Meine Spieler schauen hier natürlich tunlichst nicht rein.
Ich hatte hier überlegt, ETvM vor der Phileasson-Saga zu spielen, nachdem ich es nun komplett gelesen habe, ist klar, dass das nicht geht, ohne jede Menge Sense of Wonder und unbekanntes Wissen vorwegzunehmen.
Ich werde es nun in die Wettfahrt einfügen, aber darum soll es hier nicht gehen, das werde ich eventuell im anderen Thread angehen, wenn ich bei Einbindungsüberlegungen bin.
Mir geht es konkret um den zweiten Teil des AB. Eine Spielerin samt Charakter, der auch in der Wettfahrt dabei sein wird, hat den ersten Teil schon gespielt. Wissen um die Stadt, die Wandbilder, etc, sind also IT wie OT vorhanden.
Ich werde Deoderich tot sein lassen, wenn sie mit ihren Gefährten nach Nostria zurückkommt, womit dann keine Expedition stattfindet und der Charakter auch nicht das Geld hat, selber eine Expedition zu finanzieren.
Statt dessen wird der zweite Teil später stattfinden, und um den geht es mir und ich hoffe, hier ein paar Ideen oder wenigstens Einschätzungen zu bekommen.
Durch die Räume zu schippern und zu sehen, was die Hochelfen so können und machen, ist ja ganz nett, aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Dass tatsächlich Nachkommen der Hochelfen da noch leben, finde ich gut.
Haken: Das sind so arrogante, sklavenhalterische (und daher per se unsympathische) zuabernde Leute, die toll singen und kämpfen können. Ein bisschen mehr erwarte ich eigentlich schon von Nachkommen von Hochelfen, auch wenn sie fast keinen Kontakt zur Außenwelt haben.
Im Prinzip finde ich diese Sklaven, die auch ungerührt in der Arena verfeuert werden, unpassend. Dazu die (Hoch)Elfen, die teilweise fest überzeugt sind, dass draußen alles vom Namenlosen beherrscht wird, obwohl sie sich zugleich Sklaven von draußen reinholen, selber dazu rausgehen, ihr Anführer dazu ein Kind mit einer Firnelfe hat, das wiederum viele Jahre draußen war ... Sie dürften es also bei aller Engstirnigkeit besser wissen, und das nicht erst sei ein paar Monaten, so dass es noch nicht ganz eingesickert ist. Dann der Anführer, der Angst um seinen Herrschaftsanspruch hat, das findet ich auch eher platt als Charakterisierung eines so alten Wesens (wenn auch mit wenig Weltblick und -wissen).
Ein paar weniger Diener könnte ich mir vorstellen, die dann schon alt sind und es nicht anders kennen, sprich freiwillig da sind, aber auch wie Diener behandelt werden, nicht wie Sklaven, die Kopf einziehen, wenn sie angesehen werden.
Nun ist es umgekehrt zum AB zu machen vielleicht auch nicht viel spannender. Statt herum zuschleichen und sich nicht erwischen zu lassen, sich nett zum Tee zu treffen und sich aufgrund anzunehmender Sprachprobleme nicht unterhalten zu können (außer mit Lysira) macht es soweit auch nicht unbedingt besser.
Dass da erst Misstrauen den fremden Eindringlingen entgegenschlägt: sicherlich. Das macht Sinn. Aber da Interaktion und Kontakt zu erschaffen, sollte möglich sein.
Also was könnte man da einbauen, was es interessant und reizvoll macht zu spielen, zumindest lebende Nachkommen von Hochelfen, die noch nah dran sind, zu treffen?
Die dahinter stehende Geschichte ist ja eigentlich sehr spannend, was die Bilder in Vilans Haus nur kurz anreißen, und in den Überlieferungen gibt es mehr Details über einige Aspekte des Krieges damals, als sonst zu erfahren sein werden.
Ich gedenke soweit auch nicht, den Selbstzerstörungsmechanismus am Ende zu aktivieren. Andere Hochelfenstädte brechen ja auch nicht zusammen, sobald die SC wegwollen. Und warum sollte man den Ast, auf dem man sitzt, absägen, um deshalb flüchten zu können.
Es spricht in meinen Augen nichts dagegen, es eher der Verantwortung der SC in die Hände zu legen, dass sie dafür entscheiden, dass diese kleine Welt unentdeckt weiter existieren sollte. Macht man das öffentlich, werden die Gelehrten und Forscher vor der Tür stehen und diese kleine abgeschottete, noch vergleichsweise nah an den Hochelfen lebend, wäre bald zerstört durch Einflüsse, Denken und Taten.
Bleibt noch der Punkt, dass das eigentliche Stadtsegment gar nicht betreten wird, und die reine Möglichkeit im AB damit abgetan wird, man möge sich als SL eben etwas ausdenken. Vielleicht besser den Eingang durch Ayandras Träume oder spezifisches magisches Wirken (auch wenn das eine Hausnummer sein muss, wenn da dreistellige Magiebegabte nicht gegen ankommen), oder .... verschließen? Oder die Stadt gilt als heiliger Ort?