Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen, DSA 5)

  • Auch wenn es bei Ifirn ( im Gegensatz zu Firun) nicht explizit da steht, würde ich einer/m Ifirngeweihten bei Anwendung von Fokusregeln für die Jagd für alle Talentproben während der Jagd den Vorteil Gottgefällig zu billigen, also auch für den Finalen Schuß.

  • Da Firungeweihte (im Norden) idr. ihre Weihe erhalten, wenn sie über ihr Weihtier siegen, sind sie dann nicht eigentlich Auserwählte? Immerhin wurde ja eigentlich keine Ordination gewirkt.

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Mikail von Bjaldorn war vlt. ein Auserwählter, weil er seine Weihe gewisser Maßen selbst initiierte und, bestärkt von seinem Ziehvater, den Glauben für sich selbst ergründet hat. Das trifft aber nicht auch auf alle anderen Firungeweihten des Nordens zu. Im Vademecum wird sehr schön erzählt, wie die Novizen von einem erfahrenen Geweihten in die Tradition der Kirche eingeführt und auf das Weiheprozedere vorbereitet werden. Die kurzzeitige geistige Entrückung des Weihekandidaten und das Erlegen des Tieres erfolgt erst nach Abschluss dieser Lehrzeit auf Anraten des Lehrmeisters. So wird der Firuni m.M.n. nicht von Firun direkt erwählt, sondern von seinem Mentor dem Jagdgott empfohlen, was meines Verständnisses nach die Ausformung der Ordination in der Firunkirche darstellt.

    Bitte berichtigt mich, falls ich mich irre. Ist ne weil her, dass ich das Vademecum gelesen hab.

  • Die Zwölfe mit euch,
    ich schreibe an einem Abenteuer, in welchem man Gal'kzuulim begegnen kann, also den missgestalteten "Kinder" der Krakonier.
    Dafür wäre es wichtig zu wissen, ob diese den Typus Daimonid hätten. Ich kenne mich mit den nötigen Ritualen nicht aus, aber die "Edukte" sind ja ein variabler Kulturschaffender und Leich(?). Ist also nur das Ritual dämonisch oder fährt dämonische Essenz in den Gal'kzuul ein? Wären das Daimonide wären sie ja deutlich einfacher zu bekämpfen... also theoretisch... rein Schadenstechnisch...

    Wolle das Wissen! Wolle die Macht!

  • RONdrageweihte können mit der 3. erweiterung von Schutz der Wehrlosen den Dämon auch erstmal binden (wer FW16 hat, schaft da oft auch gute QS) wenn der nun 4*3=12 KR nur den Geweihten Angreift, dieser aber nicht angegriffen werden kann, steht der Dämon 12 KR dumm rum und die Gruppe kann fliehen. Und mit 1Aktion kann der Geweihte, sobald der Dämon von ihm lässt es direkt wieder Wirken und sich wieder abschirmen...

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    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
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  • An all die Fulltime-Nerds da draußen (oder die Schwarzmagier): Gibt es einen Dämon, der bevorzugt/nur als Spinne auf Dere beschworen wird?

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    Sein Zorn jedoch, so entfacht
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  • interessante Frage. Aus dem Bauch würde ich behaupten die Krichen nehmen einen Leibeigenen ohne schriftliche Erlaubniss des Lehnsherrn gar nicht auf. Wobei das vermutlich dann auchnoch von der Kirche und der Region abhängig sein wird. Praios wird das gar nicht erfreuen wogegen Phex das vermutlich recht kalt lässt (also die Kirchen nicht die Götter selbst, wobei die vieleicht auch...) Im Bornland vermutlich weniger gerne gesehen als im MR...

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    Sein Zorn jedoch, so entfacht
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  • Ich weiß nicht, ob es dazu eine Setzung gibt, aber der Herr müsste den Leibeigenen wohl vorher aus der Leibeigenschaft entlassen.

    Wenn ein Kind/ein Jugendlicher das Noviziat durchläuft, sollte der daraus resultierende Status als Geweihter wenig vom Geburtsstatus beeinflusst werden. Außerhalb der Heimat weiß ja im Zweifelsfall niemand, ob Praiodan als Leibeigener, Freier oder gar Adliger geboren wurde. Irdisch gab es allerdings durchaus einen Unterschied, Adlige konnten deutlich einfacher Kirchenkarriere machen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Dürfen Leibeigene eigentlich Geweihte werden und haben sie dann trotzdem sozial den gleichen Status wie ein Geweihter mit z.B. adligen Wurzeln?

    Ein Anhaltspunkt dafür kann das 4.1 Quellenbuch des Bornland verwendet werden (G10 Land des schwarzen Bären auf S.45/46).


    Dort wird beschrieben, dass die Möglichkeit besteht, dass Leibeigene von Geweithen "gekauft" werden können und dann als Novizen ihren Gott als Heern dienen. Allerdings ist dies eher die Ausnahme als die Regel und hängt stark davon ab, wie gut der Anwärter geeignet ist.

  • Brauche kurz Hilfe: einer meiner Spieler spielt eine Ifirn-Geweihte. Nach dem letzten Abenteuer durfte sie sich eine Belohnung aussuchen und will sie wohl einen Ifirn-Schrein/Tempel in Mendena etablieren (Tempel wird es eher nicht, aber andererseits spielen kurz nach der Befreiung der schwarzen Lande und lass' ich mich noch von ihren Überredungskünsten leiten, wie und was sie aushandeln kann).

    Für die nächste Sitzung müsste sie in der Stadt sein, der Spieler hat mehr die Einstellung, dass die Geweihte mehr durch die Länder ziehen sollte. Fällt jemanden (außer dem Schrein/Tempel-Aufhänger) noch gute Gründe ein, warum sie doch (nicht nur kurzfristig) in der Stadt ist?

    “Give a man a fire and he's warm for a day, but set fire to him and he's warm for the rest of his life.”

    Terry Pratchett, Jingo

  • Wie lange soll sie denn in der Stadt bleiben?

    Ideen:

    - Bekannte möchten den Traviabund eingehen mit ihr als Priesterin?

    - Es steht ein wichtiger Feiertag an, bei dem sie einen Gottesdienst abhalten könnte?

    - Ein Bürger hat einen Platz für den Schrein angeboten und sie möchten den begutachten?

    - Ein großer Schwarm Wildgänse wurde in der Nähe der Stadt gesehen?

    - Die Bürger eines Viertels Probleme mit Raubtieren und einige bitten sie um Hilfe bei der Jagd?

  • Vlt sollte irgendwie erkennbar gemacht werden dass die Bürger der Stadt die Wärme der Göttin gerade besonders brauchen?

    Durch Krieg, Katastrophe, Flucht und wieder Niederlassung gibt es viele Obdachlose - wenn der Winter näher kommt durchaus ein Problem undzwar nicht nur für die Traviakirche. In der Ausrüstungsbeschreibung von AG I steht bei den Ifirngeweihten dass sie häufig mehrere Wolldecken in die Wildnis mitnehmen um diese zu verschenken. Wenn eine ganze Stadt (oder die nähere Umgebung) besonders betroffen sind dann stelle ich mir das auch stimmig vor dass die Ifirngeweihte irgendwie versucht die Versorgung und Verpflegung der Massen in Angriff zu nehmen.

    - Könnte ja auch von den dortigen Traviageweihten damit beauftragt werden in Stadtnahe Gegenden zu gehen oder andere Geweihte dort hin zu begleiten die noch etwas gefährlicher sind da von den beiden Gruppen die Ifirnis ja doch deutlich wehrhafter sind. Ist übrigens auch gute Werbung für den entstehenden Tempel/Schrein und schafft gutes Göttinnenvertrauen unter der Bevölkerung.

    Aber auch die Hilfsbereitschaft in der Gemeinschaft stärken wäre eine Aufgabe die einer Ifirngeweihten würdig wäre. Eine Stadt ist ja nichts als ein großes Rudel. In diesen schweren Zeiten ist Neid, Gier, Zwietracht und Misvertrauen sicherlich etwas das natürlich ist aber das kann man jetzt nicht gebrauchen. Die Leute müssen erkennen dass es zusammen weiter geht und die Gemeinschaft muss gestärkt werden.

    Hoffe das hilft ein wenig :)

    Einmal editiert, zuletzt von Siberia (29. November 2018 um 11:42)