Meinungen zum Ulisses-Crowdfunding

  • Das Problem ist wohl eher das nun einige Leute an Havena begreifen, wie sich Ulisses in Zukunft seine CF-Politik tatsächlich vorstellt.

    Das über Jahr(zehnte)e Havena (einst las die große Abenteuerstadt) sträflich vernachlässigt wurde und nur dank einiger guter Romane "überlebte", bzw. mit Ideen nagefüllt wurde, macht auch bei mir den Gedanken: "Wer braucht heut noch Havena?"

    Obowlh ich die olle alte Box, die schönen drei Havena-Abenteuerbände, die Vampirromane u.a. besitze, vermisse ich Havena heute nicht.

    Dazu waren Wir zu lange in Gareth samt Mittelreich, Ostaventurien, Horasreich - das sich sogar mit Thorwal prügeln durfte (Albernia liegt nur zufällig dazwischen) und dann der nervige Bürgerkrieg mit Nordmarken, der nur Atllasten (NSCs) beseitigte.

    Egal, ohne richtige Ideen wird Havena unbedeutend bleiben. Nebenbei, "früher" gab als kostenlosen Bonus u.a. (fehlende) Übersichtstafeln (pdf).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • GTStar beispielsweise hat wiederholt aufgezeigt, dass er genervt von Kritik am Crowdfunding ist und diese nicht mehr hören will. Man solle sie doch einfach nicht mehr äußern.

    Jetzt muss ich doch nochmal mit meinem Vorsatz brechen nichts mehr von dir zu kommentieren, weil du hier gerade mit dieser Aussage Unwahrheiten in die Welt setzt. Ich habe geschrieben, dass ich auf deine Kommentare hier nicht mehr eingehe, da ich der Meinung bin, dass du so eine eingefahrene Sichtweise hast, bei der du wild spekulierst und das als Fakten setzt sowie alle Argumente "pro CF" einfach ignorierst oder als falsch oder unbedeutend abtust, sodass diskutieren mit dir nichts bringt. Dieser Post von dir bestätigt mir das Bild von dir auch nochmal, danke.

    Und ich stehe nicht auf reines CF-Gebashe, was auf eben dieser Basis hier kundgetan wird. Gegen eine offene und respektvoll geführte Diskussion habe ich nichts! Gegen konstruktive Kritik schon gar nicht. Ich äußere selber Kritik zu einzelnen Aspekten der CF, wenn mir etwas nicht gefällt. Ich gehe aber nie davon aus, dass meine Meinung die einzig wahre wäre und stelle anderen damit infrage, die gerade Spaß mit diesen Elementen des CF haben.

    Eine wirkliche Diskussion die aus Sicht aller Beteiligten die Vor- und Nachteile aus allen Blickwinkeln beleuchtet, habe ich hier übrigens ehrlich gesagt auch noch nicht gesehen. Ich lese hier eigentlich immer und immer wieder nur sinngemäß "ich mag keine CFs, weil die aus Grund XY (hier bitte irgendwas einsetzen) schlecht sind und deswegen soll Ulisses gefälligst keine CFs mehr durchführen". Ja, da sind auch durchaus mal Argumente dabei und da mögen auch gute dabei sein. Aber die gehen aus meiner Sicht dann in dem konsequenten Ausdruck der persönlichen Abneigung/Ablehnung gegen CFs unter.

  • Tja, wir sind die Käufer ... ob ein Produkt funktioniert oder nicht entscheidet am Ende noch der Kunde ... oder etwa nicht?

    Biete ein CF an wenn ihr die Antwort wissen wollt.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Tja, wir sind die Käufer

    *hüstel* Eben nicht. Da sind die entsprechenden Gesetze zu Crowdfunding sehr eindeutig. Wir werden mit Crowdfunding zu Geldgebern bzw. Anlegern. und Investoren ohne die üblichen Rechte (und zum Glück auch einige übliche Pflichten) von Anlegern und Investoren.

    Aber ja die Crowdfunding Masche läuft und wird weiter laufen, bis entweder Ulisses mit einem Crowdfunding auf die Nase fällt (weil irgendein Projekt unerwartet Mehrkosten verursacht oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht oder nur ungenügend umgesetzt werden kann) oder sich das Interesse verliert (warum auch immer) und nach dem drölfzigsten Projekt eben nicht mehr die erwarteten Finanzierungssummen erreicht werden (Wobei Ulisses gefühlt die Finanzierungsziele so niedrig ansetzt, dass es ne ganze Weile dauern kann bis dieser Fall eintritt).

  • Tja, wir sind die Käufer ... ob ein Produkt funktioniert oder nicht entscheidet am Ende noch der Kunde ... oder etwa nicht?

    Biete ein CF an wenn ihr die Antwort wissen wollt.

    Meintest du damit meinen Post? Der ist ja schon was älter. Ich muss ja kein DSA-CF anbieten (und darf es auch gar nicht), ich bin nicht Ulisses ;)

    Ich vermute aber, dass es für Ulisses mehr Risiko und Aufwand und eben gleichzeitig eine schlechtere Werbewirkung bedeutet, Hauptprodukt und Zusatzprodukte getrennt voneinander zu vermarkten. Sonst würden sie es wohl längst so machen :)

    OB das so ist, weiß nur Ulisses bzw. müsste Ulisses ausprobieren. Ich halte es allerdings für unwahrscheinlich, dass sie das testen werden. Falls doch, hätte ich aber kein Problem damit und wäre gespannt auf das Ergebnis.

  • Falls doch, hätte ich aber kein Problem damit und wäre gespannt auf das Ergebnis.

    Kernprodukt kommt regular, quasi in der Bare Bones Version, in den Vertrieb und dann gibt es die Produktflöte mit zig Extras als Crowdfunding? Würde mich auch intressieren ob das funktioniert. Käme wohl sehr darauf an wie man die Verteilung Kernprodukt zu Extras abwägt. Wäre eines von beidem dann zu mager, würde das wohl nicht gut ankommen. Auch wenn ich gespannt auf das Resultat wäre, glaube ich doch nicht, dass es so ein Experiment geben wird.

  • Tja, wir sind die Käufer

    *hüstel* Eben nicht. Da sind die entsprechenden Gesetze zu Crowdfunding sehr eindeutig. Wir werden mit Crowdfunding zu Geldgebern bzw. Anlegern. und Investoren ohne die üblichen Rechte (und zum Glück auch einige übliche Pflichten) von Anlegern und Investoren.

    Aber ja die Crowdfunding Masche läuft und wird weiter laufen, bis entweder Ulisses mit einem Crowdfunding auf die Nase fällt (weil irgendein Projekt unerwartet Mehrkosten verursacht oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht oder nur ungenügend umgesetzt werden kann) oder sich das Interesse verliert (warum auch immer) und nach dem drölfzigsten Projekt eben nicht mehr die erwarteten Finanzierungssummen erreicht werden (Wobei Ulisses gefühlt die Finanzierungsziele so niedrig ansetzt, dass es ne ganze Weile dauern kann bis dieser Fall eintritt).

    Korrekt. Und solange CF funktionieren, ist es legitim und betriebswirtschaftlich (wir reden hier von einem Unternehmen) sinnig, auf CFs zu setzen.

    Sollte einer der von dir genannten Fälle eintreten wird sich das "Problem" (für mich ist es ja keines) ganz von selber "lösen".

    PS: Das Wort "Masche" finde ich hier allerdings eher unangebracht, da es in der Regel (ab)wertend gemeint ist und damit zwangsweise fragwürdige Motive/Methoden/Tricks seitens Ulisses assoziiert werden.

  • Mhm, ja mit der Masche wollte ich nicht bewusst abwerten, aber ich muss zugeben, dass das unterbewusst rausgreutscht ist. Ich stimme dir da in Sachen betriebswirtschaftliche Ziele durchaus zu, aber bei mir baut sich dennoch der Eindruck einer Abzocke (ich weiß auch kein schönes Wort und von Ulisses wohl auch nicht so gedacht) auf. Gerade mit der Wiederverwertung alter Inhalte wie sie nun beim Havena Projekt passiert und den diversen anderen Goodies, die ich einfach nur billig finde (auch wenn ,es wie du schon gesagt hast auch andere Leute gibt, denen so Kram gefällt).

    Ganz ehrlich bekomme ich da immer wieder den Eindruck einer dieser Verkaufs-/Dauerwerbesendungen im TV. "Kaufen sie X und bekommen sie Y gratis dazu! Limitierte Auflage! Nur so lange der Vorrat reicht!" Ich kann dann einfach nur mehr den Kopf schütteln, und vielleicht rutscht mir dann auch mal ein wenig schmeichelhaftes Wort heraus.

    Aber jetzt kommt mir noch ein anderer Gedanke, nicht nur auf Crowdfunding bezogen, aber gerade da kocht er wieder auf, mit den ollen Limitierten Editionen im Kunstledereinband. Finden Leute diese Einbände denn wirklich so super? Oder wird das nur gekauft weils ne limitierte Sonderausgabe ist? Wenn ich da die Wahl habe zwischen besagtem Kunstleder und dem regulären Cover, in das die Künstler in der Regel ja viel Arbeit stecken und dem man das auch ansieht, dann würde ich mich in 10 von 10 Fällen nicht für das Kunstleder entscheiden. :/

    EDIT: Noch ein Gedanke zu all den Extras die sich da so im Crowdfunding stapeln: Ich vermisse irgendwie die Zeiten als Zusatzmaterial zu einer Publikation (in einem gewissen Umfang) noch gratis zum Download angeboten wurde. So labern da s vielleicht auch klingt, so mancher Verhaltensforscher könnte dazu vielleicht etwas sagen, aber man könnte schon das Gefühl bekommen, dass einem etwas weggenommen wird (Entitlement, auch kein schönes Wort und ich schäme mich auch etwas, weil es auch auf mich zutrifft, aber schöner wars trotzdem, als es Extras noch als Gratis Bonus für die Spieler gegeben hat.). :-/

    3 Mal editiert, zuletzt von Kearnaun (31. Mai 2018 um 23:39)

  • Nunja, aber es ist ja eben nicht limitiert und es gibt es nicht nur solange der Vorrat reicht. Man kann ja alles nach dem CF erwerben (halt ohne Paketbonus und ohne pdfs, bzw. nur gegen Aufpreis). Von daher sehe ich da kein Problem à la TV-Verkaufssendung, da kein Zwang zum backen besteht. Sicher wird es den ein oder anderen dazu bringen früher zu investieren oder sogar auch mehr als gedacht. Aber das ist ja nichts schlechtes, solange der Gegenwert den man erhält stimmt. Und den hat quasi jeder selber in der Hand, indem er auswählt, ob er backt und wenn ja, für welche Produkte (mal davon abgesehen, dass ein Produkt natürlich qualitativ schlecht werden kann, aber das Risiko hat auch jeder Vorbesteller).

    Ich selber kann mit Limiteds auch nur wenig anfangen. Ich habe eine Limited geschenkt bekommen und eine gezielt als Sammlerstück geholt. Ansonsten ist es für mich auch den Aufpreis nicht wert. Argumente pro kann ich dir da also nicht liefern, aber da sie gefragt sind, werden sie irgendwas haben (und wenn es der Mehrwert auf dem Zweitmarkt ist).

    Zum EDIT: Das mag sein (wobei es das ja auch früher nicht regelmäßig gab und es das auch hin und wieder heute noch gibt, bspw. bei der Theaterritterkampagne). Ich sehe bisher nicht, dass das aufgrund der CFs zurück geht? Wenn, dann ist es eine allgemeine Tendenz. Ob es die gibt, kann ich aber schwer sagen.

  • Aber jetzt kommt mir noch ein anderer Gedanke, nicht nur auf Crowdfunding bezogen, aber gerade da kocht er wieder auf, mit den ollen Limitierten Editionen im Kunstledereinband. Finden Leute diese Einbände denn wirklich so super? Oder wird das nur gekauft weils ne limitierte Sonderausgabe ist? Wenn ich da die Wahl habe zwischen besagtem Kunstleder und dem regulären Cover, in das die Künstler in der Regel ja viel Arbeit stecken und dem man das auch ansieht, dann würde ich mich in 10 von 10 Fällen nicht für das Kunstleder entscheiden. :/

    Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. ^^

    Da empfinden Menschen sehr verschieden.

    Ich finde z.B. die Kunstledereinbände sehr schön und edel und die kunstvollen Embleme auf den Buchdeckeln nehme ich da als besonderes Highlight wahr.

    Das trifft wirklich genau meinen Geschmack und wenn ich eine DSA5-Publikation kaufe dann bevorzugt so.

    Und andererseits gefällt mir der ganze herkömmliche Kunststil von DSA 5 halt nicht so überdurchschnittlich gut.

    Ich finde ihn nicht hässlich, aber auch nicht schön.

    Ich mag sehr die klare Linienführung der Fantasy-Kunst der 80er und 90er Jahre und bin mit dem ganzen Trend zur Comichaftigkeit und zum "rund und weich Gezeichneten" seit der Jahrtausendwende generell sehr unzufrieden.

    Wobei ich das bei DSA erst jetzt sehr spät mit der 5. Edition verstärkt akkut werden sehe.

    Bei D&D war schon 3.0e von 2000 für mich ein ästhetischer Erdrutsch und 4e eine Apokalypse.

    DSA hat sich da die 4. Edition hindurch wacker gehalten.

  • Man kann ja alles nach dem CF erwerben

    Und so lange es so bleibt Maule ich nur ab und an herum und gehe nicht tatsächlich auf die Barrikaden (Nur im F-Shop oder zu Mondpreisen vom Drittanbieter bei einem großen Onlinehändler ist für mich aber etwa nicht das gleiche wie "im regulären Handel". *WdV prophylaktisch einen BÖSEN BLICK zuwirft*).

    da kein Zwang zum backen besteht

    Jaaaa. Gut, dass man uns noch nichts mit vorgehaltener Waffe verkaufen darf. Schlimmer als den Versuch mich mit allerlei Krims und Krams zum CF zu überreden würde ich wohl tatsächlich nur noch einen wortgewandten Keiler Vertreter empfinden, der mich nach kurzem Gespräch mit unterschriebenem Kaufvertrag (Zustellung in ein paar Monaten. Vermutlich.) stehen lässt, ehe mir klar wird, was da gerade passiert ist ...

    Ich habe früher, als CF noch neu war und die Kosten-Nutzen Rechnung vor allem für Backer oft echt Hammer war, mit großer Begeisterung so einige Projekte unterstützt und dabei ein paar tolle Schnäpchen gemacht. Aber die Begeisterung für das Neue hat sich schon lange verflüchtigt und das Gefühl ein Schnäpchen zu machen kommt bei mir bei den Ulisses-CFs keinen Moment lang auf. *seufz*

    Und andererseits gefällt mir der ganze herkömmliche Kunststil von DSA 5 halt nicht so überdurchschnittlich gut.

    Kann ich verstehen. Auch einige meiner liebsten DSA Illustrationen stammen aus DSA2&3 Veröffentlichungen (von denen auch DSA4 noch dank Recycling profitiert hat), aber ich kann auch so einigen neuen Bildern viel abgewinnen.

  • Davon abgesehen finde ich es schon amüsant wie treu manche Leute in Foren gegen jedwede Kritik an Ulisses anschreiben, egal um welches Thema es geht :D


    Man könnte den Spieß auch umdrehen, und sagen wie amüsant es ist, das in jedem Thread zu neuen Produkten immer und immer wieder die gleichen Leute auftauchen, die alles verdammen was Ulisses macht.
    Und QED ist genau das hier schon wieder eingetreten.

    Lasst es mich mal aus meiner Sichtweise darlegen, und nein, ich habe keine Einblicke in Internas gerade was Zahlen angeht.
    Die RSHs haben bisher eine riesige Produktflöte erhalten, und ich muss zugeben, ich bin ein Fan davon.
    Trotzdem sind die Teile im F-Shop noch erhältlich, also nicht so schnell abverkauft, wie man vielleicht dachte.
    Und ja, eine Stadt-Spiel-Hilfe (SSH) wie Havena ist noch einen Tacken tiefer drin, also noch ein Level reingezommt.
    Ich kann mir vorstellen, das hier Ulisses nochmals anders rechnen muss, als bei den RSHs, die etwas allgemeiner sind.

    Das solche CFs aber einen ungemeinen Werbefaktor haben, habe ich ja schonmal woanders hier im Thread verlinkt.
    Da sind sind sich ja Ulisses, Uhrwerk, System Matters einig. Genauso wie Pegasus, die so etwas auch im Auge haben.
    Das herumhaken auf Ulisses ist also derbe daneben, genauso wie das CF irgendwie mit der Produkt-Qualität allgemein in Verbindung zu bringen.

    Das sind so allgemein Plätze die überhaupt nichts mit einander zu tun haben, aber immer wieder ins Feld geführt werden.

    Wenn einem DSA(5) keinen Spaß mehr macht, oder CFs auch nicht: Kauft es doch einfach nicht oder macht nicht mit.
    Niemand schickt euch die Rollenspiel-Polizei ins Haus.
    Dieses "künstliche" Aufrege über Ulisses finde ich extrem seltsam.
    Was hättet ihr gemacht, wenn es vor 35 Jahren Internet gegeben hätte, und ihr erfahren hättet das die großen Kaufhäuser und Spieleläden DSA abnehmen MÜSSEN um Spiele von Schmidt Spiele zu bekommen? Die Fackeln und Missgabeln mag ich mir gar nicht vorstellen.
    Und hier ist das alles auf freiwilliger Basis.
    Gute Güte... kommt mal runter. Ulisses will natürlich euer Geld, dafür ist ein Verlag da.
    Das will Heyne, TOR, whoever auch.
    Aber die sind überhaupt nicht darauf aus, etwas kaputt zu machen, Fans zu vergraulen oder welche Alu-Hut-Theorien hier manchmal noch verbreitet werden.

    EDIT

    Bei DSANews sehe ich auch keinen Raum zur Diskussion und zugegeben keinen Sinn. DSANews sind eine reine Werbeplattform für Ulisses-Produkte. Mit News hat das wenig zu tun, zumindest nicht abseits der Tatsache, dass es Neuigkeiten sind.


    Du meinst, weil Du auf dem zu DSANews gehörigen Forum keine Personen mehr direkt angreifen darfst?
    Entschuldige, aber damit hast Du dich sowieso so weit aus dem Fenster gelehnt, das ich deine Angriffe auf die Redaktion oder angehörige Personen nur noch als weit entfernt von Gut und Böse sehe. Ernst nehmen kann ich Deine Tiraden aber seit langem nicht mehr.

    EDIT Schattenkatze: Mehrfache Beiträge in kurzer Zeit hintereinander sind verboten.

  • Und so lange es so bleibt Maule ich nur ab und an herum und gehe nicht tatsächlich auf die Barrikaden (Nur im F-Shop oder zu Mondpreisen vom Drittanbieter bei einem großen Onlinehändler ist für mich aber etwa nicht das gleiche wie "im regulären Handel". *WdV prophylaktisch einen BÖSEN BLICK zuwirft*).

    WdV ist ja nun mal, aufgrund seiner Thematik, auch ein expliziter Sonderfall, weswegen Ulisses damit nicht in den "freien Handel" gehen will - was ich voll verstehen kann ;)

    Das soll aber meines Wissens ja auch eine Ausnahme bleiben und wurde auch von Anfang an so kommuniziert.

    Da ich allerdings eh nur im F-Shop kaufe, da ich a) Ulisses direkt unterstützen will und die b) auch am schnellsten liefern, wäre mir persönlich(!) selbst das egal.

    Jaaaa. Gut, dass man uns noch nichts mit vorgehaltener Waffe verkaufen darf. Schlimmer als den Versuch mich mit allerlei Krims und Krams zum CF zu überreden würde ich wohl tatsächlich nur noch einen wortgewandten Keiler Vertreter empfinden, der mich nach kurzem Gespräch mit unterschriebenem Kaufvertrag (Zustellung in ein paar Monaten. Vermutlich.) stehen lässt, ehe mir klar wird, was da gerade passiert ist ...

    Ich habe früher, als CF noch neu war und die Kosten-Nutzen Rechnung vor allem für Backer oft echt Hammer war, mit großer Begeisterung so einige Projekte unterstützt und dabei ein paar tolle Schnäpchen gemacht. Aber die Begeisterung für das Neue hat sich schon lange verflüchtigt und das Gefühl ein Schnäpchen zu machen kommt bei mir bei den Ulisses-CFs keinen Moment lang auf. *seufz*

    Wer sich zu irgendwas überreden lässt, war immer schon selbst schuld. Mit und ohne CF ;)

    Michael Mingers und die Branchenkollegen sagen ja in der RPC-Talkrunde, dass CF eigentlich, außerhalb der sozialen Medien, die einzige Möglichkeit sind überhaupt wirksam Werbung zu machen, da sich alles andere nicht rechnet. Ebenfalls in der Talkrunde wurde gesagt, dass der Werbeeffekt durch CFs sehr groß ist. Und Werbung dient halt immer dazu, Leute davon zu überzeugen, dass sie etwas brauchen, was sie nicht haben. Das können nützliche Dinge sein, aber auch unnütze. Das Konzept "Werbung" an sich ist natürlich immer diskussionswürdig, aber in Gänze infrage stellen will ich es nicht. Eine Welt ganz ohne Werbung - auch hier würde mich das Ergebnis interessieren ;)

    Zum früher vs. heute-Vergleich: Du vergisst dabei aber, dass du bei diesen CFs früher (wobei hier noch zu klären wäre, wann das war und in welchem Bereich? Rollenspiele oder verschiedene Produkte? ich gehe von letzterem aus?) in der Regel wohl auch ein viel höheres Risiko getragen hast, dass das Projekt ganz in die Hose geht. Und wenn du ein wirkliches Schnäppchen machst, dann spricht das eigentlich dafür, dass entweder der CF-Initiator sehr knapp bzw. gar schlecht kalkuliert hat (teilweise sicher auch, weil die Produkte vorab kaum kalkulierbar waren) oder dass die Anzahl der Backer so groß war, dass die Stückpreise durch die schiere Masse signifikant gesunken sind. Auch war/ist(?) es bei den meisten CF ja üblich, dass die Backing-Preise deutlich unter den letztendlichen Marktpreisen liegen. Auch das ist wieder eine Frage der Kalkulation und der Gesamtmenge (während des CF, v.a. aber auch in der Zweit-/Dritt-/usw.-Verwertung nach dem CF). Ulisses gestehe ich zu, dass sie "gut" kalkulieren (damit meine ich, dass für die Backer ein Mehrwert entsteht, gleichzeitig aber auch noch genug Deckungsbeitrag bei Ulisses bleibt) und dass die Massen insgesamt so klein sind, dass der dadurch generierbare Mengen-Preis-Effekt recht überschaubar ist. Natürlich könnten sie die Bücher im CF auch günstiger anbieten (womit aber ja gerade der von dir kritisierte Kaufzwang erst wirklich entstehen würde), aber das würde sich dann wieder auf die kostenlosen Prämien/Strechgoals auswirken. Dann hat man einen Werbeeffekt durch günstigere Produkte, dafür aber keinen mehr durch Prämien/Strechgoals. Auch hier wäre vielleicht mal spannend, wenn Ulisses dies testen würde. Also was besser funktioniert. Allerdings könnte es hier Probleme wegen der Buchpreisbindung geben, die man mit der aktuellen Vorgehensweise ja definitiv umgeht.

    PS: Es folgt ein nicht ganz ernst gemeinter Fußball-Vergleich:

    Das ist am Ende vielleicht ein bisschen wie beim Wetten: Man kann auf die Bayern als Meister setzen (derzeit recht safe, wie Ulisses-CFs), bekommt dann aber auch kaum mehr dafür als eingesetzt oder auf einen der anderen 17 Bundesligisten (Wundertüte, wie bei vielen anderen CF) und hat dadurch höheres Risiko bei dann höherem Ertrag ;)

  • Ob ich nun ein Produkt in "Auftrag" geben oder warte bis es ein anderer herausbringt - ich bin der Kunde. Wenn mir etwas am Produkt nicht gefällt, nun dann laß ich es eben. Die Wahl liegt bei jedem selbst. Ob nun ein Computer-Adventure, DSA5 oder sonst was. Am Ende entscheidet wofür die Käufer bereit sind ihr Geld auszugeben. Gezwungen dazu wird niemand.

    Mehr wollte ich dazu nicht schreiben ... und nein, ich mache bei keinem CF mit. DSA (und viele andere Produkte) kamen einst gut ohne Internet und CF aus - u.a. dank Werbung, Qualität und Preis/Leistung ... oder ist so etwas wie die Gareth-Box nicht mehr machbar ohne vorher einzusammeln?

    Egal ... schön zu sehen das DSA auch mal wieder auf der NORDCON vertreten ist, oh, nur mit einem Punkt: Havena. Gibt ja anscheinend sonst keine aktuellen CF-Projekte ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich sehe nicht ein, warum ich Produkte vorfinanzieren soll. Ein Hersteller sollte durch seine fertigen Produkte auf sich aufmerkasm machen. Mir geht es da echt ums Prinzip. Ich würde das nur tun, wenn ich einen dirkten Einfluss auf den Inhalt habe. Ist ja schließlich mein Geld, was dafür ausgegeben wird.

  • Rollenspiele oder verschiedene Produkte?

    Rollenspiele oder RP-Nahe Produkte. Mit dem original Kickstarter von Shadows of Esteren war sogar etwas in der Größenordnung von Ulisses dabei. Oder Golden Sky Stories oder OVA:The Anime Role-Playing Game. In der Regel hab ich bei diesen RPG-Crowdfundings aber immer auf ein PDF Paket gesetzt und die waren eigentlich immer richtige Schnäpchen (Und egal was bei den Pledge Levels steht das waren dann immer alle PDFs, weils so gut gelaufen ist). Wenns bei Havena etwa einen €10 Pledge-Level gäbe für nur das PDF des Reginalbandes, ohne jeden Firlefanz (€10 für alle PDFs will ich Ulisses, den armen ja gar nicht zumuten) ... nun, ich würd immer noch immer nicht mitmachen, weil ich von Ulisses eben nichts mehr ohne Rezensionen gelesen zu haben kaufe, aber ich wäre zumindest versucht ...

    Aber am liebsten denke ich immer noch an den Reaper Bones Kickstarter. Derart übererfüllt, dass man am Ende für nen hunderter Minis bekommen hat für die man im Handel nacher mehr als nen tausender hätte hinblätternmüssen. Hach ... *seufz & Freudentränen weg wisch* ... Wenn Ulisses irgendwie so ein CF auf die Reihe bringen würde, würde ich, egal wie mir manche Blindkäufe in der Vergangenheit missfallen haben, doch wieder die Brieftasche zücken.

    EDIT: Ein weiterer Grund warum mir der Reaper Kickstarter so gut (im sinne von geradezu unerhört schmeichelhaft) in Erinnerung geblieben ist, war, dass da alle Stretchgoals zusätzliche Minis waren, also quasi alles direkt Kernprodukte des Crowdfundings und kein Firlefanz. Der Vergleich Miniatur zu Buch hinkt zwar etwas, weil jede Mini egal wie Groß nur ein paar Cent kostet (und nur die Fertigung der Gussformen teuer war, laut Reaper) aber wenn Ulisses auch das Ziel eines Crowdfunding um mehr als das Hunderfache Übererfüllen will, dann müssten sie eben auch etwas wirklich Außergewöhnliches machen (und das nenne ich dann Werbung!). Mit einem Regulären Produkt plus etwas Firlefanz lockt man solche Massen, so ist zumindest mein Eindruck, im Leben nicht an.

    Einmal editiert, zuletzt von Kearnaun (1. Juni 2018 um 01:48)

  • Quod erat demonstrandum. Es gibt keine Diskussion zum Crowdfunding.

    Das Modell ist wirtschaftlich erfolgreich. Und Fans beurteilen es positiv, vollkommen gleichgültig wie der Inhalt gestaltet ist. Bei Havena war die vorherige Ankündigung von Ulisses "Wir machen das, um Sachen zu verwirklichen, weil wir so viele tolle Ideen haben und die nur im CF funktionieren". Schaut man sich die Stretchgoals etc. an, dann sehe ich persönlich da nicht die teuren, aber riskanten und tollen Ideen, die sich nicht verwirklichen ließen. Ich sehe die Fertigung von Werbemitteln (T-Shirts etc. sind ja nur Werbeflächen, die Fans für sie tragen sollen) und den Abverkauf von alten Inhalten, eingestreut mit ein paar winzigen Splittern neuer Dinge (Abenteuerskizzen von 4 Seiten).

    Jetzt ist es, meiner Meinung nach, durchaus legitim das mal zu hinterfragen, auch als Fan. Ist das was man mir versprochen hat? Sind das die großen Ideen, die mir Markus auf der RPC angekündigt hat und die sie ohne Crowdfunding nicht verwirklichen würden? Ein Abenteuer zu Havena und acht Seiten Skizzen? Oder ist das gemeinsame Abendessen + Spielrunde das wirtschaftliche Risiko, dass die Fans mittragen müssen?

    Die genannte Werbewirkung kann ich persönlich nicht beobachten. Die Stammspieler, die ich kenne, darunter zwei Sammler und einige DSA-Larper, die wissen gar nichts von dem Crowdfunding, haben nie was davon gehört, sondern haben erst von dem Vampire-CF erfahren, als es zu spät war. Die Werbung hat offenbar diese Personen nicht erreicht. Auch sonst ist die Reichweite eben reichlich begrenzt, nämlich auf exakt die Leute, die ohnehin schon DSA spielen. Schauen wir uns Havena an.

    Nehmen wir mal an, dass zum Ende hin 1000 Leute das Werk finanzieren. Kaiser Retro hatte 800 Baker, Wege der Vereinigung 1800, die Reichweite ist also relativ begrenzt. Vor allem weil man ja durchaus auch unterschiedliche CFs mittlerweile betrachten kann. Angefangen mit "The dark eye" welches auch nur eine Reichweite von 1600 Unterstützern hatte. Jetzt kann man natürlich annehmen, dass das immer unterschiedliche Leute waren, also die Überschneidung der Zielgruppen relativ gering ist und Leute die in Havena mitmachen nicht in Kaiser Retro oder in Wege der Vereinigung mitmachten. Aus dem Forum ahnt man aber zumindest das es nicht so ist. Auf Facebook kann man auch zu dem Eindruck kommen, dass es doch eine gewisse Schnittmenge gibt.

    Die Werbereichweite beläuft sich also vor allem auf die bestehenden Fans. Wie der Einzelhandel darauf reagiert vermag ich nicht zu sagen, aber der soll ja eh zum großen Teil umgangen werden.

    Ich würde mir einfach anschauen, warum Ulisses das Havena-CF angekündigt hat und mit welchen Zielen und dann würde ich mich fragen, ob ich aktuell sehe, dass diese Ziele jetzt verwirklicht werden können oder ob ich diese Ziele nicht nachvollziehen kann. Dann kann man sich eine Meinung bilden und kann, aber muss nicht, Konsequenzen daraus ziehen. Schaut euch an, was Markus Plötz zum Havena-Crowdfunding auf den Cons gesagt hat, was die Gründe dafür waren. Tolle Ideen und Inhalte, die ohne Fans nicht zu verwirklichen sind, waren die Kernargumente (Werbung war eines der Argumente für Crowdfunding generell), wenn ich mich recht entsinne.

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  • Ich für meinen Teil habe nichts gegen Ulisses (es ist halt nur die Firma, die aktuell DSA vertreibt). Nicht mehr aber auch nicht weniger! Etwas verwundert nehme ich wahr, dass einige "alte Autoren" nicht mehr mit Ulisses zusammenarbeiten. Da ich keine Hintergründe kenne, bleibt mir nur zu spekulieren, oder hesindeungefällig, aber borongefällig dumm zu sterben...

    Zu den Argumenten:
    Natürlich wird keiner zum CF gezwungen. Wenn er nicht mitmacht und Pech hat bekommt er dann das Produkt nicht. Ob das Schade ist, muss jeder für sich entscheiden. WdV ist für mich kein Verlußt. Havena möglicherweise schon, das gibt es zum GLück ohne CF. Daher ist das schon einmal gut.

    Wenn die Gegner des CF nicht mehr schreiben, dann weiß keiner, dass es Personengruppen gibt, die CF ablehnen, gar verwerflich halten. Daher werde ich auch in unregelmäßigen Abständen schreiben, dass ich es nicht mag. Hier dann wieder mit dem hesindegefälligen kaltblütigem Blutdruck... Ich denke ein Teil der Kundschaft wird sich einfach abwenden, ohne etwas zu sagen. Daher sollte man auch den Gegner als Freund behandeln, denn nur wer liebt kritisiert. Der der nicht mehr liebt, der geht.

    Nun kann man vortrefflich diskutieren, ob dann "immer dieselben" Personen auftauchen (macht es einen Unterschied, ob es regelmäßig dieselben sind, oder andere?). Macht das einen Unterschied? Nein, es wird weiter CF betrieben. Aber vielleicht wird irgendwann darüber intern diskutiert, ob backer (btw. das Wort klingt bescheuert..) nicht einen "wirklichen Vorteil" bekommen sollten. Immerhin ist es Risikokapital (auch wenn das Risiko klein ist). Bringe ich mein Geld zur Bank, und es wird mit einem Risiko angelegt, bekomme ich einen Mehrwert... den sehe ich aber bei "Postern", Würfeln und pdfs halt einfach nicht.

    Nun kann man vortrefflich diskutieren, ob es schlimm ist, wenn 3-22,5 alte Hasen DSA den Rücken zuwenden (Splittermond läßt grüßen) dafür aber 10.0815 neue kommen... unterm Schnitt sind das deutlich mehr Kunden. Finanztechnsich gut. Zumindest kurzfristig, was ja das Hauptziel von AG's ist...

    Langfristig gehen die 10.0815 Spieler wieder wenn es zum nächsten Hype kommt die 22,5 alten Hasen kommen aber nicht mehr zurück.

    DSA lebt durch seine vielen Treuen Freunde, Fans und Gestalter. Die Umbrüche um Kiesows Tot und die 2000 Jahre haben wir überstanden. Mit DSA 4 ging es aus meiner Sicht aufwärts und DSA 5 ist noch ein Ticken spielbarer und fairer geworden.

    Die alten Boxen (DSA 3 & 4) samt AB, Region, Poster (DSA 4) und Zusatz-Gerümpel hatten einen faireren Preis als die neuen CF-Boxen. Die Regelwerke in Buchformat ist einen Entscheidung des Formats... 50€ sind mir persönlich schon heftig... 35€ waren es bei DSA4. Ok es ist in Farbe und hat ~100 Seiten mehr, das rechtfertigt den Preis teilweise.

    Fazit da hier doch einige Autoren mitlesen:

    CF: Nein Danke.

    Preise: recht hoch aber ich unterstellt, das ist nötig, damit es DSA in 10 Jahren noch gibt.

    Metaplot (aus anderen Beiträgen): bitte etwas mehr verflochten! Bitte Bezug zum Sternenfall!

    DSA5: Gut


    und was Ich finde es nur wichtig

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ja, das ist wohl in der Tat schwer vergleichbar. Da würde mich auch mal interessieren, ob sich das CF für die schon gelohnt hat oder ob die damit einfach nur die Vorlagen finanziert haben und nun an den Figuren im Handel verdienen. Klingt für mich jedenfalls so :)

    Es sollen ja irgendwann neue Figuren für DSA kommen - wohl auch über CF. Da wäre ein Vergleich spannender.

    Also CF-Ergebnisse im 100k+ Bereich sehe ich in dem Wortsinn eindeutig schon als "Masse" im Bereich DSA. Ein WdV noch zu übertreffen dürfte generell schwer werden egal, was drin steckt.

  • Ohne jetzt allzu sehr klugscheißen zu wollen, aber Ulisses ist laut Impressum eine GmbH und keine AG. Das kann man jetzt natürlich auch als Spitzfindigkeit auslegen, aber ich finde, dass das vom Grad der Kommerzialisierung her doch noch einen Unterschied macht.

    Was den Streit mit den ehemaligen Autoren angeht, würde mich das auch mal interessieren. In der ein oder anderen Diskussion wird immer mal von „alten Hasen“ angedeutet, man wisse ja warum die so reagiert haben, als relativ neuer Spieler kann ich aber nur sagen: „ICH weiße es nicht!“. :/

    Da es dabei ja auch um Fragen wie Zugänglichkeit alter RSH geht würde mich schon mal interessieren, warum es da zu so einem krassen Bruch gekommen ist.

    Allerding verstehe ich natürlich auch, dass es nicht im Interesse des Verlags ist seine schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit zu waschen.

    Zum Thema CF, ich persönlich habe bisher noch nie daran teilgenommen (egal welcher Bereich), da ich entweder zu spät davon erfahren habe, mir das Risiko zu hoch war (damit sind keine DAS CFs gemeint) oder es mich prinzipiell nicht interessiert hat.

    Als Plattform zur Finanzierung unsicherer Ideen oder von special interest Projekten bzw. als „billiges“ Werkzeug zur Marktanalyse und Werbung finde ich es aber ok. Es gibt ja genug Leute, die sich dafür begeistern und mich stören die nicht.:P

    Und von Ulisses Seite aus gesehen kann ich da auch nur sagen: Solange es funktioniert, warum sollten sie es ändern?