Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 4.1, DSA 4)

  • Ich mache gleich mal weiter und entschuldige mich im Voraus für die etwas generelle Frage: sehe ich das richtig, dass im Kampf gegen Chimären quasi die Kampfregeln gegen Tiere gelten? Wie "tierisch" agieren Chimären denn prinzipiell? Konkret hinsichtlich Fluchtinstinkt bei Wunden oder niedriger LE sowie auch bei einem BLITZ?

  • Ich mache gleich mal weiter und entschuldige mich im Voraus für die etwas generelle Frage: sehe ich das richtig, dass im Kampf gegen Chimären quasi die Kampfregeln gegen Tiere gelten? Wie "tierisch" agieren Chimären denn prinzipiell? Konkret hinsichtlich Fluchtinstinkt bei Wunden oder niedriger LE sowie auch bei einem BLITZ?

    Kommt auf die Chimäre an.

    Letzendlich liegt es eh am Meister was für Regeln er da anwendet. Theoretisch kann man ja auch einen Thorwaler mit einen Tulamiden verschmelzen, dann wären normale Kampfregeln für Humanoide auch angebracht (Wobei so eine Verschmelzen mit den Chimäroform nur schneller geht, wenn man 9 Monate wartet geht das auch ganz ohne Magie)

    Wenn du sowas mischst wie eine Schlage + einen Menschen musst du dann halt herausfinden wie Tierisch das ist was dabei heraus kommt. Aber ich kenne die genauen Regeln für DSA 4.1 nicht. Falls dass da gar nicht geregelt ist (Also nicht im WdZ steht (da müsste es ja stehen)) dann musst du das als SL selbst regeln. Wenn du dich irgendwo Orientieren willst kannst du dafür auch das "Aventurische Transmutarium" nehmen, das ist zwar ein 5er Werk aber die Grundlegenden Logischen Mechaniken sollten ja Theoretisch Identisch sein (und da befasst sich das ganze Buch mit dem Kram, beantwortet also eine Menge solcher fragen...)

  • Ich mache gleich mal weiter und entschuldige mich im Voraus für die etwas generelle Frage: sehe ich das richtig, dass im Kampf gegen Chimären quasi die Kampfregeln gegen Tiere gelten? Wie "tierisch" agieren Chimären denn prinzipiell? Konkret hinsichtlich Fluchtinstinkt bei Wunden oder niedriger LE sowie auch bei einem BLITZ?

    Kommt auf die Chimäre an.

    Letzendlich liegt es eh am Meister was für Regeln er da anwendet. Theoretisch kann man ja auch einen Thorwaler mit einen Tulamiden verschmelzen, dann wären normale Kampfregeln für Humanoide auch angebracht (Wobei so eine Verschmelzen mit den Chimäroform nur schneller geht, wenn man 9 Monate wartet geht das auch ganz ohne Magie)

    Wenn du sowas mischst wie eine Schlage + einen Menschen musst du dann halt herausfinden wie Tierisch das ist was dabei heraus kommt. Aber ich kenne die genauen Regeln für DSA 4.1 nicht. Falls dass da gar nicht geregelt ist (Also nicht im WdZ steht (da müsste es ja stehen)) dann musst du das als SL selbst regeln. Wenn du dich irgendwo Orientieren willst kannst du dafür auch das "Aventurische Transmutarium" nehmen, das ist zwar ein 5er Werk aber die Grundlegenden Logischen Mechaniken sollten ja Theoretisch Identisch sein (und da befasst sich das ganze Buch mit dem Kram, beantwortet also eine Menge solcher fragen...)

    Ich meinte die "Klassiker" geformt aus Tieren aus WdZ S. 228/229. Aber in dem AB, in dem die Viecher vorkommen, stand als einleitender Satz so schön "Chimären sind unnatürlich", da kann ich die Verhaltensformen der tierischen Ursprünge wohl getrost abändern und sowas wie Fluchtinstinkt ausblenden. Wäre ja sonst auch antiklimatisch ;)


    Frohe Weihnachten allerseits.

    Kurze Frage zum Einsatz eines Zaubertalismans, die geben ja nur zusätzliche ZfP* wenn der Spruch auch ohne den Zaubertalisman gelingt.

    Moin! Auf welche Quelle beziehst du dich da genau?

    Moin :)

    WdA S. 87: "Ähnlich wie bei einem Matrixgeber muss der Anwender hier Astralenergie in das Artefakt fließen lassen, dazu allerdings noch den entsprechenden Spruch ausformulieren, was die übliche Zauberdauer des Spruches dauert. Die Matrix des Auxiliators harmonisiert die Matrix der gesprochenen Formel und stellt dadurch dem Anwender zusätzliche ZfP* zur Verfügung – allerdings nur, wenn der Spruch auch ohne den Zaubertalisman gelungen wäre."

    Einmal editiert, zuletzt von kloink (26. Dezember 2023 um 10:57) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von kloink mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich versuche die Frage nochmal anders:

    • Zauberer zaubert einen BLITZ und hat einen passenden Talisman, der 7 ZfP* hinzugeben könnte
    • Der Zauberer hat keine Erschwernisse aus seiner eigenen Situation heraus und schafft den Zauber mit 3 ZfP*
    • Das Opfer hat allerdings MR 5

    Gilt der Zauber nun als gelungen und die 7 ZfP* des Talisman erlauben es, die MR zu überwinden?

    Oder gilt der Zauber als misslungen und die 7 ZfP* des Talisman wären erst zum Einsatz gekommen, wenn auch die MR überwunden worden wäre?

    Vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch :)

  • Ich versuche die Frage nochmal anders:

    • Zauberer zaubert einen BLITZ und hat einen passenden Talisman, der 7 ZfP* hinzugeben könnte
    • Der Zauberer hat keine Erschwernisse aus seiner eigenen Situation heraus und schafft den Zauber mit 3 ZfP*
    • Das Opfer hat allerdings MR 5

    Gilt der Zauber nun als gelungen und die 7 ZfP* des Talisman erlauben es, die MR zu überwinden?

    Oder gilt der Zauber als misslungen und die 7 ZfP* des Talisman wären erst zum Einsatz gekommen, wenn auch die MR überwunden worden wäre?

    Vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch :)

    Zitat von WdZ S. 14

    Erschwernisse und Erleichterungen der Zauberprobe


    Magieresistenz des Opfers +MR

    D. h. er hat den Zauber ja nicht geschafft, weil er die MR von 5 nicht überwunden hat. Er hat also keine 3 ZfP* übrigbehalten, sondern 0 und der Zauber ist misslungen.

    Das Konzept der ZfP* kann sinnvoll nur zur Bestimmung der Wirkung eines Zaubers eingesetzt werden.

    Wenn er also stattdessen 0 ZfP* übrigbehalten hätte, wäre der Zauber gelungen und die ZfP* des Talismans hätten die Wirkung des Zaubers bestimmt.

  • Ich versuche die Frage nochmal anders:

    • Zauberer zaubert einen BLITZ und hat einen passenden Talisman, der 7 ZfP* hinzugeben könnte
    • Der Zauberer hat keine Erschwernisse aus seiner eigenen Situation heraus und schafft den Zauber mit 3 ZfP*
    • Das Opfer hat allerdings MR 5

    Gilt der Zauber nun als gelungen und die 7 ZfP* des Talisman erlauben es, die MR zu überwinden?

    Oder gilt der Zauber als misslungen und die 7 ZfP* des Talisman wären erst zum Einsatz gekommen, wenn auch die MR überwunden worden wäre?

    Vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch :)

    Gemäß WdZ, S. 13/14 erschwert die Magieresistenz die Zauberprobe. Dies funktioniert so, dass die Erschwernisse die zur Verfügung stehenden ZfP verringern. Bei einem Blitz-ZfW von 8 blieben also 3 ZfP für die Probe übrig. Zauberproben mit effektiv negativen Zauberfertigkeitspunkten können prinzipiell gewürfelt werden und damit auch erfolgreich sein. Aber: Erschwernisse senken auch die ZfP, die übrigbehalten werden können, um den Betrag der Erschwernis - was offenkundig dazu führt, dass man trotz allerlei Erleichterungen Proben zwar schaffen kann, aber bei negativen ZfP nicht einmal auf 0 kommen könnte. Ich interpretiere die Regel daher so, dass nach Verrechnung aller Erleichterungen und Erschwernisse im Falle einer Erschwernis die maximalen ZfP* entsprechend ZfW − Erschwernis sind, aber eine bestandene Probe immer 0 ZfP* bedeutet.

    Wann kommen nun die Zaubertalisman-ZfP* hinzu? Wege der Alchimie ist da sehr eindeutig:

    Zitat von Wege der Alchimie, S. 87
    [...] Die Matrix des Auxiliators [...] stellt [...] zusätzliche ZfP* zur Verfügung – allerdings nur, wenn der Spruch auch ohne den Zaubertalisman gelungen wäre. Maximal können so viele ZfP* zusätzlich durch den Auxiliator gewonnen werden, wie der ZfW des Anwenders in der gesprochenen Formel beträgt. Beachten Sie, dass eine vollständige Harmonisierung nur stattfinden kann, wenn der vom Anwender ausgeführte und der vom Erschaffer im Artefakt gespeicherte Spruch dieselbe Repräsentation besitzen; ansonsten kommt nur die Hälfte der ZfP* zur Wirkung.

    Also: Die ZfP* gibt es erst nach gelungener Zauberprobe dazu. Dazu muss die Magieresistenz bereits als Erschwernis gewirkt haben. Zudem gibt es noch zwei zusätzliche Randbedingungen:

    • Es gibt immer höchstens ZfP* in Höhe des eigenen ZfW hinzu.
    • Stimmen die Repräsentationen des Spruches und des Spruches im Talisman überein, können die vollen ZfP* genutzt.
    • Stimmen die Repräsentationen des Spruches und des Spruches im Talisman überein, können die nur die halben ZfP* genutzt.

    Der Spruch kostet auch 1W3 AsP extra und es muss noch der Stabilitätswurf gemacht werden. Um Ärger (kaputter Talisman) in der Gruppe zu vermeiden, rate ich, vor der ersten Benutzung des Talismans festzulegen, ob die Nutzung des Talismans VOR oder NACH der Zauberprobe angesagt werden muss. Solltet ihr euch für "vorher" entscheiden, wird auch ein misslungener Spruch durch den Talisman geleitet und hat entsprechende Folgen.

  • Kurze Frage zum Einsatz eines Zaubertalismans, die geben ja nur zusätzliche ZfP* wenn der Spruch auch ohne den Zaubertalisman gelingt.

    Zauberer zaubert einen BLITZ und hat einen passenden Talisman, der 7 ZfP* hinzugeben könnte
    Der Zauberer hat keine Erschwernisse aus seiner eigenen Situation heraus und schafft den Zauber mit 3 ZfP*
    Das Opfer hat allerdings MR 5

    Du schreibst es selber: Die ZfP* kommen nur bei einem des Zaubers Gelingen hinzu. Die Erschwernis ist größer als ZfP* des Zaubers = Zauber nicht gelungen. Die 7 ZFP* aus dem Talisman können daher nichts retten.


    sehe ich das richtig, dass im Kampf gegen Chimären quasi die Kampfregeln gegen Tiere gelten? Wie "tierisch" agieren Chimären denn prinzipiell? Konkret hinsichtlich Fluchtinstinkt bei Wunden oder niedriger LE sowie auch bei einem BLITZ?

    Es gibt Mensch-Tier-Chimären, und Tier-Tier-Chimären.

    Üblicherweise gelten die jeweils besseren Werte, allerdings wird das Gesamtergebnis bei der Erschaffung weiter modifiziert. Allerdings: So geistig gesund sind die danach eigentlich alle nicht mehr.

    Insbesondere für freie Chimären gilt: "Freie Chimären sind meist aggressiv, unberechenbar und oft vom Wahnsinn geschüttelt". (WdZ, S. 195)

    Du kannst also in der Tat sie einsetzen, wie immer Du möchtest, aber ein nicht natürliches Verhalten wie z.B. Fluchtinstinkt würde ich auch eher ausschalten, oder deutlich anders einsetzen. Das sind eben keine anders aussehenden Tiere mit rein tierischen Verhaltensweisen, das sind Kreaturen die erschaffen wurde, ganz anders zu sein als alles, was man kennt.

  • Wenn man ein Opfer mit einem Imperavi in der Variante dauerhafter Diener belegt und dann befiehlt "Gehe nach Festum und öffne diesen Brief", kann man dem Opfer dann ein Imperavi-Artefakt mitgeben (den Brief) um ihm in Festum weitere Befehle ausführen zu lassen?

    Mit anderen Worten: Wie funktioniert ein Imperavi-Artefakt, muss der Befehlende zugegen sein und den Befehl wörtlich erteilen oder könnte man den auch in das Artefakt einbauen durch z.B. Schrift?

  • Kurze klarstellung: sollte der Befehl im Brief einer der mehreren Befehle sein die man mit "dauerhafter Diener" geben kann? Falls ja: So wie ich die Funktionsweise des Zaubers in Liber Cantiones lese (funktioniert ähnlich wie Banbaladin, funktioniert mit tiefgreifenden Gefühlsveränderungen), denke ich das sollt kein Problem sein. Es muss vermutlich nur klar sin dass der Brief tatsächlich vom Magier stammt. Dann muss der Brif natürlich auch kein Imperavi Artefakt sein sondern kann irgendein Brief sein.

    Falls der Brief einen neuen Imperavi (ohne Daurhafter Diener) wirken soll wüde ich sogar noch weiter gehen und sagen man muss es nicht einmal aufschreiben. So wie ich die Standardvariante des Imperavi lese hätte ich den konkreten Befehl bereits als Teil des Zaubers gesehen (wie zB die Form einer Illusion bei einem Illusionszauber). Damit müsst das Artefakt nur aktiviert werden und das Opfer wird den Befehl direkt wissen und versuchen auszuführen. Falls ihr aber lieber mit einer Intrpretation spielen wollt in der der Befehl nach der eigentlichen Zauberwirkkung kommt, würde ich sagen es verhält sich wie oben: geschriebene Befehle sollten kein Problem sein.

  • Wenn man ein Opfer mit einem Imperavi in der Variante dauerhafter Diener belegt und dann befiehlt "Gehe nach Festum und öffne diesen Brief", kann man dem Opfer dann ein Imperavi-Artefakt mitgeben (den Brief) um ihm in Festum weitere Befehle ausführen zu lassen?

    Meiner Meinung nach funktioniert das nicht, da eine Kaskadierung "Gehe nach Festum" "öffne diesen Brief" grundsätzlich nicht erlaubt ist (siehe Bsp. mit der Truhe). Daran ändert auch die Variante dauerhafter Diener nichts. Immer nur ein Befehl zu jeder Zeit.

    Das ist aber auch gar nicht nötig. Es sollte reichen, wenn man das Artefakt mit dem Imperavi mit einem passenden Auslöser herstellt, z.B. aktivert sich, wenn man das Stadttor durchschreitet. "Komplexer Auslöser".

    Wenn schon eine einfache Variante des Imparavi (Var. Auslöser) solche Dinge ermöglicht, dann ein komplexer Auslöser bei einem Artefakt erst Recht.

  • Nein, denn der Feuerschaden ist gewissermaßen der Sekundärschaden des Brenne. Der Zauber selbst setzt tote Dinge in Brandt.

    Auf der anderen Seite wirkt der Brenne nicht gegen Personen, das steht bei der Zauberbeschreibung dabei.

    Auch gegen den Krabbelnden Schrecken hilft der nicht, der Krabbelnde Schrecken erzeugt keinen magischen Schaden aus direkten magischen Angriffen (überhaupt keinen körperlichen Schaden), und auch die Varianten schützen nicht gegen die Merkmale des Krabbelnden Schreckens.

  • Ich werde So eine Vampirin auftreten lassen. Ihr Erschaffer hatte die Fähigkeit Aura verhüllen, die in einem offiziellen Plot beschrieben wurde mit den Worten, "seine vampirische Aura kann nicht durch Magie enthüllt werden". Seine Tochter soll diese Fähigkeit auch bekommen, allerdings scheint "Verhüllte Aura" nach Regelwerk (WdZ und WdH) nur einen Aufschlag von +5 auf einen gezielten Odem zu bewirken. Gibt es ggf. eine mächtigere Variante dieser Verhüllung, die ich übersehen habe, oder wurde ihr Papa in "seinem Abenteuer" einfach nur etwas gepimpt, damit es cooler ist?

  • Es gibt:

    • den Vorteil Verhüllte Aura (5 Punkte Erschwernis bei gezieltem Aura, gar nichts zu sehen beim allgemeinen Odem (also der Basisvariante), und andere Möglichkeiten der Magieerkennung werden auch modifiziert).
    • SF Aura verhüllen (MU-Probe selbst erschweren und diese Ansage bei Gelingen ist x3 die Erschwernis bei gezieltem Odem (leider darf man während dieser Zeit nicht zaubern oder einen Zauber aufrecht erhalten))
    • Zauber Schleier der Unwissenheit (ZfP* + investierte AsP erschweren gegnerische Odem-Probe)

    Was der Erzeuger hat, ist zweifellos eine gemachte Setzung, damit der Typ nicht erkannt wird, und zwar sicher nicht, auch nicht, wenn jemand 15 ZfP* beim Odem übrig hat, auch nicht bei einem heimlich gemachten.

    Da der Erzeuger sich aber außerhalb der üblichen Vampir-Regeln bewegt ... kann man ja machen. Man könnte es auf sein Artefakt zurückführen, aber dann würde es bei seinem Kind nicht vorhanden sein. Also vielleicht seine persönliche Besonderheit, die er weitergeben konnte.

    Der Wiki-Eintrag zu Sphingen schreibt diesen "eine Auraverhüllung ähnlich des Schleiers der Unwissenheit" zu, allerdings kenne ich die genaue Quelle dieser Aussage nicht (in der ZBA wird das nicht erwähnt). Mit anderen Worten: die können potenziell auch etwas, was nicht genau von den Regeln abgedeckt wird.

  • Hallo liebe Freunde,

    ich bin für meinen zwergischen Magiergesellen auf der Suche nach einem Feind des Sozialstatus 12 +/-.

    Der Plan ist mit meinem Charakter den Magierslot für die G7 zu füllen. (Nicht Spoilern bitte)

    Die Feindschaft entstand als der Magier den Zwillingsbruder meines Charakters getötet hat (Experiment zur Magieresistenz? War der Zwillingsbruder gar auch magische veranlagt?). Auf seinem Rachefeldzug hat mein Charakter einen (mehrere?) Auszubildende des Feindes getötet, leider den Feind selber verpasst.

    Der Feind sollte

    - Bestenfalls ebenfalls (Schwarz-) Magier/Borbardianer sein


    Natürlich könnte ich mir jetzt jemanden ausdenken, allerdings schwebt mir da etwas epischeres Vor:

    Schön wäre es wenn es sich hier um einen (Feind-) Magier aus dem DSA-Metaplot handelt der vieleicht eine Rolle in der G7 spielt? Um mich nicht selber zu spoilern habe ich dazu explizit nichts gelesen.

    Fällt da jemanden spontan etwas zu ein?

    (PS: Liskom aus Staub und Sterne wurde leider in unserer Zeitlinie durch eine Heldentruppe mit meinem Charakter-Vorgänger besiegt.. und fällt daher aus)

    "Nur Bier aus echten Pilzen ist gutes Bier!"

  • Es besteht ein wenig das Problem, dass die hochrangigen Antagonisten in der 7G sehr fest geschrieben sind: 'Muss überleben, weil ...' (Meines Erachtens ist das oft obsolet, weil die trotzdem danach keine so gravierende Rolle spielen, die nicht auch durch jemanden anderen in der Funktion erfüllt werden könnte.) Oder aber sie treten ohnehin nur einmal auf.

    Da läge also einiges an Deinem SL, diese persönliche Feindschaft aufzunehmen und offizielle Setzungen dazu ggf. durch den Äther zu jagen, oder zumindest anzupassen: So ein persönlicher Feind sollte öfter auftreten, das Leben greifbar schwerer machen, und die Feindschaft irgendwann einen befriedigenden Abschluss finden, sprich: die finale Konfrontation mit Deinem SC ermöglichen.

    Dazu hat nicht jeder der Antagonisten einen SO von 12, der die Auswahl auch eingrenzt (wäre der SO egal, gäbe es mehr Kandidaten), und dass der Feind Magier sein soll. Die 7G hat auch namhafte, unmagische Gegner (von denen fallen mir ebenfalls mehr ein).
    Folgende Namen solltest Du nicht googeln und recherchieren, wenn Du nicht gespoilert werden möchtest, und sie daher ohne eigene Nachforschungen Deiner Spielleitung vorlegen, ob die für geeignet gehalten werden, oder vielmehr: gehalten werden möchten.

    Sulman al'Venish (Fasarer Magier). Ob der einen SO 12 hat, sei mal dahin gestellt.
    Rondradan Giovarez-Florios (aus Al'Anfa). Dem Namen nach einem Grandenhaus angehörend, könnte SO 12 passend sein.
    Korobar. Aber der kommt nicht einmal in die Nähe von SO 12.

    Frage doch Deine*n SL, er/sie sollte in der Materie drin sein und welche NSC so anvisiert sind. Da sollten deutlich bessere Vorstellung herrschen, als wir nun die gängigen 7G-Bösewichte aufzählen, die möglichst einen hohen SO haben und Vollzauberer sind.

    War der Zwillingsbruder gar auch magische veranlagt?).

    Wenn ich mich recht entsinne, bricht eine magische Begabung hervor bei Zwergen, wenn der Zwillingsbruder vor der Feuertaufe stirbt.