• Ja, das, was Du im ersten Absatz beschreibst, ist ein ernsthaftes Problem. Ich hatte diesen Zyklus bisher nur mit Shadowrun (Bücher an meinen Bruder verschenkt, mittlerweile nachgekauft) und CDs (wer hätte gedacht, dass mich bei Manowar nochmal nostalgische Gefühle überkommen). Da gibt es eindeutig widerstreitende Ziele (kompakte Sammlung vs. nichts weggeben, was man vielleicht bereut).

    Bei (A)D&D ist die Sache noch etwas komplizierter: einerseits war AD&D 2nd mein Erstkontakt mit D&D und den Vergessenen Reichen und damit auch stilbildend für mein Rollenspielempfinden - vor allem durch Videospiele (Eye of the Beholder und Baldur's Gate), erst sehr viel später im Pen&Paper-Bereich (mein erstes langfristig gespieltes Rollenspiel war Shadowrun). Richtig in D&D als Pen&Paper eingestiegen bin ich erst mit 3e, das ich dann auch (wenn wir 3.5 dazu rechnen) ungefähr 15 Jahre (mit Unterbrechungen) gespielt habe. Entsprechend wirken die AD&D-Regeln auf mich gelegentlich ein wenig merkwürdig und ich habe "damals" als ich noch aktiv gespielt habe, nie wirklich viele Bücher und Boxen besessen. Das hat sich mittlerweile geändert, was auch mit meiner persönlichen Enttäuschung über D&D5 - von den drei Kernbüchern war ich noch begeistert (mittlerweile gibt es Regelelemente, die ich wenig gelungen finde, aber die gibt es bei jeder D&D-Edition). Aber dass es plötzlich keine separaten Kampagnen- und Regionalbände mehr gibt, empfinde ich als schweren Nachteil; generell sitzt mir die Vermischung von Inhalten verschiedener Art ziemlich quer. Wizards Übersetzungspolitik und die generelle Qualität der deutschen Übersetzungen hat dann den Rest besorgt - wenn ich das mit den guten bis teilweise hervorragenden Übersetzungen der 2e und 3e-Ära vergleiche, macht mich das wirklich traurig.

    Entsprechend habe ich mittlerweile den Kauf von 5e-Büchern eingestellt (allein das PoD des Baldur's Gate-Buches reizt mich noch etwas) und stattdessen in den letzten zwei Jahren meine 2e und 3e-Sammlung wieder aufgestockt. Nur stelle ich jetzt eben fest: abseits von nostalgischem Blättern mache ich dann doch nicht viel damit - die Zugänglichkeit ist, gerade bei den 2e-Sachen, doch ein ganzes Stück niedriger als bei neueren Sachen, die ich im Regal stehen habe. Und in dem Maße, wie ich älter werde, schwindet auch die Zeit, das selbst noch einmal aufzuarbeiten (mal abgesehen davon, dass mir die künstlerische Begabung fehlt, um irgendwas zu illustrieren).

    Wenn ich mir was wünschen dürfte, hätte ich gerne ein nochmal überarbeitetes D&D5 mit einem schönen Weltenbuch für die Vergessenen Reiche, einem komplementären Handbuch der Ebenen und ein paar kompakten Regionalbänden für meine Lieblingsregionen in den VR. Als Bonus gerne auch noch weitere Welten wie Greyhawk, Ravenloft oder Dark Sun. Ich nehme auch gern Abenteuer-/Kampagnenbände, aber da müsste qualitativ nochmal ein bisschen was draufgelegt werden. Und das ganze dann bitte in der Übersetzungsqualität der alte Editionen. Wird aus wirtschaftlichen Gründen wohl kaum so passieren, insofern muss ich dann wohl doch wieder selbst überlegen, wo ich noch denke, was rausziehen zu können, und wo ich die Hoffnung einfach aufgebe.

    Einmal editiert, zuletzt von schneeland (10. Juni 2019 um 15:50)

  • Bei den Abenteuern mag ich es persönlich, dass das nötige Hintergrundwissen immer mitgeliefert wird. Jeder der die Kaufabenteuer aber nicht spielen will, hat da aber tatsächlich das Nachsehen.

    Der einzige Ort wo mich persönlich die Vermischung von Inhalten stört ist XGtE. Da hat man das PHB2 mit dem DMG2 zusammengefasst. Vor allem Spieler bezahlen da für 50% Inhalte, die sie nicht brauchen.

    Bei Kampagnen-Sets fand ich den Ansatz von Elminster's Forgotten Realmssehr interessant. Kampagnenhintergrund vollkommen regelneutral bzw. editionsneutral - reiner Fluff, ohne Crunch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (10. Juni 2019 um 16:28)

  • Bei Kampagnen-Sets fand ich den Ansatz von Elminster's Forgotten Realmssehr interessant. Kampagnenhintergrund vollkommen regelneutral bzw. editionsneutral - reiner Fluff, ohne Crunch.

    Ja, mit dem Ansatz käme ich gut klar. Ich würde mir da noch eine etwas andere Struktur und mehr Illustrationen wünschen. Im Prinzip, stelle ich gerade fest, hätte ich gerne etwas in der Richtung des Field Guide to Hot Springs Island bzw. von The Dark of Hot Springs Island (falls nicht bekannt: Link) für die Vergessenen Reiche (und auch gern für die anderen Kampagnenwelten) - sprich: auch spielerisch nutzbare Informationen, die aber gerne editionsunabhängig sein dürfen (der Hexcrawl-Aspekt von Hot Springs Island muss dagegen nicht sein). Jetzt sind die Vergessenen Reiche natürlich ein Stück zu groß für ein einzelnes Buch auf dem gleichen Detaillevel, aber einen Dreiteiler (westliches Fearun vom Eiswindtal bis nach Calimshan / Zentral-Faerun inkl. Anauroch / das Unterreich) dieser Art würde ich mir liebend gern ins Regal stellen.

  • Wisst ihr, diese Edition die keine Wünsche mehr offen lässt gibt es ja eigentlich.

    Sie ist nur ein bisschen versunken im vermeintlichen Fortschritt unserer kurzlebigen Zeit und deswegen vermeintlich etwas unzugänglich: AD&D 2e.

    Zumindest wenn man bereit ist mit englischen Materialien/PDFs zu spielen.

    Man hat eine beispiellos große Fülle an Settings und Supplements zu quasi allem, ein gigantisches, intaktes Multiversum aus all diesen harmonisch verbundenen einzelnen Bestandteilen, stimmungsvoll-bodenständige und doch einfache und modulare Regeln ohne zu viel 4e-Over-the-top-Zeug.

    Ein immersiver, realistischer Artstyle.

    Tolle, schön formulierte Bände für den DM die sich mit quasi allem beschäftigen was gutes, klassisches P&P ausmacht und ein System, das trotz der Masse an guten offiziellen Welten immer das eigene Abenteuer und die eigene Kampagnenwelt als Norm hochhält.

    Wir haben da unser ideales D&D schon längst, so weit es mich betrifft.

    Wir müssen nur verstehen, dass der Wechsel der Editionen keine Frage von echtem Fortschritt und objektiver Verbesserung ist sondern von wechselnden Zeitgeist-Moden, Marktbedingungen und Zielgruppen.

    So wichtig das für den Bestand von Marken und ganzen Hobbies am Massenmarkt sein mag, so wenig muss das echte Fans des Hobbies eigentlich tangieren.

  • Die zweite erschien doch in Deutschland noch unter TSR oder? Müsste WotC dann nicht die Rechte daran haben und es auf der dmsguild oder ähnlichem auf deutsch anbieten können?

  • Die zweite erschien doch in Deutschland noch unter TSR oder? Müsste WotC dann nicht die Rechte daran haben und es auf der dmsguild oder ähnlichem auf deutsch anbieten können?

    Die haben mit Sicherheit die Rechte an allen Übersetzungen. Aber haben sie auch das Interesse?

    GDW bietet z.B. auf DriveThruRPG fast die gesamte deutsche Version von Traveller an, nicht die neue von MGP veröffentlichte Version, die es auch auf deutsch gibt, sondern jene, die damals von FanPro veröffentlicht wurde.

  • Ich habe nun mit 2 Gruppen erneut parallel Curse of Strahd als DM gestartet.

    Nachdem ich am Wochenende die Karten vom Death House noch auf den Tisch gelegt hatte, habe ich gestern auf anraten einer Spielerin meinen Laptop an den TV angeschlossen und dort die Maps, Charakterbilder, stimmungsvolle Szeneriebilder etc. als Diashow projeziert und bin erstaunt wie gut das funktioniert hat.

    Habt ihr erfahrungen damit? Welche Programme benutzt ihr?

    Ich würde zb. gerne wie in Roll20 möglich die Karten verdecken können und dann stück für stück aufdecken können. Wisst ihr da irgendwelche Tools? Hatte überlegt nen 2. Laptop anzuschließen und dann Roll20 für die Spielersicht zu benutzen. Aber es geht doch bestimmt auch komfortabler

  • Wisst ihr, diese Edition die keine Wünsche mehr offen lässt gibt es ja eigentlich.

    Sie ist nur ein bisschen versunken im vermeintlichen Fortschritt unserer kurzlebigen Zeit und deswegen vermeintlich etwas unzugänglich: AD&D 2e.

    So 100% kann ich da nicht mitgehen (siehe initiale Kommentare), aber in Summe stimme ich Dir zumindest insofern zu, als ich AD&D 2e in Summe für die beste Edition halte - bei allen Schwächen, die es hat, sind die Kreativität, was Settings angeht, die Versorgung mit Abenteuern und Regelerweiterungen und nicht zuletzt die komplementären Videospiele m.E. bisher ungeschlagen. Wahrscheinlich kehrt das - zumindest auf absehbare Zeit - auch erstmal nicht wieder zurück.

    Wir müssen nur verstehen, dass der Wechsel der Editionen keine Frage von echtem Fortschritt und objektiver Verbesserung ist sondern von wechselnden Zeitgeist-Moden, Marktbedingungen und Zielgruppen.

    Hier gehe ich wieder mit - wie auch im Videospielebereich gibt es ja jetzt nicht einen stetig evolvierenden Korpus von Designstrategien, durch den es zu einem (annähernd) linearen Fortschritt käme, sondern viele konkurrierende Konzepte und vor allem Moden des Designs. Wobei ein guter Designer natürlich idealerweise einen großen Wissensschatz an Mustern hat, nach denen er Spiele entwerfen kann, und bei denen er durch Abwägungen entscheiden kann, welches Konzept am besten zum Spielgefühl passt.

  • Die zweite erschien doch in Deutschland noch unter TSR oder? Müsste WotC dann nicht die Rechte daran haben und es auf der dmsguild oder ähnlichem auf deutsch anbieten können?

    Die zweite wurde anfangs von TSR UK auf deutsch rausgebracht, nach dem Crash von TSR dann von Amigo mit dieser Boxenflut. Das Problem ist, dass die Übersetzer ggf. noch Rechte oder Ansprüche auf Honorar geltend machen können, je nachdem, wie die alten Verträge formuliert waren. Die Mühe, das auseinanderzuklamüsern, wird sich keiner machen wollen.

  • Die zweite wurde anfangs von TSR UK auf deutsch rausgebracht, nach dem Crash von TSR dann von Amigo mit dieser Boxenflut. Das Problem ist, dass die Übersetzer ggf. noch Rechte oder Ansprüche auf Honorar geltend machen können, je nachdem, wie die alten Verträge formuliert waren. Die Mühe, das auseinanderzuklamüsern, wird sich keiner machen wollen.

    Soweit ich weis, hatte Amigo da aber nicht mehr wirklich viel neues herausgebracht. Der größte (und wichtigere) Teil der deutschsprachigen AD&D2-Bücher wurde von TSR UK veröffentlicht.

    Ich bezweifle ehrlich, das T$R damals freiere Verträge ausgehandelt hat als GDW, und GDW (bzw. deren Nachfolger) hat auf DriveThruRPG fast alles alte Material zu ihren Rollenspielen (Traveller, 2300AD, Dark Conspiracy, Twilight: 2000) selbst wenn dies im Original von anderen Verlagen wie z.B. FASA oder FanPro veröffentlicht wurde. Und wenn GDW so etwas machen kann, sollte WotC dies doch auch können.

    Ich vermute aber, dass man kein Interesse hat, dies zu tun. Obwohl TSR schon alte AD&D-Abenteuer (z.T. sogar konstenlos) auf ihrer Homepage angeboten hat, ist WotC erst spät dazu übergegenagen, altes Material als PDF zueröffentlichen (und sind dabei auf die Hilfe von Fans angewiesen). Und vor PDF-Veröffentlichungen von 5e-Material schreckt man immer noch zurück (wenn Hasbro ihnen das nicht sogar verboten hat).

  • Ich habe nun mit 2 Gruppen erneut parallel Curse of Strahd als DM gestartet.

    Nachdem ich am Wochenende die Karten vom Death House noch auf den Tisch gelegt hatte, habe ich gestern auf anraten einer Spielerin meinen Laptop an den TV angeschlossen und dort die Maps, Charakterbilder, stimmungsvolle Szeneriebilder etc. als Diashow projeziert und bin erstaunt wie gut das funktioniert hat.

    Habt ihr erfahrungen damit? Welche Programme benutzt ihr?

    Ich würde zb. gerne wie in Roll20 möglich die Karten verdecken können und dann stück für stück aufdecken können. Wisst ihr da irgendwelche Tools? Hatte überlegt nen 2. Laptop anzuschließen und dann Roll20 für die Spielersicht zu benutzen. Aber es geht doch bestimmt auch komfortabler

    Ich habe das Glück, einen selbstgebauten Rollenspieltisch zu haben. In der Mitte ist ein Fernseher eingelassen mit einer Plexiglas-Scheibe oben drauf - diesen habe ich via HDMI an meinen Laptop angeschlossen, soweit also wie du. An meinem Laptop habe ich Fantasy Grounds laufen, als DM. Ich starte dann das Programm ein zweites mal, verbinde mich als Spieler mit der Kampagne des 1. Programms (DM) und schiebe dieses 2.Programm (nennen wir es localhost) dann auf den Fernseher.

    Jetzt kann ich als Spielleiter auf DM die Karten mit Nebel des Krieges verdecken, die Tokens der Spieler und Monster auf der Karte verschieben (man kann alternativ auch Miniaturen statt Spielertokens benutzen) und die Spieler sehen auf dem Bildschirm im Tisch, auf localhost, alle Inhalte so, wie ich sie ihnen zugänglich mache. Das funktioniert relativ reibungslos, hat allerdings das logistische Problem, dass ein Teil immer die Karte "auf dem Kopf" sieht, aber hey, das wäre genauso, wenn ich es ausdrucke und auf den Tisch lege.

    Würde ich das noch einmal machen bzw mein Schwiegervater mir den Tisch bauen können, würde ich einige Dinge anders machen. Die Option, einen TV Screen aufzustellen, finde ich aber sogar z.T. noch besser.

    Als Tools würde ich einmal das genannte Fantasy Grounds empfehlen (evt. kommt Ende des Jahres auch das neue FG Unity raus), Roll20 nennst du ja oben.

    Hoffe das hilft etwas!

    "All fled, all done, so lift me on the pyre - the feast is over, the lamps expire." - Robert E. Howard

    Dungeons&Dragons Spielleiter est.1995 (AD&D, D&D3e, D&D5e)

    Für mich ist Rollenspiel kooperatives, narratives Storytelling.

  • Ich habe nun mit 2 Gruppen erneut parallel Curse of Strahd als DM gestartet.

    Nachdem ich am Wochenende die Karten vom Death House noch auf den Tisch gelegt hatte, habe ich gestern auf anraten einer Spielerin meinen Laptop an den TV angeschlossen und dort die Maps, Charakterbilder, stimmungsvolle Szeneriebilder etc. als Diashow projeziert und bin erstaunt wie gut das funktioniert hat.

    Habt ihr erfahrungen damit? Welche Programme benutzt ihr?

    Ich würde zb. gerne wie in Roll20 möglich die Karten verdecken können und dann stück für stück aufdecken können. Wisst ihr da irgendwelche Tools? Hatte überlegt nen 2. Laptop anzuschließen und dann Roll20 für die Spielersicht zu benutzen. Aber es geht doch bestimmt auch komfortabler

    Hab nen Bildschirm in den Tisch eingelassen (siehe Anhang). Als Programm verwende ich Arkenforge welches ich wärmstens empfehlen kann. Macht genau das, was du suchst. Ansonsten für Handouts und so entweder gedruckt oder als PDF auf dem Schirm.

    https://arkenforge.com

  • Wobei ich finde ein bisschen Purismus schadet auch nicht - besonders bei Karten!

    Klar - ich benutze immer einen Laptop für Musik und wir benutzen Tablets, Smartphones und Laptops auf Spielerseite für alles mögliche Bildmaterial zu Orten, Landschaften, Gegenständen, NPCs und Monstern.

    Aber Karten - gerade Karten von Dungeons - das ist etwas wo ich sehr empfehle Spieler selbst Bleistift und kariertes Papier zücken zu lassen wenn sie wollen - ganz in der Rolle so wie es die SCs dann vor Ort tun.

    Nur bei sehr großen/gigantischen und/oder komplexen/komplizierten Innenräumen kann man da mal durch eine DM-Skizze helfen.

    Das erhöht den Sinn für die Unübersichtlichkeit solcher fremdartiger, geheimnisvoller Gewölbe erheblich und die Spieler sind richtig "gezwungen" (bzw. genießen die Herausforderung, was ich als Spieler sehr tue) mitzudenken und sich selbst mit wachen Sinnen irgendwie zu orientieren.

    Wichtig dabei ist natürlich ein gut vorbereiteter DM der alles vor sich liegen hat und 100% klar und konsistent beschreibt.

    Mir schlägt beim Gedanken an Notizbücher und angespitzte Bleistifte neben den Würfeln auf jeden Fall das Herz höher - so muss es für mich sein! ;)

  • Bin da eigentlich voll bei dir. Je nachdem, wenn wir woanders spielen nutzen wir auch die Variante mit gedruckter Karte, Sand drüber und frei Pinseln.

    Auch wenn ich beruflich bedingt mir die Karten in jeder Größe und Qualität herstellen kann (wenn das PDF verfügbar oder erwerbar ist), hab ich doch den Bildschirm Weg gewählt.

    Selbst zeichnen lassen kam für mich nicht in Frage. Einfach weil ich die großartigen Karten von Mike Schley nicht meinen Spielern vorenthalten will. Wäre ja schade wenn sich da nur der DM dran erfreuen kann.

  • Hab nen Bildschirm in den Tisch eingelassen (siehe Anhang).

    So ein Tisch ist grade auch so ein halber Traum von mir, aber mir fehlt die handwerkliche Begabung oder das Vitamin B für sowas ._.

    Wobei ein ähnlicher Tisch in der Gruppe auch besteht, zumindest mit dem Verlängerungsteil in der Mitte, wo man den Monitor reingesetzt hat.:/

    Gibts hier eigentlich irgendsowas wie einen Chat? Discord oder so?

  • Man braucht so etwas doch garnicht!

  • Woah ihr seid, ja High Tech unterwegs. Da kann ich leider nicht mithalten #AlterSack. Ich habe auch einen selbstgebauten Spieltisch, aber eher Low Tech.

    Im Grunde ein normaler Tisch für den mir ein Freund einen Rahmen geschreinert hat. Zwischen diesem Rahmen kommt ebenbündig eine leichte aber stabile Wendeplatte - dadurch das die Wendeplatze vollflächig auf dem Tisch aufliegt konnte ich diese so dünn wie möglich halten. Eine Vertiefungen auf jeder Seite des Rahmens ermöglichen das Greifen der Wendeplatte, um diese herauszunehmen.

    Eine Seite der Wendeplatte ist vollflächig mit einer riesigen Karte der Vergessenen Reiche foliert und die andere Seite hat eine grüne Flitzspur in der Mitte(eingefräst, damit es eben bleibt) um geräuscharm würfeln zu können. Sollte die Wendeplatte mal so verschmutzt sein, dass keine Reinigung mehr möglich ist oder sonstwie beschädigt sein, kann ich diese leicht ersetzen.

    Als Extraschnickschnack sind noch weg - und einklappbare Getränkehalter (normalerweise aus dem Fahrzeugbau) am Rahmen, damit man auf dem Tisch noch etwas mehr Platz bekommt.

    Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt gehabt eine Seite mit einem Kampfgitter folieren zu lassen, aber irgendwie hab ich das brettspielarte "Adventure Grid" liebgewonnen. Wenn ich Karten brauche sollte, kann ich mir die auf der Arbeit in der Redaktion als Poster ausdrucken - solange ich das nicht jeden Tag mache ist das kein Problem.

    Bildchen und Stimmungsmusik kann ich auf einem kleinen Fernseher am Kopfende des Tischs zeigen. Der steht aber normal auf einem Schränkchen.

    Barbarossa Rotbart Stimmt. Aber es ist was Feines.

    Ich habe mir meinen eigentlich nur zugelegt, da wir früher auf dem grossen Esszimmertisch gespielt haben und vor allem Brettspiele immer "ab-" und später wieder "aufgebaut" werden mussten, wenn Essenszeit war. Bei einem Dungeon Crawler wie Descent oder anderen Ameritrash spielen, ging so ein Aufbau teilweise länger als das Spiel selbst.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (12. Juni 2019 um 17:26)

  • Stimmt. Aber es ist was Feines.

    Wir haben eigentlich nie mit irgendwelchen Karten gespielt. Wenn wir mal einen Lageplan brauchten, wurde er schnell vom Meister gezeichnet.

  • Ein Mix aus beidem ist ganz angenehm. Aber auch die mit einem High Tech Tisch können ja meist die Bildschirme mit Zeichenpapier überdecken, das Eine muss das Andere nicht zwangsläufig ausschliessen.