Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen, DSA 5)

  • Firun zum Gruße,

    ich brag auf der suche nach weiteren stimmungsvollen Weihtieren für einen Firungeweiten. sollte nicht viel weiter Südlich sein als die Salamandersteine aber kann von Thorwal bis Ehernes Schwert gehn.

    Habe schon:

    Wolf

    Bär

    Hirsch/Elch/Karen(?)

    Firnluchs

    Säbelzahntiger

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Im Götterwirken II wird die Profession Sonnenlegionär vorgestellt. Nun scheint es mir überaus unwahrscheinlich, dass ein Legionär im Dienst auf Abenteuer mit irgendwelchen Strolchen zieht.

    Im Prinzip hat jede Profession dieses Dilemma. Mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt.

    Im Prinzip ist "Profession" das, was der Charakter gemacht hat, bis zum Zeitpunkt, als er auf Abenteuer auszog.

    Auch ein Bäcker-Geselle will ja eigentlich eher seinen MEister machen, um mit 50 dann Zunftsprecher zu werden. Das der Diebstahl den er aufklärte dann dazu führte, dass er mit der Elfe und dem Krieger auszog, das ist sein Schicksal.

    Auch der "Gardist" war "Gardist", bis er wegen dieses peinlichen Vorfalls mit der Tochter vom Hauptmann "rausgeworfen" wurde... und dann mit dem komischen Kor-Geweihten und der Magierin auf Abenteuer auszog.

    Bei einigen Professionen ist es "einfacher" auszuziehen, bei anderen PRofessionen ist es eigentlich "fast" unmöglich... daher gibt es ja den Regeltechnsichen Nachteil: "Verpflichtungen"... nicht immer wird der "Sonnenlegionär" das machen können was er will... es kann sogar sein, dass er "Abgeordert" wird, obwohl er eigentlich noch dies oder jenes aufklären wollte.

    Dann heißt es: Breche ich mit der Sonnenlegion und lege das Amt für immer? nieder, oder verlasse ich diese Elfe, den Zwerg und den Barden?

    So geht es auch dem Garether Rondrageweihten, der natürlich von seinem Tempelvorsteher ausgeschickt wurde, um Baron Trautmann von Dengelsheim mit der Wolfsplage zu helfen... danach muss er dort aber wieder antanzen....

    Die Frage ist: Wie weit will man das ausspielen, macht es Sinn seine "Heimat-Gruppe" ganz zu verlassen, oder wird man immer von dort die Aufträge bekommen? Sind die Aufträgge immer im Traum (von der Göttin?) erschienen? Ist das zu episch und ist es überhaupt die Göttin, die die Träume schickt oder nur Selbstherrlichkeit?

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Tja Grumbrak , da hast du ja meine eigentliche Frage nochmal gestellt: Wann und wie käme man aus einer derart exorbitant starren Organisation wie der Legion überhaupt heraus um ein Dasein als Heldenhallodri zu führen? Denn eine Amtsniederlegung wird umso schwerer, je mehr Würde und Verantwortung an diesem Amt hängen. Mehr als Sonnenlegionär geht da vermutlich kaum noch. Stell dir vor, ein Feldwebel des Wachbattaillons kommt nach einer Kneipennacht auf die Idee "ach, zweieinhalb Jahre Dienst sind genug, ich pfeif auf die restlichen 9 1/2." Das wäre mit erheblichen Schwierigkeiten für ihn verbunden, wenn auch vermutlich nicht völlig unmöglich.

    Die Beispiele mit dem Gardisten und Bäcker usw sind in sich natürlich alle richtig, aber einfach in meinen Augen am Problem vorbei gedacht, da diese eben zumeist nicht in einer derart starren Organisation feststecken.

    Deshalb hatte ich ja im Anschluss die eigentlichte Frage nach den Dienstzeitregelungen und nachdienstlichen Verpflichtungen der Sonnenlegion mit Quellennachweis gefragt. Eine hausgeregelte Geschichte dazu kann ich mir ja auch ausdenken, aber dann ist sie eben nicht mehr gesamtaventurisch stimmig. Hättest du denn dazu etwas in der Schublade? In den meisten deiner Beiträge zeigst du dich außergewöhnlich belesen im aventurischen Hintergrund.

    Und ja, natürlich kann ich den ganzen Popanz ignorieren und einfach drauf los spielen, aber ich bin nunmal ein Fan von konsistenten Heldenhintergründen.

  • Die Beispiele mit dem Gardisten und Bäcker usw sind in sich natürlich alle richtig, aber einfach in meinen Augen am Problem vorbei gedacht, da diese eben zumeist nicht in einer derart starren Organisation feststecken.

    Das ist schon wahr. Aber letztendlich nicht "nur" die Aufgabe des Meisters , sich auszudenken: WARUM der Charakter nicht mehr so fest in die Organisation eingebunden ist.

    Spielt man z.B. G7-Kampange, dann mag sich der Sonnenlegionär vollumfänglich eignen. Bei anderen Abenteuern vielleicht nicht. Das sollte wie gesagt Meister & Spieler vorab besprechen. Letztendlich gehen einige Abenteuer überhaupt nicht, oder der Sonnenlegionär/in muss gegen die Gruppe arbeiten...

    Deshalb hatte ich ja im Anschluss die eigentlichte Frage nach den Dienstzeitregelungen und nachdienstlichen Verpflichtungen der Sonnenlegion mit Quellennachweis gefragt. Eine hausgeregelte Geschichte dazu kann ich mir ja auch ausdenken, aber dann ist sie eben nicht mehr gesamtaventurisch stimmig. Hättest du denn dazu etwas in der Schublade? In den meisten deiner Beiträge zeigst du dich außergewöhnlich belesen im aventurischen Hintergrund.

    Hihi ich hatte die Frage absichtlich "überlesen". Du schmeichelst einem alten Orken zwar, aber der weiß nicht so viel, wie er gerne tut. Es gibt wenige Roman / Abenteuer, wo m.E. (Die unsichtbaren Herrscher & Schlacht in den Wolken könnte es sein, wo "Der Greif" mal persönlich auftaucht. Dann mit seiner Leibwache (waren es Ucuriaten oder Sonnenlegionäre?) ...

    Ich vermute, es ist so wie Ratatoskr ebenso vermutet: Lebenslang (oder "ehemalig" dann ohne/ mit anderer Ausrüstung). Oder "nur" in Einzelmissionen, wo die Praios-Kirche direkt interesse daran hat. Ich glaube ich hab das Praiosvademecum zuhause (ca. 90% sicher) - da schaue ich heute abend mal rein und schreibe dann falls dort genaueres drin steht...

    LG

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Tja Grumbrak , da hast du ja meine eigentliche Frage nochmal gestellt: Wann und wie käme man aus einer derart exorbitant starren Organisation wie der Legion überhaupt heraus um ein Dasein als Heldenhallodri zu führen? Denn eine Amtsniederlegung wird umso schwerer, je mehr Würde und Verantwortung an diesem Amt hängen. Mehr als Sonnenlegionär geht da vermutlich kaum noch. Stell dir vor, ein Feldwebel des Wachbattaillons kommt nach einer Kneipennacht auf die Idee "ach, zweieinhalb Jahre Dienst sind genug, ich pfeif auf die restlichen 9 1/2." Das wäre mit erheblichen Schwierigkeiten für ihn verbunden, wenn auch vermutlich nicht völlig unmöglich.

    Die Beispiele mit dem Gardisten und Bäcker usw sind in sich natürlich alle richtig, aber einfach in meinen Augen am Problem vorbei gedacht, da diese eben zumeist nicht in einer derart starren Organisation feststecken.

    Deshalb hatte ich ja im Anschluss die eigentlichte Frage nach den Dienstzeitregelungen und nachdienstlichen Verpflichtungen der Sonnenlegion mit Quellennachweis gefragt. Eine hausgeregelte Geschichte dazu kann ich mir ja auch ausdenken, aber dann ist sie eben nicht mehr gesamtaventurisch stimmig. Hättest du denn dazu etwas in der Schublade? In den meisten deiner Beiträge zeigst du dich außergewöhnlich belesen im aventurischen Hintergrund.

    Und ja, natürlich kann ich den ganzen Popanz ignorieren und einfach drauf los spielen, aber ich bin nunmal ein Fan von konsistenten Heldenhintergründen.

    "Natürlich" muten wenige Vorgeschichten an.

    Wer gibt ein gesichertes Einkommen und seinen freien Stand schon freiwillig für das 'halb freie', unsichere Leben als Abenteurer auf und begibt sich mit nahezu fremden Menschen in lebensgefährliche Situationen, um sich als gut Menschen darzustellen und/oder ein paar Münzen zu verdienen.

    Vielleicht wird der Legionär eines Verbrechens bezichtigt und wurde deshalb 'freigestellt' (kein schwerwiegendes Verbrechen).

    Oder er wurde Zeuge eines Verbrechens dem aber anscheinend niemand nachgehen möchte. (Ein Adliger der eine frei Frau vergewaltigt hat, aber durch seinen Titel und seine Ämter unantastbar erscheint.)

    Erpressung könnte hier eine Rolle spielen.

    Vielleicht steht ein Gildenmagier der Gruppe unter Beobachtung durch die Praios-Kirche und einen Bannstrahler zu entsenden wäre zu auffällig gewesen. Vielleicht ist dein Legionär den falschen Leuten im Orden auf die Füße getreten und wurde aus internen politischen Gründen 'versetzt'.

    Generell gibt's auch viele Professionspakete die in erster Linie in eine Themengruppe passen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ich vermute, es ist so wie Ratatoskr ebenso vermutet: Lebenslang (oder "ehemalig" dann ohne/ mit anderer Ausrüstung). Oder "nur" in Einzelmissionen, wo die Praios-Kirche direkt interesse daran hat. Ich glaube ich hab das Praiosvademecum zuhause (ca. 90% sicher) - da schaue ich heute abend mal rein und schreibe dann falls dort genaueres drin steht...

    Im Praios Vademecum steht wenig drin, "Die unsichtbaren Herrscher" beschreibt viele Geheimorganisationen aber ich finde dort keine "Sonnenlegion".

    Hab dann noch in den DSA 4 Regelwerken AG und Götter, Mythen, Kulte geschaut.

    Dort steht neben Tracht und Bewaffnung (Lanze zu Pferd, Hellbarde und Spiegelschild, hohe Mütze, Kettenhemd und archaische Schulterbänder) drin:

    Sie bilden ihre Kämpfer nicht selbst aus sondern rekrutieren erfahrene Praiosnahe Kämpfer, wie Krieger, Schwertgesellen, etc.

    Das heißt quasi Breitgefächerte Bildung :-)...

    Oder umgedreht: Nur sehr gute Kämpfer können dort eintreten.

    Als Abenteuerideen und Spieler-Tipps steht: "Eignet sich nur bedingt" / "besondere Aufträge".

    Mannstärke: 100 (davon 50 auf Tempel verteilt), sowie wenige Greifenreiter (die mindestens einmal auf einem Greifen fliegen durften).

    Greifenreiter = Persönliche Leibgarde des Kirchenobersten

    Weiterhin werden Inquisitoren von einem Sonnenlegionär begleitet.

    Das Fazit von mir: Wenn jemand einen Sonnenlegionär spielen will, sollte ein anderer Spieler einen Praioten spielen, beide gehen aber nicht immer und für alle Abenteuer.

    Ich hoffe das hilft dir?

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Spielt man z.B. G7-Kampange, dann mag sich der Sonnenlegionär vollumfänglich eignen.

    Spoiler 7G

    Hauptsache er hütet sich davor in die Globule des Abu Terfas zu steigen. Sonst ist er bewusst in eine magische Welt eingedrungen und hat unter meinen strengen Augen gesündigt.

    Und er sollte nicht bei den "Schatten" einsteigen. Jede Fahrt mit dem Limbusreiser wäre ein Frevel von dreifacher Schwere.

    Vollumfänglich würde ich entschieden dementieren. Zu viel Magie und moralische Diskrepanzen entfernen einen Sonnenlegionär vom Kern seiner Lehre. Aber das ist natürlich ein gutes Konzept, langsam aber sicher den halt nach Alveran, insbesondere Praios, zu verlieren.

  • Spielt man z.B. G7-Kampange, dann mag sich der Sonnenlegionär vollumfänglich eignen.

    Spoiler 7G

    Hauptsache er hütet sich davor in die Globule des Abu Terfas zu steigen. Sonst ist er bewusst in eine magische Welt eingedrungen und hat unter meinen strengen Augen gesündigt.

    Und er sollte nicht bei den "Schatten" einsteigen. Jede Fahrt mit dem Limbusreiser wäre ein Frevel von dreifacher Schwere.

    Vollumfänglich würde ich entschieden dementieren. Zu viel Magie und moralische Diskrepanzen entfernen einen Sonnenlegionär vom Kern seiner Lehre. Aber das ist natürlich ein gutes Konzept, langsam aber sicher den halt nach Alveran, insbesondere Praios, zu verlieren.

    Ich denke das sich der Sonnenlegionär eignen könnte.

    Ebenfalls Spoiler 7G

    In der sieben Gezeichneten Kampagne bahnt sich das Karmakorthäon an und PRAios ist in Myranor sogar der Gott der Magie. Ich finde man könnte dem Sonnenlegionär immer mehr Zwiste in seinem Bestreben auferlegen und ihn so zu einem noch verzweifelten Gezeichneten machen.

    Denn gerade zu verstehen, dass all das um die dritten Sphäre herum passierende einen menschlichen Verstand sprengt ist doch einer der Probleme welche auf den Schultern der Gezeichneten liegen.

    Immerhin sind die Gezeichneten einige Gute "Spielsteine" der Götter um auf Dere, außerhalb des Mysteriums von KHA, walten zu können. Und tiefere innere Erkenntnisse der Aspekte seiner Gottheit zu verstehen ist doch nicht verkehrt.

    Ein PRAiot der endlich erkennt das Magie, in richtigen Maße, funktionell wäre, würde auch das Bild der Gruppe zur PRAios Kirche gut verändern.

    Es sei.

  • Ein Ex-Sonnenlegionär ist aber was anderes als ein Sonnenlegionär. :/

    Daher bin ich nicht so ein Fan von "... und deswegen macht der Char jetzt was anderes" Hintergründen. Irgendwann landet man dann ja wieder beim 0815 Abenteurer-Hallodri.

    Ich spiele in Forenabenteuern fröhlich OrdenskriegerInnen, weil ich sowieso nicht davon ausgehe, da mehr als ein Abenteuer pro Charakter durchzukriegen. Heißt, die können problemlos nach ihrem wichtigen Auftrag aka dem gespielten FAB wieder zurück nach Hause gehen und Bericht erstatten. Und eventuell in einen langweiligen Alltag zurückkehren.

    Ist halt eher kein Dauercharakter, außer man spielt eine Themengruppe, aber man kann ja auch Themengruppen spielen.

    So arg beschränkt finde ich die Abenteuerauswahl für OrdenskriegerInnen allgemein auch gar nicht. Klar kann man nicht alles spielen, aber das kann man ja mit anderen Charas auch nicht. Mit OrdenskriegerInnen kann man zu Alveranskommandos aufbrechen, die die pragmatische Söldnerin, die Katzenhexe und der Zuckerbäcker sich nie antun würden, da viel zu gefährlich und im Verhältnis zu schlecht bezahlt.

    Ob man jetzt seinen Zuckerbäckercharakter mit Mut 8 verbiegt, und ihn auf lebensgefährliche Abenteuer schickt, oder einen Ordenskrieger Nachbars Katze vom Baum retten lässt, gibt sich eigentlich nicht viel. Es fällt einem nur bei einem Charakter ohne Prinzipientreue und Verpflichtungen nicht so arg auf, wenn sein Verhalten bei Licht besehen vielleicht eigentlich nicht sehr glaubwürdig ist.

  • Eine allgemeine Diskussion über Einsatzbarkeit von Ordens-Angehörigen, oder ob ein Praiot in die 7G passt, sind im Falle einer weiteren Diskussion in jeweils eigenen Fäden zu diskutieren.

  • Ich finde gerade nichts dazu, gibt es in DSA5 eine Möglichkeit nach RAW an Unmetalle zu gelangen?

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ich finde gerade nichts dazu, gibt es in DSA5 eine Möglichkeit nach RAW an Unmetalle zu gelangen?

    Beschrieben ist bisher soweit ich weiß keine. Eine relativ sichere Möglichkeit wäre Panzerschreiter abzubauen: Panzerschreiter - DSA Regel Wiki

    Vorstellbar wären geringe Mengen auch per Invocatio Minima.

  • Nicht direkt deine Frage aber zur verarbeitung ist die SF Niederhöllischer Schmied nötig.

    Ich weiß das man Krakensilber in Havena bekommen kann da die dortigen Kultisten daraus Waffen machen.

    Ansonsten hab ich RAW jetzt nichts gefunden wie bzw. wo man da ran kommt sondern nur wie es wirkt. Yolgurmak ist wohl der beste Anlaufpunkt ansonsten bleibt es wohl im ermessens des Meisters

  • Ich finde gerade nichts dazu, gibt es in DSA5 eine Möglichkeit nach RAW an Unmetalle zu gelangen?

    Im Animatorium findet sich hierzu ein Absatz.

    "Der schnellste Weg, um an Unmetall zu gelangen, ist zweifelsfrei der Pakt mit einem Erzdämon. Wer nicht für ein solches Geschenk seine Seele verpfänden möchte, kann an Orten mit viel dämonischer Präsenz fündig werden. Wo ein mehrgehörnter Dämon lange Zeit zugegen war oder heftig wütete, lagert es sich manchmal an Oberflächen, Opfern und Hinterlassenschaften des Wesens ab."

  • Können Zauberer mit dem Zauber "Herrschaft über Tierwesen" Greifen kontrollieren?

    Also gäbe es irgendwie eine Möglichkeit das Vogelvieh dazu zu bringen sich mir einzuverleihen?

    Ich hatte ne Idee einen NL-Antagonisten aufzubauen im Verlauf der Kampagne der in den finalen als letzten Akt der Machtdemonstration "einfach" nen Greif dazu bringt ne Schandtat zu begehen. Ums so kurz wie möglich zu erklären wie der Gedanke kam.

  • Kurze Antwort: Nein, zumindest absolut unwahrscheinlich.

    Greifen sind zum einen keine Tiere, weshalb Fähigkeiten die das Wording 'Tier/e' benutzen nicht greift. Zum anderen sind sie absurd resistent gegenüber magischer/dämonischer Beeinflussung und haben einen beachtlichen Willenskraftwert. Zudem sind sie noch mit Karmaenergie und karmalen Kräften Praios vollgestopft.

    Die meisten Erzschurken waren bezüglich Greifen bisher meistens schon zufrieden damit einen davon zu töten/foltern oder ähnliches. Natürlich kann dies eine starke Szene sein und wenn man den Antagonisten wirklich als gewaltige Bedrohung aufbauen möchte, kann das am heimischen Tisch sicher funktionieren.

    Nur muss man sich im klaren sein, dass dies den eigenen Antagonisten in eine ziemliche Top-Liga der Erzschurken katapultiert. Die "einfache" Korrumpierung eines Greifen als Machtdemonstration ist auf dem Level eines Zadig von Volterach oder einer Pardona. Eventuell sogar darüber. Für den normalsterblichen NL-Geweihten ist das weit vom erreichbaren entfernt.

  • Im GRW auf Seite gibt es eine Übersicht über die Zielkategorien.

    "Herr über das Tierreich" hat als Ziel die Kategorie "Tiere", Greifen fallen allerdings unter "Übernatürlich Wesen"

    Was du vielleicht machen kannst, dass der Geweihte eine Chimäre "erworben" hat, der wie ein Greif aussieht und diesen Schadntaten machen lässt. Dann könnte man ihn auch lange Zeit im Hintergrund halten und einen Chimärologen als scheinbaren Antagonisten aufbauen.