D&D Plauderecke

  • Okay, wahrscheinlich gibt's keine Hoffnung, aber wer nicht wagt..

    Ich hätte mega gern ein eBook von der verlorenen Mine von Phandelver - kleine Zwillinge sei Dank ist es unmöglich, irgendwas gedrucktes zu lesen! - habe in eurem Shop da aber nix gefunden. Bevor ich jetzt meine Hefte - immerhin hab ich gleich zwei, ist halt ein geiles Teil! - abfotografiere: gibt's nicht irgendeine Möglichkeit, dass ihr eine elektronische Version davon veröffentlicht? Das Ding hat eine riesige Fangemeinde für sein kurzes Alter und ich hätte gern eine Version, die ich auch in ein paar Jahren noch benutzen kann!

    Du schätzt es wohl richtig ein, was deine Hoffnung angeht...

    Ulisses' Lizenz erstreckt sich nicht auf elektronische Versionen. Und da es nicht einmal von den englischen Ausgaben PDFs gibt, wird da wohl kaum etwas passieren.

    Einziger Hoffnungsschimmer könnte D&D Beyond sein. Auf dieser Plattform existieren elektronische Versoinen, auch von Abenteuern. Ich kenne und nutze es selbst allerdings nicht und weiß daher auch nicht, wie und wo es läuft und wie es um die Lesbarkeit bestellt ist. Na ja, wenn deine Zwillinge so winzig sind, leidest du ja vielleicht noch nicht unter den unschönen Auswirkungen des Alters. :/

    Vor einiger Zeit hat die Firma übrigens eine deutsche Version angekündigt, was ich jedoich auch nicht weiterverfolgt habe.

    Huldvoll winkend

    ---Jan van Leyden

  • Kralle: Der Tipp ist total gut, hab ich natürlich auch schon überlegt, leider leidet das Heft da oft mit, die Qualität ist mäßig und vor allem - so viel Zeit ist mit Zwillingen einfach nicht da für Dinge, die weder schön noch nützlich sind. Man lernt schnell, wie wertvoll eine freie Minute ist, wenn man kaum welche davon hat.

    jan: Danke für die Info mit der deutschen Version von Beyond, werd das Mal im Auge behalten. Trotzdem ist das mit den Lizenzen ein Debakel. Es ist gleichzeitig schade und total unsinnig, dass Ulisses da dermaßen klein gehalten wird. Aber ich vermute, wenig andere Verlage in Europa können da mithalten, vielleicht ist das auch ein Versuch von Wizards zur Qualitätssicherung..

  • Oder es ist die Strafe dafür, dass Ulisses auch die deutsche Version of Pathfinder veröffentlicht... ;)

  • Betreffend Podcast direkt aus dem Spiel kann ich nur Jaegers.net empfehlen. Der macht Cthulhu, Infected und dieses Mars 1889 oder so.

    Ansonsten kann ich empfehlen die Youtube Lets Plays als MP3 downloaden und hören

    Joe Drake / JoeRu immer für was gut.

  • Betreffend Podcast direkt aus dem Spiel kann ich nur Jaegers.net empfehlen. Der macht Cthulhu, Infected und dieses Mars 1889 oder so.

    Ansonsten kann ich empfehlen die Youtube Lets Plays als MP3 downloaden und hören

    Ein Lets Play mit fast Hoerspielqualitaet ist das neue Dragonlance Lets Play "When Black Roses Bloom" .es spielt waehrend den Legenden Romanen zum Zeitpunkt des Angriffs auf Palanthas. Das ganze ist eher duester angelegt. Jeden Mittwochabend bzw Donnerstag sehr frueh in Dt. eine neue Folge.

    Hier die Pilotfolge vom letzten Mittwoch:

    https://youtu.be/X8qJxyq2TP8

  • War ja letzte Woche wieder mal in Japan und habe dort diesmal sogar die japanischen D&D Produkte in den Händen gehalten. Die Auswahl an DnD5 Produkten ist dort genauso überschaubar wie bei uns.

    Interessant zu sehen, dass Galeforce9 in Japan die Bücher in einem Format veröffentlicht, der näher an unserem A4 ist (eventuell ist es sogar A4) als das amerikanische Letter-Format.

    Nicht das ich auf A4 stehe, bei Büchern die ich rumschleppen muss, kann es gar nicht klein genug sein...

    War auch interessant zu sehen, dass an allen mietbaren Spieltischen im Laden (Yellow Submarine) wo ein TRPG gespielt wurde, nur Call of Cthulhu gespielt wurde. Keine Ahnung, ob das der heisse Scheiss ist dort oder ob ich an einem besonderen Themenabend reingeplatzt bin. Wenn man als gaijin zuschaut, wird man misstrauisch beäugt.

    Ach ja, das T in TRPG steht in Japan für tabletalk und nicht für tabletop wie bei uns. Irgendwie passend.

  • Ich glaube DnD spezifisch kann ich da nicht viel mehr sagen. Im Sortiment waren japanische Produkte aus 3E und 4E und auch vieles aus 2E auf englisch.

    War in 2 Shops. Eben im Yellow Submarine und im Role & Roll. Zweiteres ist eine gute Adresse wenn ihr in Japan an Würfel mit mehr als 6 seiten kommen wollt. Zum ganzen TRPG-Zubehör das man kaufen kann, ist mir das grosse Sortiment an Fantasy-Spielmünzen aufgefallen und günstige (aber auch etwas schäbige, da Fotokopiepapierdicke) Papercraft Sets für 3D Dungeons aufgefallen.

    Ich war in den Läden übrigens weil ich traditionell japanische Pokerkarten gesucht habe (Hanafuda Trump oder eher hanafuda trampu damit man verstanden wird) um koi-koi zu spielen und nicht weil ich mir Rollenspielprodukte holen wollte. Leider erfolglos.

    Schlussendlich habe ich diese aber im "normalen" Detailhandel gefunden, nämlich bei Tokyu Hands.

    Werden übrigens immer noch von Nintendo hergestellt, die damit im 19 Jahrhundert angefangen haben. War erstaunt das Logo auf dem "seriösen" Produkt zu sehen.

  • Soweit ich weiss ist D&D5 und sogar Pathfinder erst dieses Jahr in Japan überhaupt auf den Markt gekommen... dominiert wird der Markt da von Call of Cthulu und einem einheimischen Spiel namens 'Sword World'.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Gestern kam das lang ersehnte Schwertküsten-Handbuch an. Erster Eindruck ist soweit super, bloß..

    Gibt's einen Hintergrund dazu, warum die Übersetzung der Städtenamen dermaßen Kraut und Rüben ist? Das Einsteigerset, besonders Phandelver, hat Niewinter und Tiefwasser etabliert, immerhin stimmungsvolle und gute Übersetzungen. Jetzt sind wir wieder bei Neverwinter und Waterdeep. Okay, könnte man sagen, die ikonischen Orte bekommen wohl doch ihre ursprünglichen Namen zurück. Aber dann liest man Baldur's Tor, Silbrigmond und Mithralhalle und die ersten Fragezeichen tauchen über dem Kopf auf. Und dann gibt's sowas wie Candlekeep, zu dem es ja schon akzeptable Übersetzungen gegeben hätte und das sicher weniger berühmt sind.

    Insgesamt bekommt man den Eindruck, dass das ganze total beliebig gelöst ist, was vielleicht noch okay wär, wenn man's beibehalten würde, aber von Buch zu Buch zwischen übersetzt und nicht übersetzt zu springen ist irgendwie ätzend. Irgendwie hab ich gehofft, in dieser Edition gab's dazu endlich mal eine klare Linie.

  • Anscheinend gibt es keine Datenbank für die Übersetzung von reinen Fluff-Begriffen.