Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen, DSA 5)

  • Braucht man bei den Liturgien die 2 Aspekte haben beide Aspektkenntnisse um sie über 14 zu steigern?

    Oder anders gefragt: Ist es eher "und" oder "oder" verknüpft?

    Ohne eine Textzeile zitieren zu können bin ich für "oder".

    Es gibt ja auch viele Liturgie die von verschiedenen Geweihten gewirkt werden können, da würde man wohl auch nicht von einem "und" ausgehen.

  • Es gibt Liturgien die 2 Aspekte haben?

    Kann mir dann jemand erklären warum bei Zaubern so fanatisch darauf geachtet wurde da keiner mehr als ein Merkmal hat? (was bei manchen Zaubern zu seltsamen Effekten führt)

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • Das Liturgien System ist ja anders aufgebaut - jeder Gott hat zwei Aspekte und du kannst nur die Liturgien nehmen, die Aspekte deines Gottes haben. Aspekte stellen praktisch die Merkmale der Zauber und eine strengere Form der Verbreitung unter Zaubern dar. Ich denke das mit eine Merkmal pro Zauber wurde aus Einfachheits- (DSA5 Ziel, es wurden ja auch die Zahl der Merkmale vermindert) und Balancinggründen (Stile die +1FP o.Ä. für ein Merkmal geben, sind so einfacher auszuwiegen) gemacht. Ich bin mit beidem auch nicht so wirklich einverstanden - auch weil Balancing immer noch einfach nur schlecht ist und das ganze Auswirkungen auf den Hintergrund hat- aber ich kann die Herangehensweise verstehen.

  • Da kann ich als Nutzer nur spekulieren:
    Bei der Zauberei gibt es viele Merkmal und auch die Möglichkeit Fremdzauber zu nutzen. Bei den karmalen Götterwirkern gibt es 2 Aspekte pro Gottheit plus noch ein Aspekt "Allgemein" und keine Fremd"zauber" (oder entsprechend Liturgien). ich persönlich denke, dass diese doch kleinere Auswahl jeweils nicht es zu schwer machen sollte, entsprechende Kentnisse erlangen zu können.

  • Da kann ich als Nutzer nur spekulieren:
    Bei der Zauberei gibt es viele Merkmal und auch die Möglichkeit Fremdzauber zu nutzen. Bei den karmalen Götterwirkern gibt es 2 Aspekte pro Gottheit plus noch ein Aspekt "Allgemein" und keine Fremd"zauber" (oder entsprechend Liturgien). ich persönlich denke, dass diese doch kleinere Auswahl jeweils nicht es zu schwer machen sollte, entsprechende Kentnisse erlangen zu können.

    Die erste Aspektkenntniss kostet 15 AP und die zweite 25 AP. Sind somit also jeweils 5 AP mehr als die magische SF. Und auch wenn man weniger Auswahl hat. Man braucht 6 Liturgien auf min 10 (3 von jedem Aspekt) und 2 Mal die SF bevor die 14er Grenze fällt. Find ich schon ganz schön heftig. Daher war meine Vermutung, dass es ein "oder" sein soll und man so die Liturgie beiden Strömungen öffnen wollte. Aber sicher bin ich mir da nicht. Daher hab ich Mal gefragt.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Ich bin mir sehr sicher, dass es "oder" ist.

    Meine Auslegung dazu.

    Die Liturgien zweier Aspekte ermöglichen z.B. dass ein Geweihter der Hesinde (Magie) und ein Geweihter des Praios (Antimagie) die Liturgie "Magiesicht" erlernen.

    Friedvolle Aura können sowohl Hesindegeweihte (Magie) und Hesindegeweihte (Wissen), als auch Perainegeweihte (Heilung) und Perainegeweihte (Landwirtschaft) erlernen.

    Von daher würde ich annehmen, dass jeweils eins davon erfüllt sein muss.

  • Und bei sowas wie Ehrenhaftigkeit (Schild und Sturm) ist glaube ich eher der Gedanke, dass ein Ronni mit einer Kenntnis das weiter steigern kann.

    Im Zweifel immer zugunsten der Spieler entscheiden. :)

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Braucht man bei den Liturgien die 2 Aspekte haben beide Aspektkenntnisse um sie über 14 zu steigern?

    Oder anders gefragt: Ist es eher "und" oder "oder" verknüpft?

    Um die Annahme des "oders" bei den benötigten Aspektkenntnis zu belegen:

    Zitat von Regelwerk Seite 321

    [...]

    Nachdem der Aspekt erworben wurde, gibt es für Liturgien mit diesem Aspekt keine weitere spezielle Grenze (außer die der normalen Höchstwerte für Fertigkeiten).

    [...]

    Außerdem gibt es auch Liturgien die in mehreren Kirchen verbreitet sind, wie z.B. die Wundersame Verständigung RGW S.331.

    Es wäre also unmöglich beide Aspekte zu erwerben.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Zu DSA4 Zeiten war die Ratte vor allem im tulamidischen Raum das heilige Tier des Namenlosen, im Mittelreich war es die Vampirfledermaus (WdG 153).

    Jetzt gilt die Ratte vor allem im tulamidischen Raum als heiliges Tier des Phex (AG 37).

    Und die Ratte gilt auf einmal überall??? als heiliges Tier des Namenlosen (AG 64).

    Was ist jetzt "richtig"?

    Kann sich mein Charakter nach dem Editionswechsel mit seiner Hausratte auf einmal nicht mehr im Mittelreich blicken lassen?

    Und wenn nicht mehr, ab wann (aventurisches Datum) gilt dieser "Gesinnungswandel"?


    P.S.: Den Widerspruch mit der Ratte als heiligem Tier des Phex und des Namenlosen bei den Tulamiden gab es schon zu DSA4 Zeiten...

    'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

    Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

  • Chanil Ich glaube, du hast WdG da missverstanden. Spinnen sind speziell bei den Tulamiden Tiere des Namenlosen, Ratten aber überall. Vergleiche auch ZooBot13 "Ratten als Symboltiere des Namenlosen zu erschlagen, wo man sie nur findet, gehört für einen Zwölfgöttergläubigen zum guten Ton" oder auch die gängige Bezeichnung "Rattenkind" für den Namenlosen. Auh die Liturgie "Herbeirufung der Heerscharen des Rattenkindes" WdG290 gibt einen Hinweis darauf. Auch GA 166 kann einen Blick wert sein - die Ratte als Wappen wird nicht mehr vergeben. Es gibt da keinen Gesinungswandel, mit einer Ratte im offiziellen Aventurien als Haustier wärest du immer hochgradig suspekt gewesen.:)

  • Ratten gelten bei den Tulamiden jedoch auch als heilige Tiere des Phex (AG 37).

    Falsch verstanden oder andere Lesart, sind zwei verschiedene Dinge. "Ratten, Spinnen (vor allem bei den Tulamiden),..." habe ich nicht als "überall" auf Aventurien verstanden. Vor allem weil Nord, Mittel und Südaventurien noch einmal separat mit anderen Tieren genannt worden sind. Oder meinst Du, das die Klammer nur auf die Spinnen bezogen ist? Wobei ich das merkwürdig fände, es heißt ja nur ein Komma später: "Vampirfledermäuse, einige Drachen (Mittel- und Nordaventurien)"

    Dann müsste man die Vampierfledermäuse auch allgemein lesen und nur die Drachen für Mittel- und Nordaventurien.

    Warum bitte sollte man also die deiner Meinung nach die allgemeinen Ratten und Vampirfledermäuse so merkwürdig aufzählen?

    Das macht mMn keinen Sinn. Daher meine Lesart für die Ratten und Spinnen in den Tulamidenlanden und den Fledermäusen und Drachen in Mittel- und Nordaventurien.

    In DSA5 heißt es jedoch inzwischen wirklich Ratten überall, daher meine Frage.

    'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

    Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

    3 Mal editiert, zuletzt von Chanil (29. März 2020 um 19:11)

  • Falsch verstanden oder andere Lesart, sind zwei verschiedene Dinge.

    Ich schrieb "missverstanden" und sehe da überhaupt keine Schuld bei dir. Der Autor hat es missverständlich ausgedrückt. Beide Lesarten sind möglich und wenn ich nur diese eine Quelle hätte, würde ich deine sogar als die wahrscheinlichere erachten. Ich habe mich da ebenfalls missverständlich und zu scharf ausgedrückt. Verzeihung!

    Da es aber beide Lesarten gibt, müssen Vergleichsquellen herangezogen werden, um eine zuverlässige Auslegung tätigen zu können.

    In "Schild des Reichs" S. 60 wird der Feiertag "Rattenjagd und Mäusehatz" beschrieben, bei dem man die genannten Nager jagdt und auf den Neunaugensee treiben lässt um "die Brut des Namenlosen in die bodenlose Tiefe zu schicken". Die Quelle in Zoo-Botanica-Aventurica S. 13 "Ratten als Symboltiere des Namenlosen zu erschlagen, wo man sie nur findet, gehört für einen Zwölfgöttergläubigen zum guten Ton" habe ich ja schon genannt. Auch in Schild des Reiches auf S. 181 wird das Rattennest beschrieben - ein Tempel des Namenlosen in der Wildermark - kuturell Teil des Mittelreiches und wie der Neunaugensee weit weg von den Tulamidenlanden. Auch bei den Elfen werden Ratten mit dem Rattenkind in Verbindung gebracht - siehe aus Licht und Traum S. 30 (eine Legende, bei der der Namenlose den Rattenkönig verführt). In Zoo-Botanika Aventurica heißt es auf S. 104 zur Greifenkatze: "In der mittelreichischen Kolonie Hot-Alem werden sie als Haustiere gehalten, da sie mit Vorliebe Ratten verspeisen, die als Sentboten des Namenlosen gelten." Auch das Land der ersten Sonne stützt meine Auslegung, wenn es auf S. 9 sagt: "Zum Ensetzen vieler Besucher aus dem Mittelreich wird aber auch die Ratte als Tier des mächtigen Feqz geachtet" - wohlgemerkt zum Ensetzen.

    Aufgrund all dieser Quellen komme ich zu dem Ergebnis, dass meine Lesart die korrekte ist, auch wenn es isoliert betrachtet nicht so aussehen würde. Der Autor hat da, salopp gesagt, bei der Formulierung Mist gebaut. Ein Semikolon statt eines Kommas hinter der Ratte in WdG hätte das verhindern können. Also ja, ich würde die Anmerkung in Klammern zu den Tulamiden tatsächlich nur auf die Spinnen, nicht die Ratten beziehen und Bosper zustimmen, dass Ratten schon immer und überall als Tiere des Namenlosen galten.

    EDIT

    Chanil Aus Wege der Götter S. 55 kann man in Erwägung ziehen. "Im siebten Zeitalter löste sich sein Schatten und wurde sein größter Diener und handelnder Avatar (das eigentliche Rattenkind, in unwissenden Quellen häufig synonym für den gefangenen Gott verwendet)." Warum sollte man den Namenlosen so nennen, wenn man ihn nicht mit Ratten asoziiert? In Zoo-Botanica-Aventurica wird der Rattenpilz beschrieben, der in ganz Aventurien wo Garethi gesprochen wird, so genannt wird. Er ist eine Schöpfung dieses Gottes und Verführt Sterbliche zu ihm. Kann ich dich mit diesen Textnachweisen überzeugen, das gerade im Mittelreich schon zu DSA4.1-Zeiten die Ratte als Tier des Namenlosen galt? Ich glaube nämlich tatsächlich, dass dein Problem in der missverstndlichen Aufzählung liegt und dass es da weder ein Recon, noch eine Entwicklung im Methaplot gab.

    Ich will der Hausratte deines Charakters übrigens kein Härchen krümmen.:) Rede doch einfach mit deiner Gruppe, sag ihr, was da auf Seiten der Redaktion schief gelaufen ist und schlage vor, dass ihr einfach als Hausregel die Ratte weiter nicht dem Namenlosen zurechnet. An einer Hausregel ist ja nichts schlechtes. Bestimmt will dem Gruppenmaskotchen niemand deiner Mitspieler ans Leder und der Meister kann, wo immer Ratten in Verbindung mit dem Namenlosen in Abenteuern vorkommen sollten, sie einfach durch andere Tiere, z. B. Vampirfledermäuse ersetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (29. März 2020 um 20:57)

  • Alles gut :)

    Ich danke dir für die Ausführungen, die sind sehr hilfreich. Einige der Quellbände haben wir zwar, aber nicht genau gelesen da wir in den Regionen kaum spielen.

    Bleibt nur noch die Frage mit den Tulamiden. Sehen die Ratten wirklich als heilige Tiere des Namenlosen und von Phex an? Oder ist das schlicht untergegangen?

    Wenn es einfach nur ein Fehler ist, kann man das getrost ignorieren, wenn nicht...

    Phex... Schatten... der Schatten des Namenlosen, beide mit Ratten Assoziiert...

    Was die Ratte angeht, da wird es dann wohl eine Wandlung zum Marder geben... schade, dass Ratten auf Aventurien so verschrien sind, sind so schöne und tolle Tiere.

    'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

    Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

  • Laut Land der ersten Sonne 40 werden Feqz neben Fuchs auch Fledermaus und Mungo zugeordnet. Die Ratte wird hier merkwürdigerweise nicht erwähnt... Die Chroniken von Illaris nach Land der ersten Sonne S. 161 basteln gar eine Verschwörungstheorie: "Und auch, wenn man die besondere Verehrung der Urtulamiden für Symboltiere kennt, stimmt es niemand misstrauisch, dass Feqz landläufig nebst dem Mungo auch die Ratte zugeschrieben wird (...) Die Tatsache, dass es lange verboten war, seinen Namen auszusprechen, lässt nur einen Schluss zu (...).". Die Sekte von Ilaris war vor allem in Mhanadistan, Aranien und Maraskan verbreitet. Leider ist das ein eher schwacher Hinweis darauf, dass die Tulamiden die Ratte auch den Namenlosen zuordnen. Auch WdG111 nennt als Tiere des Feqz neben Fuchs nur Mungo und Fledermaus. Meine persönliche Spekulation ist, dass die Ratte nicht mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie in güldenländisch geprägten Gegenden dem Namenlosen zugeordnet wird, dass diese aber auch nicht unbekannt ist. Ebenso würde ich interpretieren, das die Ratte auch als Symboltier des Feqz nur nachrangig nach Fuchs, Mungo und Fledermaus zu sehen ist. Die Begründung ist nach LdeS übrigens, dass sie mit großer List Schlangennester plündert. Schlangen gelten den Tulamiden wie alles Geschuppte als böse.

    EDIT

    Chanil WdG 108 nennt auch Marder, Schakal und Ratte als heilige Tiere des Phex im tulamidischen Raum, Mungo für Maraskan, Sandfuchs und Fledermaus für Südaventurien, dazu natürlich allgemein den Fuchs und den Streifenmeister (Elster). Da nach WdG153 Ratten, (Vampir)Fledermäuse und, nach WdG290 auch Schakale (mit der Liturgie Herbeirufung der Heerscharen des Rattenkindes lassen sich bisweilen auch Spinnen und Schakale rufen) dem gefesselten Gott zurechnen lassen, stellt sich tatsächlich die Frage, ob die tulamidische Feqzkirche vom Kult des Namenlosen unterwandert war oder ist. Laut WdG1556 fallen sogar Geweihte den Lügen zum Opfer, lassen sich zu Dienern des Namenlosen weihen und verrichten dennoch viele Jahre lang unerkannt Tempeldienst. "Die geheime Geschichte kennt ein Dutzend Fälle von Kirchenoberhäuptern, die in Wahrheit hohe Diener des Rattenkindes waren."

    Phex... Schatten... der Schatten des Namenlosen, beide mit Ratten Assoziiert...

    Wie die Illiaristen und du kommt auch mir ein finsterer Verdacht.;)

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (29. März 2020 um 22:30)

  • Phex als (ehemaliger) Bestandteil des Namenlosen ist viel lustiger als nur eine einfache Unterwanderung durch die Priester des Namenlosen.

    Gibt genug Götter die sich aufgespalten haben.

    'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

    Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

  • stellt sich tatsächlich die Frage, ob die tulamidische Feqzkirche vom Kult des Namenlosen unterwandert war oder ist. Laut WdG1556 fallen sogar Geweihte den Lügen zum Opfer, lassen sich zu Dienern des Namenlosen weihen und verrichten dennoch viele Jahre lang unerkannt Tempeldienst. "Die geheime Geschichte kennt ein Dutzend Fälle von Kirchenoberhäuptern, die in Wahrheit hohe Diener des Rattenkindes waren."

    Es gibt ja in DSA 5 tatsächlich eine Strömung der Namenlos - Geweihtenschaft, welche Kirchen gezielt unterwandern kann, samt der Möglichkeit, Liturgien so gut nachzuahmen, dass sie nur durch eine um 10 (! - ja, ich rede von einer DSA 5 Erschwernis von 10) Probe auf Götter und Kulte der jeweiligen Gottheit einen leichten (!) Verdacht, dass da etwas nicht stimme, erwecken. (Anhänger des Güldenen, Aventurisches Götterwirken S. 100)

  • Neben Praios darf Phex als der für den Namenlosen gefährlichsten Widersacher gezählt werden, da "der Richter der Nacht" dem Rattenkind als einziger Gott an List gleich kommt. So ist es sehr beunruhigend, dass in Mengbilla ausgerechnet die Praios- und die Phexkirche verboten sind. Von daher wäre solch eine Aspekt- oder Abspaltungstheorie besonders spannend. Hesinde und Iribaar sind nach der Aufspaltung aus Nandus ja auch Feinde... Obwohl ich die HA mit all ihrem Inhalt normalerweise voller Überzeugung ignoriere. Ich bin wirklich kein Fan dieser Aufspaltungs-Recons. Aber über sowas zu spekulieren wie Illaris macht einfach Spaß! Dann sollten wir das aber auslagern und einen neuen Thread aufmachen, denn das ist keine schnell geklärte Kleinigkeit. ;)

  • Gibt es eigentlich einen Zusammenhang zwischen der Göttin Mada und der Lichtelfe Madaya? Neben der Namensähnlichkeit haben beide ja eine Affinität zu Träumen und Magie. Ausserdem scheint Mada ja irgendetwas mit den Elfen zu tun haben, denn Feylamia sind ja von ihr verflucht.