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Ich sehe das wie folgt:
Geweihte sind primary targets der Dämonen. Damit wird das auf sich gezogene Feuer abgewehrt. Der böse Zauber verpufft, der initiale Ansturm prallt ab usw.
Es sorgt also für einen 1 KR Vorteil und eventuell kann ein wichtiger Angriff abgewehrt werden. (Aufladender Dämon, was weiß ich)
Ich habe mal eine rollenspieltechnische Frage 
Wie verhalten sich die Geweihten untereinander im Falle von unterschiedlichen Glaubensrichtungen? Im Speziellen Praios und Kor. Wir sind gerade im Bornland und ich hätte einen hochrangigen Praios Geweithen ( NPC ) und einen Kor Geweithen ( SC ). Kann mein NPC dem SC einen Auftrag geben?
Wenn die Geweihten der gleichen Religion angehören, werden sie sich normalerweise höflich und mit kollegialem Respekt begegnen. Wenn der Korgeweihte aus den Tulamidenlanden oder dem tiefen Süden kommt, könnte er dem Al'Anfaner statt dem Punier Boron-Ritus anhängen, was leichte Spannungen zur Folge haben könnte, aber als gute Zwölfgöttergläubige kann man sich dennoch respektieren. Kor ist als Halbgott und Sohn Rondras ja bestens ins Pantheon integriert
Im schlechtesten Fall musst du es dir wie in einer belagerten Burg vorstellen: Man ist vielleicht nicht einer Meinung, aber in erster Linie hält man gegen die Belagerer zusammen. Der Praios-Geweihte hat dem Kor-Geweihten aber ohne Kontrakt gar nichts zu befehlen.
Ah danke, der Tipp mit dem Kontrakt ist doch ganz gut. Ich möchte den Praios Geweithen als etwas fieser darstellen, der quasi die ganze Gruppe in Frage stellt. Ein neuer Mitspieler soll dann an Seite des Praios Geweithen eingeführt werden. Das müsste doch eigentlich gehen...
Was Windweber und Frankie sagen, man sollte aber nicht vergessen das Geweihte auch nur Menschen sind, so mancher Praiosgeweihte wird sich also über dem Korgeweihten sehen obwohl sie das nicht sind.
Je vernünftiger die beiden sind um so eher sehen sie ein das sie für das selbe kämpfen, jedoch auf verschiedene Arten und sie gemeinsam wesentlich mehr erreichen können als jeder von ihnen alleine.
Für das gesellschaftliche im Bornland sollte man bedenken das Rondra hier sehr hoch gehalten wird, vielen wichtiger ist als Praios es sein könnte und Kor auch ziemlich gut weg kommt, immerhin hat der einzige Heilige der Korkirche im Bornland zum Herren der sieben Streiche gefunden.
Auch die ganze Sache mit dem Erntefestmassaker ist hier vielen eher bekannt und im Hinterkopf als im Rest von Aventurien, wieder was das gegen Praiosgeweihte und für Rondra- und Korgeweihte spricht.
Sagte jemand Theaterritterorden? Kombibonus für Rondra, ha Kor hat der Legende nach bei einer Schlecht sogar selbst eingegriffen.
Da es gerade aber um Kultisten , Paktirer und Dämonen geht und meine Peraine Geweithen ins Alriksfurt ( liegt bei mir im Bornland ) schon nach der Praios Kirche gerufen haben, fand ich das eigentlich ganz passend. Das mit Rondra, etc. hatte ich auch schon im Hinterkopf und hätte es ggf. so dargestellt, dass in Abstimmungen mit den anderen Religionen eben der Praiot gesandt wurde. Fand das eigentlich auch ganz nett mit dem Hintergrund des Priesterkasierzeit
Alle Zwölfgöttergläubigen haben die gleiche Religion. Kor und Praios gehören zum selben Pantheon derselben Religion. Ein Korgeweihter kann auch mal zu Praios beten und ihm opfern und ein Praiot kann Kor verehren
In Aventurien gibt es gerade im Zwölfgötterglauben keine Konkurrenz untereinander.
Für uns schwerlich nachvollziehbar, weil wir fast nur noch Kontakt mit monotheistischen Religionen haben aber der Zwölfgötterglauben ist polytheistisch. Heißt, dass auch der Praiosgeweihte an Phex und der Borongeweihte an Tsa glaubt.
Sie haben sich lediglich der einen Gottheit und seiner Prinzipien verschworen.
Der Ottonormalgläubige ist da breiter gefächert. So kann der Schmied besonderen Wert auf Ingerimm oder Phex legen, trotzdem um Tsas Segen beten und regelmäßig ehrfürchtig den Boronsanger besuchen.
In Aventurien gibt es gerade im Zwölfgötterglauben keine Konkurrenz untereinander.
Ich glaube da blendest du schon ein wenig die Konflikte zwischen den einzelnen Götter zu stark aus.
Ich stimme zu, dass sie wissen, dass sie zum selben Pantheon gehören und die Feinde andere sind. Auch sind in Abwesenheit Geweihter der passenden Gottheit auch andere ersatzweise zuständig (z.B. ein Firungeweihter für den Tsa-Segen eines Neugeborenen Kindes). Trotzdem wird es mal stärker oder schwächer zu Bekehrungen (je nach Veranlagung mit entsprechenden Mitteln) zu der jeweiligen Gottheit innerhalb des Pantheons als deren "Hauptbezugspunkt" und einen mehr oder weniger gearteten Wettstreit um die Bedeutung oder gar Einfluss des eignen Kultes vor Ort (bzw. in der Region, ...) geben.
So wird der Puniner-Orden der Boronskirche z.B. nicht uneingeschränkt den Tempelbau anderer Götter in der Rabenmark dulden oder die Fürstinquisitorin in der Sonnenmark (wobei bei diesen umkämpften Gebieten, wohl jede Hilfe gerne gesehen ist).
Wieso haben Dämonen einen TaW in Klettern und Schwimmen? Im Regelwerk (355) steht doch, sie laufen Wände wegen (fast) fehlender Masse einfach hoch.
Wozu dann ein Wert in Klettern?
Und wenn sie masselos sind und sich durch Willen fortbewegen...wieso dann Schwimmen? Gilt das Fortbewegen unter/auf Wasser durch Willenskraft nicht?
Bin da verwirrt. Hat jemand eine Erklärung für mich? Gerne mit Textbezug.
Ich könnte mir vorstellen, dass das für Verfolgungsjagden ist, die benötigten ja Proben auf beiden Seiten.
Ok, aber sollten Dämonen dann nicht Werte jenseits der 15 (oder sogar 18) haben, um aufzuzeigen, dass Physik für sie (fast) nicht zutrifft?
Ich meine, wer kann denn einen Dämonen beim Klettern abhängen (wenn dieser die Wand einfach hochläuft) oder länger tauchen oder ausdauernder schwimmen (wenn der Dämon nicht mal Luft braucht oder Ausdauer verliert)?
Ok, aber sollten Dämonen dann nicht Werte jenseits der 15 (oder sogar 18) haben, um aufzuzeigen, dass Physik für sie (fast) nicht zutrifft?
Ich meine, wer kann denn einen Dämonen beim Klettern abhängen (wenn dieser die Wand einfach hochläuft) oder länger tauchen oder ausdauernder schwimmen (wenn der Dämon nicht mal Luft braucht oder Ausdauer verliert)?
Hochlaufen ist nicht klettern, willst du also zeigen das der Dämon seine paraphysikalischen Eigenschaften nutzt wird keine Kletternprobe gemacht, willst du zeigen das er wirklich klettert schon.
Auch will ich davon abraten das mit dem Gewicht all zu eng zu sehen und es eher als "Dämonen funktionieren anders als ihr es kennt" sonst wird der Spieß mal umgelenkt. "Was der Zant hat mich umgeworfen und steht nun auf meiner Brust? Na ist ja egal, Dämonen wiegen ja fast nichts, da kannst du mir ja keine Erschwernis für die Kraftaktprobe zum befreien geben."
Ernsthaft, Dämonen funktionieren anders, können ohne abzubremsen die Richtung wechseln und von mir aus auch mal an der Decke kleben. Das jetzt auf "sie wiegen nur soviel wie sie wollen" runterzubrechen macht mehr Probleme als es nützt.
Hat jemand eine Erklärung für mich?
Die Dämonenregeln sind einfach nicht sonderlich gut durchdacht.
Hochlaufen ist nicht klettern, willst du also zeigen das der Dämon seine paraphysikalischen Eigenschaften nutzt wird keine Kletternprobe gemacht, willst du zeigen das er wirklich klettert schon.
Ok, Verständnisfrage dazu:
Wieso sollte der Dämon klettern, wenn er es doch nie muss? Ich sehe keinen Unterschied (bei einem Dämon) zwischen "einen Berg von unten nach oben hochlaufen" und "klettern".
Ebenso wenig sehe ich keinen Unterschied zwischen "von einem Seeufer zum anderen schwimmen" und "sich von einem zum Ufer zum anderen durch das Wasser bewegen".
Echt verwirrend. Wie handhabt ihr das denn (außer weglassen natürlich 
)?
Spielspaß steht über allem. Daher ist die wahre Kunst Situationen zu lenken, Regeln zu biegen und Dinge einfach passend zu machen, ohne dass es für die Spieler nach Willkür aussieht oder man den Eindruck vermittelt "Egal was ihr tut es ändert nichts" (wobei dieser Eindruck manchmal auch durchaus gewünscht ist).
Bei Dämonen sind mir Gewicht und seine Werte für Klettern und Schwimmen ziemlich egal. Wenn er das können muss dann machst er das in dem Moment. Die Werte sind aber ein guter Hinweis ob dieses Verhalten für diese Art eher typisch ist oder nicht. Also dein Dämon mit schlechten Werten in Schwimmen würde bei mir nicht ins Wasser gehen. Weil er das typischerweise nicht tut. Obwohl er es könnte. Außer die Situation setzt es voraus.
Gerade beim chaotischen Wesen der Dämonen kann es passieren, dass der eine Zant übers Wasser rennt, der nächste dieses wie der Teufel das Weihwasser fürchtet. Vielleicht gar ein und derselbe Zant in einer Szene sein Verhalten ändert. Das gibt dem SL die Freiheit, den Dämon cineastisch oder plotrelevant zu führen, unglückliches Würfeln der Spieler "auszugleichen" und dergleichen mehr - je nachdem, was zum Spielstil der Gruppe passt. Ich habe solcherlei besondere Eigenschaften der Dämonen nie benutzt, um Spielern bzw. deren SC das Spotlight zu nehmen. Wenn der Auelf den Wellenlauf, die Hexe den Spinnenlauf kann, dann können sie in unserem Aventurien durchaus ein Wettrennen übers Wasser oder an der Tunneldecke gegen einen Dämon gewinnen.
Rein regeltechnisch können auch alle anderen Wesen in Aventurien aus dem Stand in den Sprint und direkt die Richtung wechseln; in den Regeln gibt es ja keine Trägheit 
