• Wenn Du damit leben kannst, auch erstmal eine andere Kampagne zu leiten (z.B. Grabmal der Vernichtung), dann würde ich das Warten vorziehen. Ich habe die englische Version hier und ich finde sie nicht übermäßig gut lesbar (im Gegensatz zu den Grundregelwerken, die ich in dieser Hinsicht als unproblematisch empfinde) - mein englisches Vokabular hat allerdings auch eine technische Schlagseite. Generell ist m.E. das Problem, dass man schon auf relativ hohem Niveau Englisch sprechen bzw. lesen können muss, damit Kampagnenbücher noch Zeit sparen und nicht in mehr Arbeit ausarten als sich komplett selbst etwas zu überlegen.

  • Man darf aber auch den schnellen Lerneffekt nicht unterschätzen.

    Wenn man sich nur immer wieder mit Sachen auf Englisch beschäftigt von Rollenspielmaterialien, über Serien und Filme, über Youtube bis zu Computerspielen etc., dann kann man binnen sehr weniger Jahre richtig in die Sprache reinwachsen bis die Sprachbarriere irgendwann ganz weg ist.

    Manchmal kann es gut sein sich da einfach mal ins Getümmel zu stürzen und eh man sich versieht ist man frei und unabhängig von der ganzen Übersetzerei ins Deutsche. ;)

  • Hmmm ... dann ist natürlich die Frage: Warten und hoffen oder in den sauren Apfel beißen und zur englischen Ausgabe greifen? Normalerweise versuche ich den deutschen Markt zu unterstützen, wenn es geht ... aber noch Jahre darauf zu warten ist natürlich auch nich so geil.

    Vor 2019 wird garantiert keins der alten Abenteuer von Ulisses übersetzt.

  • Also mein englisch ist schon nicht von schlechten Eltern. Sprachlich sollte das also kein Problem sein. Aber wie gesagt, unterstütze ich - wenn ich kann - gerne den deutschen Markt. Vielleicht kauf ich einfach beides. :D

    Ich mache hier sauber.

  • Gibt es irgendwo eine komplette Liste der Veränderungen und der die zurückgenommen wurden?


    Was was sie in der 4. Edition mit den FR gemacht haben war ja für mich ein wichtiger Grund von D&D weg zu gehen.

    Wenn die den Mist nun revidiert haben würde ich dem ja noch eine Chance geben.


    Ich weiß das Mystra zurück ist, das ist schon mal ein wichtiger Punkt. Was ist denn mit den Zerstörungen des Kontinents und dem ganzen rest?

    Ed Greenwood hat sich durch gesetzt! Er war nämlich mit dem was die D&D-macher mit seiner Welt und seinen Charakteren gemacht hat, nun wirklich nicht erverstanden. Mit der The Sundering-Reihe, von der aber nur der erste Band auf Deutsch erschienen ist, wurden fast alle Änderung rückgängig gemacht.

    Apropos weitere Welten: heute wurde angekündigt, dass es noch weitere Publikationen zu anderen Settings als den VR geben soll. Konkret wurden Spelljammer und Dark Sun genannt: Link.

    Und das sind neben Planescape und Birthright, meine Lieblings-AD&D-Settings.

    Ich hoffe, dass man diese Settings nicht in Rahmen eines Abenteuerbandes einführt, wie man es mit Ravenloft gemacht hat, sondern mit eigenständigen Hintergrundbänden.

  • Also mein englisch ist schon nicht von schlechten Eltern. Sprachlich sollte das also kein Problem sein. Aber wie gesagt, unterstütze ich - wenn ich kann - gerne den deutschen Markt. Vielleicht kauf ich einfach beides. :D

    Da ich auch nie warten kann hole ich mir die neuen Produkte digital auf englisch bei Release (Beyond) und später dann die dt. Übersetzung als Print

    Ich hoffe, dass man diese Settings nicht in Rahmen eines Abenteuerbandes einführt, wie man es mit Ravenloft gemacht hat, sondern mit eigenständigen Hintergrundbänden.

    Sie haben doch genau das angekündigt, dass sie neue Settings in ähnlicher Form wie CoS oder DH veröffentlichen werden.

    Ich persönlich finde das ok, tut mir leid für dich.

  • @br0adsw0rd

    DH?

  • Also mein englisch ist schon nicht von schlechten Eltern. Sprachlich sollte das also kein Problem sein. Aber wie gesagt, unterstütze ich - wenn ich kann - gerne den deutschen Markt. Vielleicht kauf ich einfach beides. :D

    Wenn das eine Option ist: das geht natürlich immer ;).

    Man darf aber auch den schnellen Lerneffekt nicht unterschätzen.

    Wenn man sich nur immer wieder mit Sachen auf Englisch beschäftigt von Rollenspielmaterialien, über Serien und Filme, über Youtube bis zu Computerspielen etc., dann kann man binnen sehr weniger Jahre richtig in die Sprache reinwachsen bis die Sprachbarriere irgendwann ganz weg ist.

    Manchmal kann es gut sein sich da einfach mal ins Getümmel zu stürzen und eh man sich versieht ist man frei und unabhängig von der ganzen Übersetzerei ins Deutsche. ;)

    Bei den meisten Sachen funktioniert das auch ganz gut (sowohl was Filme und Computerspiele als auch Rollenspiele angeht), aber die Sprache der D&D-Abenteuer finde ich schon etwas speziell. Ich gebe aber zu, dass mir da auch die Motivation fehlt, wirklich Zeit zu investieren (eigentlich erwerbe ich Kaufabenteuer ja weil ich Zeit sparen will :)). Ich hab' die meisten Abenteuer schlichtweg deshalb schon mal auf Englisch gekauft, weil ja lange nicht klar war, wie es mit der deutschen Version aussieht (und weil ich möglicherweise zu ungeduldig bin ;)).

  • Man darf aber auch den schnellen Lerneffekt nicht unterschätzen.

    Wenn man sich nur immer wieder mit Sachen auf Englisch beschäftigt von Rollenspielmaterialien, über Serien und Filme, über Youtube bis zu Computerspielen etc., dann kann man binnen sehr weniger Jahre richtig in die Sprache reinwachsen bis die Sprachbarriere irgendwann ganz weg ist.

    Manchmal kann es gut sein sich da einfach mal ins Getümmel zu stürzen und eh man sich versieht ist man frei und unabhängig von der ganzen Übersetzerei ins Deutsche. ;)

    Bis ca "Level 35" hat das ganz gut funktioniert, aber seitdem fällt's trotz sehr viel Übung täglich schwerer ;)

  • Da wir hier ja in der Plauderecke sind: ich bin ab morgen zwei Wochen in Schottland. Habe mich schon nach Rollenspielläden erkundet (hey, da ist der Bezug zum Forum!) und werde mal schauen, ob ich etwas Nettes finde. Ansonsten gibt es dort ja genügend Ruinen, die ich zur Inspiration nehmen kann.

    Hmmh, Viele einzeln stehende Burgruinen, durch Höhenzüge voneinander getrennt. Viele nicht erkundete Seen … da geht sicher was.

    Huldvoll winkend

    ---Jan van Leyden

  • Vor lauter Neuigkeiten hab ich gar nicht mitbekommen, dass das neue Dragon+ diese Woche erschienen ist.

  • Mh eventuell wenn ich mal eine freie Stunde finde, aber in den nächsten Tagen sieht es schlecht aus, sorry.

  • Ich hab jetzt mal etwas durchs Spielerhandbuch geblättert. Kommt nur mir das so vor, oder sind die Seiten erschreckend dünn? Ich seh die Seiten schon einreißen, wenn man da einmal falsch umblättert :huh:

    Ich mache hier sauber.

  • Ich hab jetzt mal etwas durchs Spielerhandbuch geblättert. Kommt nur mir das so vor, oder sind die Seiten erschreckend dünn? Ich seh die Seiten schon einreißen, wenn man da einmal falsch umblättert :huh:

    Die Qualität des engl. und des übersetzten Buchs ist zumindest fast identisch.

    Das englische hat nach 5 Jahren trotz exzessivem Gebrauch keine grösseren Probleme mit Rissen.

    Die Seiten haben mehr durch Knicke und Fettflecken gelitten. Der Einband hat jedoch schon sehr stark gelitten und auch beim übersetzten Exemplar sind die Kanten nach einem Jahr auch schon durchgescheuert.

    Na ja, irgendwie hat ein abgenutztes Spielerhandbuch doch auch was herzliches. Einzig wenn es anfängt auseinander zu fallen hört der Spass auf, zum Glück ist das bis jetzt nicht passiert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (11. Juni 2018 um 15:18)

  • Wenn ich Bücher am Tisch nutze, dann ist es völlig in Ordnung, wenn sie nach einiger Zeit auch "benutzt" aussehen. Da stimme ich dir zu. Auseinanderfallende Bücher wären für mich aber auch ein absolutes No Go. Damit hatte ich bisher in meiner RPG-Karriere aber auch tatsächlich keine Probleme. Ich hoffe D&D5 macht da jetzt keine Ausnahme. Die Preise sind ja ... auch wenn man durchaus was geboten bekommt ... nicht ohne.

    Ich mache hier sauber.

  • Seht es so, ihr bekommt Bücher in original amerikanischer Qualität! Außerdem müsst ihr die Vorteile sehen: In drei Jahren, wenn man 14 Bücher braucht um zu spielen, müsst ihr vom Gewicht her viel weniger mit euch rumschleppen. Auf lange Sicht lohnt sich das total.

    ...

    Ist leider tatsächlich so, Romane aus Amiland sind auch immer auf wahnsinnig dünnem Papier gedruckt. Das ist wohl so üblich. Da macht das PHB im Vergleich schon nen fast wertigen Eindruck.