Habt ihr mal ein Deck of Many Things selbst erlebt? Wenn ja, wie liefs?
In meiner zweiten D&D Runde überhaupt habe ich damit meine Spieler getötet. Ein Wunder das ich heute noch für die leiten darf.
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Neues Benutzerkonto erstellenHabt ihr mal ein Deck of Many Things selbst erlebt? Wenn ja, wie liefs?
In meiner zweiten D&D Runde überhaupt habe ich damit meine Spieler getötet. Ein Wunder das ich heute noch für die leiten darf.
Ich persönlich würde das Deck auch gerne mal benutzen, aber ich denke es eignet sich am Besten für einen One-Shot. Da sind die Helden auch etwas mutiger, weil ihnen der Charakter nicht so wichtig ist.
Hab das Deck in zwei Runden von mir hergenommen. War echt witzig, aber jedes mal ist ein Spieler gestorben - einmal der, den Wunsch gezogen hat ... Waren jeweils auf Stufe 3 und 5 die Gruppen.
Jedes mal haben meine Spieler mindestens 8 Karten in einer Szene gezogen und dann nie wieder
Ich hab als inkarnation des Todes (den gabs auch beide Male) einen Bodak genommen...
Einen Spieler habe ich inzwischen als Wiedergägner zurück gebracht.
Insgesamt finde ich es echt cool, aber du solltest zu jeder der Absurden Karten eine Idee haben, wie die in deiner Welt umgesetzt wird - aka einen Story-Thread haben, mit denen du sowieso irgendwann arbeiten willst.
In der ersten Kampagne von Critical Role tauchte dieses Deck auf. Es wurden im Laufe der Kampagne sogar insgesamt drei Karten gezogen: Euryale, Moon und Void. Wobei ausgerechnet die einzige positive Karte von einem zufälligen NSC gezogen wurde, die beiden anderen vom Goliath-Barbaren Grog. Void sogar erst am Ende der Kampagne...
Laufe der Kampagne sogar insgesamt drei Karten gezogen: Euryale, Moon und Void
Hat Grog nicht zuerst die Karte Key gezogen? Also das mit der Waffe?
Hat Grog nicht zuerst die Karte Key gezogen? Also das mit der Waffe?
Nein, Mercer hat die gezogene Karte damals falsch interpretiert. Grog hat die Pik-Dame gezogen, aber Mercer hat bei Herz-Dame nachgeschaut.
Technisch gesehen wurden in der Battle-Royal-Folge noch ein paar Karten gezogen und natürlich die Bonus-Karte am Ende der Kampagene...
nd natürlich die Bonus-Karte am Ende der Kampagen
Die habe ich berücksichtigt,...
Technisch gesehen wurden in der Battle-Royal-Folge noch ein paar Karten gezogen
... diese aber nicht, da es sich dabei eigentlich um einen großen PvP-kampf handelt...
Wie würde Eurer Meinung nach das perfekte D&D-Regelwerk aussehen? Aus welchen Editionen würdet Ihre welche Teile übernehmen?
Ich finde D&D 5e für das was es erreichen will schon ziemlich gut. Allgemein mag ich eher mehr Low-Fantasy Systeme, und mir wäre es lieber, wo man nicht schon ab Stufe 5 Raum und Zeit durchqueren kann oder Tote wiederbeleben kann. Auch bevorzuge ich Systeme, wo hochstufige Helden nicht in einer völlig anderen Liga spielen als normale Menschen/Zwerge etc.
Aber einiges davon kann man recht simpel anpassen, und beim Rest - mei man kann nicht alles haben.
Mein Lieblingsregelwerk wäre wohl D&D5 von der Komplexität her aber mit der 3 Aktionsregel von Pathfinder 2E und weg mit dem Bonusaktion Normale Aktion Bewegungsaktion das krieg ich meinen Spielern nie erklärt und verwirrt sie nur. Zusätzlich bitte eine Sterbemechanik wo man nicht immer top fit ist wenn man von 0 HP auf 1 HP geheilt wird sondern auch eher etwas wo man aufpassen muss.
Ich finde die 5e schon ziemlich gut, weil sie leicht von der Hand geht und intuitiv ist. Muss aber auch sagen, dass ich von anderen Editionen im Grunde keine Ahnung habe, außer von der AD&D 2nd Edition über die PC Spiele (wie nah die Umsetzung aber am Original ist, kann ich nicht beurteilen).
Es sind Kleinigkeiten, bei denen ich mir gerne mehr Tiefgang wünschen würde, spontan fallen mir da die unterschiedlichen ACs von Rüstungen und Schilden, je nach Schadenstyp, wie in BG.
Mein Lieblingsregelwerk wäre wohl D&D5 von der Komplexität her aber mit der 3 Aktionsregel von Pathfinder 2E und weg mit dem Bonusaktion Normale Aktion Bewegungsaktion das krieg ich meinen Spielern nie erklärt und verwirrt sie nur. Zusätzlich bitte eine Sterbemechanik wo man nicht immer top fit ist wenn man von 0 HP auf 1 HP geheilt wird sondern auch eher etwas wo man aufpassen muss.
Das mit den Aktionen so geregelt zu haben finde ich gerade im Vergleich zu DSA besser, weil man halt recht klar ein Schema hat.
Naja du kannst einem SC ja nach jedem Male, wenn er auf 0 geht eine Stufe Erschöpfung geben. Dann kann man auch nicht mehr unbegrenzt oft von der Schippe springen
Bin mit der 5E ziemlich zufrieden was Komplexität angeht. Hab zwar nie die 4E gespielt, aber das Minion-System ist genial und hätte meiner Meinung nach in der 5E erhalten bleiben sollen.
Ein paar mehr Optionen für Spezialisierungen/Individualismus für Spielercharaktere wäre auch nett.
Die UA Class Variants in einem offiziellen Produkt (Xanathar's Guide 2?) wären super.
@Zombie
Die AD&D-Computerspiele waren schon recht nahe am P&P-Regelwerk, anders als die 3e-Computerspiele.
Eigentlich habe ich nichts gegen 5e, aber das Fertigkeitssystem könnte flexibler sein, so wie in 3e. Waffen und Rüstungen waren bei AD&D hingegen etwas besser verregelt. Ich vermisse auch das alte Multiklassensystem von AD&D. (Ich bin nämlich der Meining, dass WotC damals schon mit 3e einen Fehler gemacht hat.)
Ich vermisse auch das alte Multiklassensystem von AD&D. (Ich bin nämlich der Meining, dass WotC damals schon mit 3e einen Fehler gemacht hat.)
Ja, da stimme ich Dir zu. Das war irgendwie besser.
IA IA äh UA, neue UA
https://media.wizards.com/2020/dnd/downl…ubclasses04.pdf
//Edit
Die sehen lustig aus. Kann mir die Gesichter am Tisch vorstellen wenn der Warlock mal eben explodiert und wieder aufsteht.
Mein Lieblingsregelwerk wäre wohl D&D5 von der Komplexität her aber mit der 3 Aktionsregel von Pathfinder 2E und weg mit dem Bonusaktion Normale Aktion Bewegungsaktion das krieg ich meinen Spielern nie erklärt und verwirrt sie nur.
Du sprichst mir aus der Seele. Das fand ich auch genial als ich PF2 gelesenen habe.
Ein gespaltenes Verhältnis habe ich zu Advantage und Disadvantahe. Ich liebe, dass das SImpel ist und im Grunde keiner Rechnerei brauch. Auf der anderen Seite sind aber Sachen auch unterschiedlich schwer zu schaffen, was dabei nicht so gut reflektiert wird,
Ich glaube ich würde mir bei DnD 5 noch etwas komplexere Charakteroptionen wünschen. Ich finde bei PF1 diese Auswahl an Klassen und Archetypen beeindrucken nd sehr inspirierend.
Noch mal was ganze anderes:
Ich habe mal kürzlich in der deutschen Vesion vom Abenteuer "Dungeon of the Mag Mage" oder "Dragon Heist" (welches weiß ich nicht mehr) gelesen, da fiel mir auf, dass im Deutschen die Bezeichnungen Waterdeep bzw. Undermountain nicht übersetzt sind. Weiß jemand den Grund dafür?
Noch mal was ganze anderes:
Ich habe mal kürzlich in der deutschen Vesion vom Abenteuer "Dungeon of the Mag Mage" oder "Dragon Heist" (welches weiß ich nicht mehr) gelesen, da fiel mir auf, dass im Deutschen die Bezeichnungen Waterdeep bzw. Undermountain nicht übersetzt sind. Weiß jemand den Grund dafür?
So weit ich weiß, war das eine Vorgabe von Wizards, weil die Namen quasi wie Warenzeichen sind. Ich finds behämmert...
So weit ich weiß, war das eine Vorgabe von Wizards, weil die Namen quasi wie Warenzeichen sind. Ich finds behämmert...
Da war man vor 5e deutlich offener. Also vermute ich mal, dass da wieder mal Hasbro dahinter steckt. Die beste deutsche Übersetzung war die damals von TSR in Auftrag gegebene. Bei der hat mal fast alles übersetzt (wenn die Übersetzung sinnvoll war).