Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 5)

  • Oder einfacher: ein Treffer ist etwas das TP verursacht (ein Rüstung würde ja die TP verringern und so eventuell zu 0SP führen, da TP verursacht wurden war es dennoch ein Treffer).

    Einsprüche?

    Was machst du dann mit Sachen die direkt SP verursachen? Direkt fällt mir da Sturzschaden (von mir aus im Kampf bei Verfolgungsjagd vom Dach geschubst), ein Patzer verursacht nach "Basis"regel auch 1w6+2 SP und es gibt bestimmt noch weitere.

    Eine einfache Definition ist glaube ich eher schwer möglich, aber man kann sich versuchen den anzunähern und den Rest dann dem Meisterentscheid überlassen. :)

  • Langsam wäre ein neues Thema angemessen :)

    Ein Treffer ist ein Treffer, wenn er Trefferpunkte (TP) verursacht. Was keine TP, z. B. direkt SP verursacht, ist kein Treffer. Das wäre meine Annäherung.

  • Oder einfacher: ein Treffer ist etwas das TP verursacht (ein Rüstung würde ja die TP verringern und so eventuell zu 0SP führen, da TP verursacht wurden war es dennoch ein Treffer).

    Einsprüche?

    Was machst du dann mit Sachen die direkt SP verursachen? Direkt fällt mir da Sturzschaden (von mir aus im Kampf bei Verfolgungsjagd vom Dach geschubst), ein Patzer verursacht nach "Basis"regel auch 1w6+2 SP und es gibt bestimmt noch weitere.

    Eine einfache Definition ist glaube ich eher schwer möglich, aber man kann sich versuchen den anzunähern und den Rest dann dem Meisterentscheid überlassen. :)

    Wäre auch ein Treffer bei dem die TP gleich den SP sind und diese wiederum durch eine Athletikprobe verringert werden können, jedenfalls solange es darum geht ob Körperteile Wundeffekte erhalten, das war ja die Ausgangsfrage. Bekommt man durch Sturzschaden Wundeffekte? Vermutlich ja, je nachdem wie man landet an verschiedenen Körperteilen.

  • Was machst du dann mit Sachen die direkt SP verursachen? Direkt fällt mir da Sturzschaden (von mir aus im Kampf bei Verfolgungsjagd vom Dach geschubst), ein Patzer verursacht nach "Basis"regel auch 1w6+2 SP und es gibt bestimmt noch weitere.

    Ein Wundeffekt, um den es bei der Widerstandsprobe geht, betrifft eine Trefferzone, die für die Verwendung auch ermittelt werden muss. Wenn man bei Sturzschaden und Patzer die Trefferzone auswürfelt, kann man das konsequent durchziehen. Im Normalfall würde ich diese SP unlokalisiert lassen, und dann spielt Wundeffekt keine Rolle.

  • Langsam wäre ein neues Thema angemessen :)

    Ein Treffer ist ein Treffer, wenn er Trefferpunkte (TP) verursacht. Was keine TP, z. B. direkt SP verursacht, ist kein Treffer. Das wäre meine Annäherung.

    Ich sehe es hier eher wie Tiro:

    Oder einfacher: ein Treffer ist etwas das TP verursacht (ein Rüstung würde ja die TP verringern und so eventuell zu 0SP führen, da TP verursacht wurden war es dennoch ein Treffer).

    Einsprüche?

    Was machst du dann mit Sachen die direkt SP verursachen? Direkt fällt mir da Sturzschaden (von mir aus im Kampf bei Verfolgungsjagd vom Dach geschubst), ein Patzer verursacht nach "Basis"regel auch 1w6+2 SP und es gibt bestimmt noch weitere.

    Eine einfache Definition ist glaube ich eher schwer möglich, aber man kann sich versuchen den anzunähern und den Rest dann dem Meisterentscheid überlassen. :)

    Bestes Beispiel das mir einfällt, wodurch es mir schwer fällt der sehr simplen Definition (Treffer verursachen TP) zuzustimmen, wäre das ein gelungener FULMINICTUS kein Treffer mehr wäre. Damit würde ich von meinem Verständnis dieses ehem. "Kampfzaubers", der direkt physischen Schaden beim Feind verursachen soll, zu weit abrücken müssen.

    Nach meinem Verständnis fügen auch schwere Krankheiten und starke Gifte "Verletzungen" und "Wundeffekte" zu, doch diese verursachen ebenfalls meistens SP und keine TP.

    Treffer sind etwas das Schaden am Leib zu verursachen versucht, ob sich die Wirkung des Treffers von außen (TP) oder von innen (SP) entfaltet, spielt nach meinem Verständnis keine Rolle.

    Ich sage ja, hier kann interpretiert werden.

    Ich behaupte nicht, dass meine Definition "intended" ist.

    Edit:

    Alles was TP verursacht ist ein Treffer, aber nicht jeder Treffer zielt darauf ab TP zu verursachen.

    Treffer die StP (Strukturpunkte) abziehen, sind dennoch Treffer.

    Magie die Rüstung ignoriert, muss mich dennoch treffen.

    Ein Gift das meine Organe schädigt trifft meine Organe. (Regeltechnisch - nach meiner Meinung)

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (5. Juni 2021 um 12:06)

  • Leute, TP sind Trefferpunkte.

    Alles, was Trefferpunkte (TP) verursacht, ist regelmechanisch ein Treffer.

    SP sind eine Unterart von TP.

    TP können zu SP werden, aber alle SP sind zunächst auch TP.

  • Das Stimmt einfach nicht Ricordis Trefferpunkte (TP) und Schadenspunkte (SP) sind in DSA5 2 gleichwertig nebeneinander feste und definierte Begriffe die zwar in Abhängigkeit zu einander stehen, aber keineswegs einander untergeordnet zu verstehen sind.

    Zitat von Regelwerk 227

    Trefferpunkte (TP) und Schadenspunkte (SP): Waffen, zur Not aber auch die bloße Faust können einen Gegner verletzen. Wie stark diese Verletzungen sind, wie viele Lebenspunkte er verliert, wenn er einen Angriff nicht parieren kann, ist von den Trefferpunkten der Waffe abhängig. Meist werden sie mit einem oder zwei W6 zuzüglich Zuschlägen ausgewürfelt. Von den Trefferpunkten wird der Rüstungsschutz abgezogen, die verbleibenden Schadenspunkte mindern die Lebensenergie. Oder kurz gesagt: TP – RS = SP.

    Der Oberbegriff für beide lautet "Schaden" (RGW 234)

    Die 3te Schadensart ist der Strukturschaden

    Treffer können alle 3 Schadensarten verursachen.

    Oder anders:

    Man kann SP anrichten ohne TP angerichtet zu haben.

    Genauso wie TP nicht immer SP verursachen müssen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Liebe Mitorkis, eure Grundsatzdiskussion ist wirklich amüsant zu lesen, aber es ist offensichtlich keine schnell zu klärende Kleinigkeit. Macht doch einen neuen Faden auf. :)

  • Stabzauber Stabbohrer: Spricht etwas dagegen, diesen Stabzauber zum knacken sämtlicher Schlösser anzuwenden? In Windeseile sollte man doch jegliches Schloss aufgebohrt bekommen.

  • spricht nichts dagegen ausser das das vermutlich etwa genauso laut ist, als wenn Du ne moderne Bohrmachine nimmst....auch wenn der langjährige D&D-Spielleiter in mir sofort Giftgasfalle rufen will

  • Allein das Ausbohren eines Schlosses öffnet noch nicht die Tür, wenngleich es das Öffnen natürlich massiv erleichtert.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Allein das Ausbohren eines Schlosses öffnet noch nicht die Tür, wenngleich es das Öffnen natürlich massiv erleichtert.

    Oder es sogar dazu führt das sich die Bruchteile im Inneren verkanten und ein öffnen sogar weiter erschweren, klar mit noch mehr Bohrungen kann man irgendwann soviel Material abgetragen das das Schloss wirklich auseinanderfällt aber das dauert ja dann auch wieder.

    Das soll kein Aufruf zur Spielergängelung sein sondern nur eine mögliche Konsequenz der unsachgemäßen Schlossbehandlung (17, 18, 19, 20 auf dem W20?)

  • Allein das Ausbohren eines Schlosses öffnet noch nicht die Tür, wenngleich es das Öffnen natürlich massiv erleichtert.

    Da hat Eisvogel vollkommen recht. Natürlich erleichtert es das öffnen, schützt aber nicht vor Fallen und ähnlichem. Und ganz leise ist das auch nicht. Und wenn das Schloss jetzt aus Zwergenstahl ist? Dann kann man an für sich die Tür auch mit einem Ignifaxius, Orkanifaxius oder ähnlichem öffnen.. oder einer Axt. Man könnte natürlich so viele Löcher bohren dass das Schloss aus der Tür fällt..

    Als Spieler von Phexjüngern sage ich, Finger weg von der Show der Flinkfinger!! 😉🦊

  • Aventurische Schlösser sind ja nicht immer die klassichen Irdischen Türen mit Bartschlössern (zwergische Mechanikwunder)...

    Mit einem unkaputtbaren Bohrer bekommt man jede Tür irgendwann auf (Betonung auf irgendwann). Zur Not muss man einen Eingang kreisförmig hineinbohren, indem man Loch neben Loch bohrt... Man kann auch Türen aus den Angeln bohren....

    Die größte Anzahl sind wohl einfache Riegel, Haken, Ösen, Balken. Da hilft der Bohrer durchaus.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Aber auch der Haken oder Riegel geht nicht zwangsläufig auf nur weil ich ein Loch rein oder daneben bohre.. Zumindest etwas Fingerfertigkeit ist anschließend gefragt.

  • Generell würde ich das einfach als Erleichterung auf Schlösserknacken betrachten, bzw. FF gegen KK oder KO austauschen.

    Immerhin hilft ein solches Werkzeug am meisten, wenn man weiß wie Schlösser funktionieren und weniger, wenn man nicht weiß, was da eigentlich in der Tür steckt.

  • Lasst den Magier ruhig seinen Stabbohrer. Kostet auch so schon genug, da kann er ruhig auch mal ein Schloss wegbohren.

    Auch wenn ich im ersten Moment von der Erleichterungsidee begeistert war. Immerhin sind Dietriche z.B. nicht Voraussetzung aber erleichtern die Probe.

    Ähnlich mit Verbänden bei Heilkunde: Wunden

  • Ich würde auf Erleichterungen verzichten und den Magier stattdessen das Schloss gleich direkt rausbohren lassen.

    Mit 1 KR pro 1 Halbfinger Bohrtiefe geht das so flott, dass man auch Riegel und Bolzen mit mehrmaligem Ansetzen einfach durchbohrt.

    Abgesehen davon... wer die wenigen Volumenpunkte seines Stabes für so eine eher nette Spielerei verwendet, anstatt einen durchoptimierten (Gestapelter) Zauberspeicher/Flammenschwert+Zauberspeicher/etc.pp. -Stab mit sich herum zu führen, darf auch gerne einen direkten Erfolg erzielen, anstelle einer Erleichterung um die Probe danach doch zu verhauen.

  • Hi,

    ich würde gerne eure Meinung zu folgendem Szenario wissen: Bei dem Zauber "Wolfstatze" verwandelt sich der Zaubernde z.B. in eine Kvillotter. Er hat jetzt sämtliche körperlichen Eigenschaften der Kvillotter, d.h. bei einer Attacke vergifte ich meinen Gegner mit dem Gift der Kvillotter.

    Die Frage:

    Bei der Rückverwandlung des Zaubernden, wird dann auch das Gift der Kvillotter im Körper des Opfers neutralisiert? Wenn nein, dann könnte man das Gift ja auch willentlich abzapfen, da es einen Wert von 600 Silbertalern hat.