Tod einer kleinen Magierin aus Mirham

  • Die kleinwüchsige Adepta Valeria Salmoranes war erst vor kurzem mit ihrer Ausbildung fertig und wollte hinaus die große Welt bereisen. Abenteuer erleben und sich auf den Golembau spezialisieren. In den namenlosen Tagen kämpfte sie mit ihren Gefährten gegen Anhänger des Namenlosen. Sie wollten ein Ritual verhindern, welches von einem Rattenkind vollzogen wird. In Ihrer Gruppe befand sich:

    Ein Rondrageweihter

    Ein Verwandlungsmagier

    Eine Dame, die sich lieber hinter den Hügeln versteckte anstatt zu kämpfen.

    und Valeria

    Der Rondrageweihte ritt mit seinem Schlachtross durch die vielen Anhänger und versuchte so viele wie möglich zu vernichten. Der Verwandlungsmagier war als Säbelzahntiger unterwegs und tat das gleiche. Valeria wollte unbedingt das Ritual verhindern und teleportierte sich mittels eines Transversalis zu dem Rattenkind um es aufzuhalten. Dies gelang ihr leider nicht, da sie durch eine namenlose Liturgie ausgeschaltet wurde. Sie lag sabbernd neben dem Opferaltar.

    Der Kampf ging hin und her und der Verwandlungsmagier zückte aus seinem Zauberspeicher seinen mächtigste Verwandlung heraus. Ein Mammut! Ja richtig gelesen, ein Mammut. In dieses verwandelte er sich, währenddessen er als Tigergestalt auf das Rattenkind sprang. Entsprechend gab es kurz ein "fliegendes Mammut". Mit einem Patzer der Körperbeherrschung kam das Mammut nicht auf den Beinen auf, sondern fiel seitlich auf das Rattenkind und leider auch auf Valeria.

    Sie wurde durch das Mammut geplättet und starb. ;(

  • Oh je, noch so ein unglücklicher Charaktertod. Tut mir leid um deinen Charakter.


    Dennoch: Willkommen auf dem Orki. :)

  • Der Patzer sollte eher negative Auswirkungen für den patzenden haben...

    Das Mammut hätte sich auch ein Bein brechen können, die sabbernde Magierin halb durch den Altar geschützt im "toten" Winkel liegen und so überleben können....

    Schade, Jetzt ist sie tot.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Meine Auffassung ist, dass Charaktere nur sterben sollten, wenn sie wissen, dass es tötlich ausgehen kann und das bewusst in Kauf nehmen um eine Lösung herbeizuführen.

    z.B. Über eine sehr breite Schlucht springen, statt einen Umweg in Kauf zu nehmen, oder seinen Freunden die Flucht zu ermöglichen und die Feinde aufzuhalten... Thallionmel like (!).

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Das hier ist der Boronsanger-Thread. Diskussionen über Sinnhaftigkeit dieses oder anderer Charaktertode, oder wie man das selber angegangen hätte, bitte verkneifen, oder einen eigenen Thread zu aufmachen (vorher schauen, ob es so etwas schon geben sollte).

  • *kniet am Grab des unbekannten Magierin nieder und murmelt irgendwas von Tairach*

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Spektakulär!

    Boron mit ihr!

    Und schande über die Dame, die sich lieber hinter den Hügeln verkriecht, oder so ...

  • Da fällt mir beim Stichwort 'eine versteckt sich' auch eine ähnliche Situation aus der fernen Vergangenheit ein.

    Wir kämpfen bis aufs Blut mit einer Orktruppe, zahlenmäßig natürlich unterlegen. Jeder wird gefragt, was er macht. Die Hexe beschwört ihren mächtigsten Kampfzauber, der Elf beschießt den Gegner mit Pfeilen, Scharlatan und Ritter liefern sich ein Nahkampfgemetzel. Als die Zwergin gefragt wird, antwortet sie: "Ich schwing mich auf mein Pony und reite davon!"

    Das war absolut denkwürdig und noch heute lachen wir drüber ^^

  • Danke :saint:

    *kniet am Grab des unbekannten Magierin nieder und murmelt irgendwas von Tairach*

    Auf dem Grab steht eine kleine Statue welche einen Krieger der Rondra zeigt, welcher mit voller Wucht sein Schwert in den Boden rammt und links und rechts zacken aus dem Schwert treten. Darauf eine Inschrift: Gewidmet an Falk Lowanger und der Göttin Rondra am 3. Tag des Namenlosen.

  • Ein Mann in Grellbunter Kleidung tritt vor und spricht zu den trauernden:

    "Jetzt ist sie fort, unsere tapfere Bruderschwester Adepta Valeria. Sie gab ihr Leben im Kampf gegen die Ungeschaffenen, getötet durch ein einzigartiges Unglück.

    Bruder Boron, kümmere dich um sie und lass sie diesen Schrecken vergessen.

    Schwester Tsa, schenke ihr einen neuen Körper. Am besten einen in Unau, dort wo es viele Porzelanläden gibt, wo keine Elefanten hinein dürfen.

    Preiset die Schönheit."

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (21. Januar 2018 um 20:31)

  • Der alte Ork der trotz seines Alters des lesens immernoch nicht mächtig ist, beschaut sich die Figur, fühlt die eingravierten Schriftzeichen, schaudert etwas, als sein haariger Daumen über das Datum streicht und stellt die wohl von Geistern besessene Figut wieder zurück, dabei murmelt er:

    "Nub wahz Männlein kämpfen wie Mamrekh, nur pflügen Boden mit Arbach, wie Grishik. Sollten halten Arbach lieber nicht mehr."

    Edit sagt: Als Grumbrak den Farbenfroh gekleideten Mann sieht nickt er ihm zu, dreht sich noch einmal um und spricht in Anerkennung der 64 guten Ratschläge auch noch einen aus:

    "Grrruumrback sehen, Bruderschwester von uns gegangen. Bruderschwester nicht soll im nächsten Leben neben Altaren schlafen sich legen wenn finstere Mächte Mammuts am fliegen hindern."

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

    Einmal editiert, zuletzt von Grumbrak (31. Januar 2018 um 16:05) aus folgendem Grund: Edit spricht.