweite Armbrust nachlädt.

  • Es gibt keine Ladezeit vor dem ersten Schuss mit einem Bogen.

    Ich als SL werde dir was husten.

    Obrige Situation: FALLS durch den Hinterhalt der Schütze(S) NICHT im Nahkampf ist. S:
    "Ich schieße auf den Anführer." SL:"Womit?" S:"Na mit meinem Bogen. Hab vorhin gesagt das ich den Spanne." SL:"Ja, aber und hast keinen Pfeil aufgelegt."

    Oder anderes (oben angebrachtes) Beispiel: KR1: S schießt, lässt bogen fallen; KR2 S hebt Bogen auf, will schießen. Sl greift ein:"Ja aber erst nachladen..."

    EDIT1:Fazit: GMV > (nicht ausformulierte) Regeln

    EDIT2: 

    Wer hat bereits erlebt, dass der Bogenschütze erst laden muss?

    Ich.^^ Das ist im übrigen das äquivalent zum Waffen Ziehen des Kriegers. Daher ist es in vielen Gruppen "normal" zu sagen: Ich Ziehe mein Schwert/meine Axt, Spanne die Armbrust und lege einen Bolzen ein, Spanne den Bogen und lege einen Pfeil auf die Sene (was im übrigen den ganzen Bogen echt unhandlich macht, spreche da aus RL-Erfahrung)

    *Theoretisch können zwei Spieler dafür zusammenarbeiten: Einer feuert mit der Armbrust und nimmt sich Zeit zum Zielen während der andere die zweite Armbrust nachlädt.

    Das beschleunigt aber nichts (wenn keiner irgentwelche SFs beherrscht) Schuss = 1KR, Nachladne zwischen 2KR und 15 KR + 1 KR fürs weiterreichen. Mit Ausdauer würde man theoretisch den Beschuss länger aufrecht halten können (A schießt x KR und B läd nach. Sobald B nicht mehr kann wechsel und A läd x KR nach vs A und B schießen X KR und laden selbst nach =2 x X KR 1 x TP VS X KR x 2 TP)

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

    Einmal editiert, zuletzt von Killerpranke (19. März 2018 um 15:51) aus folgendem Grund: Fazit hinzu

  • Theoretisch können zwei Spieler dafür zusammenarbeiten: Einer feuert mit der Armbrust und nimmt sich Zeit zum Zielen während der andere die zweite Armbrust nachlädt.

    Absolut richtig. Deshalb hat man das ja auch genau so gemacht. Jeder Depp kann eine Armbrust laden. Man verdoppelt also die Feuerrate eines fähigen Schützen. Und wenn der andere ein Nahkämpfer ist, beispielsweise mit einem Speer, kann er den Armbrustschützen im Falle eines Angriffs auch noch verteidigen. Mehr informatives zu Armbrüsten hier.

  • Ich bin noch mal gebeten worden, meinen Beitrag zu überarbeiten. In dem Beitrag https://www.donnerhaus.eu/2018/03/waffen…2-die-armbrust/ stehen sehr viel Sachen, die schlicht und ergreifend falsch sind.

    1. Natürlich haben Armbrüste eine ballistische Flugbahn wie auch Bögen und Gewehre. Ich bin nicht sicher, was daran ein Mythos sein sollen. Was falsch ist, das Armbrüste auf kurze Entfernung benutzt worden sind. Es gibt historische Schlachtbeschreibung ab dem 14. Jahrhundert, die explizit erwähnen, das Armbrüste auf sehr großer Entfernung benutz werden. Und das eine Armbrust einfacher zu benutzen ist, erklärt sich u.a. dadurch, das man Zeit hat, zu Zielen. Einen Bogen mit hoher Zugkraft kann man nicht gespannt halten und sich Zeit nehmen zum zielen.
    2. Zu der Durchschlagskraft, zunächst einmal waren Armbrustbolzen im 12. Jahrhundert leichter als Pfeile (ca. 35 g). Aber ab dem 13. Jahrhundert sind sie dicker geworden und vor allem schwerer. Da waren Gewichte um 50 bis 90 g üblich (und sich Archäologisch belegt). Carsten Rau hat dazu ein ausführliches Buch veröffentlicht.
      Auch die archäometallurgischen Untersuchungen von Alan Williams zeigen klar, das eine Armbrust mit Stahlbogen deutlich mehr Energie in Joule beim Auftritt hat als ein Pfeil von einem Kriegsbogen (200 J vs. 80 J).
      Historisch ist es auch mit Orginalquellen belegt, das die Rüstungen, die zur Zeit des 2. Kreuzzuges üblich waren, nicht von Bögen durchschlagen werden konnten, aber von den aufkommenden europäischen Armbrüsten.
    3. Das Beispiel von den Bogen mit 200 Pfund Zugkraft ist sehr irreführend. Bei archäologischen Untersuchungen der Langbögen der Mary Jane oder auch bei mongolischen Bögen ist eine sehr einheitliche Zugkraft von 100 Pfund festgestellt worden.
    4. Die Höhe von Bögen hat wirklich absolut nichts mit der Zugkraft zu tun, so haben Yumi-Bogen eine eher geringe Zugkraft (um 40 Pfund).
    5. In der Zusammenfassung ist es ein wenig unklar, das man mehrere Jahre trainieren muss, bis man einen Kriegsbogen benutzen kann. Da steht etwas von Muskulatur, aber der Punkt ist etwas unklar.
    6. Schwarzpulverwaffen waren zum einen günstiger, als war die Durchschlagskraft auch den Armbrüsten weit überlegen (Arkebuse ca. 1300 J, Muskete ca. 2300 J)

    So ist der Artikel in meinen Augen nicht hilfreich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tharbad (23. März 2018 um 12:42)

  • Es gibt keine Ladezeit vor dem ersten Schuss mit einem Bogen. (Warum eigentlich?) Die Regeln gehen davon aus, dass die Fernkampfwaffe vor dem ersten Einsatz bereits geladen ist.

    Wieso kommst du darauf, dass die Regeln von einem geladenen Bogen ausgehen?

    Lies dir mal den Abschnitt Ladezeiten (S. 245 im Kapitel Kampf -> Fernkampf) durch. Darin enthalten ist auf der Folgeseite auch das Spannen von Bögen/Armbrüsten.

    Leider ist dieser Absatz nicht im Regelwiki enthalten. Eventuell wurde der auch als Nicht-Regel-Elemente weggelassen und auf den gesunden Menschenverstand vertraut statt Regelfuchser ein Tor zu öffnen.

  • Ja, natürlich verbietet der gesunde Menschenverstand solchen Unsinn. Ich würde das auch niemals so handhaben. Falls jemand an meinem Tisch sowas versuchen würde gäbe es erstmal eine metaphorische Schelle.

    Und es sagt auch viel gutes über die Community, dass ein solcher Unfug auch nicht akzeptiert wird :D

    Zum Armbrustfeuerteam: Im Schnitt bleibt der potentielle Schaden der gleiche. Ob nun zwei feuern und selber nachladen oder nur einer mit doppelter Kadenz feuert. Der Vorteil kommt erst zum tragen, wenn

    a) der Schütze effektiver mit der Armbrust umgehen kann und

    b) er sich die Zeit zum zielen nimmt.

    Gerade Waffen mit niedriger Feuerrate profitieren von erhöhter Präzision und als Feuerteam kann ich mir die Zeit für den perfekten Schuss nehmen ohne die Kadenz zu verringern.

    Ja, am ende ist die Feuerrate die gleiche wie mit zwei unabhängigen Schützen aber jeder Schuss kann mit bis zu +4 FK erfolgen. Und das wird noch besser wenn einer der beiden potentiellen Schützen gar kein Schütze ist.

    Wie gesagt wurde:"Nachladen kann jeder Depp."

    Nicht jeder in der Gruppe ist auch im Kampf zu gebrauchen :D

  • Jetzt kommt ein für mich interessanter Knackpunkt, bei dem jeder hier die Hände über dem Kopf zusammenschlägt aber regeltechnisch leider so funktioniert:

    Es gibt keine Ladezeit vor dem ersten Schuss mit einem Bogen. (Warum eigentlich?) Die Regeln gehen davon aus, dass die Fernkampfwaffe vor dem ersten Einsatz bereits geladen ist.

    Wenn ich einen Bogen fallen lasse und wieder aufhebe ist der damit theoretisch geladen.

    Ich weiß; das ist dumme Videospiellogik und der gesunde Menschenverstand verbietet das aber so funktionieren die Regeln leider.

    Nope so funktioniert die Regel nicht.

    Zitat von GRW S.245


    Ladezeiten
    Alle Fernkampfwaffen müssen erst für den Einsatz vorbereitet werden: Bei Bögen muss ein Pfeil aus dem Köcher gezogen werden, Armbrüste müssen mit Bolzen bestückt werden, und um einen Wurfdolch zu schleudern, muss man ihn erst aus seiner Scheide ziehen. Die normale Zeit, die man für diesen Vorgang braucht, bis man einen Fernkampfangriff ausführen kann, wird Ladezeit genannt.
    Nach der letzten Aktion der Ladezeit ist die Fernkampfwaffe bereit. Danach kann eine Aktion für einen Fernkampfangriff aufgewandt werden. Fällt eine Ladezeit auf 0 Aktionen, so benötigt der Fernkämpfer 1 freie Aktion statt einer regulären Aktion zum Nachladen.

    Nach der letzten Aktion der Ladezeit ist die Fernkampfwaffe bereit, Punkt.

    Das deine Interpretation keinen Sinn ergibt sagst du ja selbst, wo du jedoch diese Regel gelesen hast würde mich dennoch interessieren.

    Apropo, unvorbereitet im Wald sollte der Bogen in der Regel sogar nicht mal gespannt sein, S.246 beschreibt hier nochmal 4 Aktionen für das einsetzen der Sehne.

    Von meiner Seite aus alles sauber geregelt und stichfest festgehalten.

  • Schattenkatze 19. März 2018 um 19:48

    Hat das Label DSA 5 hinzugefügt.
  • Lehre gezogen: Keine Regeläußerungen mehr, wenn man mit Erkältung gelangweilt im Bett liegt xD

    Ich kenne sogar die zitierte Stelle aber in meinem Kopf wirkte die irgendwie anders @_@

    Ich gebe dir voll und ganz Recht. Ich verkrieche mich unter meinem Stein. xD

  • Selbstverständlich ist Ladezeit vor dem ersten Einsatz notwendig. Das steht so auch im GRW, wie Psiren treffend zitiert.

    Es lässt sich aber auch logisch herleiten. Jeder Bogen ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Benutzung bereits abgefeuert worden. Der letzte zurückliegende Schuss ist der, der ihn entladen hat. Sofern man ihn nicht einfach entspannt hat. Wenn der Bogen nun also getragen wird kann er nicht geladen sein und muss ganz normal bereitgemacht werden, weil er im Sinne der Regeln in der post-Nutzungs-Phase ist. Völlig gleich wie lange die nun dauert.

    Allerdings sollte es durchaus möglich sein einen Bogen feuerbereit zu tragen und zwar völlig ungespannt. Dazu braucht man nur Klemmnocken, ein Stückchen Wachs, oder etwas Geschick. Dann kann man den Pfeil nämlich nocken und ihn mit der linken Hand am Bogen festhalten. Wenn der Pfeil dabei die Sehne unter minimalste Spannung setzt ist ein abrutschen der Nocke nahezu ausgeschlossen. Bei Bedarf greift man nun lediglich zu, zieht aus und schießt. Das wiederum kann man eigentlich nicht guten Gewissens als eine Ladeaktion betrachten, da die meisten Bogenschützen überhaupt nicht spannen, halten, halten, halten und abschnellen. Sportschützen und Gelegenheitsjäger, sicher. Aber nicht Leute wie die Soldaten Dschingis Khans, Englische Langbogenschützen und schon gar nicht Leute die sich Held nennen dürfen. Das Ausziehen ist zwar bei der Armbrust der Großteil der Ladezeit, aber beim Bogen ist es mehr das greifen, legen und ausrichten des Pfeils.

    Apropo, unvorbereitet im Wald sollte der Bogen in der Regel sogar nicht mal gespannt sein, S.246 beschreibt hier nochmal 4 Aktionen für das einsetzen der Sehne.

    Zumindest wenn es ein Langbogen ist. Bei Kurzbögen war es eher ungewöhnlich die Sehne abzunehmen, wenn man grundsätzlich mit Verwendungsbedarf rechnete. Daher gab es dafür auch Bogenköcher, in denen der Bogen fertig bespannt transportiert wurde.

    http://www.classic-bow.com/catalog/images…w%20quiver4.jpg

    Da es sich dabei um einen Reflex-Recurvebogen handelt ist er sogar unbesehnt gar nicht in dieser Tasche transportabel, da die Wurfarme sich ohne Sehne zu stark nach vorn umbiegen.

    Aventurisch ist nicht völlig klar welcher Art einige Bögen sind. Der Elfenbogen wird in unterschiedlichen Quellen beispielsweise drastisch unterschiedlich beschrieben. Der DSA5 und DSA4 Elfenbogen ist eine Variante des Langbogens von unbekannter Machart. Der DSA3 Elfenbogen hingegen ist ein Antilopenhorn-Primitivbogen, eventuell in natürlicher Recurveform. Eine ähnliche Bauweise wäre dann auch für die Reiterbögen der Steppenelfen zu erwarten. Damit wären sie allerdings den Orkischen Bögen etwas ähnlicher, als es aus identitären Gründen einigen lieb sein könnte. Zumal das in DSLW beschriebene Konzept eines Antilopenhorn-Primitivbogens nicht ganz dem Bild elfischer Bogenbaukunst entspräche. Das wäre zu sehr warten und hoffen, bis man die richtigen Hörner auf einer Antilope findet. Der Rest wäre dann nur noch abschleifen und verleimen. Viel Anpassung und Kunstfertigkeit wäre da technisch nicht mehr erforderlich. Und selbst wenn die Leistung stimmen würde hätte das nur zur Folge, dass sie mit einer Kompositbauweise noch besser wäre.

  • Das ist der "einzige" wirkliche Regeltechnische Vorteil der Armbrust (außer dass sie billiger zu steigern ist):

    Man kann sie bereits fertig gespannt und geladen mit sich führen und sofort schießen, wenn man dran ist. Allerdings meist in einem Rollenspielkampf auch nur einmal... von Handarmbrüsten mal abgesehen...

  • Einen Bogen kann man auch "geladen" mit sich führen... Aber das muss man explizt ansagen (und das Bild: Eine Hand am Bogengriff, die andere am Pfeilende) vor sich haben. Wobei man bei einem ganz leicht gespannten Bogen den Pfeil auch mit der Griffhand halten kann und so zumindest die "Rechte" noch frei hätte.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.