D&D Plauderecke

Man könnte ja auch einen Laptop aufgeklappt auf den Tisch packen, oder noch besser ein Tablet. Viel Platz hat man für Karten ja auch nicht und mit einem Tablet ist man mobil. Klar wird es schwierig, wenn man dann 2,5 Zoll Miniaturen noch auf die Karten packen möchte. Aber warum nicht einfach kleinere Miniaturen, Kegel, Holzwürfel, Token, was auch immer.

Bei Tablet würde sich da sicher ein Tabletständer anbieten mit Positionierung da, wo es alle sehen können.

Ich würde es aber als Ergänzung nehmen zur richtigen Karte auf dem Tisch.

An kleine Spielfigurkegel hatte ich aber auch schon gedacht, auch wenn eine Mitspielerin schon plant Figuren zu kaufen und zu bemalen.

Wenn man ein 10 Zoll Tablet auf den Tisch legt, bekommt man eine Karte von 16 x 12 5 Fuß Feldern drauf. Stellt man dann die Pöppel drauf hat man alles was man braucht schön praktisch zum mitnehmen, ohne das man jedesmal einen Tisch auseinander sägen muss...

Bei einer Bewegungsreichweite von 6 Feldern ausreichend, zumal man die Karte ja auch verschieben kann...

Ausserdem spart man sich Papier und hat es in abgedunkelten Kaschemmen immer noch hell genug, das jeder die Karte sehen kann.

Also heute haben wir es erstmal mit 2 Laptops und Roll20 probiert. Die Untersuchung des Hauses mit "Fog of War" war erstaunlich ansprechend und alle waren begeistert. Denke ich werde erstmal dabei bleiben.

Sofern ein Bodenplan zum Kämpfen benötigt wird, bleibe ich wohl weiter bei der battlemap, Edding und Pappaufstellern. Ein bisschen Old School soll es ja schon bleiben.

Selbiges natürlich bei improvisierten Gebäuden etc

Ansonsten einfach die MapKeeper App auf dem Tablet installieren und schon hat man ebenfalls ‚FogOfWar‘.

Roll20 hat meines Wissens nach nicht so viele automatisierte Scripte wie bei Fantasy Grounds, wenn man das mag.

In einer VTT Session laufen Kämpfe inklusive errechnete Boni/Mali, Zustände, etc. damit fast automatisch.

Für das Tischspiel würde ich auf Dynamic Dungeons oder Arkenforge zurückgreifen (beide dürften mittlerweile tokens unterstützen, ansonsten 42'' flach auf den Tisch und minis nutzen )

Dynamic Dungeons bietet relativ günstig mit bis zu 4k videos wirklich einmalige gerenderte karten und kommt wie Arkenforge mit einem GM Tool daher, mit dem auch Musik, Fog of War, Fallen etc genutzt werden können.

Selbstverständlich geht es auch ohne.

Wir spielen die Kämpfe allerdings Karten--und Miniaturengestützt. Dafür ist das einfach top. Original Karten reinladen, entsprechend skalieren bis ein Feld der Basegröße entspricht und Miniaturen auf den Bildschirm (deswegen auch flach versenkt und nicht auf einem Ständer). Dann klappt das ganze hervorragend.

Das man parallel mit dem Tool auch Fog of War Geschichten, Musik und ähnliches Steuer kann kommt noch dazu.

Gerade kam die Meldung das der neue Dragon online ist. Mal nachher schmökern

Zitat von br0adsw0rd

Meh. Diesmal wieder überdurchschnittlich viele Inhalte zur Verheerlichung der Streaming-Szene drin.

Gut finde ich, dass Perkins bestätigt hat, dass die Sidekick Regeln für das Essentials Kit vereinfacht werden. Nach der ersten Ankündigung war ich schon etwas verwundert - schätze die Regeln, wie sie im UA Artikel stehen, als Hürde für Einsteiger ein.

Finde ihn diesmal auch nicht besonders. Das Streaming Zeug ist mir auch zuviel. Die Saltmarsh Karten als File sind top, aber ich hätte mir zuerst den Rest von DotMM erhofft.

Gibt es eigentlich irgendeinen Grund warum sie das Niveau der Karten so runter geschraubt haben und sie nichtmehr von Schley sind?

Ufff... heute zumindest 3 von 5 Spielercharakteren erstellt.

Das dauert schon ziemlich, wenn man sich erstmal alles zusammensuchen muss.

Aber bisher scheints soweit zu passen.

Was mir aber aufgefallen ist, ist, dass die Gewichtsberechnung doch ziemlich ... seltsam ist.

Wenn wir nach dem gegangen wären, was da als Rechenbeispiel vorgegeben wäre, würde unser Halbork über 200kg wiegen

Mir ist aufgefallen, dass 5e Artikel so gut wie gar nicht auf dem Gebrauchtwarenmarkt vertreten sind. Wird das eigentlich gezielt unterbunden oder sind die meisten einfach sehr zufrieden und wollen ihre Exemplare nicht abgeben?

Wie wollte man das gezielt unterbinden? Was deutsche Produkte angeht, so ist die Nachfrage so groß, dass diejenigen, die die Bücher haben, sie nicht hergeben, weil der Nachschub immer mal wieder stockt. Und ansonsten werden Rollenspielbücher ja meist erst dann verkauft, wenn was anderes gespielt wird und sie nicht mehr gebraucht werden. Das scheint bei D&D5 noch nicht der Fall zu sein.

Naja, bei Konzert/Festivaltickets ist das auch möglich. Ich dachte mir nur, dass es bestimmt mehr Leute gibt, die Rollenspiele ausprobieren, für die das jedoch nichts ist.

So dann bin ich mal gespannt, ob das lange warten auf die deutsche Lokalisierung von Curse of Strahd morgen sein Ende findet und der Rollenspielladen meines Vertrauens es schon auf Lager hat !

Bei meinem Laden waren sie heute noch nicht angekommen....

Ich frage mal hier: Hat jemand etwas gehört, ob Dragonlance für D&D5e kommen soll?