Neue Spieler holt man mit guten Geschichten, nicht mit Regeln ins Boot und gute Geschichten lassen sich aus einem reichen Hintergrund und einer schönen Welt heraus durchaus gut beschreiben. Wie gesagt, nur mein Eindruck. Aber Aventurien mit dem Almanach zu bespielen ist eben doch das was man unter generischer Fantasy versteht und wird damit, meiner Meinung nach, nicht dem gerecht, was man bieten kann. Vor allem weil der Almanach eben keine Geographia ist. Die hatte noch viel mehr zu bieten an Inhalten als der Almanach.
Aber wie gesagt, ich sehe darin einfach nur einen wirtschaftlichen Fokus. Denn auf den Großteil der Spezialregeln könnte man in den Spezialbänden verzichten (oder sie so zusammenkürzen, dass alle in ein Buch passen würden). Das ist eben nicht gewünscht.
Und ja, klar kann man Aventurien auch ohne weitere Spielhilfen bespielen. Man kann auch Rollenspiel ohne irgendwas machen, es braucht gar keine Regeln sondern nur ein paar Einigungen mit den Mitspielern. Aber es zeigt eben wie der aktuelle Fokus liegt und womit und an wem man Geld verdienen möchte, meiner Meinung nach.^^