Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 5)

Ich lese nirgends im Zauber, dass man eine (freie) Aktion für die Kraftakt-Probe braucht. Auch wenn ich es stimmig finde, eines von beiden dafür zu verbrauchen, ist es RAW nicht notwendig.

Ich finde es ist wohl eine Entscheidung in der jeweiligen Spielrunde, wie man es handhaben will, da es nicht benannt ist an der Stelle. Trotzdem habe ich auch ein paar Gedanken sich mir eingestellt:

Normalerweise stellt eine Probe eine Aktion dar, aber ich fände den Hinweis sinnvoll, dass man alles (also die Aktion) aufbringen muss. An anderer Stelle werden solche aufgelegten Proben auch als eine Verteidigung gewertet (die keine Aktion oder freie Aktion darstellen). Mehrere Verteidigungen erschweren sich, bis es von den Erschwernissen unmöglich wird.
Ob dies dann nur jenen zugestanden wird, die mehrere Verteidigungen haben oder allen und wie das mit dem Verteidigungswert statt Parade/Ausweichen gehandhabt wird, muss dann weiter entscheiden. Aber für mich ist es gerade ein Gedanke das als eine Art Verteidigung abzuhandeln ein interessanter Gedanke, den ich teilen wollte. Keine Ahnung ob ich dann dabei bleiben würde...

Ich sehe auch das Problem des Balancing.

Mit 32 ASP und Steigerungsfaktor D ist der Zauber vergleichbar zu einen Elementarosphäre (nur dass diese nur 4 Aktionen Zauberzeit hat)

Würde man mit einer (freien) Aktion diekt aus den Wirkungsbereich gehen, wäre der Zauber im Vergleich zu schwach. Man darf nicht vergessen, dass die misslungene Kraftaktprobe nicht automatisch zu Schaden führt, sondern nur zum Zentrum gezogen wird und nur dort der Schaden entsteht. Beim Elementarosphäre hat man auf der ganzen Fläche den Schaden.

Für mich ist das "weggehen" in der freien Aktion undenkbar.

Zitat

Freie Aktionen
Bei freien Aktionen handelt es sich um sehr kurze Handlungen, die man schnell und ohne viel Aufmerksamkeit und Aufwand jederzeit ausführen kann.

Das Dagegenstemmen halte ich für eine länger dauernde Handlung. In der sind freie Aktionen durchführbar, explizit es sei denn, die SL sagte etwas anderes. Und sicher erlaubte ich kein Bewegungsmanöver, welches mit einer Aktion nicht durchführbar ist!

edit ...nein, das stimmt nicht ganz. Zaubern o.ä. ließe ich wahrscheinlich zu, und das wäre ja eine Aktion, u.U. sogar seinerseits eine länger dauernde Handlung.

Moin!

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Golemiden nach DSA5? Also dem Zauber "Staub wandle"?

Der Zauber kann lt. Beschreibung (auch in den Werken, die nach dem Elementarium erschienen sind) Golemiden der Kategorie winzig/klein erschaffen. Für diese gibt es aber keine Wertekästen im Elementarium. Ignoriert ihr diese Kategorien, oder bastelt ihr euch selbst passende Werte zusammen?

Die Wertekästen, die es gibt, sind für weiche und feste Golemiden also mMn. beispielhaft zu verstehen - fällt euch, außer dem Laub-Golemiden, noch eine Kombination für das Element Luft ein?

Sind die Golemregeln nicht im Animatorium?

Zitat von Burbaki

Sind die Golemregeln nicht im Animatorium?

Golemregeln ja. Das ist der Stein Wandle, dämonisch.

Der Staub Wandle ist das elementare Pendant dazu, die Geschöpfe, die dadurch entstehen, sind Golemiden.

Hab ne Frage zu den Hexenflüchen: Diese Kosten je nach Fluch 7/14/21 AsP. Die Regeln zu Hexenflüchen besaget: Flüche funktionieren in allen Belangen wie Spruchzauber der Steigerungskategorie B.

Für mich heißt das, ich kann die Flüche auch modifizieren und, speziel für meine Frage, die Kosten senken oder erzwingen. Falls ja, wären das dann auch die Kostensprünge? (7 <-> 14 <-> 21)?

Zitat von Killerpranke

Hab ne Frage zu den Hexenflüchen: Diese Kosten je nach Fluch 7/14/21 AsP. Die Regeln zu Hexenflüchen besaget: Flüche funktionieren in allen Belangen wie Spruchzauber der Steigerungskategorie B.

Für mich heißt das, ich kann die Flüche auch modifizieren und, speziel für meine Frage, die Kosten senken oder erzwingen. Falls ja, wären das dann auch die Kostensprünge? (7 <-> 14 <-> 21)?

Hexenflüche sind mWn magische Handlungen und können entsprechend nicht modifiziert werden, auch Kraftkontrolle usw bringt da nix.

Der Satz ist zugegeben verwirrend. Bei den Elfenliedern zB steht auch sowas ähnliches. Gemeint ist eher das die praktische Anwendung am Spieltisch so funktioniert wie bei Spruchzaubern, nicht das sie Regelseitig als Spruchzauber zählen.

Wie seht ihr den Einsatz von Schicksalspunkten bei der Artefakterschaffung? Man wirkt ja den Spruch z.B. einen Axxeleratus und die übrig behaltenen FP sind die FW des wirkenden Spruches, wenn das Artefakt ausgelöst werden soll. Wenn ich jetzt 10 FP übrig behalte und einen Schicksalspunkt einsetze erhält das Artefakt dann FW 13 um auszulösen oder würde der Schip keinen Effekt haben und das Artefakt bleibt bei FW 10, weil Schips die QS erhöhen und nicht die FP?

Gab doch was wo man + 2 FP oder FW bekam per Schip oder bilde ich mir das ein? Das sollte ja dann definitiv gehen.

Ich würd direkt QS erhöhen zu 3 FP umrechnen jedenfalls nicht zulassen, soll ja nicht zu einfach werden;)

Zitat von Burbaki

Gab doch was wo man + 2 FP oder FW bekam per Schip oder bilde ich mir das ein? Das sollte ja dann definitiv gehen.

Ich würd direkt QS erhöhen zu 3 FP umrechnen jedenfalls nicht zulassen, soll ja nicht zu einfach werden;)

Gleich + 1 QS, aber nur wenn die Probe auch gelungen ist. Die +2 SchiP Sonderfertigkeiten sind für 1W20 Proben (AT; PA;AW)