Star Trek Discovery

  • Tigerayax

    Selbst Dir müsste doch klar sein, dass Spekulationen und Mutmaßungen in einem erklärenden Beitrag nichts zu suchen haben. Ein solcher Beitrag muss objektiv sein. Aber sobald eine Mutmaßung gemacht wird, ist der Beitrag nicht mehr objektiv, sondern subjektiv, weil da jemand seine Meinung zu einer Sache wieder gibt. Da spielt es jetzt keine Rolle, wieviel Prozent des Beitrags davon betroffen sind oder nicht, eine Mutmaßung genügt da schon, um aus einem objektiven Faktenbeitrag einen subjektiven Meinungsbeitrag zu machen.

    Und gerade bei Videobeiträgen ist es zu dem sehr schwer zu überprüfen, wie sauber recherchiert wurde, denn Quellenangaben fehlen dort meist.

    Und was den Glaubenskrieg angeht, der wurde nicht von mir ausgerufen. Das sind andere gewesen, und zwar jene, die meinen, dass DCS nicht Canon ist und die alle Erklärungen , dass sie da falsch liegen nicht akzeptieren, und jene die mit hinkenden Vergleichen ankommen und sagen, es wäre besser gewesen, wenn DSC keine Star Trek-Serie wäre, usw.

    Ich versuche hier den Leuten klar zu machen, weshalb DSC keine zu 100 Prozent echte Star Trek-Serie ist und dass es dieses ganze "Das ist nicht Star Trek" wirklich bei jeder Star Trek-Serie gab und dass am Ende eigentlich alle die Serien dann doch akzeptiert haben. Leider bin ich damit wohl nicht sonderlich erfolgreich... :(

  • Ich versuche hier den Leuten klar zu machen, weshalb DSC keine zu 100 Prozent echte Star Trek-Serie ist und dass es dieses ganze "Das ist nicht Star Trek" wirklich bei jeder Star Trek-Serie gab und dass am Ende eigentlich alle die Serien dann doch akzeptiert haben. Leider bin ich damit wohl nicht sonderlich erfolgreich...

    Gegen Emotionen kommt man mit Argumenten und Fakten selten an. Lohnt sich nicht, das zu versuchen. Wer beschlossen hat, DSC nicht zu mögen, der wird sich nicht durch Argumente vom Gegenteil überzeugen lassen. :)
    Und du hast ja recht: Jede ST-Serie hatte mit massiver Kritik zu kämpfen. Nur die meckernden Leute, die es immer gab, hatten damals keinen Webzugang und damit keine Plattform, wo sie ihre Meinung kundtun konnten. Ich weiß noch, wie VOY in Fankreisen (Conventions und Co) leidenschaftlich gehasst wurde. Und ENT trug - in der Meinung Vieler - das Franchise sogar zu Grabe. Diese Serien konnten trotzdem noch unbehelligt laufen (ENT bereits weniger) und haben bis heute ihre treuen Fans. Weil diese nicht im heutigen Ausmaß kaputt geschrieben werden konnten.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Und du hast ja recht: Jede ST-Serie hatte mit massiver Kritik zu kämpfen. Nur die meckernden Leute, die es immer gab, hatten damals keinen Webzugang und damit keine Plattform, wo sie ihre Meinung kundtun konnten. Ich weiß noch, wie VOY in Fankreisen (Conventions und Co) leidenschaftlich gehasst wurde. Und ENT trug - in der Meinung Vieler - das Franchise sogar zu Grabe. Diese Serien konnten trotzdem noch unbehelligt laufen (ENT bereits weniger) und haben bis heute ihre treuen Fans. Weil diese nicht im heutigen Ausmaß kaputt geschrieben werden konnten.

    Nicht nur VOY und ENT wurden gehasst, DS9 ebenso, und selbst TNG musste um Anerkennung kämpfen. Hätte es damals schon Soziale Medien gegeben, wäre Star Trek heute wahrscheinlich tot. Ich brauche doch nur mal mir auf Youtube die Videobeitrag zu DSC anzuschauen, reißerische Titel, in denen behauptet wird, dass die Absetzung der Serie schon längst beschlossen wurd, Interviews, in denen Star Trek-Schauspieler scheinbar über DSC herziehen, die aber in Wirklichkeit dementsprechend umgeschnitten wurden. Diese Leute versuchen alles, um DSC schlecht zu machen. Wirklich objektive Beiträge sind leider sehr selten. Und diese Hetze betrifft leider nicht nur DSC, sondern auch andere Franchises wie z.B. Star Wars oder Charmed.

    Woran das liegen mag?:/

    Uns geht es einfach zu gut, wir können noch meckern. ;)

  • Kleine Anmerkung vor der morgigen Folge (hat aber nichts mit ihr zu tun):

    Da es doch eine Menge von Zeitreise-Episoden in allen Star Trek-Serien gab, können wir eigentlich nicht wissen, wie das Star Trek-Universum aussehen sollte. Daher ist es kein Wunder, dass die Föderation eine eigene Behörde zur Untersuchung solcher Vorkommnisse einrichtete. ;)

  • Heh, angesichts dieser ganzen Zeitreiserei ist es doch eher verwunderlich, dass es noch ein Star Trek Universum gibt. Oder auch zwei oder drei ... aber immerhin war das bisher nur einmal Ausrede für einen Reboot des Franchise. Oder? Könnte schlimmer sein. Vermutlich.

  • Die aktuelle Episode, Saints of Imperfection, ist in meinen Augen eine typische Star Trek-Episode, kein Zweifel. Ich habe fast erwartet, dass da jemand eine Faust ins Gesicht bekommt, aber Pike ist zum Glück nicht Kirk...

  • Na insgesamt ne unterhaltsame Folge... hät ich dass Ding geschrieben wär Stamets bei Hugh im Mycileal Network geblieben und nicht er zurückgekehrt, aber so ein Shakespearisches Ende für eine Liebesgeschichte verkauft sich heute wohl nicht mehr, von dem her haben wir wohl das best mögliche bekommen.

    Ausserdem sollte jemand Tilly erklären, das man Phasergewehre nur braucht um auf unterentwickelten Planeten Brunnen auszuheben... Bei Intergalaktische Horrors und Enterkommandos auf Klingonenkreuzer nimmt man den viel besseren Handphaser ;)

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Na insgesamt ne unterhaltsame Folge... hät ich dass Ding geschrieben wär Stamets bei Hugh im Mycileal Network geblieben und nicht er zurückgekehrt, aber so ein Shakespearisches Ende für eine Liebesgeschichte verkauft sich heute wohl nicht mehr, von dem her haben wir wohl das best mögliche bekommen.

    Sorry, aber Culbers Rückkehr wurde schon am Anfang der Staffel angekündigt und Hinweise dafür gab es schon in der letzten Staffel. Ich finde diesen Weg erfrischend neu. Man hat es jetzt nicht mit einem Doppelgänger, Klon, Version aus einer anderen Zeitlinie oder einen umoperierten Geheimagenten zu tun, sondern mit dem Original.

    Ausserdem sollte jemand Tilly erklären, das man Phasergewehre nur braucht um auf unterentwickelten Planeten Brunnen auszuheben... Bei Intergalaktische Horrors und Enterkommandos auf Klingonenkreuzer nimmt man den viel besseren Handphaser ;)

    :rolleyes:

    Du magst Tilly anscheinend nicht...

    Es gibt einen Grund, weshalb man an Bord von Raumschiffen eher zu Handphaser greift. Sie sind handlicher und deshalb besser für verengte Verhältnisse geeignet als Phasergewehre, die aber trotzdem häufig genug zum Einsatz kommen (und nicht nur, um Brunnenschächte zu vertiefen). wir haben Phasergewehre bei TOS eigentlich nur im zweiten Pilotfilm gesehen, aber sie kamen in allen anderen serien häufig genug zum Einsatz.

  • Sorry, aber Culbers Rückkehr wurde schon am Anfang der Staffel angekündigt und Hinweise dafür gab es schon in der letzten Staffel. Ich finde diesen Weg erfrischend neu. Man hat es jetzt nicht mit einem Doppelgänger, Klon, Version aus einer anderen Zeitlinie oder einen umoperierten Geheimagenten zu tun, sondern mit dem Original.

    :rolleyes:

    Du magst Tilly anscheinend nicht...

    Es gibt einen Grund, weshalb man an Bord von Raumschiffen eher zu Handphaser greift. Sie sind handlicher und deshalb besser für verengte Verhältnisse geeignet als Phasergewehre, die aber trotzdem häufig genug zum Einsatz kommen (und nicht nur, um Brunnenschächte zu vertiefen). wir haben Phasergewehre bei TOS eigentlich nur im zweiten Pilotfilm gesehen, aber sie kamen in allen anderen serien häufig genug zum Einsatz.

    Erfrischend und neu... genau weil dass eigentlich tote Charaktere zurückkehren ist völlig neu und gab es noch nie in Star Trek, Science Fiction oder Belletristik insgesamt... sicher doch ;)

    Ich hab überhaupt nichts gegen Tilly, ich find nur die Praxis bescheuert... diese Phasergewehre sind sicher nicht unhandlich, die sehen im Prinzip sogar etwas kleiner und kompakter aus, als was heutige Spezialkommandos im Häuserkampf so mit sich rumtragen. Und bei TOS kann man immer sagen: Die hatten halt keine Phasergewehre dabei... oder sie waren irgendwo in ner Kiste ganz hinten im Frachtraum, ist halt ein Forschungsschiff... aber bei der Discovery liegen die Gewehre buchstäblich neben den Handphasern. Da gilt die Ausrede nicht.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Erfrischend und neu... genau weil dass eigentlich tote Charaktere zurückkehren ist völlig neu und gab es noch nie in Star Trek, Science Fiction oder Belletristik insgesamt... sicher doch ;)

    Ich bezog mich auf die Art und Weise und nicht auf die Tatsache. Es gab schließlich mehr als genug Charaktere, die bei Star Trek gestorben sind und dann zurückgekehrt sind: Spock und Culber sind da nicht die einzigen.

    Ich hab überhaupt nichts gegen Tilly, ich find nur die Praxis bescheuert... diese Phasergewehre sind sicher nicht unhandlich, die sehen im Prinzip sogar etwas kleiner und kompakter aus, als was heutige Spezialkommandos im Häuserkampf so mit sich rumtragen. Und bei TOS kann man immer sagen: Die hatten halt keine Phasergewehre dabei... oder sie waren irgendwo in ner Kiste ganz hinten im Frachtraum, ist halt ein Forschungsschiff... aber bei der Discovery liegen die Gewehre buchstäblich neben den Handphasern. Da gilt die Ausrede nicht.

    Bei TOS war die einzige Ausrede, dass man keine designt hat, deshalb tauchten sie auch nicht auf. Bei DSC sieht es etwa anders aus. Wir wissen nicht, welche Gründe es hat, weshalb man häufiger zu Typ II-Phaser als zum Typ IIi-Phaser greift. Und bisher ist der Typ I-Phaser überhaupt nicht aufgetaucht...

  • ... aber bei der Discovery liegen die Gewehre buchstäblich neben den Handphasern. Da gilt die Ausrede nicht.

    Persönlich hätte ich es als recht unglaubwürdig erachtet, wenn sie in der angesprochenen Situation zum Handphaser gegriffen hätte. Tilly war verunsichert, um nicht ängstlich zu schreiben, und zu dem Zeitpunkt wurde sie immer nur vor einem "Monster" gewarnt das sie töten soll. Betrachten wir die Situation und den Charakter Tilly (welche Wissenschaftlerin ist und keine Soldatin) war die Wahl absolut logisch. Obendrein wunderbar noch dargestellt durch das förmliche umklammern der Waffe, was mit einem Handphaser auch wieder nur schwer möglich gewesen wäre, sowie dem androhen das Modell 3 sicherlich um vieles gefährlicher ist als Modell 1 und 2. Letzteres unterstreicht abermals nur, das Tilly vermutlich kaum mehr als eine rudimentäre Waffenausbildung besitzt.

    Ich mag die Serie immer mehr und was sie für mich vor allem auszeichnet ist das hier Dinge in den Fokus gerückt werden, welche in vergangenen Serien eher im Hintergrund standen. Bisher war in allen Serien eine der Schlüsselfiguren stets der Captain oder Commander. Aber bei Discovery ist genau diese Position eine Nebenfigur und man darf durchaus davon ausgehen, das Captain Pike vermutlich in Staffel 3 dem nächsten Captain Platz macht. Man braucht sich dafür nur mal die Brückenbesatzung der Discovery anzusehen. Da haben wir im Grunde die gleichen "Figuren" sitzen wie in allen anderen Star Trek-Serien, aber wir sind nun schon mit der hälfte der zweiten Staffel durch und im Grunde sind die meisten davon auch jetzt noch kaum mehr als Nebenrollen.

  • Ja eben, dass wollte ich ja sagen: Tilly ist Glaubwürdig, weil sie sich in ner gefährlichen Situation die BFG schnappt... die Frage ist einfach, wieso Burnham sich zweimal auch ein Klingonisches Schlachtschiff beamen lässt und beide male nur den Typ 2 Phaser mitnimmt... ich mein selbst wenn beide Waffen die gleiche Feuerkraft haben, es ist sehr viel leichter mit etwas zu zielen das zwei griffe hat und im zweifel kannst du das Ding immernoch als Knüppel verwenden.

    Ich weiss nicht... im Prnzip ist das writing deutlich besser geworden... aber irgendwie stört es mich, wenn die auf der einen Seite kommen mit 'ja wissenschaft juhu!' und auf der anderen Seite kommt Stamets 'Solarzellen auf Toaster' ansprache... du kannst dich nicht in die Wissenschaftlichkeit einkaufen und dann etwas erzählen was so lächerlich weit von den Tatsachen entfernt ist, dass ich nicht weiss ob ich mir gerade eine Parodie anschaue oder ob das ernst gemeint ist...

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Lucio

    Ich glaube, dass Ectheltawar eigentlich auf etwas anderes hinaus wollte.

    Es ist doch auffallend, dass man sich bei DSC über Sachen aufregt, die man bei den anderen Serien ignoriert hat.

    Und noch zwei Sachen zum Stamtes-Zitat, über das Du dich so aufregst:

    1. Stamets ist KEIN Physiker oder Ingeneur, sondern Astromykologe.
    2. Er meinte das bestimmt nicht so wörtlich, wie Du es hier auslegst.
  • Bin nichtmal sicher ob er auf englisch denselben Vergleich nutzt.

    Das lässt sich leicht überprüfen. Man schaue sich die Episode entweder auf Englisch oder mit englischen Untertiteln erneut an.

  • Ich habe nochmals darüber nachgedacht und ich denke, was mich wirklich daran stört ist: Das ist eine Ansprache, die eigentlich gar nicht von Stamets sein kann. Er ist offensichtlich nur ein Sprachrohr für kontemporale Propaganda. Kriege und Ökologische Katastrophen durch das Schürfen von Dilitium wurde in Star trek vorher afaik nie erwähnt... das einzige zu dem Thema überhaupt, dass mir auf die Schnelle einfällt ist die TOS-Folge 'Horta und ihre Kinder'. Das ist offensichtlich hier ad hoc eingeführt worden, um eine Parallelen zu Erdöll zu haben. So weit so gut, Star Trek war immer ein Kind der Zeit in der es Geschrieben wurde. Das Problem ist einfach, dass die Solarzellenkonstruktion Seltene Erden benötigt, deren Abbau nun auch nicht gerade dem Landschaftsbild dient und deren geographische Verteilung, relative Knappheit und Verwendung in der Elektronik durchaus im Zentrum eines künftigen globalen Konflikt stehen könnte. Es wird hier aber die Idee vermittelt, dass Solarenergie gleichzusetzen ist mit einem magischen Pilz der unbegrenzt Energie herstellt und es nie irgendwelche Probleme damit geben kann. Und das ist intelektuell einfach nicht ehrlich, ausser eben das ganze ist als Parodie gedacht... und in dem Fall muss ich sagen: Die Chance das Solarzellen einen in eine andere Existenzebene versetzen ist doch eher überschaubar, so schlecht sind die Dinger dann auch nicht.

    ich weiss man sollte sich nicht so an einer Szene aufhängen, aber es ist halt nicht die einzige. In der letzten Folge war es halt schon der erste Satz: "Words define who we are." Das läuft so gegen alles was Star Trek bisher gelehrt hat... Android ist ein Wort für Data, aber es definiert nicht, wer Data ist. Das ist der ganze Punkt von 'measure of a man.' Und die politische Agenda dahinter ist... deprimierend.

    Wenn ich mich recht entsinne, hat er es alles andere als wörtlich gemeint. Bin nichtmal sicher ob er auf englisch denselben Vergleich nutzt.

    Ich hab das Ding nur auf Englisch gesehen.

    Adendum: habs mir ganz rasch angesehen... im deutschen ist es nicht ganz so übel, stamets sagt nur, dass toaster und Trucks mit Solarenergie betrieben werden... im englischen 'everything from a Toaster to a Truck was covered in Solar Panels.' was ein wesentlich vernpünftigerer Einsatz von Solarzellen ist...

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Zwei kurzzeitige Beiträge hintereinander sind nicht gestattet. Bitte die Editierfunktion nutzen.[/infobox]

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Lucio

    :huh:

    Hilfe!

    :rolleyes:

    Soll man diesen Beitrag wirklich kommentieren?

    :cursing:

    Er klingt für mich wie so einige der schlimmsten Kommentare auf englischen Seiten zu DSC, wo man sich über eine "Social Justice Warrior" Agenda aufregt, nur weil irgendetwas in DSC seinem eigenen Weltbild widerspricht.

    Es gab schon immer Episoden, in denen Umweltzerstörung, durch absichtlich Unachtsamkeit ausgelöste Naturkatastrophen und Kriege um Ressourcen wie z.B. Dilithium thematisiert wurden und dies seit TOS. Man kann sich jetzt darüber aufregen, dass Solarzellen seltene Erden benötigen, aber diese Diskussion gehört hier nun wirklich nicht hin. Wenn sich jemand über "kontemporale Propaganda" aufregt, meiner Meinung nach ein Unwort, sollte nicht Star Trek schauen, denn mehr oder weniger offene Kritik an den bestehenden Verhältnissen gehört seit TOS zu Star Trek.

  • Ja eben, dass wollte ich ja sagen: Tilly ist Glaubwürdig, weil sie sich in ner gefährlichen Situation die BFG schnappt... die Frage ist einfach, wieso Burnham sich zweimal auch ein Klingonisches Schlachtschiff beamen lässt und beide male nur den Typ 2 Phaser mitnimmt...

    Genau solche Aussagen zeigen doch recht deutlich auf, wie sehr man bemüht ist etwas schlecht finden zu wollen. Mir persönlich wäre das nicht mal aufgefallen und hätte da gar nicht wirklich drüber nachgedacht. Aber durch Deine Aussage muß man dann doch noch mal drüber nachdenken und feststellen, das die Schreiberlinge anscheinend sogar noch mehr darüber nachdenken, als Dir bewusst ist. Natürlich nimmt Burnham den Handphaser, den wie wir aus der ersten Episode wissen, ist sie Nummer 1 und muss somit ein Offiziers- wie auch Kommandotraining absolviert haben. Wie Du aber schon selbst festgestellt hast, ist natürlich der Handphaser in beengten Umgebungen die Waffe der Wahl. Mit entsprechenden Training weiß man diesen Vorteil dann auch zu nutzen. Es ist also absolut logisch und nachvollziehbar das Burnham mit entsprechender Ausbildung auf den Handphaser setzt und Tilly, welche diese Ausbildung gerade erst begonnen hat, eben nicht.

    Zum Rest muss man nicht viel schreiben, gerade wer die die klassischen Star Trek-Folgen kennt, weiß das man auch hier schon gerne mit Problemen der Zeit gespielt hat. Klar fällt das heute gar nicht mehr auf, wenn man diese Folgen sieht, eben weil viele davon heute kein Thema mehr ist, aber damals war das anders. Es wäre Schade wenn Discovery hier nichts anzubieten hätte.

    Ehrlich Lucio, Du musst Discovery nicht mögen. Aber aus jeder Folge irgendwas rauszupicken um es dann schlecht zu reden und damit klar stellen zu wollen wie schlecht die Autoren sind, wie wenig Star Trek darin steckt oder wie unlogisch überhaupt alles ist, hilft niemanden.

  • Was ist das für ein Argument? 'Undiferenzierte Propaganda wurde in Star Trek immer schon gemacht, darum musst du es toll finden, dass Discovery es auch macht!' Nein, undiferenzierte Propaganda ist scheisse und gefährlich, egal ob es nun in TOS, TNG, Voyager oder Discovery stattfindet. Und es ist nicht 'Kritik an den bestehenden Verhältnissen'. The Orville 'Majority Rule' ist Kritik and bestehenden Verhältnissen. Die Behauptung, dass wir unseren Planeten retten indem wir einfach Solarzellen an alles ranpappen ist keine Kritik, sondern ein Heilsversprechen.

    My diplomacy equals roll for initiative.