Ich finde das auch sehr schade wie sie den hochinteressanten Charakter Lorca da verschwendet haben.
Das ist aber - wie ich vor Wochen schon schrieb - leider typisch für die erste Staffel Discovery die Handlung sich unmotiviert und voller Brüche und ohne dramaturgischen roten Faden hin und her werfen zu lassen ohne die Geduld Charaktere und Plots aufzubauen und reifen und sich entwickeln zu lassen.
Kaum ist der interessante Charakter Lorca aufgebaut wird er wieder gewastet in einem gezwungenen Plottwist.
Das gleiche gilt für den Plot mit Voq/Tyler - gerade aufgebaut und schon wieder völlig übereilt und unmotiviert und ohne dramaturgischen Mehrwert gewastet.
Das ist in meinen Augen einfach schlechtes Storytelling das nicht weiß wo es hin will und das unmotiviert völlig verschiedene Teilgeschichten zu einem chaotischen Gemisch ohne erkennbare dramaturgische Kurve zusammenrührt.
Das ist das was mich an Discovery wirklich enttäuscht hat.
Nicht dass es kein richtiges Star Trek ist, denn das war von vorn herein klar.