Star Trek Discovery

  • Ich finde das auch sehr schade wie sie den hochinteressanten Charakter Lorca da verschwendet haben.

    Das ist aber - wie ich vor Wochen schon schrieb - leider typisch für die erste Staffel Discovery die Handlung sich unmotiviert und voller Brüche und ohne dramaturgischen roten Faden hin und her werfen zu lassen ohne die Geduld Charaktere und Plots aufzubauen und reifen und sich entwickeln zu lassen.

    Kaum ist der interessante Charakter Lorca aufgebaut wird er wieder gewastet in einem gezwungenen Plottwist.

    Das gleiche gilt für den Plot mit Voq/Tyler - gerade aufgebaut und schon wieder völlig übereilt und unmotiviert und ohne dramaturgischen Mehrwert gewastet.

    Das ist in meinen Augen einfach schlechtes Storytelling das nicht weiß wo es hin will und das unmotiviert völlig verschiedene Teilgeschichten zu einem chaotischen Gemisch ohne erkennbare dramaturgische Kurve zusammenrührt.

    Das ist das was mich an Discovery wirklich enttäuscht hat.

    Nicht dass es kein richtiges Star Trek ist, denn das war von vorn herein klar.

  • on related matters: Nachdem 5 Folgen von Staffel zwei produziert wurden, hat CBS den Showrunner wiedermal gefeuert...

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Ist eine Schande, dass so eine tolle Lizenz wie Star Trek nicht bei HBO liegt.

    Die hätten da ein Meisterwerk draus gemacht.

    CBS scheint es weder auf der Budget-Seite noch auf der kreativen und dramaturgischen Seite drauf zu haben.

  • Kaum ist der interessante Charakter Lorca aufgebaut wird er wieder gewastet in einem gezwungenen Plottwist.

    Das gleiche gilt für den Plot mit Voq/Tyler - gerade aufgebaut und schon wieder völlig übereilt und unmotiviert und ohne dramaturgischen Mehrwert gewastet.

    Das finde ich tatsächlich deutlich problematischer: Dass man diesen "der Charakter ist gar nicht der, für den man ihn hält"-Twist gleich zweimal eingebaut hat.

    Bislang sah es eigentlich immer so aus, dass keines der ST-Castmitglieder eine solche Hintergrundgeschichte hatte. Sie mochten geheimnisvoll sein, eine düstere Hintergrundgeschichte haben, ursprünglich einer anderen Fraktion angehört haben etc. Aber dass ein Charakter von Beginn an darauf angelegt war, eigentlich ein Agent zu sein, das ist neu (7of9 war zwar auch einer, aber das war nur ein rückwirkend eingebautes Plotelement)... und dann erwischt es direkt Lorca UND Tyler.

    Ich meine, ganz ehrlich, unter den Umständen müsste Burnham doch hoffnungslos paranoid werden - wenn einerseits ihr Wohltäter und Protektor sich als genozidaler Möchtegern-Diktator und andererseits ihr Liebhaber und erster wirklicher Partner als geschälter Klingone outet ;)

  • na, wir haben Ash schon ab der ersten Folge 'Ganz-sicher-kein-Doppelagent-Tyler' genannt. Im Schatten von dem hat Lorca halt gut funktioniert.

    Ich weiss nicht, ich seh eigentlich nicht, wieso Lorca übler sein soll als Mirror-Georgiou...

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Die erste Folge der zweiten Staffel gibt es jetzt.

    Und ich muss sagen, dass sie viel besser ist, als die gesamte erste Staffel. Das ist wirklich eine typische Star Trek-Folge! Einige meckern jetzt auch wieder, dass die Enterprise nicht so aussieht, wie in TOS, dass Pike & Co. die falschen Uniformen tragen, usw. usf. Dabei wird aber übersehen, dass 53 Jahre seit der Erstausstrahlung der ersten Folge vergangen sind. Die Moden, die Ansichten und erst recht die Technologien haben sich verändert!

    Das veränderte Aussehen der Klingonen zwischen TOS und dem Rest hätte man laut Roddenberry nie erklären müssen. Für ihn sahen sie schon immer so aus wie ab TMP. TOS unterlag schließlich massiven Buget- und auch Makeup-Einschränkungen. Man war damals auch noch nicht so weit. Die ENT-Doppelfolge, die dies erklären sollte, war also vollkommen überflüssig. Das Aussehen der Klingonen in der ersten Staffel von DIS wird später in der zweiten Staffel noch erklärt. In den Trailern kann man schließlich Klingonen mit Haaren sehen.

    Die Uniformen der Enterprise-Crew in DIS werden nicht, wie von einigen Fans spekuliert wird, in den nächsten Jahren durch die bekannten TOS-Uniformen abgelöst, sondern das sind genau die Uniformen, die wir aus TOS kennen. Für Roddenberry gab es keinen Unterschied zwischen den Uniformen der ersten beiden TOS-Pilotfolgen, den TOS- und auch den TMP-Uniformen. Gleiches gilt auch für das Aussehen der Enterprise, die genaus deshalb Elemente des TOS- und des TMP-Modells enthält.

    Das die Behauptung, dass jedes Schiff ein eigenes Symbol haben sollte, reinstes Fanon ist und nur auf einem Produktionsfehler beruht, sollte inzwischen wohl bekannt sein...

  • Was ich hier vor ein paar Tagen über die Klingonen und die Uniformen schrieb, gilt übrigens für alle vermeintlichen Kontinuitätsfehler von DIS, sprich, sie existieren nur im Fanon und sind somit eigentlich gar keine.

    Star Trek Discovery hat nur ein Problem: 200%-Trekkies, die meinen, dass nur ihre Interpretation die einzig wahre ist, und alles, was sich nicht damit deckt, schlecht sein muss. Solche Leute machen ein Franchise kaputt, weil sie mit ihren reißerischen und schlechtmachenden Berichten in den sozialen Medien andere davon abbringen, sich selbst eine Meinung zu bilden. Dies betrifft nicht nur Star Trek, wo die Ablehnung neuer Serien durch die Trekkies fast schon normal ist (man erinnere sich an TNG, DS9 und ENT), sondern so fast jedes größere Franchise (wie z.B. Star Wars), wozu ich an einer anderen Stelle hier im Forum schon was schrieb.

  • Naja, ich will nicht schonwieder auf Axanar verweisen, aber Axanar zeigt halt schon, dass es möglich wäre, den TOS-Look so zu gestalten, dass er auch in einer modernen Fernsehserie funktionieren könnte. Allerdings muss man sagen, dass die Lizenz unter der STD gemacht wird vorschreibt, dass das Design klar anders ist als bei existierenden Star Trek Serien. Anderseits hält sich mein Mitleid auch in Grenzen, das Studio hat frei entschieden, die Serie 10 Jahre vor TOS anzusiedeln... hätten sie das ganze einfach 20 Jahre nach VOY angesiedelt und die Klingonen durch eine andere Speziess ersetzt, könnte man sich den ganzen Stress sparen. Alles was man verloren hätte wören Spock und Sarek... und ganz ehrlich, es macht das Star Trek Universum irgendwie kleiner, dass jeder irgendwie mit den beiden zu tun haben muss.

    Aber ich muss dir zustimmen, die erste Episode von Season 2 ist wirklich sehr vielversprechend. Ich könnte immernoch gut auf die Flashbacks und die Expositiondumps verzichten, aber insgesamt eine gute Richtung.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Allerdings muss man sagen, dass die Lizenz unter der STD gemacht wird vorschreibt, dass das Design klar anders ist als bei existierenden Star Trek Serien.

    Das stimmt nicht. Das ist nur ein Gerücht, welches von einigen Trekkies in die Welt gesetzt wurde. Wenn Du jemanden die Schuld für das Design geben willst, dann ist das Brian Fuller.

    Naja, ich will nicht schonwieder auf Axanar verweisen, aber Axanar zeigt halt schon, dass es möglich wäre, den TOS-Look so zu gestalten, dass er auch in einer modernen Fernsehserie funktionieren könnte.

    Axanar ist ein typisches Fan-Produkt. Professionell gemacht, aber viel zu dicht am Fanon. Der TOS-Look war ja schon Ende der 1970er veraltet. "Technology marches on!" Das ist der Grundgedanke hinter all den Veränderungen gegenüber TOS. Ich erinnere mich, dass sich Trekkies ja schon bei ENT darüber aufgeregt haben, dass das Design viel zu modern sei. Ich sehe das Design von DIS in der Tradition von TMP, TNG und allem, was danach kam. Übrigens war schon seit TMP der TOS-Look "out". Man hat damals alles neu designt.

    hätten sie das ganze einfach 20 Jahre nach VOY angesiedelt und die Klingonen durch eine andere Speziess ersetzt, könnte man sich den ganzen Stress sparen. Alles was man verloren hätte wören Spock und Sarek... und ganz ehrlich, es macht das Star Trek Universum irgendwie kleiner, dass jeder irgendwie mit den beiden zu tun haben muss.

    Das wäre nicht wirklich besser gewesen. Ich finde es gut, dass man sich auf die klassische Ära mit den klassischen Feinden konzentriert hat. Ich finde es gut, dass man das Design von TOS modernisiert und ins 21. Jahrhundert gemacht hat. Ich finde es gut, dass man man die Kelvin-Zeitlinie ignoriert. Sie kam bei den Fans ja auch nicht sonderlich gut an.

  • Hier ist das Thema die Serie "Discovery". Design und Optik von ST über die Jahrzehnte wäre bei weiterem Diskussionsbedarf ein eigenes Thema wert.

  • S2E2... Aaah... verdammt so nahe drann... man hat ein gutes klassisches Trekdilema aber lässt es dann links liegen für... was eigentlich? Um Tilly einen noch verschrobereneren Sidekick zu geben? Echt schade.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Mein Eindruck, den ich bereits im Kommentarbereich bei Serienjunkies gepostet habe:


    Ich hab in der letzten Woche DSC in höchsten Tönen gelobt. Heute muss ich etwas meckern: Das Anbändeln mit der Bevölkerung ging mir viel zu schnell und problemlos über die Bühne. Dass die New Eden-Menschen einfach so ihre Geschichte erzählten, die den Zeitgenossen auf dem Planeten ( "die Leute aus dem Norden" ) sowieso vertraut sein müsste, ist absurd. Hier hat Johnny Frakes richtig Mist gebaut. Und dass der Sporenantrieb immer noch nicht eingemottet wurde geht mir ebenfalls quer runter.

    War diese Kröte allerdings geschluckt, wurde die Folge auch schlagartig besser. Mittelteil und Ende waren sogar richtig gut. Schön, dass hier erneut mit Wissenschaft, Technik und Teamwork ein Problem gelöst wurde und völlig ohne Gewalt.

    Die dritte Episode am Stück, die ohne Geballer bei DSC auskommt, sondern Diplomatie, Erfindungsreichtum und die Ideale der Föderation hochhält.

    Fazit: 3,5 Sterne. Und ich bin nun massiv gehyped, wie es weitergeht; auch in Bezug auf Tillys "Geistererscheinung" und Burnhams/Pikes roten Engel.

    PS: Ich finde Tilly großartig! ;)

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Ich mag Tilly sehr, aber im Moment kommt sie für meinen Geschmack gefährlich nahe an Wesley Crusher und der Geist Cheerleader hilft da nicht wirklich...

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  • aber im Moment kommt sie für meinen Geschmack gefährlich nahe an Wesley Crusher

    So schlimm wie Wesley kann sie eigentlich nicht werden...

  • Was ich hier vor ein paar Tagen über die Klingonen und die Uniformen schrieb, gilt übrigens für alle vermeintlichen Kontinuitätsfehler von DIS, sprich, sie existieren nur im Fanon und sind somit eigentlich gar keine.

    Star Trek Discovery hat nur ein Problem: 200%-Trekkies, die meinen, dass nur ihre Interpretation die einzig wahre ist, und alles, was sich nicht damit deckt, schlecht sein muss. Solche Leute machen ein Franchise kaputt, weil sie mit ihren reißerischen und schlechtmachenden Berichten in den sozialen Medien andere davon abbringen, sich selbst eine Meinung zu bilden. Dies betrifft nicht nur Star Trek, wo die Ablehnung neuer Serien durch die Trekkies fast schon normal ist (man erinnere sich an TNG, DS9 und ENT), sondern so fast jedes größere Franchise (wie z.B. Star Wars), wozu ich an einer anderen Stelle hier im Forum schon was schrieb.

    Es ist halt einfach nur halbherzig und lieblos umgesetzt worden, ohne auf den Conon zu achten. Für Technologien wie Holodeck, Subraum Echtzeitübertragungen mit Hologrammen, Replikatoren etc. hätte man Problemlos andere Lösungen finden können.

    Die ganze Serie wirkt als hätte man sie für die Zeit nach den alten Serien gedreht und dann spontan beschlossen, das es ein Prequal ist. Diese Zeit hat ihre Faszination darin, das so vieles unbekannt und neu war, das die Technologie nicht so weit war. Ein Thema das auch in den alten Serien oft aufgegriffen wurde. Das die Föderation sich damals noch anders verhalten hat.

    Deswegen macht die Serie so gar keinen Sinn, weil sie einfach alles in den alten Serien ad absurdum führt. The next Generation beginnt damit das sie die neue Technologie, das Holodeck, vorstellen es hat dort noch Macken und macht viel der Serie aus. Da wirkt es halt befremdlich das diese Technologie weiterentwickelt schon 100 Jahre früher zur Verfügung stand.
    Und was hätte es so schlimm gemacht wie in den alten Serien die Uniformen auf Lager dabei zu haben oder eine Küche für das Kombüse für das Essen, deren Auswahl durch Sticks bestellt wird, aber es wird stattdessen betont, das alles direkt repliziert wird?

    Meine Kritik ist nicht, das man die alten Sachen nicht hätte auf hübschen können, nur warum muss man alles über Bord werfen und komplett verändern, warum hat man es nicht mal versucht irgendetwas aus dem Canon und den alten Serien zu berücksichtigen?

    Klar kann man mit CGI das Publikum erschlagen, damit die Masse die Serie schaut. Nur kann man im selben Atemzug auch darauf achten sich zumindest halbwegs an den alten Serien zu orientieren und nicht auch noch die Geschichte um zu schreiben (die Klingonen haben es nach eigener Aussage in den anderen Serien nie bis zur Erde geschafft im Krieg).

    P.S.: Ne Erklärung warum Klingonen urplötzlich ihre Leichen einsammeln wäre auch ganz nett gewesen.

  • Eyora

    Okay...

    Deine Kritik basiert leider nicht auf dem Canon sondern ist allein Fanon-basiert, denn:

    1. Holodeck: Hologramme tauchten schon bei TOS auf, wurden damals aber noch nicht als solche bezeichnet, da sie in der realen Welt noch recht unbekannt waren. Ein primitives Holodeck, ebenfalls noch nicht als solches bezeichnet, gab es schon in TAS.
    2. Replikator: Vorläufer der Replikatoren gab es schon bei TOS. Das man sie zur Herstellung von Uniformen verwendet, ist neu, aber man sollte nicht vergessen, dass es heute mit den 3D-Druckern schon primitive Replikatoren gibt, eine Technologie, die es zwar schon seit 1981 gibt, aber erst in den letzten Jahren wirklich bekannt geworden ist. Hier haben wir einen Fall von "Technology Marches On".
    3. Uniformen: Wie ich oben schon schrieb, war das TOS-Design schon in den späten 1970ern nicht mehr zeitgemäß. Deshalb hat man ja für TMP, alles neu designt. Auch die Uniformen. Und wie ich ebenfalls schon schrieb, gab es für Roddenberry selbst keinen Unterschied zwischen dem design von TOS und TMP, er hat sich damit zwar nur auf das Aussehen der Klingonen bezogen. Die DIS-Uniformen sind für mich eine logische Weiterentwicklung der ENT-Uniformen, währen die Uniformen von Pike & Co. kein Vorläufer der TOS- oder sogar der TOS-Pilot-Uniformen sind, sondern eine zeitgemäße neuinterpretation der TOS-Uniformen. (Und ich bin froh, dass man nicht die Uniformen des Kelvin-Universums verwendet.)
    4. Bedienungselemente: "Technology Marches On" Oder glaubst Du wirklich, dass man in einer Zeit, wo Touch-Screen zum Alltag wird, den Zuschauern Konsolen mit Knöpfen und Hebeln als Technologie der Zukunft verkaufen kann?
    5. Klingonen: Zum Deisgn wurde glaube ich schon alles gesagt. Das die Klingonen ihre Toten aufsammeln, scheint auf dem ersten Blick im Widerspruch zu Aussagen aus TNG zu stehen, aber das wäre genauso, als würde man behauptet, dass alle Menschen ihre Toten verbrennen. Kann es nicht sein, dass sich die Traditionen ändern? Etwas was u.a. Kor in DS9 schon kritisiert hat. Kann es nicht sein, dass nur (noch) T'Kuvmas Haus eine solche Tradition hat? Wir wissen eigentlich nur wenig über die Klingonen.
    6. Der Verlauf des Krieges: Die Klingonen haben es auch nicht bis zur Erde geschafft. Sie habne es nur bis zur Starbase 1 geschafft. Es klingt so, also ob sie unsere Sonne im Abstand von 100 AU (= 13,33 Lichtstunden = 14.959.787.070 km) umkreist, aber das sie einen Planeten mit Atmosphäre (ein amtosphäreloser Eisplanet sähe anders aus) umkreist, kann diese Angabe nicht stimmen (Star Trek hatte schon immer ein Problem mit Angaben in Astronomischen Einheiten), denn in dieser Entfernung von der Sonne kann nur ein Gasriese eine Atmosphäre haben.
  • Zu den seltsamen Totenriten der Klingonen ist auch noch zu sagen, dass dies eine Eigenart von T'Kuvmas Truppe war und die anderen Klingonen damit nix am Hut haben.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Die zweite Folge hätte locker auch eine TNG-Folge sein können.

  • Denkt ihr Discovery wäre ein guter Einstieg in Star Trek, für jemanden der damit noch nichts am Hut hat? Oder doch eine der älteren Produktionen?

  • Pfff, schwierigie Frage. Ich könnte nichts das älter als Deep Space 9 ist mit gutem Gewissen Empfehlen und selbst davon nicht alles (Da begannen sich erst im Laufe der Serie das Format mit zusammenhängenden Handlungsbögen (Dominion War etc.) gegen das Format zusammenhangslose Einzelfolgen durchzusetzen.). Wenn man, was Star Trek betrifft, ohnehin noch ganz unbedarft ist, kann man auch ganz gut mit Discovery starten (Die Nerd-Rage die einige Trekkies ob diverser Details bekommen ist dann ja kein Thema).

    Mich stören bei Discovery (und zum Teil auch den neuen Filmen) eher diverse Dinge betreffend Design. Zum Teil das Innere der 'neuen' Enterprise oder erst recht dieser Raumstation aus dem letzten Film. *hüstel* Und was ich nur in einer Review zu Discovery (erste Episode der zweiten Staffel) kurz gesehen habe, das neue Turbolift Design ... quasi ne Achterbahn im ansonsten ziemlich leeren Schiffsinneren oder wie (kann mir vielleicht jemand sagen ob ich das richtig interpretiere? Ich kenne da nur einen kurzen Clip)? *kopfschüttel* Zu viel Rule of Cool (für einen bestimmten Wert von Cool) für den Ingenieur in mir ...