Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen, DSA 5)

  • Ich bin hier nicht um zu diskutieren.

    Für was dann?

    Mich irritiert die Aussage doch sehr.

    Oder wolltest du dich nur bestätigt wissen? Auch dann muss man damit leben das andere Leute andere Meinungen haben.

  • Ich wollte nachfragen wie man am besten eine Horas-Geweihte spielen könnte. Ich hätte auf Praios-Geweihte getippt, aber war mir nicht sicher.

    Ich habe aber keine Lust mich zu streiten ob es Sinn macht eine Horas-Geweihte zu spielen.

  • Niemand stellt den Sinn in Frage. Niemand hat die Idee kritisiert. Ein paar haben angedeutet, warum die Frage nicht ganz leicht zu beantworten ist. Ein paar haben Rückfragen gestellt, um besser antworten zu können. Niemand hat eine Diskussion angestrebt. Bei solchen Fragen gibt es immer einiges zu klären, weil es eben keine Regelstelle gibt, die man einfach zitieren kann. Aber mir ist hier niemand aufgefallen, der über den Sinn des Spiels einer Horasgeweihten diskutieren oder gar streiten will. Ich bin, ehrlich gesagt, etwas verwirrt. ?(

  • Von offizieller Seite wurde Horas, so weit ich es überblicke, nicht als karmaspendende Entität offenbart. Für mich ist nicht mal klar, ob dahinter nicht eine historische Person, ein Mensch stecken könnte, der selbst Prophet oder Geweihter des Praios war und dann heiliggesprochen wurde. Teils gilt er ja, gerade außerhalb des Horasreiches, nur als solcher und nicht als Halbgott. Von daher sind die Kräfte, die sich seiner Verehrung verschrieben haben, eher Geweihte anderer Gottheiten (vor allem des Praios) oder aber nicht geweiht. Von offizieller Seite wohlgemerkt. Wenn ihr das Rätsel um die Göttlichkeit des Horas für euch lösen wollt, könnt ihr euch, wie Ardrad vorgeschlagen hat, an Praios- und Ucurigeweihten orientieren. Immerhin war der Marbokult auch lange an den Boronkult angegeliedert und bringt nun jünngst wieder Geweihte hervor. Oder auch Ucuri, der in DSA4.1 im modernen Aventurien kein Karmaspender war (wohl aber in den dunklen Zeiten). Dann habt ihr aber einen ganz neuen Kult und die Horasgeweihte wäre eher damit beschäftigt, eine Kirche aufzubauen, als einer zu dienen. Aber das könnte ja auch ganz reizvoll sein.

    Niemand stellt den Sinn in Frage. Niemand hat die Idee kritisiert. Ein paar haben angedeutet, warum die Frage nicht ganz leicht zu beantworten ist. Ein paar haben Rückfragen gestellt, um besser antworten zu können. Niemand hat eine Diskussion angestrebt. Bei solchen Fragen gibt es immer einiges zu klären, weil es eben keine Regelstelle gibt, die man einfach zitieren kann. Aber mir ist hier niemand aufgefallen, der über den Sinn des Spiels einer Horasgeweihten diskutieren oder gar streiten will. Ich bin, ehrlich gesagt, etwas verwirrt.

    Es gibt doch, wie schon mehrfach erwähnt einen ganz offiziell existierenden Horas-Orden innerhalb der Praios-Kirche. Da es hier um DSA5 geht, einfach einen Praios Geweihten bauen, diesem den Nachteil Verpflichtungen (Orden) und zusätzliche Prinzipientreue (Ordensregeln) und den Rest regelt die Vorgeschichte.

    Wenn sie allerdings einen Akolyth des Ordens spielen wollen würde, müsste man ein geeignetes Professionspaket aufbauen (was nach DSA5 aber ja kein Problem oder eine Besonderheit darstellt).

    Bei einem Geweihten aber unnötig viel Arbeit, da gibt es ja schon das Professionspaket.

    Einziger wichtiger Grund warum man so einen Ordensbruder/ eine Ordensschwester umsetzen sollte ist der Grund der immer über allem schwebt: Man hat Lust drauf und Spaß dran!

    Alles weitere bekommt @Lysija beim meistern denke ich schon selber hin.

    Wir sind hier schließlich in den Kleinigkeiten und nicht in den Charaktertipps.

    Ich denke mit dem Verweis war auf besagten Orden, war ihre Frage ausreichend, vollständig und für sie zufrieden stellend beantwortet. Pls respect the little strings or create an own thread!

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  • Markain Generell kann man die Objektweihe auf jeden Gegenstand anwenden. Und Waffen sind sicher nichr die letzte Wahl von Rondrageweihten. Besonders Akoluthen und Ordensdiener tragen häufig geweihte Waffen, die kein Zeremonialgegenstand sind.

    Jedoch gehen unterschiedliche Kirchen und Strömungen unterschiedlich streng mit dieser Zeremonie um und ich bin nicht sicher ob Rondrageweihte die Waffen von Nichtkirchendienern weihen würden.

    Korgeweihte tun dies laut Vademecum auf jedenfall häufiger mit Tempelgaben und als Auszeichnung des Besitzers.

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  • RE: Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen, DSA 5)

    Ich verweise mal auf diesen Beitrag - je nach Publikation ist es mehr oder weniger gesetzt, was die Weihewaffe eines Ronnis sein darf. Ich plädiere aber dafür, dass alles, was zur Kultur des Tempels passt und einem Schwert ähnelt (bis hin zu Degen und Säbeln) in Ordnung ist.

    EDIT

    Markain reden wir vom Namenschwert, also der Weihewaffe des Rondrageweihten oder von einer beliebigen Waffe, die vielleicht auch für jemand anderes (z. B. für den Kampf gegen Dämonen) geweiht wird? Gerade bei letzterem würde ich sagen, dass jede rondranische, also ehrenhafte Waffe möglich ist. Außer Meucheldolch, Würgedraht und Armbrust das meiste (auch Äxte, Streitkolben, Speere...). Die rituelle Namenswaffe des Rondrageweihten sollte meiner Meinung nach im Entferntesten ein Schwert sein (also auch Kurzschwert, Säbel, Degen etc. würde ich durchgehen lassen). Wie Sturmkind schreibt, kann man eine Weihe freilich auf jede Waffe sprechen, wenn es angemessen ist, also Träger und Zweck stimmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (7. November 2020 um 23:54)

  • Die kurze Antwort ist : Ja

    Die Klassische Darstellung von Rondrageweihten ist neben der Rondrakamm ja die die kombination Schwert und Schild (Aspekt Schild, etc.).

    Daneben gibt es schon etliche Rondra Orden, deren Bewaffnung vom Rondrakamm abweichen:

    Amazonen kämpfen hauptsätzlich mit Reitersäbel(Amazonensäbel), Kurzbögen und teilweise mit Schild und deren geweihten Vertreter sollten ebenfalls so bewaffnet sein (siehe Av. Göttterwiken 1 S.204 ).

    Orden der Wahrung zu Rhodenstein kämpf traditionell mit Langschwert und Kriegslanze (Av. Götterwikken II S. 147).

  • Eine Frage in Theoretischer Hinsicht:

    Bei den Beni Fessiri steht ja dabei, dass sie nur Talentierte Zöglinge zur Geweihten ausbilden.

    Wenn man nun als Zelot/Visionär und Akoluth (nehme an das ist der Laienpriester?) starten würde um sozusagen das zur Weihe hin noch auszuspielen, ist dass überhaupt möglich?

    Oder wie stark sind Akoluthen eingebunden?

    Phex ist wahrscheinlich in den Sinne besser, als Praios richtig?

  • Magistra Alexius

    Ja, Akoluthen sind Laienpriester.

    Wie man das ausspielen will kann man mit dem Meister absprechen. Meine Phexgeweihte hat seit kurzem einen Grauling. Die lernt halt jetzt (hat mit 900Ap angefangen). Neulich haben wir einen Einbruch in einen Phextempel ausgespielt. Ging halt um Schlösser knacken, schleichen usw.

    aber ich denke man kann, wenn man daran interessiert ist, das auf höherer Stufe beginnen lassen. Halt die Frage, ob man das mit geistiger Leitung ausbildet (SC) oder ob man mehrere Questen daraus macht und von Tempel zu Tempel zieht (NSC).

    So würde ich es machen. Aber andere haben da bestimmt auch noch gute Ideen.

    Aber dafür könnte man schon einen eigenen Faden beginnen...

  • Man könnte es so verkaufen, dass der Held zwar die Glaubensstärke besitzt aber ihm innerhalb der Diebesgilde nicht ausreichend Talent zugeschrieben wurde, um als Geweihter des Listigen ausgebildet zu werden.

    Ein Held kann ja auch durch harte Arbeit aus ihm werden und muss nicht die Phexkirche glaubt ja ohnehin nicht daran das ihr Gott über sie wachen würde.

    "Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex" ist ein recht cooles Mantra für einen Geweihten.

    Regeltechnisch könntest du dies vielleicht über eine Unfähigkeit auf einem wichtigen Talent abbilden (Verbergen oder Schlösserknacken).

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  • Man könnte es so verkaufen, dass der Held zwar die Glaubensstärke besitzt aber ihm innerhalb der Diebesgilde nicht ausreichend Talent zugeschrieben wurde, um als Geweihter des Listigen ausgebildet zu werden.

    Ein Held kann ja auch durch harte Arbeit aus ihm werden und muss nicht die Phexkirche glaubt ja ohnehin nicht daran das ihr Gott über sie wachen würde.

    "Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex" ist ein recht cooles Mantra für einen Geweihten.

    Regeltechnisch könntest du dies vielleicht über eine Unfähigkeit auf einem wichtigen Talent abbilden (Verbergen oder Schlösserknacken).

    Ich glaub in 4.1. war der Orden der Beni Fessiri nicht wie in 5. von Anfang an zugänglich.
    Zumindest hatte ich das in Erinnerungen, dass dieser Voraussetzungen hatte die man Anfangs noch nicht erfüllt haben könnte.

    Man könnte es auch so auslegen oder?
    Das er als Visionär z.B. zwar dementsprechend Gottesnah ist, aber das den Mitgliedern der Beni Fessiri nicht reicht/dran glauben und er deshalb erst eine Prüfung abschließen muss (das ganze Leben ist ja bei den eine Prüfung), dass Sie überzeugt ihn als Akoluth anzukennen?

    Wäre das annehmbar?

  • Man könnte es auch so auslegen oder?
    Das er als Visionär z.B. zwar dementsprechend Gottesnah ist, aber das den Mitgliedern der Beni Fessiri nicht reicht/dran glauben und er deshalb erst eine Prüfung abschließen muss (das ganze Leben ist ja bei den eine Prüfung), dass Sie überzeugt ihn als Akoluth anzukennen?

    Wäre das annehmbar?

    Klingt für mich plausibel, aber letztendlich muss dein Meister das entscheiden, da es keine expliziten Quellen gibt, wie 'exklusiv' die Beni Fessiri genau sind und wie 'exklusiv' die Geweihtenschaft innerhalb der Beni Fessiri genau ist. Es scheint eine Elite in der fararer Elite zu sein, vielleicht entscheidet dein Meister das deine Prinzipientreue als Akoluth dir zwar als Eintritt in die Beni Fessiri gereicht, aber dass du dort garnichts wirklich besonderes bist, da viele Mitglieder Akoluthen sind.

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  • Klingt für mich plausibel, aber letztendlich muss dein Meister das entscheiden, da es keine expliziten Quellen gibt, wie 'exklusiv' die Beni Fessiri genau sind und wie 'exklusiv' die Geweihtenschaft innerhalb der Beni Fessiri genau ist. Es scheint eine Elite in der fararer Elite zu sein, vielleicht entscheidet dein Meister das deine Prinzipientreue als Akoluth dir zwar als Eintritt in die Beni Fessiri gereicht, aber dass du dort garnichts wirklich besonderes bist, da viele Mitglieder Akoluthen sind.

    Sowie ich das verstehe, stimmt der erste Teil man ist nichts besonderes.

    Für die zählt nicht wer man ist oder wie gläubig man ist, sondern Taten deswegen auch die Wand. Das übertrumpfen von den Prüfungen.
    Deswegen find ich das nur logisch, dass man evtl. reinkam wie du sagst wegen den Glauben.

    Aber auch erst was erbringen muss um Akoluth zu werden, da steht ja Talentierte Zöglinge werden ausgebildet.

  • Markain

    Das total bescheuert geregelt. Effektiv ist der Unterschied null nix nada fürs Thema Waffenschaden. Warum auch immer das so ist.

    Dankeschön. Deshalb auch meine Frage; ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass das so einfach ist wie in den Regeln beschrieben.