Hallo!
Manche Regionen bringen ja so ihre Eigenheiten mit sich. Wie handhabt ihr das mit Geweihten der Zwölfgötter, wie weit sind die an die regionalen Eigenheiten angepasst? Sind die regionalen Eigenheiten nur "Volksglaube" und die Geweihten folgen ihrem "Standard" oder wirken sich die Eigenheiten auch auf die Geweihten der Zwölfgötter aus?
Beispiel 1: Lowanger Dualismus
Folgen auch die Geweihten des Boron und des Praios dem Lowanger Dualismus? Oder halten sie das für Quatsch? Was würde passieren, wenn sie auf andere Geweihte ihres Gottes treffen, laufen die nicht Gefahr, als Häretiker dazustehen?
Beispiel 2: Hexen und Druiden in Nostergast
In Nostria werden Hexen geehrt, in Andergast Druiden. Wie gehen die dortigen Praiosgeweihten damit um? Wie sehen die Geweihten generell den Bezug zu Sumu oder Satuaria? Wird in Nostria von allen Geweihten Satuaria als Mittlerin zu den Überderischen geehrt? Oder die landestypischen Synkretismen und Namensänderungen, überträgt sich das auch auf Geweihte? Gibt es in Nostria Geweihte, die gar nicht so genau unterscheiden, ob sie Geweihte von Peraine, Tsa oder Satuaria sind? Professionen dazu gibt es ja nicht. Oder ist das nur Volksglaube bzw. das Volk versteht die Unterschiede nicht und die Peraine und Travia Geweihte möchten ihre Köpfe vor die Wand hauen, dass das nicht ankommt?
Ich frage mich auch gerade, ob man in Nostria und Andergast überhaupt die Aufnahme in die zwölfgöttliche Gemeinschaft durchführt o.O.
Die Kirchen sind ja länderübergreifende Institutionen, da ist das ja zwangsläufig. Borongeweihte werden z.B. alle in Punin geweiht, also selbst der Borongeweihte im letzten Kaff in Hinteraventurien muss eine Reise in das weltmännische Punin gemacht haben und wird dort ja vermutlich seine Lehren auch ein wenig "angeglichen" bekommen haben.