Einen Phexgeweihten erstellen

  • Hallo liebes Forum,

    ich hab mich nun doch für einen Phexgeweihten entschlossen.

    Allerdings sind auch einige Fragen diesbezüglich aufgetaucht, die nicht alle in den anderen Threads beantwortet werden konnten. Vorallem da es sich nicht um DSA 5 handelte.

    Ich weiss nicht wie weit man das Vademecum was ich besitze auf DSA 5 noch verwenden kann, aber dort standen interessante Dinge drinnen. Die mich gleichermaßen verwunderten und auch wieder fragend zurückließen.

    1. Die verschiedenen Phexprägungen:

    In Albernia sind die meisten Geweihten anscheinend in den Wäldern heimisch um sich um die Gesetzeslosen zu kümmern.

    Treten diese dann offen auf?

    Oder sind das Leute die sich unauffällig unter ihnen bewegen als Straßenräuber oder Jäger?

    In Svellt sind die Ausprägungen eher in Richtung Glückspieler und Schatzsuchender, wären dort dann die Tarnungen eher (Streuner, Goldsucher, Entdecker?)

    In Süden bei Sylla und Charypso beten ihn die Piraten an (also Freibeuter?)

    In Horasreich tuen sich die Phexgweihten anscheinend etwas schwieriger Fuß zu fassen und sind gleichermaßen Händler und auch in verborgenen aktiv.

    In Mengbilla gibt es eine Widerstandsbewegung.

    Interessant finde ich den Phexgeweihten aus Albernia, obwohl ich mich frage wie das dann genau ausschaut. Also das kümmern um die Gesetzlosen?

    2. Schatten oder Handel?
    Für mich persönlich ist ein verdeckter Geweihter interessanter, obwohl anscheinend das Spielspaß mildernd sein sollte.

    Allerdings kann ich mir unter einen offenen Phexgeweihten nichts genaues vorstellen?
    Treten die den wirklich so auf, dass diese sich mit Phexgeweihter vorstellen oder wie?

    3. Liturgie wirken

    In DSA 4 war es ja noch so, dass man die Liturgien allgemein sehr selten verwendet hat.

    Der Phexgweihte war glaube auch eher noch darauf bedacht, dass ganze ohne Hilfe zu schaffen da es ja die Herausforderung ist.

    Aber nun ist es so, dass die verschiedenen Stile darauf abzielen das man Liturgien verwendet. Bei Phex sind fast alle Liturgien unterstützend bzw. aufwertend zu den Fertigkeiten die er eh schon hat? Also ist es nun legitim diese zu benutzen um seiner Fertigkeiten noch zu verbessern?
    Oder sollte man dies weiterhin in Grenzen halten?

    Mein Ursprungsgedanke war ein berufener des Phex, also ein Visionär.

    Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher wie sich das bei Phex dann spielt, was für Visionen er bekommen könnte?

  • Ich weiss nicht wie weit man das Vademecum was ich besitze auf DSA 5 noch verwenden kann,

    Laut Ulisses sind die Vademeci Editionsungebunden, bis auf Regelinhalte, die dort unter Umständen drin sind.

    Allerdings kann ich mir unter einen offenen Phexgeweihten nichts genaues vorstellen?
    Treten die den wirklich so auf, dass diese sich mit Phexgeweihter vorstellen oder wie?

    Bin zwar selber gerade mal zwei Jahre bei DSA, aber was sollte gegen offenes Auftreten à la: "Phex zum Gruße, ich bin Mondschatten Phexian aus Havena" sprechen? In Grangor verwalten ja Phexgeweihte den Actien-Markt und die machen genau das.


    3. Liturgie wirken

    In DSA 4 war es ja noch so, dass man die Liturgien allgemein sehr selten verwendet hat.

    Der Phexgweihte war glaube auch eher noch darauf bedacht, dass ganze ohne Hilfe zu schaffen da es ja die Herausforderung ist.


    Aber nun ist es so, dass die verschiedenen Stile darauf abzielen das man Liturgien verwendet. Bei Phex sind fast alle Liturgien unterstützend bzw. aufwertend zu den Fertigkeiten die er eh schon hat? Also ist es nun legitim diese zu benutzen um seiner Fertigkeiten noch zu verbessern?
    Oder sollte man dies weiterhin in Grenzen halten?

    Schau mal hier, da wurde das ausführlich erörtert.

    Gruß

    T

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Phex hat, wie andere Götter auch, viele Aspekte, die du nicht alle gleichermaßen abdecken kannst oder solltest, und zum Teil widersprechen sich manche regionale Ausprägungen sogar.

    Sich um die Gesetzlosen kümmern heißt in meinen Augen, dass der Phexgeweihte versucht, den Gesetzlosen auf der einen Seite zu helfen, auf der anderen dafür zu sorgen, dass die ihrem "Handwerk" in geregelten Bahnen folgen. Der Geweihte hält die Straßenräuber dazu an, mehr mit List und Tricks als mit Gewalt ihr Ziel zu erreichen. Ein Diebstahl mit einer guten Verkleidung oder wenn die Reisenden ein "verunfalltes" Rad reparieren müssen, während die Diebe schnell etwas entwenden ist phexgefällig, Reisende unter Androhung von Gewalt mit vorgehaltenem Schwert auszupressen ist es nicht.
    Damit schützen sie die Räuber auch: ein brutaler Überfall wird viel ärger verfolgt, als Ware, die gestohlen wird, und die Reisenden sich nicht mal sicher sind, wann und wo. Damit halten die Phexgeweihten die "Straßenräuber" zwar am Rande der Gesellschaft, aber immer noch in der Gesellschaft.

    2. Schatten oder Handel?
    Für mich persönlich ist ein verdeckter Geweihter interessanter, obwohl anscheinend das Spielspaß mildernd sein sollte.

    Allerdings kann ich mir unter einen offenen Phexgeweihten nichts genaues vorstellen?
    Treten die den wirklich so auf, dass diese sich mit Phexgeweihter vorstellen oder wie?

    Es kommt drauf an, ob du dich vor deinen Mithelden oder deinen Mitspielern verstecken willst. Zweiteres ist in meinen Augen unnötig kompliziert.

    Phexgeweihte sind Individualisten und können daher extrem unterschiedlich sein. Ein offener Phexgeweihter kann ein berüchtigter Spieler sein, der nur mit Glückspiel sein Brot verdient, dafür muss er nicht mal Falschspieler sein. Phexgeweihte können auch Künstler oder Barden sein, die sich auf ihr Glück verlassen - Lebenskünstler eben. Es gibt phexgeweihte Anwälte, Händler, Steuerberater... alle offen.

    Das ein hauptberuflicher Dieb und Phexgeweihter eher nicht offen zu seinem Handwerk steht ist offensichtlich, aber auch der kann sich als Geweihter zu erkennen geben und übt eben eine Tarnprofession aus.

    3. Liturgie wirken

    In DSA 4 war es ja noch so, dass man die Liturgien allgemein sehr selten verwendet hat.

    Der Phexgweihte war glaube auch eher noch darauf bedacht, dass ganze ohne Hilfe zu schaffen da es ja die Herausforderung ist.


    Aber nun ist es so, dass die verschiedenen Stile darauf abzielen das man Liturgien verwendet. Bei Phex sind fast alle Liturgien unterstützend bzw. aufwertend zu den Fertigkeiten die er eh schon hat? Also ist es nun legitim diese zu benutzen um seiner Fertigkeiten noch zu verbessern?
    Oder sollte man dies weiterhin in Grenzen halten?

    Das ist so ein Streitthema... das sieht jeder ein bisschen anders. Ich finde, auch ein Rondrageweihter darf in einem ehrenhaften Duell seine Göttin um Beistand bitten - DAS IST DAS EINZIGE, WAS ER KANN. Genauso bei Phex. Hier ist immer die Verhältnismäßigkeit wichtig. Ein Garether Geweihter Dieb sieht einen Diebstahl als göttlichen Dienst und sollte sich entsprechend eine Aufgabe aussuchen, die auch eine Herausforderung für ihn ist. Und da darf dann auch munter gemirakelt und Liturgien angerufen werden.

    Nicht zuletzt ist ein Phexi auch ein Seelsorger und Verbreiter seines Glaubens. In Phexens Augen ist jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich, und muss eben auch mit den Konsequenzen seiner eigenen Taten leben. Wichtig ist auch die Heimlichkeit, vor allem auch, um andere und sich selbst zu schulen: nichts ist, wie es scheint, und schon die Kirchenstruktur bereitet die Geweihten darauf vor, immer hinter den Schleier des Offensichtlichen zu blicken.
    Der Phexgeweihe ist der ultimative ehrliche Händler: Du weißt, was von einem Diener des Schlitzohrigen zu erwarten hast. Dir wird nichts geschenkt, und du musst wissen, was du selber willst und was es dir wert ist, sonst spielst du und verlierst du. Ein geweihter, offener Händler ist kein Betrüger sondern jemand, der das Spiel "Handel" so oft und so erfolgreich wie möglich spielen will. Darum ist auch Vertrauen und Wahrheit ein wichtiger Aspekt bei Phex: Ein Versprechen, dass ein Halunke dir bei Phex schwört, ist bindend, die Geweihten haben dafür sogar einen eigenen Eidsegen. Und wie Wahrheit ist für Phex noch wertvoller als für Praios: Die Wahrheit ist so wertvoll, dass die behütet und versteckt werden muss, und nicht so frei herumgetragen wird wie beim Götterfürsten ;) Und wer sie haben will, der muss sich als würdig erweisen und sich wirklich darum bemühen!

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (13. März 2018 um 11:33)

  • Für mich persönlich ist ein verdeckter Geweihter interessanter, obwohl anscheinend das Spielspaß mildernd sein sollte

    Ich kann diese Aussage so garn nicht unterschreiben. Ich selber spiele einen geheimen Phexgeweihten DSA 4.1). Und es macht mir sehr viel Spaß. OT wissen meine Gruppenmitglieder, dass er Dieb ist sich als Händler ausgibt und für 1 Jahr "im Süden" zu tun hatte, manche ahnen auch schon was ich bin. IT hat meine Abenteurergruppe keine Ahnung dass ich mehr bin als ein Allwarenhändler bin. Ich verwende Liturgien schon recht häufig, man muss halt aufpassen, dass man sie nicht ganz so offensichtlich raushängen lässt.

    Ich denke viel wichtiger ist es sich klar zu werden, in welche Richtung man will. Im Süden hat Phex einen kämpferischeren Charakter als im Norden und Phex ist auch Gott der Magie.

    Es gibt den Hochstapler, Trickbetrüger, den Händler und Dieb. Sogar Magier können Phexgeweihte sein.

    Neben Tsa ist die Phexkirche einer der individuellsten Kirchen überhaupt.

    Auch ein offener Mondschatten kann seine Geheimnisse haben, seine unergründliche Agenda.

  • Phex hat, wie andere Götter auch, viele Aspekte, die du nicht alle gleichermaßen abdecken kannst oder solltest, und zum Teil widersprechen sich manche regionale Ausprägungen sogar.

    Das hatte ich auch nicht vor.

    Nur die Entscheidung ist nicht gerade die einfachste. Da es soviele Möglichkeiten gibt die ja doch interessant sind.


    Ich denke viel wichtiger ist es sich klar zu werden, in welche Richtung man will.

    Das ist noch für mich die Schwierigkeit.

    Ursprünglich dachte ich an die Richtung Horasreich, wo die verdeckten Phexies vermehrt vorkommen. Also Hochstapler, Diebe und Einbrecher.

    Wegen Kampf das muss nicht von Anfang an gegeben sein, aber irgendwann sollte man sich zumindest bei unseren Meister mit einer Waffe zumindest verteidigen können.

    Von Waffen dachte ich für irgendwann an: Dolche, Raufen, Fechtwaffen und Wurfwaffen.

  • Das ist noch für mich die Schwierigkeit.

    Ursprünglich dachte ich an die Richtung Horasreich, wo die verdeckten Phexies vermehrt vorkommen. Also Hochstapler, Diebe und Einbrecher.

    Wegen Kampf das muss nicht von Anfang an gegeben sein, aber irgendwann sollte man sich zumindest bei unseren Meister mit einer Waffe zumindest verteidigen können.

    Von Waffen dachte ich für irgendwann an: Dolche, Raufen, Fechtwaffen und Wurfwaffen.

    Dann hangel dich so langsam dahin, wo du hinmöchtest. Wichtig ist, dass viele der Entscheidungen, die du triffst, nur den Ursprung deines Helden bestimmen. Ab dem Beginn des Abenteuers ist dein Held Abenteurer, und nicht mehr das, was er mal war.

    Willst du ein offener oder Versteckter Geweihter sein? Auch das kann sich übrigens ändern - irgendwann finden deine Mithelden es raus, manchmal ist es auch wichtig, sich zu outen.

    Bist du aufrecht, oder legst du dich mit dem Gesetz an? Ein Phexgeweihter muss nicht im Konflikt mit dem Gesetz stehen - gerade die Offenen tuen das mitunter gar nicht. Auch als versteckter Geweihter bist du nicht drauf angewiesen - allerdings rate ich Heimlichkeit nicht zum Selbstzweck zu machen. Du brauchst am besten einen Grund, warum du nicht als Geweihter erkannt werden möchtest.

    In welchen gesellschaftlichen Kreisen bist du unterwegs? Taugenichts oder Hochstapler ist eher weiter oben, Diebe und Einbrecher haben eher was mit den unteren Schichten der Gesellschaft zu tun.

    Auch die Waffenwahl ist nicht gebunden - die Frage ist viel eher, womit dein Held in die Welt kommt, was du danach lernst ist davon völlig losgelöst.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Willst du ein offener oder Versteckter Geweihter sein? Auch das kann sich übrigens ändern - irgendwann finden deine Mithelden es raus, manchmal ist es auch wichtig, sich zu outen.

    Anfangs sollte es ein verdeckter Geweihter sein.

    Ja das ist klar, lange kann man sowas nicht "Geheim" halten. Bei uns in der Gruppe ist es so, dass wir nicht damit hausieren gehen was wir spielen. Das bedeutet Anfangs ist es selbst für die Spieler verdeckt, aber dadurch das ich kein Problem habe wenn sie "OT" nachfragen was ich genau spiele. Werde ich es dann auch sagen.


    Bist du aufrecht, oder legst du dich mit dem Gesetz an? Ein Phexgeweihter muss nicht im Konflikt mit dem Gesetz stehen - gerade die Offenen tuen das mitunter gar nicht. Auch als versteckter Geweihter bist du nicht drauf angewiesen - allerdings rate ich Heimlichkeit nicht zum Selbstzweck zu machen. Du brauchst am besten einen Grund, warum du nicht als Geweihter erkannt werden möchtest.

    Ist es zum Selbstzweck, wenn man das verschleiert was man eigentlich ist? Normalerweise schon.

    Dadurch das ich den Dieb und den Einbrecher bevorzuge, wurde ich meinen das es nicht ganz an den Gesetzen ist.

    In welchen gesellschaftlichen Kreisen bist du unterwegs? Taugenichts oder Hochstapler ist eher weiter oben, Diebe und Einbrecher haben eher was mit den unteren Schichten der Gesellschaft zu tun.

    Die Frage hat sich demnach auch schon erledigt.

    Allerdings ist eher die Frage welche Tarnung.

    Ich hab mir mal gedacht, dass es ein Einbrecher oder Dieb ist der beim Diebstahl immer etwas zurücklässt (Holzfigürchen von Fuchsen z.B.) deswegen dachte ich an einen Spielzeughersteller.

    Oder ein Kumpel hat mich auf die Idee gebracht von einen Seefahrer, die verbinden auch sehr viele Phexische Elemente wie zum Beispiel die Sterndeutung.

  • Ist es zum Selbstzweck, wenn man das verschleiert was man eigentlich ist? Normalerweise schon.

    Dadurch das ich den Dieb und den Einbrecher bevorzuge, wurde ich meinen das es nicht ganz an den Gesetzen ist.

    Nein ist es nicht. Ein Phexgeweihter, der seinen göttergefälligen Dienst am Listigen durch gewagte Diebesstücke leistet, tut sehr gut daran, versteckt zu bleiben. Heute stellt sich im Haus ein Phexgeweihter vor, am nächsten morgen fehlt der Seemond - da muss man nicht lange überlegen.

    Allerdings ist eher die Frage welche Tarnung.

    Am schlausten ist eine Tarnung, mit der du sowohl erklären kannst, warum du ständig unterwegs bist, und warum du so komische Sachen dabei hast. Generell kann es nicht schaden, mehrere Namen und Tarnungen bereit zu halten. Ein Händler ist immer Praktisch, weil der allen möglichen Krimskrams dabei haben kann. Der kann behaupten, er wolle sein Verkleidungskitt einem Theaterdarsteller verkaufen usw.
    Einen (gefälschten) Söldnerbrief dabei zu haben lässt dich auch zumindest mit leichter Bewaffnung herumlaufen, und du kannst immer behaupten, du seist auf der Suche nach Anstellung, wenn dich jemand fragt, was du hier willst. Bettler, Barden und Herolde haben den Vorteil, dass sie sich mitten in der Bar oder auf der Straße verstecken können, und kaum jemand von ihnen Notiz nimmt. Gerade Herolde und Barden sind ja auch als sehr Reisefreudig bekannt.

    Zum Schluss kannst du dich auch immer noch als ein Geweihter einer anderen Gottheit ausgeben, mit Vorsicht versteht sich. Gerade einen Avesgeweihten hat man eigentlich immer gerne auf Reisen um sich.

    Edit: Mit Selbstzweck hab ich mich wohl nicht ganz korrekt ausgedrückt: Ich meine damit nur, dass man nicht um der Heimlichkeit willen Heimlich sein muss, sondern was handfesteres braucht. Ein Dieb hat definitiv einen Grund!

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (13. März 2018 um 15:57)

  • Da die Zitier Funktion mit meinen Handy nicht wirklich funktioniert antworte ich ganz einfach, normal ?

    Professionen mit denen mal viel unterwegs ist wären in meinen Augen:

    Fernhändler, Seefahrer, Botenreiter (gibt es leider noch nicht in DSA), Entdecker, Goldsucher, Wundheiler, teilweise Alchemisten, Gaukler, Barden, Herolde, Söldner.

    Das mit den Geweihten ist zwar eine nette Sache, aber ich bin persönlich dagegen.

    Da es in meinen Augen irgendwie dennoch etwas Frevelhaft ist.

    Was ich auch in einen Forum gelesen hab, was ich ganz Nett fand allerdings weniger zu einen Dieb oder Einbrecher passend ist.

    War ein Pferdezüchter/Zureiter der weite Reisen auf sich nimmt.

    Um gute Pferde zu finden.

    Zumindest sagt er dies.

    Das würde auch für einen Almada oder Horasreicher passen.

    Für Einbrecher mit der komischen Ausrüstung wäre wohl Goldsucher, Entdecker was.

    Da die höchstwahrscheinlich eine Ansatz ähnliche Ausrüstung hat. Beim Entdecker ist es auch normal, dass man eine Zeitlang mit diversen Sachen rumlaufen kann.

    Den Botenreiter fand ich auch noch interessant.

    Obwohl ich mir da nicht sicher bin was man damit verbinden könnte.

  • Den Himmelsfuchs zum Gruße !

    Ich persönlich halte es mit meinem geweihten Dieb so, dass meine Begleiter um die Situazion wissen. Es sind Verbündete und sie stellen mein Vorgehen nicht in Frage - im Gegenteil.

    Allerdings hänge ich es auch nicht an die große Glocke und posaune es herum. Nur enge Vertraute wissen darum.

    Meine Tarnidentität schwank dabei vom Händler bis hin zum reisenden Astronom oder einer Leibgarde (im letzteren Fall verkleidet sich einer in unserer Gruppe und spielt die gut betuchte aber wehrlose Person).

    Du hast viele Optionen und musst nur kreativ sein, denn Phexgeweihte sind mMn sehr variabel.

    Schatten und Handel sind ebenso kombinierbar. Ich versuche zB mit Hilfe von Diebstählen, Einbrüchen und Dokumentenfälscherei einem befreundeten Händler bei seinem Handelsimperium zu helfen.

  • Also nach langem überlegen,

    weiß ich meine ungefähre Richtung allerdings hapert es an der Umsetzung.

    Da ich einfach nicht weiß welche Profession von Start bzw. wie man genau die Tarnung jetzt gestaltet.

    Ich hoffe das ich es einigermaßen verständlich schreiben kann.

    Mein Gedanke war ein Junger Adeliger der sozusagen ein Doppelleben führt einerseits das eines Adeligen und andererseits das eines Einbrechers/Diebes. Da er in der hohen Gesellschaft verkehrt bekommt er auch viel von den Intrigen mit und vielleicht war sein Haus/Familie auch schon mal davon betroffen. (Das weiss ich bis jetzt noch nicht) auf jedenfall stiehlt er nicht um des Geldes wegen, dass würde er sogar eher den ärmeren und Phex überlassen. Sondern um ein Zeichen zusetzen, also sozusagen ein Diebstahl der nicht das Leben ruiniert, sondern von emotionalen Wert sein könnte.

    Man könnte sogar ein klein wenig das Prinzip von Rondra reinbringen...

    Ich nehme dir soviel wie du denjenigen genommen hast, der es nicht verdiente.

    Meine Frage würdet ihr so einen Helden eher über Spätweihe laufen lassen?

    Also als Adeliger mit angepassten Talenten bzw. Geheimagenten und Visionär?

    Oder direkt über den Phexgeweihten?

    Welche Talente würdet ihr dafür mitnehmen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Lightning (16. März 2018 um 11:33)

  • Vorteil Adelig 1-3 und Talent Etikette 4+ fertig ist der Adelige.

    Liest sich etwas wie eine Mischung aus Batman, Arséne Lupin und den klassichen Robin Hood (der es ja nicht "den Reichen genommen und den Armen gegeben" hat, sondern als Anhänger des "wahren" Königs, Richard Löwenherz, die vom Verwalter, "Johann ohne Land", erhobenen Steuern abgefangen hat und zurückgeführt, um dass System auszubluten).

    Generell ist stehlen um sich zu bereichern nicht phexgefällig (es ist halt nur noch nicht ungefällig; solange man den anderen nicht bis aufs Hemd ausplündert oder erschlägt), phexgefällig ist es, jemanden eine Lehre zu erteilen oder sich selbst eine Herausforderung zu suchen/stellen.

    Eine Spätweihe, bis man auch was machen kann, sind gut 200 AP auf einen Schlag, muß man wissen, ob man entweder warten will, bis das Profane Konzept stark genug ist und dann den Geweihten drauf setzt oder ob man gleich Geweiht sein will. Von Profan anfangen und so schnell wie Möglich Geweiht werden halte ich nichts, der Charakter ist sonst sehr lange im "Startwerte-Korsett" und man kann icht auf im Spielfestgestellte defizite reagieren, ohne die Konzeptentwicklung hinauszuzögern.

    ICH persönlich würde mit einem Geweihten anfangen, Adelig läuft ja letzt endlich nur über den Vorteil (ein adeliger Höfling und ein nicht-adeliger Hochstapler unterscheiden sich von den Werten her wohl nur darin, dass der eine den Vorteil "Adelig" hat, der anderen einen (höheren) Wert in Verkleiden). Der Geweihte ändert komplett das Spielgefühl gemessen an seinem profanen Gegenstück, vorallem, da die Werte am Anfang etwas schlechter sind und man das über das Mirakeln ausgleichen kann/muss und weil man für kritische Situationen mit Liturgien ganz andere Optionen hat.

    Daher würde ich mich für einen Typus Phexgeweihten entscheiden und dann noch Adelig, etwas zusätzliche Etikette, Verkleiden und Tanzen drauf packen, dann ist man von den Werten her für das Intirgenspiel und Fassade aufrecht halten gewappnet und hat schon alles was man "im Schatten" braucht.

  • Liest sich etwas wie eine Mischung aus Batman, Arséne Lupin und den klassichen Robin Hood (der es ja nicht "den Reichen genommen und den Armen gegeben" hat, sondern als Anhänger des "wahren" Königs, Richard Löwenherz, die vom Verwalter, "Johann ohne Land", erhobenen Steuern abgefangen hat und zurückgeführt, um dass System auszubluten).

    Ist das nun schlimm?

    Eine Spätweihe, bis man auch was machen kann, sind gut 200 AP auf einen Schlag, muß man wissen, ob man entweder warten will, bis das Profane Konzept stark genug ist und dann den Geweihten drauf setzt oder ob man gleich Geweiht sein will. Von Profan anfangen und so schnell wie Möglcih Geweiht werden halte ich nichts, der Charakter ist sonst sehr lange im "Startwerte-Korsett" und man kann icht auf imSpielfestgestellte defizite reagieren, ohne die Konzeptentwicklung hinauszuzögern.

    Naja ich hätte es halt mit Visionär gemacht für den Anfang mit ein, zwei Sonderfertigkeiten.

    Dann später irgendwann, wenn es passt (der Meister hat eh schon Ideen wie er zur Spätweihe kommen könnte) und wenn der eigentliche Profane Held ausgereift wäre dann die Phexweihe draufgelegt.

    Das warten wäre nicht so, dass Problem gewesen.


    ICH persönlich würde mit einem Geweihten anfangen, Adelig läuft ja letzt endlich nur über den Vorteil (ein adeliger Höfling und ein nicht-adeliger Hochstapler unterscheiden sich von den Werten her wohl nur darin, dass der eine den Vorteil "Adelig" hat, der anderen einen (höheren) Wert in Verkleiden) . Der Gweihte ändert komplett das Spielgefühl gemessen an seinem profanen Gegenstück, vorallem, da die Werte am Anfang etwas schlechter sind und man das über das Mirakeln ausgleichen kann/muss und weil man für kritische Situationen mit Liturgien ganz andere Optionen hat.

    Daher würde ich mich für einen Typus Phexgeweihten entscheiden und dann noch Adelig, etwas zusätzliche Etikette, Verkleiden und Tanzen drauf packen, dann ist man von den Werten her für das Intirgenspiel und Fassade aufrecht halten gewappnet und hat schon ales was man "im Schatten" braucht.

    Naja die Adelige Fassade wie du es schreibst, sollte eigentlich nicht eine Fassade sein. Er ist ja schließlich Adelig geboren worden und somit hat er auch seine Ausbildung in den Dingen Rechtskunde, Kriegskunde, Etikette, Tanzen, Fechten und was noch alles dazugehört ja über einen Privatlehrer abgeschlossen. Das ganze ist ja in dem ganzen etwas verdreht.

    Da er sich sozusagen, wenn er erwischt werden wird nicht als Adeliger erkennbar sein sollte.

    Also theoretisch läuft das ganze in die andere Richtung.

  • Zitat

    Ubrot schrieb: Liest sich etwas wie eine Mischung aus Batman, Arséne Lupin und den klassichen Robin Hood (der es ja nicht "den Reichen genommen und den Armen gegeben" hat, sondern als Anhänger des "wahren" Königs, Richard Löwenherz, die vom Verwalter, "Johann ohne Land", erhobenen Steuern abgefangen hat und zurückgeführt, um dass System auszubluten).

    Ist das nun schlimm?

    Hab ich geschrieben, das es schimm sei? Ich wollte nur hinterfragen, ob ich die Idee Hinter dem Konzept richtig verstehe.

    Zitat von Lightning
    Zitat

    Ubrot schrieb: Eine Spätweihe, bis man auch was machen kann, sind gut 200 AP auf einen Schlag, muß man wissen, ob man entweder warten will, bis das Profane Konzept stark genug ist und dann den Geweihten drauf setzt oder ob man gleich Geweiht sein will. Von Profan anfangen und so schnell wie Möglcih Geweiht werden halte ich nichts, der Charakter ist sonst sehr lange im "Startwerte-Korsett" und man kann icht auf imSpielfestgestellte defizite reagieren, ohne die Konzeptentwicklung hinauszuzögern.

    Naja ich hätte es halt mit Visionär gemacht für den Anfang mit ein, zwei Sonderfertigkeiten.

    Dann später irgendwann, wenn es passt (der Meister hat eh schon Ideen wie er zur Spätweihe kommen könnte) und wenn der eigentliche Profane Held ausgereift wäre dann die Phexweihe draufgelegt.

    Das warten wäre nicht so, dass Problem gewesen.

    Kommt auch immer drauf an, wie oft man spielt bzw.wie schnell AP rein kommen. Meine Gruppe hat in Gut 1,5 Jahren jetzt 190 AP gemacht, wenn ich direkt eine Spätweihe angestrebt hätte, währe über ein Jahr "Echtzeit" nichts am Charakter passiert. Deshalb schrieb ich ja, wie ICH es handhaben würde.

    Zitat von Lightning
    Zitat von Ubrot

    ICH persönlich würde mit einem Geweihten anfangen, Adelig läuft ja letzt endlich nur über den Vorteil (ein adeliger Höfling und ein nicht-adeliger Hochstapler unterscheiden sich von den Werten her wohl nur darin, dass der eine den Vorteil "Adelig" hat, der anderen einen (höheren) Wert in Verkleiden). Der Gweihte ändert komplett das Spielgefühl gemessen an seinem profanen Gegenstück, vorallem, da die Werte am Anfang etwas schlechter sind und man das über das Mirakeln ausgleichen kann/muss und weil man für kritische Situationen mit Liturgien ganz andere Optionen hat.
    Daher würde ich mich für einen Typus Phexgeweihten entscheiden und dann noch Adelig, etwas zusätzliche Etikette, Verkleiden und Tanzen drauf packen, dann ist man von den Werten her für das Intirgenspiel und Fassade aufrecht halten gewappnet und hat schon ales was man "im Schatten" braucht.

    Naja die Adelige Fassade wie du es schreibst, sollte eigentlich nicht eine Fassade sein. Er ist ja schließlich Adelig geboren worden und somit hat er auch seine Ausbildung in den Dingen Rechtskunde, Kriegskunde, Etikette, Tanzen, Fechten und was noch alles dazugehört ja über einen Privatlehrer abgeschlossen. Das ganze ist ja in dem ganzen etwas verdreht.

    Da er sich sozusagen, wenn er erwischt werden wird nicht als Adeliger erkennbar sein sollte.

    Also theoretisch läuft das ganze in die andere Richtung.

    Ich hab mich da wohl misverständlich ausgedrückt. Das der Charakter Adelig sein soll, habe ich verstanden, aber er ist gleichzeitig (hinter der Fassade) ein Doppelleben führt, so waren doch deine Worte? nach Außen hin gute Mine zum bösen (Intrige)Spiel, im Schatten Bestrafer oder Sportsmann, sucher nach Geheimnissen oder der höchsten Herausforderung. So hatte ich das Verstanden.

    Aber da du dich wohl eh schon für die Spätweihe entschieden hast, brauchst du wahrscheinlich eh keine anderen Meinungen mehr. ;)

  • Kommt auch immer drauf an, wie oft man spielt bzw.wie schnell AP rein kommen. Meine Gruppe hat in Gut 1,5 Jahren jetzt 190 AP gemacht, wenn ich direkt eine Spätweihe angestrebt hätte, währe über ein Jahr "Echtzeit" nichts am Charakter passiert. Deshalb schrieb ich ja, wie ICH es handhaben würde.

    Wir spielen in dieser Kampagne ca. seit über einem Jahr, allerdings erst mit 4.1 und dann mittendrin auf 5 umgestiegen und normalerweise spielen wir auch möglichst jede Woche.
    Allerdings ist das ja nicht immer der Fall, somit haben wir in drei Monaten Echtspielzeit 10 AP bekommen.

    Ich hab mich da wohl misverständlich ausgedrückt. Das der Charakter Adelig sein soll, habe ich verstanden, aber er ist gleichzeitig (hinter der Fassade) ein Doppelleben führt, so waren doch deine Worte? nach Außen hin gute Mine zum bösen (Intrige)Spiel, im Schatten Bestrafer oder Sportsmann, sucher nach Geheimnissen oder der höchsten Herausforderung. So hatte ich das Verstanden.

    Grundlegend wäre es richtig, ja.
    Wenn man es genauestens erläutern würde, ist der Schwerpunkt das bestrafen der Leute die unrecht verbreitet haben. Die Herausforderung findet sich wohl daher, dass es in der höheren Gesellschaft demnach auch gut bezahlte Sicherungsmethoden (Wachen, Tresore ect.) gibt und ums an Ziel zukommen muss man wohl erst Geheimnisse lüften.

    Aber da du dich wohl eh schon für die Spätweihe entschieden hast, brauchst du wahrscheinlich eh keine anderen Meinungen mehr. ;)

    Nein habe ich mich nicht, sonst würde ich hier wohl nicht schreiben.
    Allerdings ist das Problem, dass das meiner Meinung nur Etikette bei einen Adeligen nicht reicht.
    Ich frage mich dort eher ob ich das Kostentechnisch über den Geweihten halt finanzieren kann.

    Noch eine weitere Frage steht offen:

    Welche Vorteile?
    Ich dachte in die Richtung Gutaussehend, Vertrauenserweckend, Flink, Zeitgefühl und Zwergnase, Soziale Anpassungsfähigkeit*

    Alle werden wohl kaum gehen :D

    Der mit Stern markierte sehe ich als absolut erforderlich an.

  • Vorteile

    Adelig 1 oder 2 (5 /10 AP), Geweihter (25 AP), Fuchssinn* (15 AP) = 45-50 AP gesetzt

    Schwerpunkt Soziales: Gutaussehend 1 (20 AP) + Soziale Anpassungsfähigkeit** (10 AP)

    Schwerpunkt Einbrechen: Zwergennase (8 AP) + Zeitgefühl (2 AP) + Flink (8 AP) + eventuell Richtungssinn (8 AP)

    Schwerpunkt Kampf: Zäher Hund (20 AP) + eventuell Beidhändigkeit (15 AP)

    *Fuchssinn steht und fällt damit, wie häufig "magische" Fallen vorkommen oder wie locker oder streng der Spielleiter die "Entdeckbarkeit" von Fallen auslegt.

    **Soziale Anpassungsfähigkeit, so wie es geschrieben steht, funktioniert nur bei Gassenwissen gegen Personen, die einen geringeren Status haben. Für den Preis bekommt man aber bis zu 3 Punkte Gassenwissen, ist also eine Nullnummer bei der Erschaffeung, wenn man nicht auf Gassenwissen 10 setzt. Die Frage ist da auch, ob der Spielleiteres einen erlaubt, über Verkleiden seinen Sozialen Status zu verbergen, um dem Abzug zu entgehen.

    Meiner Meinung nach ist es leichter, einen Phexgeweihten zu erstellen und dann um die 100 AP zum auschmücken des "Adeligsein" zu nutzen, als nach Spielbeginn auf die Spätweihe zu sparen. Hängt natürlich auch davon ab, wie man sich "Adelig" vorstellt, streng genommen sagt der Begriff nur eine höhere soziale Stellung im Feudalsystem aus und ist mit 5-15 AP abgearbeitet. Wenn ich mir jetzt den dekadenten Höfling vorstelle, der nur nur von Saufgelage zu Hofball zu Bankett und wieder zurück in der Kutsche der Eltern reist, braucht der weniger Talente und damit AP, als wenn du dir den Lehenverwalter vorstellst, der Handel, Rechtskunde, Rechnen (übrigends alles mirakelbar als Phexi) beherrscht, einmal im Monat auf die Hatz geht und dafür Tierkunde, Orientierung, Reiten, Bögen/Armbrüste und Fährtensuchen braucht und dann noch zwei Mal im Jahr am Tunier teilnimmt, wofür dank der Rüstung noch Belastungsgewöhnung 1+2, Lanzen, berittener Kampf, Schilde und Schwerter/Hiebwaffen/Kettenwaffen nötig ist.

    Generell auch die Frage, wie hoch man welche Werte zu Spielbeginn haben möchte, damit sich der Charakter gut genug anfühlt. Ich kenn das von mir selber auch oft genug, dass ich eher sehe wo ich hin will, als wo man sinnvoll anfängt. (Da darf man Liturgien und Mirakeln nicht vergessen, die sind wichtiger Bestandteil der Geweihtenkonzeption geworden, es ist normal, dass anfangsgeweihte bei Durchschnittssachen schlechter sind als Ihre Profanen Gegenstücke).

    Nächster Punkt wäre noch die Gruppentauglichkeit. Ein Adelsproß, der Phex geweiht wird um besser über das Lehen wachen zu können, dass stark auf Handel angewiesen ist bzw. davon Profitiert, der dann durch Situationen und Gegebenheiten frustriert wird und sich auf die anderen Aspekte von Phex besinnt, um den Intreganten gegen seine Familie eine Lektion zu erteilen, ist z.B. ein interessantes Konzept, was auch gleich die Charakterentwicklung mit drin hat und es sich nicht zu falsch anfühlt, am ANfang noch ncith der Meisterspion zu sein. Ist aber ein sehr Ortsgebunden, funktioniert in Stadt-/Provinzkampagnen super, in Reisekampagnen oder Episodenspiel (die Abenteuer sind nicht verknüpft, letzte Woche Wüste Khom, *schnipp* diese Woche Bornland) verliert das Konzept schnell an Antrieb. Da ist eher ein Till Eulenspiegel gefragt, der in diesem speziellen Fall den Adeligen der jeweiligen Region die Geheimnisse raubt und den Spiegel vor hält.

  • Zu du Vorteilen:

    Ich denke, dass ich dort eher den Sozialen Weg einschlage.

    Obwohl ich mir noch nicht 100% sicher bin.

    Wenn ich den Geweihten wähle von Anfang an, könnte man natürlich Flink draußen lassen.

    Da man Wieselflink bekommt, glaub ich.

    Zwergnase find ich immernoch sehr Praktisch.

    Fuchssinn auch...

    Soziale Anpassungsfähigkeit macht doch die Erschwernisse von den unterschiedlichen Sozialständen weg. Da meiner somit starke Erschwernisse hätte, wenn ich mit den unteren Vol agiere.

    Deswegen erachte ich es als wichtig.

    Nun ja sich Verkleiden würde ich als Erschwert sehen, wenn man versucht den anderen Stand zu kopieren.

    Allerdings weiß ich nicht wie unser Meister das Hand haben würde.

    Das wäre zumindest meine Handhabe.

    Was ich aus wichtig erachte bei einem Adeligen.

    Ist einerseits das bekannte Hobby der Reichen, jagen.

    Armbrust oder Bögen (haben die eher mit Bögen gejagt?) Tierkunde, Orientierung, Wildnisleben. Glaub ich wären des.

    Dann die Grundausbildung an der Waffe.

    Fechtwaffen in meinen Fall, da Horasreich.

    Reiten gehört noch dazu.

    Tanzen, Brett und Kartenspiel und bisschen Zechen.

    Den Rest hat der Phexi ja auch.

    Unsere Abenteuer sind zusammenhängend, aber nicht nur in Städten sondern auch in der Natur.

    Wir spielen auch die Reisen aus.

    Allerdings geht es dann somit jeden Helden mal so, dass er in bestimmten Situationen nicht viel beitragen kann.

    Deswegen braucht man die Hilfe von den anderen Spielern :)

    Ich finde des nun nicht so schlimm.

  • Flink läßt sich durch die Liturgie kompensieren, die erhöhte Bewegungsweite von 1 m Schritt pro Aktion ist nur dann nützlich, wenn man mit Tabletop-/battlemaps arbeitet oder öfters Verfolgungsjagden hat.

    Fuchssinn ist allein deshalb toll, weil er eine neue Anwendung freischaltet. Ohne Fuchssinn steht dir auch bei Sinnesschärfe 30 kein Wurf zu, die "unaufspührbare" Falle zu finden.

    Zwergennase und Gutaussehend (und viele viele weitere) sind diese "meh" Vorteile, die geben ein +1 auf einen Wurf bei bestimmten Anwendungsgebieten, geben aber keine neuen Anwendungsgebiete. Ein + 1 entspricht grob 3 Talentpunkten. Beispiel Zwergennase (8 AP) und die Gutversteckte Geheimtür (-3) bei Sinnenschärfe 8 (gepropt auf 13/13/13): a) Ohne Zwergennase: Probe -3 FW Sinnesschärfe 9 (+2 Suchen), da man die 8 AP in 1 Punkt SInnesschärfe und in eine Spezialisierung auf Suchen stecken kann (AP kosten identisch), 72% Wahrscheinlichkeit QS1 oder höher zu haben. b) Mit Zwergennase: Probe -2, Sinnenschärfe 8 (AP kosten wieder identisch, also keine spezialisierung): 65% Wahrscheinlichkeit QS1 oder Höher zu erreichen. DSA5 Probenrechner (achtung, + und - sind bei den Modifikatoren vertauscht).

    Wenn man nicht die entsprechenden Werte auf 10 bei der Erschaffung hat, ist das Steigern der Talente in der Regel immer besser, deshalb mag ich z.B.Gutaussehend gar nicht, weil der Name unterstellt, dass ich nicht mehr frei entscheiden darf, wie mein Charakter aussieht, sondern eine Gebühr dafür zahlen muß, die in den meisten Fällen weniger bringt als gleich die Talente auszubauen.

    Zitat von Lightning

    Soziale Anpassungsfähigkeit macht doch die Erschwernisse von den unterschiedlichen Sozialständen weg. Da meiner somit starke Erschwernisse hätte, wenn ich mit den unteren Vol agiere.

    Deswegen erachte ich es als wichtig.

    GRW S. 338

    Personen mit einem höheren Sozialstand erhalten eine Erleichterung von 1 auf Bekehren/Überzeugen, Betören (Anbändeln), Einschüchtern, Ettikette, und Überreden; sowie eine Erschwerniss von -1 auf Gassenwisseen und Handeln (Feilschen). Der Kasten stellt noch klar, dass die Größe des Unterschieds keine Rolle spielt und es immer bei +/-1 bleibt.

    Soziale Anpassungsfähigkeit funktioniert nur bei Gesellschaftstalenten, also nur bei Gassenwissen (RAW). Regeln und Vorteil passen nicht zusammen, da ist irgendwann was umgestellt worden und das andere wurde nicht angepaßt

    Zitat von Lightning

    Nun ja sich Verkleiden würde ich als Erschwert sehen, wenn man versucht den anderen Stand zu kopieren.

    Allerdings weiß ich nicht wie unser Meister das Hand haben würde.

    Das wäre zumindest meine Handhabe.

    Was eine Hausregel ist.

    AvRüKa2 S. 18 Edle Kleidung:

    Nach Meisterentscheid kann die edle Kleidung dazu dienen, bei einer Probe auf Verkleiden (Kostumierung oder Person imitieren) einen Helden mit Sozailstatus 1 oder 2 wie jemanden mit Sozailsttus 3 aussehen zu lassen.

    Die Probe ist nicht erschwert; es steht nicht explizit dabei, aber es ist anzunehmen, dass das Gegenüber eine Sinnensschärfeprobe ablegen darf, um die Täuschung zu durchschauen. Die Regeln sind also klar, Verkleidung + Verkleiden-Probe reichen aus um den Sozialstatus zu verschleiern, alles andere ist Hausregel.

    Zitat von Lightning

    Was ich aus wichtig erachte bei einem Adeligen.

    Ist einerseits das bekannte Hobby der Reichen, jagen.

    Armbrust oder Bögen (haben die eher mit Bögen gejagt?) Tierkunde, Orientierung, Wildnisleben. Glaub ich wären des.

    Wildnisleben finde ich unpassen, dass ist das Überleben draußen, das will man als Adeliger nicht.

    Orientierung, Tierkunde, Fährtensuche kann man haben, oder man hat als Adeliger einen Jägersmann dabei, der das für einen Übernimmt. Ist beides gleich realistisch.

    Einen arroganten Adeligen, der alle seine Jadgtrophäen nur seinem guten Jägersmann verdankt (und es nicht mal merkt) ist sogar recht plausibel.

    Nach dem sie erfunden wurde haben irdische Adelige nur mit der Armbrust gejagd, einfach weil "jeder Idiot" damit treffen kann und weil man nur mit der Kugelschleuder die kleinen Vögel erledigen konnte (ohne dass nur Fleischbrei und Federn übrig blieb), welche beliebt waren zum Ausstopfen. In Aventurien kommt es auf die Gegend an, da Rondra Armbrüste verabscheut. Mittelreicher würden wohl Bögen nehmen; Horasier immer Armbrüste, die bilden sich auf ihre Torsionswaffen zu viel ein, um was anderes zu nehmen.

    Zitat von Lightning

    Dann die Grundausbildung an der Waffe.

    Fechtwaffen in meinen Fall, da Horasreich.

    Reiten gehört noch dazu.

    Tanzen, Brett und Kartenspiel und bisschen Zechen.

    Den Rest hat der Phexi ja auch.

    Da ist wieder die Frage, wie hoch man was haben will, damit es sich gut anfühlt. Reiten 10 für den berittenen Kampf oder doch nur 4, damit man nie die blöße hat, vom Pferd zu fallen? Tanzen, *Spiele und Zechen sind alles A Talente, da ist man mit Werten von 4-7 gut dabei, kann nach Spielbeginn noch schnell nachlegen. Gleiches für Rechtskunde und Rechnen.

    Fechtwaffe 10 und gut ist oder 12 und Parierwaffe mit Klingenfänger und Kreuzblock oder Einhandkampf und Klingensturm? Finte udn Präziser Stich noch drauf oder geht es nur darum, nicht ganz wehrlos zu sein, wenn man in einen Straßenräuber läuft?

    Zitat von Lightning

    Unsere Abenteuer sind zusammenhängend, aber nicht nur in Städten sondern auch in der Natur.

    Wir spielen auch die Reisen aus.

    Allerdings geht es dann somit jeden Helden mal so, dass er in bestimmten Situationen nicht viel beitragen kann.

    Deswegen braucht man die Hilfe von den anderen Spielern :)

    Ich finde des nun nicht so schlimm.

    Hab nicht gesagt, dass es schlimm ist. Hilfe von anderen Spielern ist aber das Stichwort. DSA 5 ist mehr auf Spezialisten ausgelegt, auch wenn die Hintergurndwelt einen eher Generalisten Vorgaukelt.


    Ein Adeliger der Kampf, Gesellschaft, Wildnis und noch WIssen abdecktist nicht "unrealistisch" in der Spielwelt, nur nicht mit DSA5 Regeln erstellbar. Dann noch Einbruch dazu zunehmen macht es nicht besser.

    Ich seh es an meinem Charakter, nach Professionspacket Fedorino gebaut, guter Beidhänidiger Kämpfer, mit viel Wissen und Gesellschaft im mittleren Bereich (4-7), ich hab dann noch "Einbruch" mit rein genommen, da ich eher "schurkische" Charaktere mag. Da war kein Platz mehr für eine Weihe oder Wildnistalente, es ist alles zu aufgefächert. Daher ist mein Rat zu Anfang: Mut zur Lücke und sich klar machen: was soll wirklich gewürfelt werden, und was ist nur Fluff?

  • Ja das ist auch immer das was ich denke bei Gut Aussehend und Vertrauenerweckend ect.

    Allerdings war es bisher seit ich DSA spiele so, dass der Vorteil das Aussehen beschrieb.

    Nur hat er damals weniger gekostet und in den meisten Fällen mehr erbracht.

    Allerdings nehme ich auch Vorteile die rein nur zu der Vorstellung passen.

    Wie der Charakter ist, ohne zu denken was genau bringt mir das :)

    Ich find es muss stimmig Aussehen.

    Das mit Sozialer Anpassungsfähigkeit verstehe ich nicht, du sagst einmal das auf nur auf Gesellschaftstalente und gleichzeitig im gleichen Satz das es nur auf Gassenwissen geht?

    Gesellschaft ist der gesamte Sektor.

    Nun ja ob unpassend oder nicht, der Adelige hat es drinnen in Professionspaket um zu wissen wie er Feuer macht ?

    Zumindest ist das meine Begründung.

    Reiten nicht für den Kampf, aber um ein passabler Reiter zu sein sollte es schon um die 7-8 sein.

    Bei Fechtwaffen war ich zwischen 10-12 am schwanken, um naja sich verteidigen zu können.

    Allerdings noch keine Sonderfertigkeit und wenn doch maximal Einhändiger Kampf.

    Kann man mit Stockdegen einen Betäubungsschlag machen?

    (Das war mein Grundgedanke ursprünglich)

    Bei Armbrust weiss ich nicht wie hoch für die Jagd sinnvoll ist.

    10?

    Die Naturtalente hätte ich in Bereich von 2-4 maximal 5 angesiedelt.

    Wissenstalente je nachdem was, auch in der Richtung.

  • Hab damals beim Übergang 2 zu 3 angfangen, "Mit Mantel, Schwert und Zauberstab" hieß die Box, Vorteile in der Form gab es noch gar nicht, sinbe bei DSa auch komplett bis zum wiedereintieg mit der 5ten an mir vorbei gegangen.Finde die meisten zu teuer, dafür dass da dann noch eine 80 Punkte sperre dran ist.Mein Charakter hat auch Gutaussehend 1 damit es keien diskussionen gibt, ob er gut aussihet oder nicht, schlecht finde ich diese Art von Vorteilen aber in ALLEN Spielen.

    Zitat von Lightning

    Das mit Sozialer Anpassungsfähigkeit verstehe ich nicht, du sagst einmal das auf nur auf Gesellschaftstalente und gleichzeitig im gleichen Satz das es nur auf Gassenwissen geht?

    Gesellschaft ist der gesamte Sektor.

    Ja, nein. Lies die Regelstelle die ich zitiert habe. Der Sozialstatus beeinflußt nur Gassenwissen und Handel (Feislchen) negativ ! (Handeln ist ein Handwerkstalent) Soziale Anpassungsfähigkeit verhindert, dass der Sozialstatus eine Erschwernis auf Gesellschaftstalente gibt. Laut Regeln kann und darf der Sozialstatus nur Gassenwissen von allen Gesellschaftstalenten negativ beeinflußen.

    Das meinte ich damit, dass die Regeln nicht zusammen passen, hoffe jetzt ist es verständlicher geworden, was ich meine.

    Nun ja ob unpassend oder nicht, der Adelige hat es drinnen in Professionspaket um zu wissen wie er Feuer macht ?

    Zumindest ist das meine Begründung.

    Naja, Feuermachen hat laut GRW S.201 eine Erleichterung von 1 und selbst mit Talentwert 0 kann man QS1 erreichen.

    Zitat von Lightning

    Reiten nicht für den Kampf, aber um ein passabler Reiter zu sein sollte es schon um die 7-8 sein.

    Bei Fechtwaffen war ich zwischen 10-12 am schwanken, um naja sich verteidigen zu können.

    Allerdings noch keine Sonderfertigkeit und wenn doch maximal Einhändiger Kampf.

    Kann man mit Stockdegen einen Betäubungsschlag machen?

    (Das war mein Grundgedanke ursprünglich)

    Nein, KSF Betäubungsschlag Nur Hiebwaffen, Schwerter, Stangenwaffen können den benutzen.

    Reiten 7-8 ist QS3, dassist nicht mehr passabel, dass ist mehr Richtung Tunioerreiten, bei 10 (QS4) liegt shwere Kavallarie/Kriegsreiterei.

    Zitat von Lightning

    Bei Armbrust weiss ich nicht wie hoch für die Jagd sinnvoll ist.

    10?

    Die Naturtalente hätte ich in Bereich von 2-4 maximal 5 angesiedelt.

    Wissenstalente je nachdem was, auch in der Richtung.

    Wie gesagt: dein Charakter, verzettel dich nur nicht, sonst hast du bald 200 AP in Dingen, die du nie würfelst, weil wer anderes in der Gruppe eh so viel Besser ist und die höhere QS einfährt. Ein Schloß muß in der Regel nur einmal geknackt werden, bei Wissen zählt der höchste Wurf. Den Hinterhalt in der Überraschungsrunde bemerken und durchs Feindlager schleichen muß jeder für sich selbst schaffen. Daher gibt es einfach Talente, die sollte man Aufteilen, und solche, die sollte je nach Gruppenkonsenz jeder oder Keiner haben. Mein Char z.B. hat auch 4 Punkte Reiten und ich wollte langfristig auf Reiterkampf gehen, alle anderen Spieler (!) haben aber gesagt, die finden Pferde doof und wollen auf ewig Fußgänger spielen. Sind jetzt zum Glück nur 8 "verschwendete" AP, hätte mich schon geärgert, wenn ich bei Charaktererschaffung schon die vollen 40 AP für Reiterkampf ausgegeben hätte.

    Ein Wert von 0-3 ermöglicht die gleiche QS (1), wenn ihr einen spezialisten für Wildnis und/oder Wissen habt, stellt sich mir schon die Frage: lohnt es sich wirklich, einen "stimmigen" Charakter zu haben, der in 2 oder 3 Bereiche abdeckt, für die die Gruppe auch einen Spezialisten hat der immer besser abschneidet, und dafür auf seinem Spezialgebiet nur mittelmäßig ist?

    Ich weiß leider nicht die deine Gruppe aufgebaut ist, ob die anderen Charaktere schon stehen oder nicht, ob die Überspezialisiert und optimiert sind oder nach Kraut und Rüben mit der Gießkanne gesteigert wurden. Im zweiten Fall ist letztlich egal was du machst, da wird der SL die Schwierigkeit so weit nach unten drehen, dass alle irgendwie spaß haben, im ersten Fall heißt das ganz konkret: du verzichtest am Anfang auf die Weihe (die neue Möglichkeiten eröffnet) um schlechter bei Wissensfragen zu sein als der Magier, schlechter in Naturbelangen als der Elf/Druide, und schlechter in Gesellschaftsdingen als die Hexe/Schalatanin/Streunerin und eventuell noch schlechter im Einbrechen als die Streunerin/Geheimagentin. Wie du darüber denkst kannst nur du selber wissen (und auch welche Rollen in deiner Gruppe schon vergeben sind und wo eventuell defiziete bestehen).