Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 4.1, DSA 4)

  • Hallo kurze Frage zur Erhebung von Untoten bzw Kreaturen:

    Nach der Beschwörung wird der Dienst Gefolgschaft aus geführt (Kontrollprobe; beim Skelettarius sogar um 7 erleichtert). Nun wird jeder Dienst ja mit 1W20 auf die LO geprüft. Leider werde ich aus den Regeln in WdZ nicht ganz schlau bzw. ich finde es nicht eindeutig formuliert.

    Gibt es eine Möglichkeit die LO-Probe auszugleichen? ( Z. B über den Kontrolliert)

    Ein Lebender Leichnahm mit Basis LO 10 plus Erschwernisse ist doch arg wenig. Beim Dienst Kampf gegen 4 Gegner ist das ja schon +4

  • Kannst die Loyalität direkt nach der Beschwörungsprobe mit daraus übrig gebliebenen ZfP* erhöhen und mit den richtigen SF auch noch nachträglich nach der Kontrollprobe. Kosten kannst du der Liste auf Seite 177 entnehmen.

    Nekromantie ist stark Sonderfertigkeiten abhängig und erfordert viel vorbereitung. Per Skelletarius geht es eigentlich klar mit ZfT ab 10+ recht simple und dennoch effektive Untote zu erheben aber wenn du wirklich viel aus dem Totes Handle herausholen willst bietet sich das nicht mit ZfT unter (Pi-mal Daumen) 15 an.

    2 Mal editiert, zuletzt von Demilich (7. November 2019 um 15:35)

  • ad Zakkarus: Die Idee mit dem Braggu gefällt mir. Ich befürchte wir müssen den Sack ein wenig magisch/karmal behandeln, damit die Körperlosigkeit des Braggu kein Schlupfloch für ihn lässt.

    Kennst du die Geschichte von der Baumstammfalle und dem Vampir in Zahnarztnöten?


    ad Frankie: Danke für die Info.

    [infobox]Schattenkatze: Zwei zeitlich kurz hintereinander gepostet Beiträge sind nicht gestattet. Bitte die Editierfunktion nutzen.[/infobox]

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    "Genieße die Veränderung, denn sie wird schöner als du es dir vorstellen kannst." (unbekannte TSA-Geweihte)

  • Zwei Fragen:

    1. Können Geister andere Geister in ihrer Umgebung wahrnehmen?

    2. Schließen akkustische Illusionen auch Lieder oder Musik mit ein? Wie weit würde das gehen? Einzelne Flöte bis zum Orchester?

    Power resides where man believe it resides. It's a trick, a shadow on the wall.

  • 1. Können Geister andere Geister in ihrer Umgebung wahrnehmen?

    Alle Geister verfügen über die Eigenschaft "Astralsinn (TaW 14)", ggf. mittels ZfP* sogar mit höherem TaW, welcher auch die Wahrnehmung anderer Geister ermöglichen sollte, eventuell ergänzt um "Blick in die Vierte Sphäre".

    2. Schließen akkustische Illusionen auch Lieder oder Musik mit ein? Wie weit würde das gehen? Einzelne Flöte bis zum Orchester?

    Ja, wobei sehr anspruchsvolle akustische Illusionen Mindestanforderungen an die Realitätsdichte stellen können und in Abhängigkeit davon, wie die Illusion erschaffen wurde, zudem vom musischen Geschick bzw. Verständnis des Zauberers abhängen.

    Einmal editiert, zuletzt von Aristeas (8. November 2019 um 13:08) aus folgendem Grund: Rechtschreibung.

  • Hallo liebe Leute,

    ich habe eine (hoffenltich) kurze Frage, ansonsten nur diesen Beitrag gefunden, der in eine ähnliche Richtung geht...

    Ich dachte, dass es dazu irgendwo explizit Regeln gibt, kann sie aber gerade nicht finden:

    Kann ich einen Golem, nachdem der Erschaffer und Besitzer gestorben ist, selbst beherrschen? Funktioniert das lediglich über den Dienst "Gefolgschaft"? Muss ich dazu über die Thesis zum entsprechenden Zauber (STEIN WANDLE) verfügen oder geht das auch ohne? Muss ich dazu über magische Kraft verfügen und wenn ja: muss ich magische Kraft dazu einsetzen? Schließlich: wie "reagiert" so ein Vieh dann überhaupt? Wartet es einfach inaktiv? Versteckt es sich irgendwo bewusst oder versucht es, irgendwie einen Anhänger des entsprechenden bei der Herstellung angerufenen Erzdämons zu finden? Führt so ein Golem einfach den letzten gegebenen Auftrag immer weiter aus?

    Ich hoffe, es wird klar, was ich meine...

  • Führt so ein Golem einfach den letzten gegebenen Auftrag immer weiter aus?

    Allgemein werden Dienste nur eine gewisse Zeit lang ausgeführt, egal ob der Beschwörer lebt oder nicht.

    Bezüglich der anderen Fragen hängt vieles davon ab, um welche Art von Golem es sich handelt und wie intelligent er ist bzw. wie hoch der KL-Wert. Besonders intelligente elementare Golemiden sollten mit sich verhandeln lassen. Siehe auch in ähnlichem Zusammenhang:

    Zitat von WdZ, Seite 180

    Chimären und Golems verbringen den Rest ihrer Existenz in Freiheit und können sich sogar, wenn sie über die Eigenschaft Fortpflanzungsfähigkeit verfügen, vermehren. Wie sich solche Wesen benehmen, ist ganz von Intelligenz und Verhaltensweisen abhängig.


    Ansonsten, d.h. solange nicht explizit etwas anderes angegeben wird, würde ich mich an vergleichbaren Fällen orientieren, z.B. an der Übernahme von Dämonen, wie sie in WdZ auf Seite 192 unter "Übernahme der Beherrschung" beschrieben wird. Übertragen auf Golems und Golemiden, die ehemals unter der Kontrolle eines anderen standen, sollte gelten:

    Um die Herrschaft über den dämonischen Golem/elementaren Golemiden eines anderen Beschwörers zu übernehmen, muss man selbst die Kenntnis des "Stein wandle!"/"Staub wandle!" besitzen oder, im Falle eines Golems, Paktierer sein, sich in einer Entfernung von maximal 13 Schritt befinden und sich eine Zeit in Höhe des halben Beherrschungswertes in Aktionen auf den Golem/Golemiden und die Übernahme konzentrieren. Daraufhin würfelt der Übernehmende eine normal modifizierte Kontrollprobe ((MU+MU+KL+CH+ZfW)/5), hierbei können eventuelle Boni, z.B. eine passende Beschwörungsrobe, eine vorliegende Konstruktionsthese oder die Kenntnis der SF "Golembauer", angerechnet werden. Misslingt die Probe so erleidet der Beherrscher die Folgen einer misslungenen Beherrschung, d.h. meist einen Angriff des Golems/Golemidens. Gelingt die Probe so wird die Herrschaft über den Golem/Golemiden übernommen, die LO entspricht der Start-LO (WdZ, Seite 198) und kann regulär mittels des Dienstes "Gefolgschaft" erhöht werden. Mit der Herrschaft über den Golem/Golemiden erhält der neue Beherrscher ggf. auch alle noch offenen Dienste des Golems/Golemiden. Insbesondere werden gerade noch im Sinne des alten Beherrschers ausgeführte Dienste nicht automatisch abgebrochen. Das Ablegen der Probe kostet – unabhängig von ihrem Ge- oder Misslingen – stets die Hälfte der in WdZ, Seite 198, genannten AsP-Kosten, z.B. 6W6 AsP für einen mittleren Golem und 60 AsP für einen sehr großen Golemiden; permanente Kosten fallen jedoch nicht an. Die Übernahme der Beherrschung ist ab der ersten Aktion der Konzentration vom Golem/Golemiden bemerkbar und eventuell nicht von ihm gewünscht.

    Eine Gegenprobe des originären Beherrschers entfällt aufgrund seines Ablebens.

    Ähnliche Regeln, welche explizit nicht nur für Dämonen sondern für sämtliche beherrschten Wesen gelten, nennt MyMa auf Seite 124.

    Zwei ganz andere Optionen sind, entweder die Übernahme auszuspielen, d.h. den Golem/Golemiden um etwas zu bitten, mit ihm zu verhandeln usw. sowie dies dann ggf. auch ohne AsP-Aufwand und Kenntnis passender Zauber zu erlauben (evtl. Beherrschungsprobe mit angenommenen ZfW 0), oder die Übernahme schlicht komplett zu verbieten.

  • Hallo Leute,

    ich habe eine kurze Frage:

    Ist es möglich Grosse Gier auf einen Bewustlosen zu wirken?

    Es heißt ja nur das er die Worte hören muss, beinhaltet es auch das ein Bewusstloser sie nur vernehmen müsste?

  • Ist es möglich Grosse Gier auf einen Bewustlosen zu wirken?

    Es heißt ja nur das er die Worte hören muss, beinhaltet es auch das ein Bewusstloser sie nur vernehmen müsste?

    Ganz allgemein gilt imho, dass Zauberformeln, soweit der Zauber über eine Formel verfügt und nicht z.B. modifiziert wurde, zwar gesprochen werden müssen, aber nicht unbedingt verstanden. Sprechen, Hören und Verstehen sind drei verschiedene Angelegenheiten, allein die erste ist wichtig. Andernfalls wären Tiere und Humanoide mit mangelhaften Sprachkenntnissen, vielleicht auch abgelenkt oder gar taub, völlig unempfänglich gegenüber zahlreichen Zaubern und Spielarten der Magie. Dementsprechend würde ich den Satz:

    Zitat von LCD, Seite 100

    Das Opfer muss die Worte der Hexe übrigens nur hören, nicht aber verstehen können.

    bloß als explizite, wenn auch nicht alle nur möglichen Umstände berücksichtigende Erinnerung daran verstehen.

    Eine andere Möglichkeit, diesen Satz zu interpretieren, ist jedoch im Sinne eines bewussten Hörens der Stimme der Hexe als Voraussetzung zum Gelingen des Zaubers, egal ob das Gesprochene verstanden wird oder nicht. In diesem Fall wäre der Bewusstlose immun gegen den Zauber, da er die Hexe eben nicht hören bzw. im Zustand der Bewusstlosigkeit ihre Stimme nicht wahrnehmen kann.

  • Der Zauber übersetzt die Intention automatisch (magie) in die für das Opfer verständliche Sprache, so das der Inhalt klar wird, ABER das Opfer muss zumindest bei Bewusstsein sein, um die übersetzten Worte zu verstehen.

    Im gegensatz zu einem Ignifaxius, den man vor sich hin murmelt und wo nur für den zauberer selbst wichtig ist das er die richtigen Worte sagt um zu gelingen ist es bei Einfluss und Beherrschungszaubern oft so, das das Opfer den Zauberer sehen oder hören muss, damit der Zauber seine Wirkung entfalten kann.
    Ein Silentium würde beispielsweise die Wirkung des große Gier verhindern, da niemand innerhalb des Wirkungsbereiches etwas hören kann (für das Opfer wichtig)... ein ignifaxius hingegen ist nur um die fehlende Formel erschwert (für den Zauberer wichtig) innerhalb des Wirkungsbereiches.

  • Der Zauber übersetzt die Intention automatisch (magie) in die für das Opfer verständliche Sprache, so das der Inhalt klar wird, ABER das Opfer muss zumindest bei Bewusstsein sein, um die übersetzten Worte zu verstehen.

    Hast du dafür eine Quelle? Denn ebenso wären auch andere Wege der Informationsübertragung vorstellbar. Beispielsweise könnte die Zaubermatrix direkt mit dem Geist der Zielperson interagieren, telepathisch, unterbewusst oder auf andere Weise den gewünschten Effekt hervorrufen. Die "Große Gier" wäre dann evtl. eine Ausnahme, bei welcher sogar ausdrücklich erwähnt wird, dass die Zielperson die Hexe hören muss.

  • Die Diskussion um die Zauberwirkungen des Eismagiers wurden ausgegliedert.

  • Ablivatium:

    Ein paar Fragen zur Wirkung :

    Ein axxelerierter Elf (Q2) läuft in die Kuppel. Der Zauber wird so lange er wirkt gedämpft und kostet pro Runde, egal ob der Elf freundlich oder feindlich gesinnt ist, 2 Punkte pro Runde des Schirms. Richtig verstanden?

    Andere Situation:

    Ich habe den Ablivatium gewirkt und haue anschließend einen Fulminictus auf ein Ziel außerhalb der Kuppel raus. Wird der Zauber gedämpft?

    Ist der Ablativum oder der Gardianum der bessere und vielseitigere Verteidigungszauber?

    Danke für eure Antworten im Voraus!

    Einmal editiert, zuletzt von ThorDorne (1. Januar 2020 um 20:43)

  • Ablivatium:

    Ablativum ist ein DSA5-Zauber, weshalb die Frage hier besser aufgehoben ist.

    Ansonsten gilt:

    Ein axxelerierter Elf (Q2) läuft in die Kuppel. Der Zauber wird so lange er wirkt gedämpft und kostet pro Runde, egal ob der Elf freundlich oder feindlich gesinnt ist, 2 Punkte pro Runde des Schirms. Richtig verstanden?

    Richtig, bis auf die Kleinigkeit, dass der Axxeleratus nur dann gedämpft wird, falls der Ablativum mit mindestens QS 2 gewirkt, d.h. mit mindestens der QS des Axxeleratus’.


    Ich habe den Ablivatium gewirkt und haue anschließend einen Fulminictus auf ein Ziel außerhalb der Kuppel raus. Wird der Zauber gedämpft?

    Befindet sich das Ziel des Zaubers nicht innerhalb der Kuppel des Ablativums, bleibt er unbeeinflusst.

    Der Spruch erschafft eine unsichtbare Kuppel um den Magier herum, die sich mit ihm bewegt und darin Befindliches vor Zaubern schützt.

    [...]

    Wird ein freundlicher oder feindlicher Zauber gegen ein unter der Kuppel befindliches Ziel gerichtet...

    Einmal editiert, zuletzt von Aristeas (1. Januar 2020 um 21:09)

  • a) Da der Axxeleratus gegen den Elf gerichtet ist und nicht gegen ein Ziel unter der Kuppel sollte er nicht betroffen sein und auch der Ablativum nicht.

    Der Elf ist das Ziel des Axxeleratus und sobald der Elf unter die Kuppel gelaufen ist, befindet sich damit das Ziel des Zaubers "Axxeleratus" unter der Kuppel. Folglich sollte der Ablativum wirken.


    Bezüglich der letzten Frage ist wohl entscheidend, ob noch andere Zauber auf Ziele unter der Kuppel gewirkt werden sollen. Der grundlegend bessere Schutz des Ablativum kann auch nachteilig sein. Außerdem schützt der Gardianum auch bei schlechterer QS.


    Anbei scheint mir die Beschreibung der Wiki des Ablativum fehlerhaft, mehrfach sollte dort vermutlich "Schuldstärke" stehen und nicht "QS". Richtig wäre vermutlich:

    "Wirkung: Der Spruch erschafft eine unsichtbare Kuppel um den Magier herum, die sich mit ihm bewegt und darin Befindliches vor Zaubern schützt. Die Kuppel ist eigentlich eine Kugel, da jedoch der Magier meistens auf dem Boden steht, ist die Kugelform nur selten relevant. Die Kuppel verfügt über einen Radius von 3 Schritt und eine Schildstärke in Höhe von QS x 3. Wird ein freundlicher oder feindlicher Zauber gegen ein unter der Kuppel befindliches Ziel gerichtet, vermindert die Schildstärke dessen QS. Sinkt diese dadurch auf 0, tritt kein Effekt ein. Die Schildstärke wird jedoch im Rahmen dieses Prozesses verbraucht (–1 Schildstärke je aufgehaltener QS), und der Ablativum endet vorzeitig, sobald seine Schildstärke unter 1 fällt."

  • Eine weitere Frage zur Wirkung des Ablativum:

    Beim Gardianum wird explizit auf die fehlende Wirkung von magischen Waffen und beschworene Wesen hingewiesen.

    Bedeutet dies im Umkehrschluss, dass der Ablativum eine Wirkung hat. Und wie sähe die Wirkung aus?

    Hab mich verklickt, danke für den Hinweis. Kann man meine Post mit Antworten in den richtigen Bereich transferieren?

    [infobox]Schattenkatze: Ja, das geht, allerdings bringt das nur etwas, wenn die gleiche Frage dort nicht noch einmal gestellt wird, bevor es rüber verschoben werden kann.[/infobox]

    Einmal editiert, zuletzt von ThorDorne (2. Januar 2020 um 02:06)

  • Frage. Ignifaxius - ZfW Schadenswürfel ansagen, zaubern, Würfeln....wenn ich einen ZfW von 10 habe und 5 Würfel ansage....hab ich dann für die Probe 5 Punkte über oder alle 10? Macht der Ignifaxius über 11 überhaupt Sinn? (Kein Extraschaden und ab 11 verbraucht er max so viele ASP wie man hat und scheitert nicht wenn man zu wenig hat)

  • Frage. Ignifaxius - ZfW Schadenswürfel ansagen, zaubern, Würfeln....wenn ich einen ZfW von 10 habe und 5 Würfel ansage....hab ich dann für die Probe 5 Punkte über oder alle 10? Macht der Ignifaxius über 11 überhaupt Sinn? (Kein Extraschaden und ab 11 verbraucht er max so viele ASP wie man hat und scheitert nicht wenn man zu wenig hat)

    Ignofaxius ist eine der wenigen Zauber deren Wirkung nicht von den ZfP* abhängen.

    ZfW gibt die maximale Anzahl an Würfel an. Diese werden reduziert durch Modifikationen (spontane oder besonderen Strahl) und durch den erschwärten Ausweichwurf.

    Bei einer Ansage von 5 hast du beim bestehen der Zauberprobe 5 Würfel übrig. Schafft der Gegner seine Ausweichenprobe um zwei Punkte werden sie auf 3 reduziert.

    Am Anfang kann man ZfW auf 11 lassen (den man relativ schnell erreichen sollte), wenn man dann aber Anfängt den Zauber richtig auszunützen sollten man ihn noch weiter hochbringen.

    So bringt ein Enger Strahl auf die Brust eine Modifiktaion von 5+3 mit sich, was die Würfel um 8 reduzieren würde. Um damit einen Gegner instant auszuschalten braucht man aber noch genügend Schaden, um die Wunden zu schlagen. Bei ZfW 11 hätte man nur eine ZfP von 3, was manchmal zu wenig sein kann. Bei ZfW von 18 immernoch 10 Würfel übrig (abzüglich des Ausweichswurf).

  • Frage. Ignifaxius - ZfW Schadenswürfel ansagen, zaubern, Würfeln....wenn ich einen ZfW von 10 habe und 5 Würfel ansage....hab ich dann für die Probe 5 Punkte über oder alle 10?

    Die Schadenswürfel werden vor der Zauberprobe angesagt, benötigen aber keinen Einsatz von ZfP. Du gehst in eine unmodifizierte Probe mit einem Ignifaxius auf ZfW 10 also auch mit 10 ZfP, die Anzahl angesagter Würfel spielt keine Rolle.

    Macht der Ignifaxius über 11 überhaupt Sinn? (Kein Extraschaden und ab 11 verbraucht er max so viele ASP wie man hat und scheitert nicht wenn man zu wenig hat)

    Kurze Antwort: Ja.

    Lange Antwort: Ja, denn spontane Modifikationen und Varianten verringern die Anzahl der ansagbaren Würfel. Zudem kannst du mit einem höherem ZfW auch unter erschwerten Bedingungen (LE unter der Hälfte, Antimagie) noch erfolgreich zaubern. Da der Ignifaxius Astralpunkte in Trefferpunkte umsetzt, ist es sogar ratsam den ZfW jenseits der 18 zu bekommen, um mittels der Variante „Enger Strahl“ (+3) mit doppelt verkürzter Zauberdauer (+5) den Kopf (+5) mit mindestens 5W6 treffen zu können, was sogar nur 17,5 TP erwarten lässt (85% Chance für min. 13 TP). Du siehst hierbei schon, dass nur noch 5 ZfP zum Ausgleichen zur Verfügung stehen, eine Erhöhung der Reichweite auf 49 Schritt würde nochmals 3 ZfP wegnehmen, weshalb auch ein ZfW von 21 noch nicht das Ende der Fahnenstange ist ;)