Ask Me Anything About Rashdul, Yakubanim & Tulamidistan

Nachdem es in dem unten zitierten Faden aufgekommen ist, dachte ich, ich verschiebe die Frage mal hier her. Weil vielleicht kommt ja noch mehr zusammen... Warum man mich fragen sollte? Wir bespielen jetzt seit Oktober 2001 wöchentlich Rashdul und Umgebung (auch mal größer), sodass schon einiges zusammen gekommen ist und ich glaube mich inzwischen dort ganz gut aus zu kennen.

Zitat von Morgel

Ich würde zB gerne wissen, wie die Scholaren in die Al'Pandjashtra gelangen, soll es dort doch keine natürlichen Zugänge geben ... Oder müssen sie die ganze Lehrzeit innerhalb der Akademiemauern verbringen?

Ja.

Seit allerdings der Zaubersultan Hasrabal ben Yakuban von Gorien die Schule im Ingerimm 1021 übernommen hat, hat dieser vom Erzdschinn die Türen bzw. den Haupteingang wieder öffnen lassen. Seitdem kann man die Akademie durch eine Tür betreten, was diverse Boten, Sklaven, Diener, etc auch tun. Wer etwas auf sich hält tut das allerdings nicht, sondern kommt anderweitig rein. Die Schule ist auch im Limbus ganz gut auszumachen. Den Schülern ist es allerdings trotzdem nicht erlaubt die Schule während der Ausbildung zu verlassen, sodass sie immer noch die gesamte Zeit in der Akademie verbringen. Natürlich gibt es Ausnahmen oder mal eine Sondergenehmigung bei besonderen Anlässen. Ohne die Nutzung von Türen aus der Akademie hinauszukommen und auch immer noch ein Teil der Abschlussprüfung. Ist schließlich recht Feqzgefällig, da man Magie als auch List benötigt.

Vorher hat ein Magier die jungen Schüler auf magischen Wege mit in die Schule genommen. Das ist jetzt nicht mehr unbedingt notwendig.

Das kann man aber auch in Horte magischen Wissens auf Seiten 153-164 nachlesen.

Warum genau sich Elementare und Dämonen nicht ständig auf die Nerven gehen wissen wohl nur Rashtul al'Sheik und Sheynucha Ashtarra, seine Schwester, Geliebte, Kampfgefährtin, die die Schule 1991 vor BF gegründet haben. Zumindest gibt es ein uraltes Ritual, dass die beiden Mächte im Gleichgewicht hält (siehe gleichnamiges Abenteuer). Die an die Akademie gebunden Dämonen müssen nach wie vor für ihre Dienste bezahlt werden - auch wenn man keine Dämonologen mehr an der Schule hat. Bis heute sind die beiden Zweige in unterschiedlichen Trakten untergebracht, sodass man sich zumindest nicht die gleichen Räumlichkeiten zum Üben geteilt hat. Ein Teil steht zur Zeit entsprechend leer und einfach so lassen, statt aufräumen, hat sich als sinnvoller erweisen.

Hasi kann es sich als Sahib al'Sitta, Herr der Elemente und Messias der rashduler Rechtsschule des Rastullah-Glaubens nicht erlauben in seiner Schule Dämonologie zu lehren. Von daher ist er so schlau das zumindest offiziell nicht zu tun. Natürlich weiß er, dass es auf Dauer nicht gut kann und dass der alte Zweig Pflege braucht. Ich denke, er vertraut da auf seinen Sohn Yakuban ben Hasrabal, der die Akademie faktisch leitet. Dieser unterstützt den alten Zweig, hält Kontakte zur Magierdynastie der Sheynuchanim und sorgt dafür, dass angehende Magier mit entsprechenden Fähigkeiten in alter Weise im geheimen unterrichtet werden (Qabalya al'Ashtranim).

Ich gehe davon aus, dass Vater und Sohn dies von einander wissen, aber nie darüber reden, weil sie wissen, dass sie offiziell nichts darüber wissen dürfen.;)

Du meinst die Sache mit dem Sechsten Sohn des sechsten Sohnes? Der hochmagisch begabt sein soll und Meister aller sieben Elemente werden (Sahib as'Shabaa). Der sechste Sohne Hasrabals ist der schon oben genannte Yakuban ben Hasrabal, der mit seiner einen Frau auch schon fünf Söhne gezeugt hat und aber dann eine Tochter: Madra saba Yakuban. Meiner Meinung nach hat seine Frau keinen Bock mehr auf mehr Kinder.

Hasrabal hofft jetzt irgendwie auf den sechsten Sohn Madras, die hat als zukünftige Herrscherin Khunchoms (ja ja, ihr Gatte Stipen erbt den Titel, aber der ist simpel) ganz eigene Vorstellungen (ganz nach dem Großvater).

Allerdings könnte die Prophezeiung auch in ein ganz andere Richtung gehen, denn sollte das nicht Sohn, sondern Kind heißen. Also sechstes Kind des sechsten Kindes, dann fällt Yakuban raus, denn er hat zumindest eine ältere Schwester. Nach allem was so publiziert wurde wäre Nijar ben Hasrabal das sechste Kind Hasrabals, über seine Kinder ist offiziell nichts bekannt.

Ist ja nicht so, dass die offiziellen Publikationen und Hinweise alle logisch durchdacht und in sich schlüssig wären.;)

Vielleicht hieß die Prophezeiung auch das sechste Kind des sechsten Sohnes. Das hat man sich nur nicht so getraut dem lieben Hasi ins Gesicht zu sagen, weshalb man mal das Wort 'Kind' vernuschelt hat* und jeder davon ausging, dass es Sohn heißen muss. Was sonst? Wir sind bei den Tulamiden.

Völlig unbekannt ist Nijar auch nicht. Er ist der Emir Al'Ahabads und der schönste der Söhne. Offiziell hat er einen sehr unrühmlich völlig unüberlegten Tod in der Drachenchronik, aber da ein hervorragenden Illusionist ist, gehe ich davon aus, dass das nicht wahr ist.

Madra hat inzwischen drei Kinder.

*ähnlich wie bei Klaatu Barada N... necktie... nectar... nickel... noodle...

Das mag ich nicht ausschließen, aber ich wage es zu bezweifeln. Den Haremspalast Hasrabals sucht man nicht einfach so auf und kommt da unversehrt wieder raus. Wir reden auch nicht von kleinen Palast, den man im Abenteuer Nedime, die Tochter des Kalifen aufsuchen kann. Der Harem ist sicher besser gesichert. Mit dem Zugriff auf Humusdschinne sollte ein Vaterschaftstest auch nicht schwer zu bekommen sein, sobald auch nur der Ansatz eines Verdachts besteht.

Die Mutter von zwei der älteren Geschwister Yakubans soll übrigens niemand anderes als Nahema herseft gewesen sein.

Die erste Frage ist. Warum milder stimmen? Was hast du Wurm angestellt, damit Du ihn milder stimmen musst? Tss, tss, tss.

Grundsätzlich ist der Sultan und die Akademie wie Du weißt daran interessiert die Lücken der Hexalogie zu schließen. Da magst du im hohen zwischen Eis und Schnee oder bei Firnelfen etwas finden.

Eine Forschung über Eis-Dschinne oder wahre Namen und dergleichen. Da hat man in Rashdul doch weniger Kontakt dazu. Wie viele Eiselementare hängen so im ewigen Eis herum? Wie verhalten sie sich dort zur dämonischen Verseuchung?

Eine vereinfachte Herstellung von Speiseeis, Du weißt wie die Kids in Rashdul darauf stehen.

Eine Formel zur Erschaffung von Eisgolems und Schneemännern. Man kann nicht immer nur Sandkuchen backen. Und ja gerne mit passender Wolke, damit sie im sommerlichen Rashdul nicht schmelzen. Nur singen können müssen sie nicht.

Eine eisaffine Frau für interessanten Nachwuchs kann man immer mitbringen.

Erkenntnisse in der Temporalmagie werden auch gerne genommen. Du weiß ja, die kann man auch dem Element Eis zuordnen.

Und Du solltest Dich natürlich genauso in Bezug auf Dein Gegenelement weiterbilden, nicht vergessen. Du bist kein mystischer Spinner aus den Bergen, sondern Wissenschaftler.

Zitat von jemanden, der nicht genannt werden möchte ;)

Die Mhanadistani haben den 12-Götter-Glauben nach meinem Wissen und da gehört Praios dazu auch wenn da evtl die Aspekte anders priorisiert werden könnten.

Joar, so wie die Thorwaler auch den 12-Götter-Glauben haben.

Die Tulamiden, die in Mhanadistan leben, haben ein paar Religionen. Die sich weit von Aspektpriorisierung entfernen wie Magie gehört zu Phex und Hesinde ist unheimlich, weil Echsengottheit und steht vielleicht ein bisschen für Wissen, Bücher und Wissenschaften. Praios als der böse Gott der Dürre. Rondra als Göttin der Fruchtbarkeit, Jagd und Regen. Marbo als Mutter Borons in Fasar. Aber dafür Tempel für beide Boronriten (Punin & Al'Anfa) in Rashdul. Peraine als rein aranische Göttin, weil für Heilung ist doch Tsa zuständig. Rahja für den Kampfrausch. Firun ist unbekannt. Ingerimm und Rondra werden in Khunchom auch als Personalunion verehrt. Travia ist als Gegnerin der Polygamie wenig beliebt. Auch wenn die Tulamiden Gastfreundschaft sehr hoch halten, aber das hat ja nur mit Rahja zu tun. Die Bewohner Mhandistans und des Balash sind da also sehr vielfältig und bunt was die Verehrung der 'Zwölfe' angeht.

Und dann leben da genauso einige Anhänger des All'Einen Rastullah. In Rashdul ist es ein Drittel der Bevölkerung, das wird sich ähnlich im ganzen Gebiet verhalten. Natürlich mit Häufungen. Aber genug davon, dass es völlig normal ist einen davon irgendwo anzutreffen. Teilweise gehört das Land sogar zum Kalifat mal mehr mal weniger nur nominell.

Dazu kommen Exil-Maraskaner vor allem in Khunchom, die weniger an die Zwölfe glauben.

Einige Waldmenschen und Utulus, die vor Generationen mal als Sklaven ins Land kamen, gibt es natürlich auch noch. Inzwischen haben welche die Freiheit erlangt oder nicht. Ihren Glauben aus dem südlichen Dschungel haben sie mitgebracht. Gehen ihm noch nach oder vermischen sich mit den anderen Ansätzen.

Und Ferkinas, die halten zwar alle für irre, aber die glauben auch nur sehr bedingt an die Zwölfe.

Wenn jetzt also jemand zu mir käme und sagt er möchte einen Praios-Geweihten aus Mhanadistan spielen, dann würde ich sagen. OK, es gibt da einen Tempel in Borbra und in Jindir. Aber die aus Letzterem sind verrückt.