Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen, DSA 5)

  • 60 LE bei einem Geweihten halte ich eher für unwahrscheinlich. Allein 40 sind schon ein harter Brocken.

    professionelle Kämpfer haben 40 quasi fast von Start weg. Spätestens mit den ersten 100 verdienten AP. Selbst 50 erriecht man ziemlich schnell.

    Die ersten AP Punkte sollten neben der Haupt-Waffe in KO 15 (für BG II - Pflicht für fast alle Kämpfer) fließen. Die LeP sind dann schon 35...

    Dann kauft man sich noch 12 für je 4 Punkte dazu sind 48 AP... damit ist unser "Kämpfer" schon bei 47.... Ab dann wird es "teurer"...

    Der Firunbär ist shcon ziemlich stark... zumal der Firungeweihte das Tier nicht nur zum KAmpf nutzen kann...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich teile Deine Sichtweise nicht ganz. Die meisten Kämpfer aus meinen Gruppen haben zu Start um die 30-35 LE. AP fließen bei uns nicht sofort in die effektivsten Werte, sondern häufig auch in das was wirklich im Abenteuer angewandt wurde. Da bleibt meist gar nicht so viel übrig für die LE. Sicher, eine LE von 40 ist mit 20-40 AP nicht so teuer, aber auch noch weit weg von 50 LE. Die meisten Nicht-Kämpfer haben zudem eine niedrigere KO. Bei einem Firungeweihten mag die KO aber gar nicht so schlecht sein, da mag Deine Rechnung zumindest bis 40 einigermaßen aufgehen. Nur hat ein Firungeweihter auch noch seine karmale Schiene zu steigern. 50LE, also die Hälfte eines natürlichen Polarbären, halte ich für realistisch. Die Vorteile neben des Kampfes sind unbestritten. Mir ging es eher um die Abbildung des Avatars. Gerade ein Polarbär als Avatar Firuns scheint mir gut geeignet, auch kräftiger zu sein. Wenn der Firungeweihte ein guter Kämpfer ist, wird der Avatar da ohnehin nicht mithalten können, insofern hätte mich es nicht gestört, wenn er "normale" Werte bekommen hätte. Aber das ist nur mein Empfinden.

  • AP fließen bei uns nicht sofort in die effektivsten Werte, sondern häufig auch in das was wirklich im Abenteuer angewandt wurde.

    Diese Antwort suggeriert: ihr würdet im Abentuer keine LeP verlieren... denn wenn ihr LeP verlieren (und regenerieren) würdet, dann könnte man sie ja (samt Regeneration) auch succezive steigern.

    Die meisten Nicht-Kämpfer haben zudem eine niedrigere KO.

    Keine Frage... Elfen dümpeln bei 28 LeP rum...

    Bei einem Firungeweihten mag die KO aber gar nicht so schlecht sein, da mag Deine Rechnung zumindest bis 40 einigermaßen aufgehen. Nur hat ein Firungeweihter auch noch seine karmale Schiene zu steigern.

    *nickt* 40 bekommt er relativ problemlos hin.

    Gerade ein Polarbär als Avatar Firuns scheint mir gut geeignet, auch kräftiger zu sein.

    Das würde cih auch annehmen. Der Avatar Firuns hat sicherlich 200LP... Aber halt nicht de rFirungeweihte der sich in den Polarbären verwandelt... und seine LeP sind deutlich besser, als der Fuchs (Phex) oder der Elster (ok die kann fliegen)... Aber alle diese Tiere sind gebalanced auf: LeP des Geweihten. Damit reiht sich der Eisbär direkt in die "Gestalt" reihe ein.

    Die Gestalt ist halt eher: dem Gott nahe sein, als "besserer Kämpfer" zu werden.

    Der Eisbär is deutlcih besser, als der Rotfuchs (Kampf). Zusätzlich kann der Eisbär noch mit "Bärenhaut" eine RS von 2 bekommen... (Ab Erweiterung III).

    Wenn der Firungeweihte ein guter Kämpfer ist, wird der Avatar da ohnehin nicht mithalten können, insofern hätte mich es nicht gestört, wenn er "normale" Werte bekommen hätte.

    Ja. Er hat doch "normale" Werte... verglichen mit dem richtigen Firun-Bären ist er schwächer. Aber ich bin nicht sicher in wie weit man ihn

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • 60 LE bei einem Geweihten halte ich eher für unwahrscheinlich. Allein 40 sind schon ein harter Brocken. Aber vielleicht meinst Du ja auch sehr viel "later" als ich mir das jetzt vorstelle. =D Ich verstehe, dass sie die Regel vor allem auch dazu genutzt haben, um kleinere Tiere mehr zu schützen und diese Regel nun konstant halten wollten. Schöner hätte ich es empfunden, wenn man bei den Liturgien mit Verfügbarkeit oder/und Kosten bzw. Aufschlag gearbeitet hätte und dafür die Gestalt einem normalen Eisbär zumindest ebenbürtig gehalten hätte.

    Man könnte ja um die Lage auszugleichen eine Hausregel einführen das die LeP auf Grundlage der Konstitution des Tieres neu berrechnet werden. Das würde beim Polarbären sicher so

  • Natürlich verlieren unsere SCs Lebenspunkte, welche dann ganz normal wieder regeneriert werden. Im Abenteuer braucht man aber nun mal auch viele Talente, deren Steigerung ebenfalls EP kosten und dann bleibt für das Boostern der LE meist kaum etwas übrig. Schon bei den Talenten/Zaubern/Liturgien muss man sich entscheiden, was man davon steigert.

    Ich finde die Art des Balancings in diesem Fall nicht ideal. Sich in einen Firunbär verwandeln zu können und dann so viel schwächer zu sein, was die LE angeht. Vielleicht unterschätze ich die Wirkung der 2-12 Punkte, welche man noch auf die Werte verteilen kann. Diese auf AT und/oder PA mögen schon einiges ausmachen. Alles in allem wirde der Bär immer eine der besten Optionen zum Kämpfen sein. Das passt auch vom Hintergrund. Fuchs, Elster, Eidechse sollen da gar nicht mithalten können. Aber wie gesagt, das ist nur mein Empfinden.

  • Das Thema LeP sollte separat diskutiert werden, wenn danach Bedarf besteht, und dann auch nicht in den Kleinigkeiten.

  • Wirkt der Objectovoco auch auf geweihte Objekte, und wenn je wie wirkt sich das aus? Speziell beim Namenlosen.

    Der Objectovoco hat als Zielkategorie "Objekt" Dazu gehören auch geweihte Objekte (unabhängig von der Gottheit, GRW S. 255). Geweihte Objekte können natrülich mit einer Liturgie belegt sein, die Zaubern erschwert oder ganz unmöglich macht.

  • Wirkt der Objectovoco auch auf geweihte Objekte, und wenn je wie wirkt sich das aus? Speziell beim Namenlosen.

    Vielleicht kann das Objekt sogar "lügen"? Immerhin ist es dem Namenlosen geweiht.


    [infobox]Schattenkatze: Diskussion um den Namen des Namenlosen wurde ausgegliedert.[/infobox]

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Nicht, wenn dazu bspw Beweissicherung im Rahmen eines Gerichtsverfahrens oder dergleichen fällt.

    Ein Praiosgeweihter, der, um die versteckte Beute des Bankräubers (Plattes Beispiel) zu finden, direkt die Wahrheitsliturgie auspacken muss, erscheint mir irgendwie... seines Rangs unwürdig.

  • Ein Praiosgeweihter wird vermutlich eher 1-5 Büttel dabeihaben die alles durchsuchen.

    Er ist bei mir nur die rechtsprechende Instanz und nicht wirklich die Ermittelnde.

    Die Befragung der Angeklagten usw. führt er durch und auch den Büttel befragt er um zu erkennen ob der ihn beim präsentieren der Beweise vielleicht nicht alles gezeigt hat. Aber alles in allem stimme ich Timonidas zu. Wichtiger ist Menschenkenntnis.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenhower (7. August 2022 um 11:08)

  • Nicht, wenn dazu bspw Beweissicherung im Rahmen eines Gerichtsverfahrens oder dergleichen fällt.

    Zusätzlich zu dem was meine Vorredner schon alles anmerkten:

    Sowas ist in Aventurien für Richter nicht nötig. Der Verdächtige ist Derjenige, der die Wahrheit ans Licht zu bringen hat.
    Für den Praiosgeweihten ist nur wichtig ob die Anklage rechtmäßig ist (Rechtskunde).

    Es gibt glaube ich (noch) keinen Rechtsstaat in Aventurien, in dem das Gericht beweispflichtig ist.

    Der Geweihte spricht im Namen Praios, das ist den meisten Menschen Beweis genug für ein gerechtes Urteil.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ein Praiosgeweihter, der, um die versteckte Beute des Bankräubers (Plattes Beispiel) zu finden, direkt die Wahrheitsliturgie auspacken muss, erscheint mir irgendwie... seines Rangs unwürdig.

    Aber ein Praiosgeweiher der Matrazen umdreht, Schubladen durchsucht und Leibesuntersuchungen durchführt erscheint dir würdiger? Ernsthaft? Also in meinem Aventurien übernehmen solche niederen Tätigkeiten eher Büttel oder Gardisten. Zumal die aller allermeisten Praioten eine sehr hohe Menschenkenntnis haben dürften und Menschenkenntnis auch ein wohlgefälliges Talent ist, da braucht man vermutlich keine Liturgie um die Lügen zu durchschauen.

  • Nicht, wenn dazu bspw Beweissicherung im Rahmen eines Gerichtsverfahrens oder dergleichen fällt.

    Zusätzlich zu dem was meine Vorredner schon alles anmerkten:

    Sowas ist in Aventurien für Richter nicht nötig. Der Verdächtige ist Derjenige, der die Wahrheit ans Licht zu bringen hat.
    Für den Praiosgeweihten ist nur wichtig ob die Anklage rechtmäßig ist (Rechtskunde).

    Es gibt glaube ich (noch) keinen Rechtsstaat in Aventurien, in dem das Gericht beweispflichtig ist.

    Der Geweihte spricht im Namen Praios, das ist den meisten Menschen Beweis genug für ein gerechtes Urteil.

    Grundsätzlich muss gesagt werden, dass ein Geweihter - auch ein Praios-Geweihter- in weltlichen Angelegenheiten nicht Recht sprechen wird. Dies ist immer Aufgabe von weltlichen Richtern - Also in den meisten Fällen Adligen, in einigen Städten vieleicht auch hauptamtliche Richter. Geweihte sprechen nur dann Recht, wenn es sich um Vergehen gegen die zwölfgöttliche Ordnung handelt. In Ausnahme - Fällen (wenn z.B. kurzfristig kein weltlicher Richter verfügbar ist) kann ein Geweihter als Richter "aushelfen", das aber wirklich nur im Notfall. Allerdings sind (Praios-) Geweihte natürlich häufig Ratgeber von weltlichen Richtern, hier sind sie dann Teilnehmer des Verfahrens.

  • Ich denke die Praiosgeweihten sind als rechtlicher oder moralischer Beistand der weltlichen Geeichte tätig. Rechtsprechung ist in den allermeisten Fällen Sache der weltlichen Richter, der wie ja schon mehrfach gesagt, gar nicht in der Beweispflicht ist, das ist Sache des Angeklagten. Weshalb es ja auch die Hochnotpeinliche Befragung (auch der Zeugen!!) gibt. Und auch, „wenn kein weltlicher Richter verfügbar ist“ ist kein Argument das ein Praiot oder ein anderer Geweihter das weltliche Gericht ersetzt. Wieso sollte da Eile geboten sein? Wenn der weltliche Richter erst in 4 Wochen oder 3 Monaten da ist, dann sitzt der oder die Angeklagte halt so lange im Kerker und kann sich überlegen was er/sie falsch gemacht hat.

  • Und auch, „wenn kein weltlicher Richter verfügbar ist“ ist kein Argument das ein Praiot oder ein anderer Geweihter das weltliche Gericht ersetzt. Wieso sollte da Eile geboten sein?

    Was Geweihte nicht ausschließt, häufig sind Geweihte dritt- oder viert- geborene Kinder von Adligen und haben somit das Recht, einem Lehnsherr als Richter zu dienen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Und auch, „wenn kein weltlicher Richter verfügbar ist“ ist kein Argument das ein Praiot oder ein anderer Geweihter das weltliche Gericht ersetzt. Wieso sollte da Eile geboten sein?

    Was Geweihte nicht ausschließt, häufig sind Geweihte dritt- oder viert- geborene Kinder von Adligen und haben somit das Recht, einem Lehnsherr als Richter zu dienen.

    Wenn es so ist ja, ich hatte bis heute mit sehr wenigen Geweihten zu tun die den VT Adlig hatten.