Star Trek Discovery

  • Ja, die Episode gefiel mir persönlich auch wieder wesentlich besser. Natürlich stellt sich die Frage, wieso sie erst jetzt auf den Gedanken mit der Selbstzerstörung der Discovery kommen und nicht schon in dem Moment in dem sie merken, dass sie die Datenbank nicht löschen können, da ist wohl auch wiedermal das Riddler-Syndrom am Werk. Aber wenigstens kein Zeitreisequatsch und ich bin für jedes Bischen Airtime für Reno sehr dankbar, auch wenn der Optimist in mir doch sehr hofft, dass im 23. Jahrhundert LGBT-Menschen sich selbst nicht mehr als 'people like us' sehen müssen, sondern nur noch als 'people'. Aber das sind nitpicks, ich bin gespannt wies weitergeht. ich hoffe ja insgeheim immernoch auf einen Gastauftritt von Arnold Schwarzenegger als androidischer Agent von Control aus der Zukunft ;)

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • auch wenn der Optimist in mir doch sehr hofft, dass im 23. Jahrhundert LGBT-Menschen sich selbst nicht mehr als 'people like us' sehen müssen

    War das jetzt wirklich auf ihre Sexualität bezogen? Ich dachte, dass damit die ganz speziellen persöhnlichen Umstände von reno, Culber und Stamets gemeint waren, die doch ziemlich ähnlich sind.

    Natürlich stellt sich die Frage, wieso sie erst jetzt auf den Gedanken mit der Selbstzerstörung der Discovery kommen und nicht schon in dem Moment in dem sie merken, dass sie die Datenbank nicht löschen können, da ist wohl auch wiedermal das Riddler-Syndrom am Werk.

    Ich weis jetzt nicht, was das Riddler-syndrom ist, aber ich fand es nur logisch, dass der Plan der Selbstzerstörung der Discovery nur die allerletzte Option ist. Und ich glaube nicht, dass er funktioniert (siehe Calypso).

  • Autsch, dass war ja qualitativ ein herber Rückschlag.

    Spoiler anzeigen

    Folgende writting Probleme und wie man sie umgehen kann:

    - Die Enterprise ist selbst 10 Jahre später noch eines der mächtigsten Schiffe im Quadrant. Sie sollte überhaupt keine Probleme haben, die Discovery in einer Stunde auseinanderzunehmen. Lösung: Die Enterprise kommt in der Folge nicht vor, die Crew wird auf einen Planeten evakuiert.

    - Discovery hat einen Spore Drive, und kann an jedem Punkt im Universum erscheinen. Wenn es das Ziel ist, dass Control nicht rankommt, wäre es dann nicht am Einfachsten, irgendwohin in die unendliche Leere zwischen den Galaxien zu springen? Angesichts dessen das die Schiffe von Control vielleicht Warp 8 erreichen, wäre das ein sehr viel sicherer Ort als 800 Jahre in der Zukunft, und die Technologie ist bereits vorhanden. Lösung: Bau keine Technologie in deine SciFI story, die unglaublich mächtig ist, wie zB. einen Spore Drive. Oser überleg dir einen guten Grund wieso er gerade jetzt defekt ist...

    - Po oder 'Wakanda foreva'. Ne siebzehnjährige die ohne zusammenarbeit mit der Scientific Community Technologien entwickelt die weit jenseits von allem ist, was der Rest der Welt für möglich hält und nebenher noch Staatsgeschäfte führt, passt vielleicht ins MCU, hat aber nix im Star Trek Universum verloren. Lösung: Der Charakter ist überflüssig... Das Signal kann Discovery genau so gut einfach zu einer Supernove führen, die den Time Crystal (sic!) aufladen kann.

    - Sarek. wie um alles in der Welt ist Sarek vor der Enterprise bei der Discovery? Ich mein Katra erklärt, wie er weiss, dass die Discovery da ist. Aber es erklärt nicht, wie er in unter einer halben Stunde da sein konnte. ausser der Planet ist lächerlich nahe an Vulcan. Was dann natürlich die Frage aufwirft, wieso Vulcan nicht eine kleine Flotte stellt um Enterprise und Discovery zu unterstützen. Oder kann Katraq neuerdings die Zukunft vorhersagen und Sarek hat schon vorher gewusst, dass Burnham dann da sein wird? - Lösung: Subraum Kommunikation. Es gibt keine notwendigkeit für Sarek physisch vor Ort zu sein.

    - Pike verlässt sein Schiff. Das ist schlicht und ergreifend bescheuert. Pike ist der Captain der Discovery und sowohl in Discovery, wie auch in TOS wie auch in der Kelvin-Timeline: Er geht mit seinem Schiff unter, es ergibt keinen Sinn, dass er nicht unter den Leuten ist, die auf dem Schiff bleiben. Aber nein, dafür bleiben drei Extras, die zwei Stafeln noch keinen Satz gesagt haben. Ging es darum Pike vom Schiff zu holen, damit es Spannung gibt ob die Crew überlebt? Aber dann hätte man Spock doch auch entfernen müssen. Lösung: Pike bleibt auf der Discovery.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Ich fand die Folge nicht schlecht. Halt der erste Teil einer Doppelfolge. Und ich fand es gut, dass es wieder einen Bezug zu den Short Treks gab. Fehlen nur noch zwei... ;)

    Lucio

    Sorry, aber Deine Kritik ist wirklich unangemessen, denn Deine Kritikpunkte basieren zum Teil auf falschen Annahmen:

    • Die Enterprise ist nicht das mächtigste Schiff im Quadranten. Das war sie noch nie. Die Schiffe der Constitution-Klasse waren als Langstrecken-Multifunktionsschiffe konstruiert, nicht als Kriegsschiffe. Sie sind zwar kampfstark, aber nicht stärker als andere Sternenschiffe der Sternenflotte.
    • Für den Sporenantrieb braucht man immer noch genaue Koordinaten. Deshalb sind Sprünge über deutlich größere Distanzen nicht zu empfehlen, weil die Koordinaten ungenauer werden. Und sie werden ungenauer, weil man sich auf optische Daten verlassen muss, die je nach Entfernung bis zu mehreren Millionen wenn nicht sogar Millarden Jahre alt sein können (denn jeder Blick in den Sternenhimmel ist auch ein Blick in die Vergangenheit). Du kannst z.B. in die Andromeda-Galaxy springen, aber Du kannst dabei sehr leicht innerhalb einer Sonne landen, weil die verwendeten Daten über zwei Millionen Jahre alt sind.
    • Du hast anscheinend die Short Treks vergessen. Es hätte mich wirklich gewundert, wenn die dort eingeführten Charaktere nicht noch in dieser Staffel auftauchen. Nur bei Harry Mudd bin ich mir da nicht so sicher, obwohl ... einer seiner Androiden könnte durch aus in der Zukunft noch existieren.
    • Im Bezug auf Sarek liegst Du auch falsch. Erinnere Dich an die erste Staffel. Was Burnham dort geschafft hat, eine Gedankenverschmelzung mit Sarek über Lichtjahre hinweg, sollte für Sarek nun wirklich kein Problem sein. Erinnere dich doch mal an TMP, dort hat Spock V'ger ebenfalls über Lichtjahre hinweg gespürt.
    • Auch mit Pike liegst Du falsch, denn er ist der Captain der Enterprise und nicht der der Discovery. Er hat sie nur wegen des Ausfalls under der Reparatur der Enterprise für diese Mission übernommen. Es ist folglich sein Recht, dass Kommando über die Discovery abzutreten und sein eigentliches Kommando wieder zu übernehmen.

    Daher klingt Deine Kritik für mich eher nach gezielter Erbsenzählerei it dem Ziel Discovery schlecht zu machen. Aber wie so oft machst Du dabei systematische Fehler, wie z.B. das Ignorieren ähnlicher Aspekte aus früheren Serien oder das Verwenden von Fanon-Quellen.

  • TOS und TAS machen es eigentlich sehr klar, dass die Constitution-Klasse selbst 10 Jahre nach Discovery den harten Kern der militärischen Macht der Sternenflotte bildet. In verschiedenen Gefechten zeigt sie sich der D-7 gewachsen, wenn nicht gar überlegen. Und der D-7 ist das mächtigste Schiff der Klingonen und der Romulaner in jener Zeitepoche. Selbst in den Filmen wird die Enterprise von den Klingonen noch als 'ein mächtiges Schlachtschiff der Föderation' bezeichnet. Das kannst du mir nicht verkaufen, dass die Enterprise zu diesem Zeitpunkt nicht mit über die besten Waffensysteme aller Föderationsschiffen verfügt und entsprechend in der lage sein sollte, in ner Stunde die Discovery in Staub zu verarbeiten.

    Wieso wäre es schlecht, wenn der Sporenantrieb dich in ner Sonne absetzt? Dann kommt Control Definitiv nicht mehr ran. Und selbst wenn du das nicht willst, hast du immernoch die Option einfach in die schier unendliche Leere zwischen den Galaxien zu springen... da kannst du dich um hundert millionen Lichtjahre vertun und es ändert immer noch nicht wahnsinnig viel. Und wenn dir das zu doof ist, könnte man immernoch - anstatt zu jammern, dass man keinen Kontakt zu Star Fleet Command hat und man keine verstärkung bekommt, auch einfach nach Star Base One springen und denen das per Flagensignalen mitteilen. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, die ganze Verfolgungsjagd gegen Sektion 31 funktioniert nur, weil Discovery sich freundlicherweise weigert, das System strategisch Sinnvoll einzusetzen.

    Das Problem ist nicht, das Sarek das spürt. Das Problem ist, dass Sarek schneller vor Ort ist, als die Enterprise. Hat Sarek ein Shuttle das viel schneller ist als die Enterprise? War er zufällig in der Gegend? Das erscheint beides nicht sehr Sinnvoll... Spock hatte mit V'Ger wenigstens mehrere Tage vorlauf. Ausserdem ganz ehrlich, wenn du TMP zur Verteidigung heranziehen musst, dann liegen deine Ansprüche schon nicht sehr hoch.

    Es geht nicht darum dass er das kann oder darf. Es geht darum: Würde er es tun? Und die Antwort hier istdass er ein Musteroffizier der Sternenflotte ist, der an die wichtigkeit der mission glaubt und jederzeit bereit wäre, sich selbst für das Wohl seiner Crew und der Föderation zu opfern. Schau die die erste Folge der Staffel an, wenn du es nicht glaubst. Es erscheint mir einfach extrem unwahrscheinlich, dass er die Discovery in dieser Stunde der Not sich selbst überlassen würde.


    Und nein, du machst hier einen systematischen Fehler. Du gehst davon aus, dass man schlechtes writting in Discovery mit schlechtem Writting in anderen Star Trek Serien oder Filmen verteidigen kann. Dem ist aber nicht so. Mist wird nicht weniger Mist, nur weil der selbe Mist früher schon einmal gemacht wurde. Star Trek hatte immer bessere und schlechtere Folgen, dass giltfür Discovery, für TOS, für TAS, für ENT und VOY, ja sogar DS9. Und die folge hier gehört definitiv zu den schlechteren. und klar kann man sie verteidigen mit "Threshold war schlechter". Aber das ist so unehrlich wie wenn man jede gute Discoveryfolge dafür kritisiert, dass sie nicht mit 'The inner Light' oder 'In a pale moonlight' mithalten kann.

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  • Du machst wieder die gleichen Fehler!

    TOS und TAS machen es eigentlich sehr klar, dass die Constitution-Klasse selbst 10 Jahre nach Discovery den harten Kern der militärischen Macht der Sternenflotte bildet. In verschiedenen Gefechten zeigt sie sich der D-7 gewachsen, wenn nicht gar überlegen. Und der D-7 ist das mächtigste Schiff der Klingonen und der Romulaner in jener Zeitepoche. Selbst in den Filmen wird die Enterprise von den Klingonen noch als 'ein mächtiges Schlachtschiff der Föderation' bezeichnet. Das kannst du mir nicht verkaufen, dass die Enterprise zu diesem Zeitpunkt nicht mit über die besten Waffensysteme aller Föderationsschiffen verfügt und entsprechend in der lage sein sollte, in ner Stunde die Discovery in Staub zu verarbeiten.

    Die Klingonen bezeichnen die Schiffe der Constitution-Klasse als mächtige Schlachtschiffe, weil es die größte Schiffsklasse der Sternenflotte ist. Vergiss nicht, dass die Klingonen das Konzept, welches hinter der Constitution-Klasse steht, nicht kennen. Für sie sind alle bewaffneten Schiffe Kriegsschiffe. Das die Constitution-Klasse der D7-Klasse überlegen ist, bedeutet nicht, dass dies für andere Schiffsklassen nicht gilt. Bis TWOK kannten wir ja doch nur die Constitution-Klasse! Und in TWOK haben wir nicht nur erfahren, dass die mindestens zweimal nachgerüstete(!) Constitution-Klasse gegen drei Schiffe der K't'inga-Klasse (im Prinzip nichts anderes als nachgerüstete D7) keine Chance hat (außer man heißt Kirk und programmiert die Simulation um). Man hat auch erfahren, dass die Miranda-Klasse eigentlich besser bewaffnet ist, obwohl sie kleiner ist.

    Wieso wäre es schlecht, wenn der Sporenantrieb dich in ner Sonne absetzt? Dann kommt Control Definitiv nicht mehr ran. Und selbst wenn du das nicht willst, hast du immernoch die Option einfach in die schier unendliche Leere zwischen den Galaxien zu springen... da kannst du dich um hundert millionen Lichtjahre vertun und es ändert immer noch nicht wahnsinnig viel. Und wenn dir das zu doof ist, könnte man immernoch - anstatt zu jammern, dass man keinen Kontakt zu Star Fleet Command hat und man keine verstärkung bekommt, auch einfach nach Star Base One springen und denen das per Flagensignalen mitteilen. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, die ganze Verfolgungsjagd gegen Sektion 31 funktioniert nur, weil Discovery sich freundlicherweise weigert, das System strategisch Sinnvoll einzusetzen.

    Wieder viele falsche Annahmen.

    Wir kennen die effektive Reichweite des Sporenantriebs nicht, aber so groß, dürfte sie dann doch nicht sein, denn wir wissen, dass die Sprünge de Discovery für das Sporennetzwerk nicht wirklich gut sind (und damit auch nicht für das gesamte Multiversum). Also wird schon ein Sprung in den Leerraum außerhalb der Galaxis nicht wirklich möglich sein. Das ist immernoch ein für Control erreichbarer Punkt.

    Ein Sprung zu irgendeiner Sternenbasis ist aus einem anderen Grund ein Risiko, denn man weis nicht, ob diese nicht ebenfalls schon von Control kompromotiert wurden (die Subraumrelais).

    Das Problem ist nicht, das Sarek das spürt. Das Problem ist, dass Sarek schneller vor Ort ist, als die Enterprise. Hat Sarek ein Shuttle das viel schneller ist als die Enterprise? War er zufällig in der Gegend? Das erscheint beides nicht sehr Sinnvoll... Spock hatte mit V'Ger wenigstens mehrere Tage vorlauf. Ausserdem ganz ehrlich, wenn du TMP zur Verteidigung heranziehen musst, dann liegen deine Ansprüche schon nicht sehr hoch.

    Sorry, aber deine Aussge stimmt nur, wenn Xahea näher am Treffpunktvon Discovery und Enterprise als an Vulcan liegen würde, aber Short Trek macht klar, dass Xahea deutlich näher an Erde und Vulcan liegen muss. Auch wissen wir nicht wann genau Sarek seine Vision hatte und was diese Vision genau beinhielt.

    Und Spock hatte in TMP keine Tage vorlauf, sondern höchstens Stunden.

    Es geht nicht darum dass er das kann oder darf. Es geht darum: Würde er es tun? Und die Antwort hier istdass er ein Musteroffizier der Sternenflotte ist, der an die wichtigkeit der mission glaubt und jederzeit bereit wäre, sich selbst für das Wohl seiner Crew und der Föderation zu opfern. Schau die die erste Folge der Staffel an, wenn du es nicht glaubst. Es erscheint mir einfach extrem unwahrscheinlich, dass er die Discovery in dieser Stunde der Not sich selbst überlassen würde.

    Da hast Du wieder mal nicht aufgepasst! Pike weis durch seine Erfahrung mit dem Zeitkristall, dass sein Platz nicht mehr auf der Brücke der Discovery ist, denn die Discovery begibt sich in die ferne Zukunft, eine Zukunft, in der er keinen Platz mehr hat. Sein Schicksal ist schon längst besiegelt. Er kann ihm nicht entkommen. Würde er auf der Discovery bleiben, würde er dier ganze Mission gefährden. Er weis das. Und deshalb gibt er das Kommando wieder ab. Er muss hier gegen seine Instinkte handeln, denn er weis, dass die Zukunft, die er gesehen hat, eintreten muss. Und das kann sie nur, wenn er in der Gegenwart bleibt.

    Wäre man wirklich beim ursprünglichen Plan mit dem Autopiloten geblieben, hätte Pikes Wechsel zur Enterprise ebenfalls Sinn gemacht, denn die Enterprise muss sich auf die Schlacht gegen die Sektion 31-Schiffe vorbereiten und er muss die Enterprise in diese Schlacht führen.

  • Auch mit Pike liegst Du falsch, denn er ist der Captain der Enterprise und nicht der der Discovery. Er hat sie nur wegen des Ausfalls under der Reparatur der Enterprise für diese Mission übernommen. Es ist folglich sein Recht, dass Kommando über die Discovery abzutreten und sein eigentliches Kommando wieder zu übernehmen.

    Also das sehe ich doch mal entschieden anders.

    Ein Captain, der von der Sternenflotte ernannt wird, wird eben genau das: von der Sternenflotte ernannt. Und er wurde nun mal auf die Discovery befohlen.

    Admirals über ihn setzten ihn auf den Posten. Er kann zwar darum bitten, das Kommando abgeben zu dürfen (oder natürlich unfit 4 duty werden), aber einfach ein : "Meh...ich nehm wieder die Enterprise..." ? Also da ist wohl etwas mehr Top-Down-Befehls-Hierarchie vorhanden.

    Meiner Meinung nach hat er nicht einfach so das Recht, sich das Kommando über sein altes Schiff (ohne Befehle) einfach so wieder anzueignen.

  • Die Klingonen bezeichnen die Schiffe der Constitution-Klasse als mächtige Schlachtschiffe, weil es die größte Schiffsklasse der Sternenflotte ist. Vergiss nicht, dass die Klingonen das Konzept, welches hinter der Constitution-Klasse steht, nicht kennen. Für sie sind alle bewaffneten Schiffe Kriegsschiffe. Das die Constitution-Klasse der D7-Klasse überlegen ist, bedeutet nicht, dass dies für andere Schiffsklassen nicht gilt. Bis TWOK kannten wir ja doch nur die Constitution-Klasse! Und in TWOK haben wir nicht nur erfahren, dass die mindestens zweimal nachgerüstete(!) Constitution-Klasse gegen drei Schiffe der K't'inga-Klasse (im Prinzip nichts anderes als nachgerüstete D7) keine Chance hat (außer man heißt Kirk und programmiert die Simulation um). Man hat auch erfahren, dass die Miranda-Klasse eigentlich besser bewaffnet ist, obwohl sie kleiner ist.

    Wieder viele falsche Annahmen.

    Und wie genau ist das für das Argument relevant? Die Reliant kann trotzdem nur etwa drei dutzend Phasertreffer und drei Photonentorpedoes vertragen, bis sie nahezu komplett zerstört ist. Also wieso sollte die Discovery so unendlich viel tougher sein?

    Wieder viele falsche Annahmen.

    Wir kennen die effektive Reichweite des Sporenantriebs nicht, aber so groß, dürfte sie dann doch nicht sein, denn wir wissen, dass die Sprünge de Discovery für das Sporennetzwerk nicht wirklich gut sind (und damit auch nicht für das gesamte Multiversum). Also wird schon ein Sprung in den Leerraum außerhalb der Galaxis nicht wirklich möglich sein. Das ist immernoch ein für Control erreichbarer Punkt.

    Ein Sprung zu irgendeiner Sternenbasis ist aus einem anderen Grund ein Risiko, denn man weis nicht, ob diese nicht ebenfalls schon von Control kompromotiert wurden (die Subraumrelais).

    Die Effektive Reichweite des Sporenantriebs ist bekannt. Vgl. S1E3: Der Kosmos. Und unsere Galaxie is ein verdammt kleiner Teil des Kosmos. Also ein Sprung in den raum weit ausserhalb der Milchstrasse sollte definitiv drinnliegen. Und wie genau Control einen punkt erreichen will, der sagen wir mal dreissig Galaxie-Radien ausserhalb unserer Galaxie liegt, mit Schiffen die vielleicht Warp 7 oder 8 draufhaben ist mir schleierhaft.

    Das Risiko mit den Basen würde ich dann gelten lassen, wenn die Autoren es zu irgend einem Zeitpunkt für nötig empfunden hätten, den Charakteren das in irgend einem Nebensatz in den Mund zu legen. Aber ganz im Gegenteil beklagt sich Burnham im anfangtsmonolog deutlich darüber,d ass die Kommunikation nicht funktioniert und sie deshalb keine Verstärkung von der Föderation bekommen. Daraus ergibt sich imho, dass die Crew davon ausgeht dass nur Sektion 31 korumpiert ist, der Rest der Sternenflotte aber business as usual betreibt.

    Sorry, aber deine Aussge stimmt nur, wenn Xahea näher am Treffpunktvon Discovery und Enterprise als an Vulcan liegen würde, aber Short Trek macht klar, dass Xahea deutlich näher an Erde und Vulcan liegen muss. Auch wissen wir nicht wann genau Sarek seine Vision hatte und was diese Vision genau beinhielt.

    Und Spock hatte in TMP keine Tage vorlauf, sondern höchstens Stunden

    Muss ich jetzt wirklich TMP auch noch rauspacken? Es wurde immer gesagt in TMP das Spock eine Telepathische Verbindung zu V'Ger hat. Von prophetischen Visionen war nie die Rede. Und wenn die Macht, ich meine das Katra Sarek wirklich eine Vision geschickt hat, wieso kommt er dann nur mit einekm popeligen Shuttle und nicht mir einer vernünftigen Taskforce von Vulkanischen Schlachtschiffen? Er ist defintiv wichtig genug so etwas organisieren zu können.

    Ausserdem, seien wir doch ehrlich: Die Discovery geht überhaupt nur nach Xahea, weil die Schauspielerin wahrscheinlich in ihrem Vertrag drinnstehen hat, dass sie ein Cameo in der zweiten Season bekommt. Und dann war die Season plötzlich beim Finale und man musste sie noch irgendwie reinquetschen. Narrativ braucht es sie definitiv nicht. Du hast mit Reno ein technisches Genie, mit Tilly ein wissenschaftliches Genie, mit Stamets ein (was auch immer es ist was stamets macht)-Genie und mit Burnham ein Universalgenie. Da brauchst du nicht noch Black Panthers kleine Schwester. Die Vier reichen komplett für jede mögliche Technobubblelösung. Da muss aber nicht noch zwei Episoden vor Schluss einen komplett neuen Charakter einführen. Das ist einfach zynisch und lieblos.

    Schau dir die unausweichliche Zukunft von Pike nochmals an! Er ist umgeben von Kadetten, hat komplett graue Haare und trägt eine Admirals-Uniform und nicht die goldene Uniform, welche er als Captain der Enterprise trägt. Diese unvermeidbare Zukunft hat also nichts damit zu tun, ob er bei diesem nächsten Konflikt auf der Enterprise ist, oder auf der Discovery. Es ist etwas, dass in einer entfernteren Zukunft spielt.

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  • Also das sehe ich doch mal entschieden anders.

    Ein Captain, der von der Sternenflotte ernannt wird, wird eben genau das: von der Sternenflotte ernannt. Und er wurde nun mal auf die Discovery befohlen.

    Admirals über ihn setzten ihn auf den Posten. Er kann zwar darum bitten, das Kommando abgeben zu dürfen (oder natürlich unfit 4 duty werden), aber einfach ein : "Meh...ich nehm wieder die Enterprise..." ? Also da ist wohl etwas mehr Top-Down-Befehls-Hierarchie vorhanden.

    Meiner Meinung nach hat er nicht einfach so das Recht, sich das Kommando über sein altes Schiff (ohne Befehle) einfach so wieder anzueignen.

    Sorry, aber so funktioniert das aber nicht. Erinnere Dich daran, dass Pike die Discovery nur wegen des Totalausfalls der Enterprise übernommen hat und dies aus eigenen Antrieb. Er hat das nicht auf Befehl des Sternenflottenkommandos oder irgendeines Admirals getan, sondern in den er auf eine Vorschrift berief.

    Hättest Du recht, hätte Admiral Cornwell bestimmt etwas entsprechendes unternommen.

    Und wie genau ist das für das Argument relevant? Die Reliant kann trotzdem nur etwa drei dutzend Phasertreffer und drei Photonentorpedoes vertragen, bis sie nahezu komplett zerstört ist. Also wieso sollte die Discovery so unendlich viel tougher sein?

    Du scheinst wohl zu vergessen, dass die Reliant in der Schlacht im Mutara-Nebel ihre Schilde nicht einsetzen konnte. Die Discovery hatte hingegen voll funktionsfähige Schilde, als die Enterprise versuchte sie zu zerstören, und konnte mehr Energie in die Schilde stecken, als normalerweise üblich ist.

    Die Effektive Reichweite des Sporenantriebs ist bekannt. Vgl. S1E3: Der Kosmos. Und unsere Galaxie is ein verdammt kleiner Teil des Kosmos. Also ein Sprung in den raum weit ausserhalb der Milchstrasse sollte definitiv drinnliegen. Und wie genau Control einen punkt erreichen will, der sagen wir mal dreissig Galaxie-Radien ausserhalb unserer Galaxie liegt, mit Schiffen die vielleicht Warp 7 oder 8 draufhaben ist mir schleierhaft.

    Dabei hast Du leider vergessen, dass man in der Zwischenzeit erfahren hat, dass solche Sprünge das Myceliale Netzwerk schädigen. Ein kurzer Sprung innerhalb der Föderation ist dabei weniger riskant als ein Sprung außerhalb unserer Galaxis. Und dreizig Galaxienradien sind da doch schon ziemlich weit draußen und folglich ziemlich schädlich.

    Das Risiko mit den Basen würde ich dann gelten lassen, wenn die Autoren es zu irgend einem Zeitpunkt für nötig empfunden hätten, den Charakteren das in irgend einem Nebensatz in den Mund zu legen. Aber ganz im Gegenteil beklagt sich Burnham im anfangtsmonolog deutlich darüber,d ass die Kommunikation nicht funktioniert und sie deshalb keine Verstärkung von der Föderation bekommen. Daraus ergibt sich imho, dass die Crew davon ausgeht dass nur Sektion 31 korumpiert ist, der Rest der Sternenflotte aber business as usual betreibt.

    Aber dabei solletn wir nicht vergessen, dass der Rest der Sternenflotte nicht weis, dass Sektion 31 kompromitiert ist, weil Control die entsprechenden Meldungen abgefangen hat. mir fallen viele Gründe ein, weshalb ein Sprung zu einer Sternenbasis kontraproduktiv sein könnte.

    Muss ich jetzt wirklich TMP auch noch rauspacken? Es wurde immer gesagt in TMP das Spock eine Telepathische Verbindung zu V'Ger hat. Von prophetischen Visionen war nie die Rede. Und wenn die Macht, ich meine das Katra Sarek wirklich eine Vision geschickt hat, wieso kommt er dann nur mit einekm popeligen Shuttle und nicht mir einer vernünftigen Taskforce von Vulkanischen Schlachtschiffen? Er ist defintiv wichtig genug so etwas organisieren zu können.

    Du hast wohl vergessen, dass zwischen Sarek und Burnham eine viel engere telepathische Verbindung besteht. Du scheinst ebenfalls vergessen zu haben, dass die Vulkanier keine Schlachtschiffe mehr haben.

    Ausserdem, seien wir doch ehrlich: Die Discovery geht überhaupt nur nach Xahea, weil die Schauspielerin wahrscheinlich in ihrem Vertrag drinnstehen hat, dass sie ein Cameo in der zweiten Season bekommt. Und dann war die Season plötzlich beim Finale und man musste sie noch irgendwie reinquetschen. Narrativ braucht es sie definitiv nicht. Du hast mit Reno ein technisches Genie, mit Tilly ein wissenschaftliches Genie, mit Stamets ein (was auch immer es ist was stamets macht)-Genie und mit Burnham ein Universalgenie. Da brauchst du nicht noch Black Panthers kleine Schwester. Die Vier reichen komplett für jede mögliche Technobubblelösung. Da muss aber nicht noch zwei Episoden vor Schluss einen komplett neuen Charakter einführen. Das ist einfach zynisch und lieblos.

    Bist Du wirklich so zynisch?

    Du hast die Short Treks wohl wirklich nicht gesehen, denn sonst wüsstest du, dass Po kein neuer Charakter ist. Sie wurde in der allerersten Short Trek-Folge als technisches Wunderkind und entlaufene Thronerbin aingeführt. Es hätte mich wirklich gewundert, wenn dies ihr einziger Auftritt geblieben wäre. Deshakb gehe ich davon aus, dass wir in der letzten Folge Craft und vielleicht sogar Mudd wiedersehen werden.

    Schau dir die unausweichliche Zukunft von Pike nochmals an! Er ist umgeben von Kadetten, hat komplett graue Haare und trägt eine Admirals-Uniform und nicht die goldene Uniform, welche er als Captain der Enterprise trägt. Diese unvermeidbare Zukunft hat also nichts damit zu tun, ob er bei diesem nächsten Konflikt auf der Enterprise ist, oder auf der Discovery. Es ist etwas, dass in einer entfernteren Zukunft spielt.

    Wie gesagt, diese Zukunft kann nur eintreten, wenn er in der Gegenwart bleibt! Da Pike in seiner Vision weder Spock noch jemanden aus der Crew der Discovery gesehen hat, muss er davon ausgehen, dass diese Zeitreise eine Reise ohne Wiederkehr ist. Bleibt er also auf der Discovery und begibt sich in die Zukunuft, kann seine Vision nicht mehr eintreten. Da sie aber eintreten muss, hätten wir ein Paradoxon, wenn Pike sich in die Zukunft begibt.Und die Zeit verabscheut Paradoxa. Was bedeuten würde, dass der Plan, die Discovery in die Zukunft zu schicken, zum Scheitern verurteilt ist, wenn Pike auf der Discovery bleibt. Was aber wieder ein anderes Paradoxon erzeugt, wenn ein Scheitern des Plan wäre ein Sieg Controls und damit auch das Ende allen Lebens innerhalb der Galaxis, womit Pikes Vision ebenfalls nicht eintreten kann. Folglich kann Pike nur eine Sache machen: in der gegenwart bleiben. Und dies geht nur, wenn er das Kommando über die Discovery wiederabgibt.

  • Die Discovery kann mehr energie in die Schilde pumpen, weil sie nicht zurückfeuert. Die Enterprise kann mehr energie in die Waffensysteme transferieren, weil die Discovery nicht zurückschiesst. Das ist ein Nullsummenspiel.


    Hugh beschädigte das Myceleal network, nicht der Sporedrive.

    Egal wie stark ein Telepathisches Band ist, prophetische Vorhersagen sind immernoch was ganz anderes. Die Föderation hat gerade einen Krieg mit den Klingonen beendet. Es erscheint mir extrem unlogisch, dass die Vulkanier nicht zumindest eine Handvoll kampfstarker Schiffe in ihrem Orbit geparkt halten, für alle Fälle.

    Nein, ich hab die Short Treks nicht gesehen und weil Netflix die nicht gekauft hat, hat sie offiziell niemand ausserhalb der Vereinigten Staaten gesehen. Und das wissen die Autoren auch. Mmmh... so betrachtet kann ich falsch liegen... wahrscheinlich hofft CBS mit seinen ganzen Referenzen zu den Shorts Netflix unter Druck zu setzen, die doch noch zu kaufen... Das ist eigentlich noch schlimmer.

    Woher soll Pike wissen, was er zu tun hat, damit eine bestimmte Zukunft eintreten kann? Soweit er weiss kann dieser Reaktor auch in 800 Jahre in der Zukunft noch explodieren. Ausserdem springen die ja nicht in die Zukunft in der Erwartung nie wieder nach hause zu finden... Ich meine, die haben sicher die Missionslogs von Enterprise gelesen, die Wissen bescheid über den temporalen kalten Krieg, die wissen dass die Föderationd es 31. Jahrhunderts die Technologie besitzt, sie relativ locker wieder nach hause zu schicken.

    My diplomacy equals roll for initiative.

    Einmal editiert, zuletzt von Lucio (13. April 2019 um 12:37)

  • Die Discovery kann mehr energie in die Schilde pumpen, weil sie nicht zurückfeuert. Die Enterprise kann mehr energie in die Waffensysteme transferieren, weil die Discovery nicht zurückschiesst. Das ist ein Nullsummenspiel.

    Nein. Die Discovery kann wesentlich mehr Energie in ihre Schilde stecken, da sie keinerelei Rücksicht auf Lebenserhaltung u.ä. nehmen muss. Außerdem hatte die Enterprise nicht ewig Zeit, die schilde zu beschießen, denn man musste immer mit dem Eintreffen der Sektion 31-Schiffe rechnen.

    Hugh beschädigte das Myceleal network, nicht der Sporedrive.

    Falsch, jeder Endringling beschädigt das Netzwerk.

    Egal wie stark ein Telepathisches Band ist, prophetische Vorhersagen sind immernoch was ganz anderes. Die Föderation hat gerade einen Krieg mit den Klingonen beendet. Es erscheint mir extrem unlogisch, dass die Vulkanier nicht zumindest eine Handvoll kampfstarker Schiffe in ihrem Orbit geparkt halten, für alle Fälle.

    Aber das haben sie nicht, weil sie keine solchen Schiffe (mehr) haben.

    Nein, ich hab die Short Treks nicht gesehen und weil Netflix die nicht gekauft hat, hat sie offiziell niemand ausserhalb der Vereinigten Staaten gesehen. Und das wissen die Autoren auch. Mmmh... so betrachtet kann ich falsch liegen... wahrscheinlich hofft CBS mit seinen ganzen Referenzen zu den Shorts Netflix unter Druck zu setzen, die doch noch zu kaufen... Das ist eigentlich noch schlimmer.

    8|Falsch. Und so etwas von falsch. :D

    :/Wie hätte ich sie denn sonst anschauen können? Netflix hat alle vier Folgen bei Star Trek Discovery unter "Trailer und mehr" versteckt.

    Woher soll Pike wissen, was er zu tun hat, damit eine bestimmte Zukunft eintreten kann? Soweit er weiss kann dieser Reaktor auch in 800 Jahre in der Zukunft noch explodieren. Ausserdem springen die ja nicht in die Zukunft in der Erwartung nie wieder nach hause zu finden... Ich meine, die haben sicher die Missionslogs von Enterprise gelesen, die Wissen bescheid über den temporalen kalten Krieg, die wissen dass die Föderationd es 31. Jahrhunderts die Technologie besitzt, sie relativ locker wieder nach hause zu schicken.

    Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Oder willst Du das einfach nicht verstehen:

    • Der ursprüngliche Plan war, die Discovery ohne Besatzung in die Zukunft zu schicken.
    • Für diesen Plan brauchte man Pike an Bord der Discovery nicht.
    • Noch bevor man den Plan geändert hat, wurde klar, dass diese Mission für Burnham eine Reise ohne Wiederkehr sein wird.
    • Durch die Planänderung bekommt die Discovery wieder eine Besatzung.
    • Pike hätte zwar das Kommando wieder übernehmen können, aber ...
    • ... Pike weis von einer Zukunft, die unvermeidbar ist.
    • Diese Zukunft kann aber nur eintreten, wenn Pike auf der Enterprise bleibt, da die Discovery und ihre Besatzung in der Zukunft verbleiben wird.
    • Bleibt Pike auf der Discovery, kann das unvermeidliche Ereignis nicht eintreten.
    • Paradoxon!
    • Folge: Mission muss scheitern, damit unvermeidliches Ereignis eintreten kann, aber ...
    • ... Discovery verbleibt in der Gegenwart
    • Control gewinnt und löscht alles leben aus, wodurch das unvermeidliche Ereignis ebenfalls nicht eintreten kann.
    • Paradoxon!
    • Folge: Pike kann nicht an Bord der Discovery verbleiben, damit unvermeidliches Ereignis eintreten kann.

    Wir wissen zwar, dass Pike über das Spiegeluniversum bescheid weis, was uns sagt, dass er Zugriff auf als Geheim eingestufte Informationen hat. Aber dies bedeutet nicht, dass er auch etwas über die Zeitreiseabenteuer der NX-01 weis, besonders, wenn diese Ereignisse nicht nicht in den Logbüchern erwähnt wurden. Was ich für extrem wahrscheinlich halte. Nicht nur weil man damals noch glaubte, dass Zeitreisen unmöglich sind (und folglich keiner diese einträge geglaubt hätte), sondern auch weil Daniels Archer quasi befohlen, dies geheim zu halten.

  • Ich vermute mal, dass du die militärische Seite der Sernenflotte nicht (genügend) wahrnimmst.

    Niemand übernimmt ein Kommando aus Lust und Laune. Nur auf Befehl.

    [Überleg die mal das Chaos, wenn jeder Offizier, ach warum nur die...einfach mal das Kommando über irgendwas übernimmt.]

    Und falls dich meine Worte nicht überzeugen mal was aus einer anderen Quelle (https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Christopher_Pike):

    Auf Befehl der Sternenflotte übernimmt Pike 2257 das Kommando auf der USS Discovery, um die Signale des roten Engels zu untersuchen.

  • AlAnkhra

    Wir kennen Pikes genaue Befehle nicht. Wir wissen aber, dass dabei eine ganz bestimmte Vorschrift (19, Abschnitt C) zur Geltung kam. Und wir wissen auch, dass sich die ganze Situtation vollkommen geändert hat. Und, das sollte man ebenfalls nicht vergessen, haben wir immer noch einen Admiral vor Ort. Und sie hätte jeden Befehl von ihn widerufen können, wenn sie der Meinung gewesen wäre, dass dieser falsch ist.

    Und es gibt noch andere Gründe, weshalb Pike das Kommando über die Discovery wieder abgegeben hat:

    1. Man wollte die Discovery zerstören bzw. unbemannt in die Zukunft schicken. Dafür muss Pike nicht den Befehl über die Discovery haben.
    2. Nach der Planänderung wurde die Discovery von einer freiwilligen Rumpfcrew bemannt. Pike hat sich dafür absichtlich NICHT freiwillig gemeldet. Die Gründe dafür habe ich schon mehrfach genannt.
    3. Admiral Cornwell ist kein taktischer Offizier sondern entstammt den wissenschaftlich-medizinischen Zweig (Psychiaterin). Obwohl sie das Kommando über die Enterprise übernommen hat, weis sie genau, dass sie in einer Schlacht auf diesem Stuhl eigentlich nichts zu suchen hat. Saru hingegen hat die Erfahrung, die ihr fehlt. Daher macht es nur Sinn, dass jedes Schiff mit dem für das Schiff geeignesten Captain bemannt wird. Und dies ist Pike auf der Enterprise und Saru auf der Discovery.
  • Zum Topic: Ich fand die Folge teils etwas verwirrend, aber nach dem zweiten Schauen und Rotbarts Detail-Infos finde ich sie sogar äußerst gelungen. :)

    Zur Diskussion: Es stimmt grundsätzlich, was Rotbart sagt. Sowohl subjektiv als auch faktisch ist seine Argumentation schlüssig. Sowohl der Bezug auf frühere Serien und Filme, als auch in Bezug auf die Short Treks. Übrigens kann man schlecht diskutieren, wenn einige Diskussionsteilnehmer die Grundlage (also die Short Treks) nicht kennen. Das ist allerdings auch Netflix anzukreiden. Die Short Treks sind dermaßen versteckt, dass ich erst durch eine Filmseite darauf aufmerksam gemacht wurde. Völlig unverständlich, sie unter "Trailer und mehr" zu verstecken.

    Und ja, die Short Treks sind nicht nur empfehlenswert sondern (bis auf die Mud-Episode) absolut wichtig für das (Vor-)Verständnis einiger Episoden. Sei es der Saru-Plot, der Po/Tilly-Plot als auch der wohl in der nächsten Woche aufgelöste Calypso-Plot. Vorher braucht man hier gar nicht weiter zu diskutieren. ;)

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Ich kann es im Bezug auf die Folge Recht kurz halten, da sich hier ohnehin immer das gleiche abspielt. Die Folge war gelungen und ich freue mich auf die nun anschließende.

    Alles was Lucio schreibt ist mal wieder relativ Schwachsinn und man könnte meinen das er das geschrieben hat ohne die Folge wirklich gesehen zu haben, oder eben weder Ahnung von dem was Discovery bisher gezeigt hat, oder eben über haupt etwas das Star Trek je gezeigt hat zu berücksichtigen. Wie immer halt getreu dem Motto: Discovery ist neu und ich will es mit aller Gewalt schlecht finden! Um das hier abzukürzen, hör doch bitte auf dir Discovery anzusehen. Warum muss man sich etwas mit aller Gewalt ansehen, das man einfach nur schlecht machen will. Und selbst wenn Du es dann kuckst, warum dann jedes mal hier diese negative und zumeist halbgare Kritik.

    Zu Barbarrosa Rotbart muss man nicht viel sagen, er hat diese Folge gesehen, verstanden und kann sie obendrein auch in den Kontext setzen mit allem schon gezeigten. Ich kann also nur zu 100% zustimmen und wüsste nicht was man da noch groß Ergänzen kann. Schön das Du noch die Zeit und Energie dafür aufbringen kannst. Ich vermute nur das es zumindest im Bezug auf Lucio nicht viel bringt, egal was wir schreiben, er geht mit einer so extrem negativen Grundhaltung an jede Folge ran, das immer wieder ähnlicher Unsinn dabei rauskommt.

    Natürlich hat auch Discovery schwache Folgen. Natürlich hat auch Discovery mit gewissen Logiklöchern zu kämpfen. Das gehört aber zu Star Trek dazu und bisher ist Discovery vermutlich eine der stärksten und besten ST-Serien überhaupt. Aber von jemanden der in "The Orville" mehr Star Trek sieht als in Discovery, macht es wenig Sinn über die Qualität von Discovery zu sprechen.

  • Thorus84 & Ectheltawar

    Danke für die schönen Worte. Ich hatte aber gehofft, dass ihr beide mir beim Widerlegen der Argumente von Lucio helft.

  • ich seh ad hominems eigentlich immer als eine admitance of defeat. Also gut das wir drüber geredet haben.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • ich seh ad hominems eigentlich immer als eine admitance of defeat. Also gut das wir drüber geredet haben.

    Okay, das lasse ich jetzt doch nicht gerne so stehen. ;)

    Lucio, Rotbart hat in diesem Post hier jede deiner Anmerkungen/Fragen schlüssig beantwortet. U.a. mittels Argumenten, deren Grundlage dir nicht bekannt war, wie du selbst zugegeben hast, indem du die Short Treks, auf die er Bezug nimmt, nicht gesehen hast. Auch deine Behauptung, dass die Short Treks in Deutschland nicht zu sehen waren/sind ist nun einmal nachweislich falsch.
    Zum ad hominem: Weder greift er dich direkt ad hominem an, noch perfomativ: Ein performatives ad hominem käme zwar in Frage, würde aber voraussetzen, dass man dich als Persönlichkeit abstempelt, die schlichtweg unwissend und nicht dazu in der Lage ist ein Argument nachzuvollziehen.
    Dies ist aber hier nicht der Fall: Du hast teilweise (vor allem in Bezug auf Po und die zukünftigen Entwicklungen, die in der Short Trek Calypso thematisiert werden) eingestanden, dass du die Short Trek nicht kennst und dass diese in Deutschland nicht zur Verfügung stehen. Rotbart hat dich darauf hingewiesen, dass diese durchaus veröffentlicht wurden und dir sogar gesagt wo, damit du seine Argumente nachvollziehen kannst.

    Ich habe ergänzt, dass dies richtig ist und die Ableitungen, die Rotbart in Kenntnis der Short Treks anstellt korrekt sind; dich aber dahingehend in Schutz genommen, dass die Short Treks tatsächlich sehr versteckt sind und man sie leicht übersieht.

    Niemand hat dir unterstellt, dass du dazu - als Person - nicht in der Lage bist die Argumentationsgrundlage kennen zu lernen. Denn das wäre ad hominem.
    Was tatsächlich ad hominem war und ist:

    Alles was Lucio schreibt ist mal wieder relativ Schwachsinn

    Gäbe es hier noch Daumen hoch und runter, hätte Ectheltawar dafür von mir nen Daumen runter kassiert.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Wird in DS9 nicht gesagt, dass die Föderation eigentlich keine Schlachtschiffe hat(te) und deswegen die Defiant entwickelt hat, erst gegen die Borg und dann gegen das Dominion?

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.