Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 4.1, DSA 4)

  • Soweit korrekt, doch sind auch ein paar weitere besondere Umstände zu beachten, z.B. erschwerte Heilmagie, Verlust an LeP, kein Zaubern aus dem Limbus nach Dere, verstärkte Nebeneffekte und Erschwernisse, besonders bei der Artefaktmagie, andere Limbusreisende, darunter einige Dämonen, welche ebenfalls von der Magie im Limbus profitieren, ...

  • Moin Moin,

    kurze Frage zur Charakterrettung =O

    Mein Maraskaner hat einen heftigen Ignisphero aus nächster Nähe abbekommen. Der maraskanischer Hartholzharnisch ist dadurch im Eimer.. Nun ist mein Char soweit von Maraskan weg, und wird nie wieder hinkommen, das sich das als problematisch gestaltet. Ich habe nun nochmal detaillierter nachgelesen.

    Allerdings war dieser Harnisch mit Glyphen der elementaren Attraktion Luft versehen welche auch aktiv waren. Beim Ignifaxius steht dabei das bei magischer Rüstung der RS nicht gesenkt wird pro 10TP, jetzt weiss ich aber nicht ob das auch für die elementaren Sekundärschäden gilt.

    Aktuell ist die Rüstung zerstört, und die Glyphen auch. Ist das so korrekt, oder besteht die Chance das die Rüstung es überlebt hat?

    Gruß & Dank

    Nessy

  • Die Glyphe macht die Rüstung nicht unzerstörbar - nicht mal die Erzglyphe macht das. Insofern ist das Ding hin. Und selbst wenn sich was retten ließe, der direkte Treffer mit einem Feuerzauber wird auch die Glyphe zerstört haben, die benötigt schließlich den profan hergestellten Unterbau. Und die Fräsung/Ätzung (oder wie auch immer es gemacht wurde) ist bestimmt draufgegangen.

  • Aktuell ist die Rüstung zerstört, und die Glyphen auch. Ist das so korrekt, oder besteht die Chance das die Rüstung es überlebt hat?

    Dass die Rüstung überlebt hat, ist unwahrscheinlich. Die Rüstung müsste mindestens ein Arcanovi-Artefakt sein. Doch verloren muss sie dennoch nicht sein: Ein Reversalis Eisenrost könnte funktionieren:

    Zitat von Liber Cantiones (HC), S. 77

    Verrostete Gegenstände setzen sich (nach vorhandenen Einzelteilen, Spielleiterentscheid und ZfP*) wieder zusammen und gewinnen an Glanz, Stärke und Integrität, bis maximal zum Ursprungszustand. [...], der RS einer zerschlissenen Rüstung steigt um ZfP*/4 Punkte, jeweils jedoch maximal bis zum Grundwert. Für diese Instandsetzung sind die Kosten jedoch gegenüber dem Grundzauber verdoppelt.

    Allerdings dürfte dazu die Modifikation „Satinavs Hörner“ (nur in kristallomantischer Repräsentation) nötig sein, da der Zauber nur damit auch bei Holz wirkt. Der Zauberer bekommt dadurch pauschal +9 Erschwernis. Durch den Reversalis ist das nochmals um +2 erschwert. Mit passendem Edelstein lässt sich −4 aus der verdoppelten Zauberdauer herausschlagen, sodass die Zauberprobe immer noch +7 ist. Um die 4 Rüstschutz des maraskanischen Hartholzharnisches auf einen Schlag zu reparieren, müsste der Zauberer mindestens 14 ZfP* übrig behalten. Eisenrost auf ZfW 21 ist dann doch eher die Ausnahme, weshalb das wohl mehrere hintereinander gewirkte Zauber werden. Da die Variante erst ab ZfW 14 zur Verfügung steht, sollte auch pro Zauber mindestens 1 Punkt Rüstschutz zurückgewonnen werden können.

  • oder man nimmt statdessen einen unauffälligen Eisenmantel (der sieht aus wie dicke Kleidung, und kann aufwändig verziert und mit schönem obermaterial versehen werden) ... oder eine Lederrüstung falls man auf Metall "allergisch" reagiert .. ansonsten sind Tuchrüstung auch sehr bequem, kleidsam und leicht zu beschaffen, von den Kosten gar nicht zu reden. Und wenn es was Feuerfestes sein soll ist Irianleder (teurer Import oder besuch in der Region um Selem) sinnvoll, dann ist der nächste Igni-irgendwas auch kein Problem mehr für die Rüstung ;)

  • Dass die Rüstung überlebt hat, ist unwahrscheinlich. Die Rüstung müsste mindestens ein Arcanovi-Artefakt sein. Doch verloren muss sie dennoch nicht sein: Ein Reversalis Eisenrost könnte funktionieren:

    Nur das der Hartholzharnsich nicht aus Metall besteht...

    Die ELfen könnten ein Mamuton Panzer herstellen, das ist sehr ähnlich... :) Aber ob Dein Held davon weiß? Eher nciht...:paranoia:

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Dass die Rüstung überlebt hat, ist unwahrscheinlich. Die Rüstung müsste mindestens ein Arcanovi-Artefakt sein. Doch verloren muss sie dennoch nicht sein: Ein Reversalis Eisenrost könnte funktionieren:

    Nur das der Hartholzharnsich nicht aus Metall besteht...

    Die ELfen könnten ein Mamuton Panzer herstellen, das ist sehr ähnlich... :) Aber ob Dein Held davon weiß? Eher nciht...:paranoia:

    Darum auch die kristallomantische Variante.

    Aber ich bin auch der Meinung, dass er hin ist und die günstigste alternative ist entweder selber neu machen, teuer importieren lassen (teilweise zum 10fachen Preis), oder einfach eine andere Rüstung kaufen und die RG 1 dazu holen, besser noch RG 2.

  • Allerdings war dieser Harnisch mit Glyphen der elementaren Attraktion Luft versehen welche auch aktiv waren.

    Gegen Feuerschaden sind andere Zauberzeichen nützlicher, z.B. "Glyphe der elementaren Bannung (Feuer)", "Siegel der zweiten Haut" und vielleicht noch "Glyphe der elementaren Attraktion (Erz und Wasser)".


    Ein Reversalis Eisenrost könnte funktionieren

    Wobei dies nur dann hilft, wenn der Harnisch noch zu wesentlichen Teilen vorhanden und nicht komplett zu Asche verbrannt ist, wozu der der Ignisphaero allerdings außerordentlich gut gelungen sein müsste.

    Soweit jedoch zumindest die Grundstruktur noch vorhanden ist, die Rüstung folglich nicht komplett neu gefertigt werden muss, könnte evtl. etwas auf der Basis von Eisenholz oder andergastscher Steineiche improvisiert bzw. repariert werden.

    Die ELfen könnten ein Mamuton Panzer herstellen, das ist sehr ähnlich... :) Aber ob Dein Held davon weiß? Eher nciht... :paranoia:

    Zudem beherrschen die Elfen eine Anwendung des Zaubers "Haselbusch und Ginsterkraut", mit welcher sie Rindenrüstungen fertigen, im Grunde eine besser sitzende und leichtere Version des Hartholzharnisches.


    Ob dies dem SC bekannt ist, hängt u. a. von der Gegend ab, in welcher er sich befindet, und davon, ob er die richtigen Personen fragt. Beispielsweise sollte in Gerasim bzw. allgemein rund um die Salamandersteine kein Problem sein, Menschen zu finden, welche sich mit Elfen auskennen.

  • Ob dies dem SC bekannt ist, hängt u. a. von der Gegend ab, in welcher er sich befindet, und davon, ob er die richtigen Personen fragt. Beispielsweise sollte in Gerasim bzw. allgemein rund um die Salamandersteine kein Problem sein, Menschen zu finden, welche sich mit Elfen auskennen.

    Und was fragt er dann?

    "Werter Herr auf ein Wort, kann es sein, dass die Elfen diese Rüstung reparieren können?"

    hmm wohl eher nicht. Die Frage die der Charakter stellt, wäre eher:

    "Kennt ihr jemanden, der dies Rüstung aus Holz reparieren kann?"

    und jenachdem wen er fragt (Schmiede, Ritter, Magier) und wo er fragt (Uhdenberg, Gerasim, oder Punin, Fasar oder Belhanka) wird er gaaaaanz unterschiedliche Antworten bekommen.

    Angefangen bei:

    "Man sollte keine Rüstung aus Holz tragen, nur Eisen bietet euch richtigen Schutz."

    Über:

    "Borkiger Sohn der Unwissenheit. In der rastullahgefääligen Glut der Khom ist es nicht ratsam eine Rüstung zu tragen, Ihr soltet euch einen langen Kaftan bei kaufen. Wenn ihr bei As'Sali sagt Mah'muth hat euch geschickt und ihr ihm ein kleines Bakschisch gibt, er mag Punipan sehr, wird er euch ein günstiges Angebot machen. Wenn ihr trotz der mannigfaltigen Gefahren in der Khom euch vor Klingen oder den Zähnen der Bestien schützen wollt, nehmt eine Rüstung aus Leder, oder Schuppen, die zumindest noch Luft an eure Haut lässt."

    Oder:


    "Holzrüstungen? Ansich sind Rüstungen verpönt und wenn ihr nicht als babarischer Hinterwäldler auffallen wollt, kauft ihr euch ein Seidenkleider, der aktuelle und angesagteste Schnitt... "


    bis hin zu:

    "Bian'baladin Telor, ich kenne einige wie sagt man in eurer Zunge? Baumwandler? Das könnte passen, die solcherlei Arbeit mit ihrem Mandra weben könnten. Aber ob sie das für ein Rosenohr tun wollen? Ob sie euch erlauben in die Salamandersteine zu kommen, oder ob sie dich mit Pfeilen spicken wie einen Nesträuber?" *danach spielt der Elf eine Melodie auf seiner Flöte und wirkt abwesend*

    Fazit: Es geht alles aber alles ist eine Frage des Aufwandes und Holzrüstungen sind auf dem Kontinent für Menschen aus verschiedenen Gründen nicht immer zu bekommen. Ob Rüstungen wie in einigen Beispielen angedeutet sinnvoll sind? Wenn kein Kampf bevor steht eher nicht...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Und was fragt er dann?


    "Werter Herr auf ein Wort, kann es sein, dass die Elfen diese Rüstung reparieren können?"


    hmm wohl eher nicht. Die Frage die der Charakter stellt, wäre eher:


    "Kennt ihr jemanden, der dies Rüstung aus Holz reparieren kann?"

    Richtig, wenn der Charakter nichts über die diesbezüglichen Fähigkeiten der Elfen weiß, wird er vermutlich auch nicht spezifisch nach ihnen fragen. Allerdings könnte durchaus ein Verweis auf die Elfen genannt werden und selbst der Verweis auf beispielsweise einen Harnischmacher, der zumindest gelegentlich mit Holz arbeitet, z.B. Schilde anfertigt, wäre je nach Zustand der Rüstung bereits Hilfe genug.


    und jenachdem wen er fragt (Schmiede, Ritter, Magier) und wo er fragt (Uhdenberg, Gerasim, oder Punin, Fasar oder Belhanka) wird er gaaaaanz unterschiedliche Antworten bekommen.


    Wo diese Fragen am ehesten zum gewünschten Ziel führen, habe ich geschrieben:

    Beispielsweise sollte in Gerasim bzw. allgemein rund um die Salamandersteine kein Problem sein, Menschen zu finden, welche sich mit Elfen auskennen.

    Jedoch wäre auch das von dir genannte Punin gewiss eine Option, ebenso Gareth und andere Zentren des Handels und Wissens.


    Das klingt alles nach einer recht besserwisserischen Gesellschaft arroganter Laberbacken, welche schlicht kein oder nur wenig Interesse daran haben, dem Charakter zu helfen, sondern diesen vor allem belehren und tadeln. Schließlich wurde hier explizit nach einer Möglichkeit gefragt, eine ganz bestimmte beschädigte Rüstung reparieren zu lassen, und nicht nach den Vorzügen des Eisens gefragt - Stahl wäre übrigens noch besser -, nach den Wetterverhältnissen in der Khom oder nach horasischer Mode für den nächsten Spitzenball. Insbesondere mit einem ebenfalls sehr arroganten Maraskaner kann dies sehr schnell Streit geben.

    Die häufigsten Antworten werden sich eher bewegen von "Keine Ahnung.", über "Fragt doch mal beim Schmied oder beim Schreiner nach.", bis hin zu "Auf dem Markt ist gerade ein Fernhändler aus dem Süden." oder "Hier gibt es einen Magier, der Dschinne beschwören kann, laufende Bäume und andere Wesen, vielleicht kann der helfen." oder vielleicht auch "Holzrüstung? Ha, da könnt ihr gleich einen Elfen fragen.".

  • Zitat

    Die häufigsten Antworten werden sich eher bewegen von "Keine Ahnung.", über "Fragt doch mal beim Schmied oder beim Schreiner nach.", bis hin zu "Auf dem Markt ist gerade ein Fernhändler aus dem Süden." oder "Hier gibt es einen Magier, der Dschinne beschwören kann, laufende Bäume und andere Wesen, vielleicht kann der helfen." oder vielleicht auch "Holzrüstung? Ha, da könnt ihr gleich einen Elfen fragen.".

    Das ist exakt was Grumbrak gesagt hat, so wie es ein Ortsansässiger machen würde. Der Weidener hält dich für bekloppt, keine Kette oder Platte zu tragen, der Novadi denkt du hast einen Sonnenstich und der Horasier... ja nu, der behandelt dich von oben herab, dass ist Fakt.

  • Das ist exakt was Grumbrak gesagt hat, so wie es ein Ortsansässiger machen würde.

    Die Formulierungen schienen sich mir doch ein wenig abseits davon zu bewegen, dies darf letztendlich allerdings jeder für sich selbst entscheiden.

    Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass Aventurien in Bezug auf dieses Thema auch anderweitig recht widersprüchlich ist. Einerseits ist Aventurien klein bis sehr klein, existieren zudem allerlei große Handelswege sowie mit Kuslik, Fasar, Gareth, Punin usw. allerlei Metropolen des Handels und Horte des Wissens, andererseits bestehen eine Unmenge autarker Kulturen und teilweise beinahe unerklärliche Fälle von Unwissen bis Inkompetenz.


    Anbei ist nicht nur entscheidend, wo gefragt wird - in dem von direkt eingangs genannten Gebiet sollten deutlich weniger Probleme auftreten -, sondern auch wer gefragt wird und wer fragt. So behandelt z.B. selbst ein Horasier nicht prinzipiell jeden von oben herab, erst recht nicht der Bauer und auch nicht der einfache Bürger den fahrenden Ritter. Ebenso werden Schmied und Schreiner sich vielleicht noch einmal vergewissern und die Qualität ihrer Waren aus Stahl anpreisen, doch letztlich gegen gutes Gold wohl kaum die Reparatur verweigern. Eisenholz und maraskanische Erfahrung werden dann zwar meist nicht anzutreffen sein, doch ein versierter Harnischmacher, ggf. in Zusammenarbeit mit einem Schreiner, der bereits manch einen Schild gefertigt hat, werden auch mit andergastscher Steineiche ein brauchbares Ergebnis erzielen.

    Edit: Vieles wird letztendlich davon abhängen, wie die Gruppe Aventurien betrachtet und wie schwer sie dem Charakter die Reparatur oder Neuanschaffung des Hartholzharnisches machen wollen.

  • Ist der Flim Flam ein effektives Mittel gegen praiosverfluchte Vampire?

    Bei Verwundbarkeit sind "Lichtstrahlen" angegeben. Dann müsste er ja aber auch durch eine Laterne o.ä. verwundbar sein. Daher finde ich eigentlich die Idee gut, dass das Licht von Praios kommen muss, also entweder Sonne oder durch Liturgien gewirkt.

    Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass ein sonnenheller Flim Flam einen Vampir nicht mindestens in die Flucht schlägt.
    Habt ihr Ideen, Erfahrungen oder sogar offizielle Informationen dazu?

  • Schaden wird er nicht verursachen (dafür ist dann doch echtes Sonnenlicht nötig), aber die meisten Praiosverfluchten dürften lichtscheu sein. Effizient ist es also schon.

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Die Diskussion, ob nur Hexen auf dem Hexenbesen fliegen können, wurde ausgegliedert.[/infobox]

  • Bräuchte mal eure Meinungen bzw. Einschätzung bzgl. folgenden Sachverhalts: Einer magisch begabten Person wird ein Zahn gezogen.

    a) Ist der gezogene Zahn eurer Meinung nach magisch, sprich würde er bei einem gewirkten Odem leuchten?

    b) Falls ja: Ist er für immer magisch, oder erlischt das bisschen Magie in ihm irgendwann, weil er als gezogener Zahn ja eigentlich tote Materie ist?

    Das sind keine Augenringe. Das sind Schatten großer Taten!

  • Hmm, ich würde dafür plädieren, dass der Zahn noch kurz magisch bleibt. In etwa so lange wie man ihn mittels Balsam (Variante:Heilung von Verstümmelungen) etwa wieder 'anwurzeln' lassen könnte (da das aber ZfW abhängig wäre, würde ich allgemeiner Sagen, maximal einen Tag lang).

  • Ich würde sagen, der Zahn ist vorerst magisch. Allerdings regeneriert sich bei Verwundungen die Aura mit der Zeit und nimmt beispielsweise Narben oder fehlende Körperteile als normal an. So kann ein Balsam nur frische Narben verschwinden lassen, solange sie noch nicht Teil der Aura der Person sind. Analog würde ich auch mit der Zeit den Zahn nicht mehr zur Aura der Person zählen und dann sollte er auch nicht mehr magisch sein.

    Das würde ich auch für Haare, Fingernägel oder verlorene Gliedmaßen so interpretieren.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Ich kann mir aber vorstellen, dass der Zahn eines Magiers in der Alchemie andere Wirkung entfalten kann als ein Muggel-Zahn. Ein Drachenzahn ist ja schließlich auch mehr als Horn.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Da Haare usw. sich auch, z.B. in Druidenritualen, eignen, eine magische Verbindung zum "Spender" herzustellen, könnte man argumentieren, dass bei einem magischen Spender eine schwache "Astralität" der Haare/Zähne usw. erhalten bleibt, da es ja noch eine herstellbare Verbindung zum ursprünglichen, magisch begabten Besitzer gibt. Allerdings weiß ich nicht, ob die Eignung, eine magische Verbindung herzustellen, zeitlich unbegrenzt ist. Die Wirkungsdauer der Rituale ist begrenzt, gilt das aber auch für die Zutaten, kann ich eine vor 10 Jahren abgeschnittene Locke verwenden? Ich habe gerade keinen Zugriff auf die "Fachliteratur".

    PS Gilt gleiches auch für Ausscheidungen? Dann bekäme der Lieblingsspruch unserer Zwergin "schon wieder so eine magische Scheiße" plötzlich einen magietheoretischen Aspekt...

    ;)

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....