D&D Plauderecke

  • 4e war ein vollständiger Traditionsbruch, zu 100% inkompatibel zu den vorherigen Editionen. Da wollten viele nicht mitmachen. Und da mit Pathfinder kurzdarauf eine überarbeitete Version von 3e herauskam, wechselten viele weg von D&D hin zu Pathfinder. Man hat damals vielleicht ein paar neue Spieler gewonnen, aber man hat gleichzeitig deutlich mehr Spieler verloren, die nämlich alle zu Pathfinder gewechselt sind. Und ungefähr gleichzeitig kam es auch zum Old School Revival.

    Mit One D&D versuchen sie die "Schwächen" von 5e zu beseitigen, schießen dabei aber jetzt schon über das Ziel hinaus.

  • Ok, danke für die Info, das war mir unbekannt. Aber One soll doch dennoch abwärtskompatibel bleiben, soweit ich das verstanden habe?

    "So war das halt im Mittelalter - dagegen hilft kein Mittel... Alter!"

    - Die Abrafaxe

  • ich sage dazu nur 4e ... ;)

    4e ist nah dran das bisher beste D&D zu sein. Hätte man da ein wenig streamline reingebracht wäre ein 4.5 das sicher geworden. Was da fehlte war der aktuelle Schub an Neuspielern. Daran mangelt es gerade aber nicht. Wesshalb 5 und 5.5 ja auch beide klammheimlich wieder 4e Elemente einbauen.


    Ok, danke für die Info, das war mir unbekannt. Aber One soll doch dennoch abwärtskompatibel bleiben, soweit ich das verstanden habe?

    Ja die Mechaniken sollen ähnlich genug sein dass man das alte Material weiter benutzen kann. Zu 98% sieht es im Moment auch so aus als ob das klappt. Inwiefern man selber dann mit parallelen unterschiedlichen Versionen von Spezies und Klassen leben möchte, entscheidet dann jeder Tisch für sich selbst. Der 5e Halbork der Gruppe haut etwas kräftiger zu und hält etwas weniger aus als der 5.5 Halbork am Tisch, aber dann ist das eben so. Ich würd mich daran nicht stören.
    In den bisher recht kurzen Testregeln gäbe es nur Kollision wenn man eine Zaubererklasse spielt die irgendwie über Krits arbeitet. Die gibts nach 5.5 nicht mehr für Zauber.

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

    Einmal editiert, zuletzt von Bosper (22. August 2022 um 16:48) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Bosper mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • 4e ist nah dran das bisher beste D&D zu sein. Hätte man da ein wenig streamline reingebracht wäre ein 4.5 das sicher geworden. Was da fehlte war der aktuelle Schub an Neuspielern. Daran mangelt es gerade aber nicht. Wesshalb 5 und 5.5 ja auch beide klammheimlich wieder 4e Elemente einbauen.

    Es war ein solides System, aber es war nun einmal kein D&D. Man hat einfach viel zu viel geändert.

    Die angeblichen 4e-Elemente in 5e sind eine Folge der Umfragen, die zu D&DNext geführt haben. 5e sollte schließlich alle Spieler ansprechen, also auch jene, die 4e gut fanden. Daher findet man in 5e Elemente aus allen D&D-Editionen.

  • Ich war beeindruckt von den VTT was die auf den Weg bringen wollen.

    Wenn das eine gute Bedienerfreundlichkeit hat, bin ich dabei.

    Naja warten wir erst mal die Kosten ab. Vor allem bei Wizards/Hasbro bin ich da hochgradig skeptisch was das angeht.

    Ok, danke für die Info, das war mir unbekannt. Aber One soll doch dennoch abwärtskompatibel bleiben, soweit ich das verstanden habe?

    Jaein. Das ist ja gerade was sie irgendwie Seltsames machen, was ich nicht ganz kapiere. Sie haben erst kürzlich getroffene Änderungen jetzt wieder zurückgenommen.

    Z.B. die Trance wurde erst in MMM um ein gutes Stück interessanter gemacht (eine der Handvoll guten Änderungen in dem Band), jetzt gehen sie aber wieder auf die Ursprungsversion aus dem Players Handbook zurück.

    Selbiges bei den Atemangriffen der Drachengeborenen. Die wurde in Fizbangs Treasury of Dragons noch geändert, dass sie einen Angriff und keine Aktion mehr kostet, jetzt ist es wieder wie beim Players Handbook, dass es eine Aktion kostet.

    Keine Ahnung was das genau soll.

    Und bei Halblingen und vor allen Dingen Zwerge hat man imho übertrieben mit dem "balancen" und sie zu sehr generft.

    Es gab 3 D&D Filme? In Worten "drei"? Wurden die noch schlimmer als der erste Teil aka Jeremy Irons finsterste Stunde?

    Teil 2 ist sogar noch schlechter imho. Das ist so der unfassbar schlechte und dämliche Streifen indem im Prinzip nichts passiert. Es hat was von einer Filler P&P Runde, weil der Typ, dessen Charakter gerade im Zentrum der Story steht, heute keine Zeit hat und der SL sich daher jetzt eine Nebenstory aus dem Arsch ziehen muss. Und weil er dazu nur semi Bock hat, lässt er alle irgendwelche Yolo-Charaktere bauen, die diese Nebenstory, die dann zur Mainstory was beitragen soll, erleben sollen.

    Und dann stellt sich nächste Woche raus, er kann immer noch nicht. Und das selbe auch die Woche darauf. Also 3 komplett irrelevante Story irgendwie aneinander geklatscht, damit die Spieler beschäftigt sind, die ihren Yolo Trip voll durchziehen.

    Einfach nur schrecklich.

    Teil 3 hat Trashcharme. Absolut grottiger und strunzdummer Film, aber er hat immerhin Trashcharme.

    Ich hab bei so schmissigen Ankündigungen ein wenig Angst, dass es auf "Games as a Service" rausläuft, Neuigkeiten häppchenweise, jedes Heft 20 EUR.
    Neverwinter Codex, Waldläufer Codex, etc...

    Exakt das ist auch meine Sorge. Vor allem bei Wizards/Hasbro muss man da extrem vorsichtig sein. Die bringen dann auch absolute Scamartikel offiziell auf den Markt ohne mit der Wimper zu zucken.

    Es war ein solides System, aber es war nun einmal kein D&D. Man hat einfach viel zu viel geändert.

    Die angeblichen 4e-Elemente in 5e sind eine Folge der Umfragen, die zu D&DNext geführt haben. 5e sollte schließlich alle Spieler ansprechen, also auch jene, die 4e gut fanden. Daher findet man in 5e Elemente aus allen D&D-Editionen.

    Was sollen das denn für Elemente aus 4E sein? Die Kachelbewegung? :confused2:

  • Teil 2 ist sogar noch schlechter imho. Das ist so der unfassbar schlechte und dämliche Streifen indem im Prinzip nichts passiert. Es hat was von einer Filler P&P Runde, weil der Typ, dessen Charakter gerade im Zentrum der Story steht, heute keine Zeit hat und der SL sich daher jetzt eine Nebenstory aus dem Arsch ziehen muss. Und weil er dazu nur semi Bock hat, lässt er alle irgendwelche Yolo-Charaktere bauen, die diese Nebenstory, die dann zur Mainstory was beitragen soll, erleben sollen.

    Und dann stellt sich nächste Woche raus, er kann immer noch nicht. Und das selbe auch die Woche darauf. Also 3 komplett irrelevante Story irgendwie aneinander geklatscht, damit die Spieler beschäftigt sind, die ihren Yolo Trip voll durchziehen.

    Einfach nur schrecklich.

    ich fand den zweiten Film besser als die beiden anderen. Beim dritten hat mir die Story überhaupt nicht gefallen.

    Was sollen das denn für Elemente aus 4E sein? Die Kachelbewegung? :confused2:

    Das Fertigkeitssystem zum Beispiel. Und das System mit Fähigkeiten, die nur einemal pro kurzer bzw. langer Rast eingesetzt werden können, erinnert sehr an die Begegungs- und täglichen Kräften aus 4e.

  • Das Fertigkeitssystem zum Beispiel. Und das System mit Fähigkeiten, die nur einemal pro kurzer bzw. langer Rast eingesetzt werden können, erinnert sehr an die Begegungs- und täglichen Kräften aus 4e.

    Schon Fertigkeiten? Die gabs ja eigentlich schon in 2E, wenn auch eher gegen Ende der Edition und hauptsächlich für Krieger.

  • Das Fertigkeitssystem zum Beispiel. Und das System mit Fähigkeiten, die nur einemal pro kurzer bzw. langer Rast eingesetzt werden können, erinnert sehr an die Begegungs- und täglichen Kräften aus 4e.

    Schon Fertigkeiten? Die gabs ja eigentlich schon in 2E, wenn auch eher gegen Ende der Edition und hauptsächlich für Krieger.

    Ich meinte die Art und Weise, wie die Fertigkeiten funktionieren. Und Fertigkeiten selbst, gab es schon seit dem Ende von 1e.

  • Das Fertigkeitssystem zum Beispiel. Und das System mit Fähigkeiten, die nur einemal pro kurzer bzw. langer Rast eingesetzt werden können, erinnert sehr an die Begegungs- und täglichen Kräften aus 4e.

    Schon Fertigkeiten? Die gabs ja eigentlich schon in 2E, wenn auch eher gegen Ende der Edition und hauptsächlich für Krieger.

    Ich meinte die Art und Weise, wie die Fertigkeiten funktionieren. Und Fertigkeiten selbst, gab es schon seit dem Ende von 1e.

    Ja meine ich ja auch. In AD&D 2 gab es auch schon Fertigkeiten wie jetzt mit Glückspilz oder verstohlen. Und sie wurden auch anstelle von einer Attributserhöhung genommen.

  • Schon Fertigkeiten? Die gabs ja eigentlich schon in 2E, wenn auch eher gegen Ende der Edition und hauptsächlich für Krieger.

    Ich meinte die Art und Weise, wie die Fertigkeiten funktionieren. Und Fertigkeiten selbst, gab es schon seit dem Ende von 1e.

    Ja meine ich ja auch. In AD&D 2 gab es auch schon Fertigkeiten wie jetzt mit Glückspilz oder verstohlen. Und sie wurden auch anstelle von einer Attributserhöhung genommen.

    Falsch. In AD&D konnten die Attribute nicht verbessert werden. Man erhielt ja nach Klasse auf der ersten Stufe eine feste Anzahl von Fertigkeiten und dann alle paar Stufe eine weitere. Der Fertigkeistwert entsprach dem Wert des dazugehörenden Attributs plus einem meist negativen Modifikator. Aber nicht alle Fertigkeiten hatten damals Werte.

    Talente gab es erst mit 3e, genauso wie Attributssteigerungen. Dies beides wurde erst in 5e zu einer Entweder-Oder-Option.

  • Falsch. In AD&D konnten die Attribute nicht verbessert werden. Man erhielt ja nach Klasse auf der ersten Stufe eine feste Anzahl von Fertigkeiten und dann alle paar Stufe eine weitere. Der Fertigkeistwert entsprach dem Wert des dazugehörenden Attributs plus einem meist negativen Modifikator. Aber nicht alle Fertigkeiten hatten damals Werte.

    Talente gab es erst mit 3e, genauso wie Attributssteigerungen. Dies beides wurde erst in 5e zu einer Entweder-Oder-Option.

    Ja ja. Klar sind sie anders. Ich meinte ja, dass die Fertigkeiten von der Idee her aus AD&D2 kommen und dann eben für 5E noch etwas angepasst und verändert/erweitert wurden. Eben das sie nicht aus 4E kommen.

  • Falsch. In AD&D konnten die Attribute nicht verbessert werden. Man erhielt ja nach Klasse auf der ersten Stufe eine feste Anzahl von Fertigkeiten und dann alle paar Stufe eine weitere. Der Fertigkeistwert entsprach dem Wert des dazugehörenden Attributs plus einem meist negativen Modifikator. Aber nicht alle Fertigkeiten hatten damals Werte.

    Talente gab es erst mit 3e, genauso wie Attributssteigerungen. Dies beides wurde erst in 5e zu einer Entweder-Oder-Option.

    Ja ja. Klar sind sie anders. Ich meinte ja, dass die Fertigkeiten von der Idee her aus AD&D2 kommen und dann eben für 5E noch etwas angepasst und verändert/erweitert wurden. Eben das sie nicht aus 4E kommen.

    Und genau das ist falsch. Man hat das Fertigkeitssystem von 5e direkt aus 4e übernommen. Wäre es eine Übernahme aus 2e oder 3e, würde es ganz anders aussehen, denn in den Editionen verbesserten sich die Fertigkeiten nicht automatisch, sondern man musste Punkte in sie investieren.

  • Und genau das ist falsch. Man hat das Fertigkeitssystem von 5e direkt aus 4e übernommen. Wäre es eine Übernahme aus 2e oder 3e, würde es ganz anders aussehen, denn in den Editionen verbesserten sich die Fertigkeiten nicht automatisch, sondern man musste Punkte in sie investieren.

    Sorry kann es sein, dass ich gerade bei Fertigkeiten etwas anderes meine als du? Ich meine die optionalen "Feats" zu Deutsch "Talente".

  • Sorry kann es sein, dass ich gerade bei Fertigkeiten etwas anderes meine als du? Ich meine die optionalen "Feats" zu Deutsch "Talente".

    Dan schreib auch Feats oder Talente, aber nicht Fertigkeiten!

  • Sorry kann es sein, dass ich gerade bei Fertigkeiten etwas anderes meine als du? Ich meine die optionalen "Feats" zu Deutsch "Talente".

    Dan schreib auch Feats oder Talente, aber nicht Fertigkeiten!

    Ja sorry, aber die Ein/Aus-Schalter, die sich in 5E "Fertigkeiten" schimpfen, sind so nichtig, dass ich regelmäßig vergesse das sie existieren. :blush:

    Kann man es mir verdenken? Sogar im Players Handbook gibt es im Index keinen "Fertigkeiten" Eintrag und auch so haben sie nur eine Miniüberschrift und werden auf einer Viertelseite abgehandelt. Das System selbst tut ja also so als gäbe es sie nicht.

  • Sorry kann es sein, dass ich gerade bei Fertigkeiten etwas anderes meine als du? Ich meine die optionalen "Feats" zu Deutsch "Talente".

    Dan schreib auch Feats oder Talente, aber nicht Fertigkeiten!

    Ja sorry, aber die Ein/Aus-Schalter, die sich in 5E "Fertigkeiten" schimpfen, sind so nichtig, dass ich regelmäßig vergesse das sie existieren. :blush:

    Kann man es mir verdenken? Sogar im Players Handbook gibt es im Index keinen "Fertigkeiten" Eintrag und auch so haben sie nur eine Miniüberschrift und werden auf einer Viertelseite abgehandelt. Das System selbst tut ja also so als gäbe es sie nicht.

    Nein! 8o

    Das ziemlich bescheidene 5e-Fertigkeitssystem entspricht aber vollständig dem aus 4e, auch wenn es jetzt auf die neue Skalierung angepasst wurde.

    Das 3e-Fertigkeitssystem ist eine klare Weiterentwicklung des AD&D-Fertigkeitssystems (über Skills & Powers).

    Man kann deutlich erkennen, dass 5e aus mehreren Editionen (hauptsächlich aber aus 3e und 4e) zusammen gemischt wurde.

  • Für mich als eher Außenstehenden ("Was, AD&D hatte Fertigkeiten?") ist es interessant zu sehen, dass D&D5 anscheinend ähnlich geboren wurde, wir WFRP4.

    DND5: Fans wollen XY

    WH: Fans wollen wieder W100, GW sagt "Macht ein W100 System"

    DND5: Ein Mix aus 3E und 4E

    WH: Ein Mix aus 1E und 2E mit ein wenig 3E (man hat sogar die alten Autoren geholt)

    DND5: Anpassungen an modernen Zeitgeist stossen Puristen auf

    WH: Anpassungen an modernen Zeitgeist stossen Puristen auf

    Was mir früher an (A)D&D so gefiel, war die Einfachheit. "Hoi, die neue Kampagne wird in den Vergessenen Reichen Spielen. Thema Waldvolk, macht mal eure Gruppe!" --> 60min später waren wir am spielen.

    Bei 3.0 war das schon komplizierter und ich hatte den Eindruck, dass viele Charaktere Clone waren (Kennst Du einen Barbaren, kennst Du alle!).

    Mit einem Freund habe ich nun vor 1 Monate einen 5E Waldläufer gemacht - und das war aus meiner Sicht recht einfach und auch sehr individuell. Ich wollte einen älteren Charakter spielen, einen Kundschafter, der aus dem Militär ausschied und nun was Neues sucht. Und das war eigentlich gut umsetzbar.

    Ich hab mir nun die Ankündigungen für One DND angeschaut, und irgendwie schaudert mich. Es klingt alles so, wie damals Fantasy Flight Games, als sie WFRP3 angekündigt hatten. Schlagworte wie "Neu", "Streamline" "Innovation", etc. Ich sehe zum einen das Problem, dass die IT Umsetzung zu einem Multiplayer Subgenre verkommt.

    Wie will ich mit so einem Tool kreative Wege gehen? Wände einreißen? Tische umstoßen? Es wird spielerisch in railroading ausarten.

    Aber WotC hat einen Vorteil gegenüber FFG: Sie haben den OOOMPH dahinter, es durchzuziehen. So wie "Tempo" ein Synonym für Taschentücher ist, ist Dungeons and Dragons für viele das Synonym für Rollenspiele. Die, die es dann neu entdecken, werden diese Features dann auch bei anderen Rollenspielen erwarten. D&D One wird einen neuen Standard setzen, mit App, Weboberfläche und trallala.

    Ich bin bekennenderweise ein Alter Sack mit nostalgischen Tendenzen, aber auch mir ist klar, dass das alte "Ich kaufe mir ein Regelbuch, das andere ist optional" nur noch in Ausnahmefällen möglich ist.

    WFRP ist dem treu geblieben, das finde ich toll. Aber andere Spiele sind schon ausgeartet. Aber während es bei Pathfinder recht überschaubar blieb (ich denke GRW + Bestiarium reichte meistens) sehe ich hier die Games as a Service am Horizont.

    Wer jetzt sagt "Das nehmen die Kunden nicht an!", dem muss ich sagen Doch! Das tun sie. Wie viele haben bei Elder Scrolls Oblivion über das lächerliche Pferde Rüstungs DLC gejammert und getobt!

    Welche Spiele sind heute noch frei von DLCs?

    Und ebenso sehe ich die Kleriker Erweiterung für 5 EUR, die neuen Rüstungen für Roques für 5 EUR, etc am Horizont. Und wenn "wir" nicht mitspielen: Die neue Generation wird es machen!

    WotC hat den Marktstand, um das durchzuziehen. Und es ist eine wirtschaftliche Entscheidung, die Versandkosten im internationalen Handel haben sich innerhalb der letzten 2 Jahre verzehnfacht. Warum also schwere, gedruckte Bücher von A nach B schicken, wenn ich die Dinger häppchenweise als Module online anbieten kann! Es macht so vieles billiger:

    Lektorat? Egal, veröffentlicht man halt lektorierte Updates später, erstmal Umsatz!

    Werbeaktionen? Kauf einen Klerikerband, bekomm 10% auf den nächsten Band

    Buchpreisbindung? Nicht für Software, nehme ich an...

    Ich bin ehrlich, ich freu mich nicht auf D&D One...

    "So war das halt im Mittelalter - dagegen hilft kein Mittel... Alter!"

    - Die Abrafaxe

  • Deshalb kehre ich jetzt auch wieder zu AD&D zurück.

  • ich würde aber ein anderes Fertigkeitssystem verwenden und vielleicht auch die Klassenbeschränkungen aufheben.