Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 5)

  • Eisenhower

    Ah okay - vielen Dank für die Quelle, dann ist es sehr schade, dass es die Regeln aus Rohals Erbe nicht in den Kodex der Magie geschafft haben, denn diesen habe ich geprüft, ob mir Neuerungen unbekannt waren. Aber nun gut, es war ja auch die Ansage, dass der KdM nur AMA1-3 umfassen und aufarbeiten wird.

    Außerdem Schwachsinn, so etwas in die Erweiterung für Gildenmagier zu stecken, als könne eine Hexe, ein Elf oder ein Druide nicht konservativ, liberal oder progressiv eingestellt sein!

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (2. Januar 2023 um 02:48)

  • Ich finde in der Tat das diese drei Prägungen für alle Traditionen gelten sollten und nicht nur auf Magier beschränkt sein.

    Ich glaube das werde ich bei uns in der Runde mal so vorschlagen.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • Eisenhower

    Ah okay - vielen Dank für die Quelle, dann ist es sehr schade, dass es die Regeln aus Rohals Erbe nicht in den Kodex der Magie geschafft haben, denn diesen habe ich geprüft, ob mir Neuerungen unbekannt waren. Aber nun gut, es war ja auch die Ansage, dass der KdM nur AMA1-3 umfassen und aufarbeiten wird.

    Außerdem Schwachsinn, so etwas in die Erweiterung für Gildenmagier zu stecken, als könne eine Hexe, ein Elf oder ein Druide nicht konservativ, liberal oder progressiv eingestellt sein!

    Ausrichtung der Gildenprägung ist eine Ergänzung zur Gildenprägung.

    Gildenprägung ist eine Fokusregel für Gildenmagier.

    Ausrichtung ist also gewissermaßen eine Fokusregel Stufe II (für Gildenmagier).

    Schade aber nicht unplausibel, dass die im GM-Buch steht - jedoch nicht im Kodex.

    Nein... eine Ausrictung kann ohne Gildenprägung nicht gewählt werden, ist also derzeit für andere Traditionen nicht verfügbar.

    Es muss auch nicht immer alles für alle verfügbar sein. m2p

  • E.C.D. das ist schon klar. Aber man hätte diese ich nenne es mal vertiefende Prägung sehr schön für alle Traditionen übernehmen können. Weil konservativ/liberal/progressiv nun mal sehr allgemeingültig sind.

    Das sie in Rohals Erben erstmal nur für GMs sind ergibt natürlich Sinn. Aber einfach diese drei Punkte in den KdM übernehmen und dranschreiben: "Können nur gewählt werden wenn eine Prägung der Stufe 1 gewählt wurde."

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

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    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • Nö! :)

    Bei Magiern ist die Prägung eher eine politische Haltung. Und in dieser kann man liberal, konservativ, progressiv sein.

    In anderen Traditionen geht es vielmals um ganz andere Aspekte: kämpferisch, Beherrschungsfokus o.ä.

    Und bei den Elfen gibt es den Menschenfreund,... also den eigentlich liberalen Elfen. Da wäre liberaler Menschenfreund seltsam und konservativer Elfenfreund wäre,... äh... :zwerghautelf:

    Deshalb ist Ausrichtung gut für GM und nicht so schlau für andere Traditionen.

  • Ich stimme dir für den Menschenfreund und die Schwester des Wissens z.B. zu da hier die Haltung der GMs schon die Prägung der Klasse ist. Ein Elfenfreund ist also ein liberaler Elf. Eine Schwester des Wissens ist eine liberale Hexe. Man halt also die "politische " Haltung schon für andere Traditionen eingeführt von der du behauptest es gibt sie nicht. Sie ist nur leider auf der falschen Ebene nämlich der Ebene der Prägungen und nicht der Haltung. Für so ziemlich alle anderen Elfen/Hexen/Druiden/Geoden Prägungen würde ich sagen kann man die Haltung anwenden. Denn auch eine Hexe die nicht den Schwestern des Wissens angehört kann eine "politische" Haltung haben und liberal sein.

    Schwarzmagier aus Lowangen haben auch einen Beherrschungsfokus den du als Beispiel anbringst (Was weder die Prägung noch die Ausrichtung beeinflusst). Außerdem sind sie aber noch Schwarzmagier und deshalb etwas vorsichtiger und haben einen sagen wir mal durchwachsenen Ruf (Was die Prägung andeutet aber nichts mit Beherrschung zu tun hat). Und dann können sie noch bezogen auf die Art wie sie Ihre Zauber sprechen noch eine Ausrichtung haben. Deshalb habe ich das "politisch" in Anführungszeichen gesetzt. Denn die Haltung ist nur im weitesten Sinne politisch gerichtet sondern viel mehr wie gehe ich mit meiner Tradition um. Nehme ich sie sehr Ernst? Sind also alles Regeln oder sagen wir mal mehr grobe Richtlinien. Wenn der Druide der mich ausgebildet hat sagt das alle GMs nur verzogene Stadtaffen sind die keine Ahnung von Magie haben nehme ich das vielleicht mit. Wenn er aber selbst schon mit einigen GMs zu tun gehabt hat und gemerkt hat "Oh die machen das anders als ich aber der Horriphobus scheint in der Tat ganz nützlich und effektiv zu sein" dann kann es sein das ich offener mit fremden Zaubern umgehe.

    Zugegeben bei manchen magisch begabten Chars machen sie keinen Sinn. z.B. Animisten oder Runenschöpfer

    Aber warten wir mal ab vielleicht kommt für die anderen ja auch noch eine Stufe 2 Prägung.

    Außerdem missfällt mir hier wieder die Balance. Wenn ich mir den Elfenfreund im Vergleich zur liberalen Ausrichtung anschaue ist der Elfenfreund um Längen schlechter.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

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  • Gildenmagier sind aber die einzige Tradition, die ihr Handeln wissenschaftlich hinterfragt und vorallem im (innerhalb der Gilden öffentlichen) Diskurs austauscht. Deswegen können solche Prägungen der Geisteshaltung potentiell größeren Einfluss nehmen und sich auch besser/schneller/mit größerem Einfluss verbreiten als bei anderen Traditionen. Klar kann auch ein Druide oder eine Elfe eine politische Ausrichtung haben, da schlägt sie sich aber nicht auf die Zauberfähigkeit nieder, weil die politische Haltung nur unwesentlich im internen magietraditionellen Diskurs implementiert wird. Deshalb halte ich diese Exklusivität für GMs für passend.

  • Ausrichtung der Gildenprägung ist eine Ergänzung zur Gildenprägung.

    Gildenprägung ist eine Fokusregel für Gildenmagier.

    Und genau da liegt doch mein Kritikpunkt, warum ist es die "Ausrichtung der Gildenprägung", anstatt "Ausrichtungen für Prägungen", schließlich haben Gildenmagier kein "Monopol" auf Liberalismus, Traditionalismus und Pragmatismus.

    Und so wie ich die Ausrichtungen von eurer Seite bisher mitbekommen habe, wäre ein "pragmatischer Menschenfreund" oder ein "traditioneller Schwarze Witwe" nun nichts, dass der Mechanik die hinter den "Ausrichtungen" steckt, großartig widersprechen würde.

    Bei Magiern ist die Prägung eher eine politische Haltung. Und in dieser kann man liberal, konservativ, progressiv sein.

    Aha eine aranische Schöne der Nacht, darf also nicht politisch sein?

    Oder der Andergastische Mehrer der Macht?

    Auf politische Haltungen haben die Magier ein Monoopol?

    Warum dürfen denn Gildenmagier von ihrer politischen Haltung in ihrer Profession profitieren und andere nicht?

    Außerdem verstehe ich nicht wo Liberalismus, Traditionalismus und Pragmatismus eine politische Haltung sein müssen, und keine Lebensphilosophien sein dürfen, denn das steht eigentlich hinter diesen Begriffen.

    Ich stimme dir für den Menschenfreund und die Schwester des Wissens z.B. zu da hier die Haltung der GMs schon die Prägung der Klasse ist.

    Ich nicht die Menschenfreunde unter den Elfen haben auch ihre Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende zurückreichende Tradition, einige sind sehr bemüht den Menschen die elfische Lebensweise nahe zu bringen. (Siehe "Vermächtnis des Drachenreiters"), jede Sippe wahrt eine eigene Form von Tradition.

    Menschennähe steht nicht der elfischen Lebensweise automatisch im Weg, auch wenn einige Sippen das so sehen. Aber was nun tatsächlich badoc ist und wo die Grenze des "Elfischen" liegt, da streiten die Sippen, seit die Elfen ihre Städte verließen!

    Ein "traditionalistischer Menschenfreund" wäre in meinen Augen ein Elf der es als Verpflichtung seiner Spezies versteht, die "junge Menschheit" auf ihrem Weg zu leiten und ihnen ein Vorbild zu sein, ihnen aufzuzeigen, dass der Weg den sie gehen, nicht gut für sie sein kann, da sie das Sein an sich mit ihrem taubra verstümmeln und nicht im Einklang mit der Schöpfung sind.

    Der "Menschenfreund der Pragmatiker, vertritt wahrscheinlich die Ansicht, dass alles im Sein ein stetiges Geben und Nehmen ist, wie der Kreislauf von nurdra und zerza, so ist auch das Verhältnis von Mensch und Elf ein Verhältnis von Abhängigkeit. Egal wie weit man sich in die Wälder der Salamandersteine oder die ewige Kälte zurückzieht, der Mensch ist Teil des Seins, wie die Feya Teil des Seins sind, nur im Großen Licht kann man frei vom badoc existieren, warum das badoc also fürchten und meiden, wo es doch Teil eines jeden Fey im Sein ist?!

    Zum Thema Hexen siehe oben!

    Nur weil ich die Ausrichtungen für alle Prägungen erstellt hätte, heißt das nicht, dass ich behaupte, dass jeder Zauberer eine Ausrichtung haben muss. Die anderen Traditionen sollten aber, genau wie die Magier, die Möglichkeit zur Wahl erhalten, ob sie einer dieser Philosophien folgen wollen. Die Monopol Regelung, dass nur Magier einer dieser Philosophien folgen können, betrachte ich nach wie vor als "schwachsinnig"!

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (6. Januar 2023 um 18:50)

  • Uthrim naja Geisteshaltungen wie Traditionel usw. haben nicht wirklich einen rein wissenschaftlichen Hintergrund. Es gibt auch bei Glaubensgruppen, Sekten, Politikern ja selbst bei Handwerkern, Bauern oder anderen Arbeitsgruppen Menschen die sagen was früher gut war ist auch heute gut und andere die sagen alles was neu ist, ist besser.

    Und die aussage Politisch finde ich wie oben schon geschrieben extrem schlecht gewählt denn diese Haltungen weisen in den Regeln nur unterschiedliche Arten zu Zaubern aus. Es hat nichts mit Politik sondern meines Verständnisses nach rein mit der Haltung zu Regeln und Traditionen zu tun. Und diese gibt es bei allen Traditionen in unterschiedlichen Ausprägungen.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • ... mal Politik bei Wikipedia nachlesen.

    Andere arkane Gemeinschaften als die Gilden legen von sich aus wesentlich mehr Fokus auf Autonomie, deshalb sind Regeln weniger relevant und deshalb ist auch der Umgang mit Regeln weniger relevant.

    Da meine Sicht auf die Dinge "schwachsinnig" ist, wenn ich die Regeln ok finde, verabschiede ich mich aus der Diskussion.

    Sie hat eh einen starken Drall zu Rechtbehaltenwollen und lastwordmania. :thumbdown:

  • Da meine Sicht auf die Dinge "schwachsinnig" ist, wenn ich die Regeln ok finde, verabschiede ich mich aus der Diskussion.

    Da bin ich, mit meiner unbedachten Ausdrucksweise, dir wohl auf den Schlips getreten, das tut mir leid.

    Mit der Aussage: Ich finde die Regel nach RAW schwachsinnig.

    Wollte ich nie implizieren: Jeder der eine andere Meinung zu der Regel hat als ich, hat eine schwachsinnige Sicht auf die Dinge.

    Ich stehe zu meiner Meinung, das Recht spreche ich auch jedem anderen Diskussionsteilnehmer zu!

    Auch jenen die Gegenmeinungen zu der Meinigen haben.

    Andere arkane Gemeinschaften als die Gilden legen von sich aus wesentlich mehr Fokus auf Autonomie, deshalb sind Regeln weniger relevant und deshalb ist auch der Umgang mit Regeln weniger relevant.

    Ist wissenschaftliche Autonomie nicht eine der Kernüberzeugungen und Hauptforderungen der Linken Hand?

    In Aranien spielen die Hexen eine politische Rolle, in Andergast mischen sich die Druiden in den Königshof ein.

    Außerdem unterscheidet die Regel ja nicht zwischen Gildenmitgliedern und Außenstehenden, sondern zwischen der Tradition der Gildenmagier und allen anderen Traditionen.

    Sie hat eh einen starken Drall zu Rechtbehaltenwollen und lastwordmania.

    Rechthaberisch wird doch Jeder, der eine eigene Position zu einem Thema einnehmen möchte.

    Hier geht es doch darum, unsere Rechthaberei gelegentlich aufeinander prallen zu lassen.

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  • Frage, wäre es möglich das ein Gildenmagier einen Schelmenstreich lernen könnte?

    Ich hab Leder derzeit keinen Zugriff auf meine Magiebücher..

    Würde mich mal interessieren, weil früher (DSA3) konnte man an der Akademie von Licht und Dunkelheit zu Nostria ja den Zagibu Ubigaz lernen.

  • Frage, wäre es möglich das ein Gildenmagier einen Schelmenstreich lernen könnte?"

    Magische Handlungen

    hingegen sind exklusiv einer Tradition zugeordnet

    ... Ein Gildenmagier kann z. B. nur dann Hexenflüche (magische Handlungen der Tradition Hexen) erlernen, wenn er zusätzlich über die Tradition Hexen verfügt."

    https://www.ulisses-regelwiki.de/magie.html

    Demnach nicht mehr als Lehrplaninhalt. Der Magier muss erst die Tradition Schelm erwerben. Das wiederum verbietet die Tradition https://www.ulisses-regelwiki.de/Tra_Schelme.html

  • Frage zu den Zaubermelodien der Zauberbarden (AV. Magie 1 S. 41ff) und "Melodie der Flammen" (AvM 1 S. 44):

    1) Die Melodie ist kurz und einmalig, d.h. ihre Wirkung tritt nach 3 -(QS/2) KR in Kraft und hält 5 Minuten (AvM S. 43)

    2) Melodie der Flammen geben brennbare Stoffen/Objekte den Status Brennend auf kleine Fläche (und die Wirkung bleibt selbst nach der Ende der Melodie bestehen)

    Bedeutet das, wenn man innerhalb der Medodiendauer, das Feuer löscht, dieses wieder aufflammt, weil die Wirkung der Melodie immernoch aufrecht ist, oder muss der Zauberbarde sein Melodie zuende spielen, obwohl die "Wirkung" vorbei ist bzw. bricht dann ab, um nicht unnütz rumstehen zu müssen?

  • Ich würde behaupten, dass die Melodie der Flammen zwar gelöscht werden kann, aber der Zauberbarde dann ja einfach seine Zaubermelodie abbrechen kann, um eine erneute Melodie anzustimmen.

    Kostet ihn eben jedes Mal 10 AsP eine Melodie der Flammen anzustimmen.

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    Ergebnis 'Ich'

  • Ich würde behaupten, dass die Melodie der Flammen zwar gelöscht werden kann, aber der Zauberbarde dann ja einfach seine Zaubermelodie abbrechen kann, um eine erneute Melodie anzustimmen.

    Kostet ihn eben jedes Mal 10 AsP eine Melodie der Flammen anzustimmen.

    Das ist klar, aber nicht teil der Frage.

    Die Frage ist eher, was ist jetzt die zauberwirkung, denn diese hält 5 min bei zauberlieder an.

    Es werden auch explizite Bedinungen genannt, wann die zauberdauer aufhört:
    - freiwilliger Abbruch

    - verlassen der Zone durch den Barden! (diese wird wird am Beginn des Liedes festgelegt)

    - bei Störungen (z.B. duch Schaden) wird die Wirkung paussiert und wieder aufgenommen werden

    Einanderes Beispiel wäre auch z.B. wenn ein Ziel aus der wirkungszone herausgeht, später (innerhalb der 5min )aber wieder kommt (z.B. Melodie des Kampfes).

  • Die Frage ist eher, was ist jetzt die zauberwirkung, denn diese hält 5 min bei zauberlieder an.

    In diesem Fall macht die Zauberwirkung nachdem der Zauber einmal Wirkung zeigte, in meinen Augen aber keinen Unterschied mehr. Selbst wenn man es für die 5 Min. als ein elementar-magisch genährtes Feuer betrachtet, verhält es sich wie ein profaner Brand, sobald die Magie aufhört zu wirken. Weder eine Unterbrechung, noch ein Abbruch der Melodie würden meiner Meinung nach die Flammen erlöschen lassen, denn auch ohne Magie würde sich das Feuer aus dem Material des Ziels und der Luft weiter nähren. Anders als beispielsweise bei einem Feuerfinger bei dem ja kein brennbares Material während der Wirkungsdauer benötigt wird. Die Melodie verhält sich also nach meinem Verständnis vielmehr wie ein Zauber der Wirkungsdauer "sofort", als einer mit der Wirkungsdauer "5 Minuten". Regeltechnisch ist die "Dauer der Melodie" ja auch nicht gleichbedeutend mit "Wirkungsdauer".

    Die Regel lautet zwar:

    Zitat

    # Eine Zaubermelodie dauert 5 Minuten. Wird die Melodie innerhalb dieser Zeit frühzeitig beendet, bricht die Zauberwirkung ab und der Barde muss die vollen AsP-Kosten zahlen. Eine unfreiwillige Unterbrechung kann kompensiert werden.

    Aber es macht wie oben erklärt, in meinen Augen, bei der "Melodie der Flammen" keinen Unterschied, ob das Feuer sich aus dem Elemetarismus oder derischer Physik aufrecht erhält. So wie in den Regeln beschrieben, verhält sich das "Zauber-Feuer" in keiner Weise anders als profanes Feuer.

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  • weiter unter steht allerdings auch:

    Zitat

    Jede KR muss ein Barde beim Singen/Muszieren 1 Aktion aufwenden. Wird er gestört, beispielsweise, weil er Schaden erleidet, muss er eine Probe auf Selbstbeherrschung (Störungen ignorieren) bestehen, andernfalls wird die Melodie bis zum Ende der nächsten KR unterbrochen. Danach kann der Barde weitermachen und die Wirkung setzt wieder ein. Er muss keine neue Probe ablegen, aber die verlorene

    Zeit durch die Unterbrechung wird von der Wirkungsdauer abgezogen.

    D.h. selbst eine gescheiterte Selbstbeherrschungsprobe bricht den Zauber nicht, sondern kann danach seine Wirkung wieder einsetzen.

    Regeltechnisch ist das ganze leider völlig undurchdacht und von den zaubern leider auch ziemlich schwach. Jeder zauberer mit einen Ignifaxius kann da mher anrichten als diese Melodie.