Kleinigkeiten schnell geklärt (Kampfregeln, DSA 4.1. DSA 4)

  • Es gibt mWn keine Regelstelle, die das ausschließt. Allerdings richtet ein Angriff mit einer echten Handgemengewaffe TP statt TP(A) an -> es entsteht also kein Ausdauerschaden! Die Kombination lohnt sich also nur, wenn man das Opfer mit der Waffe schlagen möchte/muss (z.B. wegen Immunitäten) und dabei so wenig echten Schaden wie möglich anrichten möchte (z.B. weil es ein beherrschter Verbündeter ist). Waffen mit TP(A) wie der Schlagring sollten hingegen wie gewünscht funktionieren (allerdings sind nur wenige waffenlose Manöver gestattet, siehe Arsenal!).


    Ein Panzerhandschuh (also Rüstung nicht die PW Waffe Panzerarm, keine speziellen Manöververbote) ist offensichtlich ideal um als Gladiator seinen Feind möglichst unbeschadet KO zu schlagen.

    Witziger Weise kann man auch bei allen Raufenwaffen den Stumpfen Schlag ausführen und dann ohnehin TP (A) statt TP anrichten. Und der Schlagring macht ja auch nur TP (A)..

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Witziger Weise kann man auch bei allen Raufenwaffen den Stumpfen Schlag ausführen und dann ohnehin TP (A) statt TP anrichten. Und der Schlagring macht ja auch nur TP (A)..

    Allerdings mit einer drastischen Ansage (+8), dem damit verbundenem Risiko (geringe Trefferchance, Manöverstrafe) und natürlich muss man auch die SF beherrschen.

    Wer mit dem Schlagring den stumpfen Schlag machen möchte, ist wohl nicht all zu klug :S . Beim alternativen Waffenknauf stellt sich natürlich die Frage, wie viele TP dieser überhaupt anrichtet (es ist unwahrscheinlich, dass dieser mehr als TP(A)+1 [W6 TP wäre viel zu viel] macht, offizielle Werte gibt es dazu mWn nicht).

    In beiden Fällen lohnt sich der stumpfe Schlag natürlich nicht (auch wenn er erlaubt ist).

  • Allerdings mit einer drastischen Ansage (+8), dem damit verbundenem Risiko (geringe Trefferchance, Manöverstrafe) und natürlich muss man auch die SF beherrschen.


    Wer mit dem Schlagring den stumpfen Schlag machen möchte, ist wohl nicht all zu klug :S . Beim alternativen Waffenknauf stellt sich natürlich die Frage, wie viele TP dieser überhaupt anrichtet (es ist unwahrscheinlich, dass dieser mehr als TP(A)+1 [W6 TP wäre viel zu viel] macht, offizielle Werte gibt es dazu mWn nicht).


    In beiden Fällen lohnt sich der stumpfe Schlag natürlich nicht (auch wenn er erlaubt ist).

    Das Manöver Knaufschlag beim unbewaffneten Kampf macht W6+2 TP (A)

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  • Allerdings richtet ein Angriff mit einer echten Handgemengewaffe TP statt TP(A) an -> es entsteht also kein Ausdauerschaden!

    Schlagring, Panzerhandschuh etc. machen NICHT direkt echte TP, sondern +2 TP(A) (bei bestimmten Manövern) und es wird auf- anstatt abgerundet. Der Schlagring ist in WdS 126 explizit als Waffe dieser Art aufgelistet, und gehört NICHT zu den "echten Handgemengewaffen".

  • Bestimmt eine doofe Frage aber:

    1. Kann man einen Speer als "persönliche Waffe" über BB bekommen? (So Massenware Waffen sind ja eig ausgenommen)

    2. Welche Werte sind denn für einen persönlichen Speer angemessen? Man kann ja schon Schindluder treiben dank der sehr geringen Grundkosten... (1W6+9 z.B.)

    Danke und entschuldigt die Noobfrage :X

    "Ich kann nicht feige auf die 2 Hirsche schießen. Sie sind in der Überzahl!!"

    -mittelreichscher Jägersmann um ca. 1005BF

  • 1) Ja (Nein, ausgenommen sind laut WdS 86: Dolche, Kettenstäbe, Kettenwaffen, Peitschen und Zweihandflege)

    2) Maximale Verbesserung bei Standartstahl und unter TaW Schmied <18: WM+1/+1 INI+1 BF-5 TP+2. Daher ist ein 1w6+9 Speer nicht so ohne weiteres möglich. Pro (persönlicher Waffen)Wert 5facher Grundpreis. Nicht ganz klar; da eine Persönliche Waffe AT-WM, PA-WM und/oder INI (je um bis zu 1) verbessert ist. Die TP verbesserung ist hier etwas unklar; auf Seite 86 steht erst, das "auch aus besonders gutem Stahl gefertigt, was die Trefferpunkte und den Bruchfaktor beeinfluss" aber dann "Da ein Schmied aber üblicherweise entweder den Stahl zu seiner besten Ausprägung ausformt oder den Stahl in eine äußere Form zwingt. Das Beispiel auf Seite 185 sieht hingegen eine (einmalige TP) verbesserung vor.

    Allgemein würde ich das von dem Gruppenspielstil abhängig machen;

    Sollte es bei euch verbesserte Waffen an jeder Ecke geben, dann steht da nichts im Weg. TP Verbesserungen und Verbeserungen im Allgmeinen sind bei mir eher die Seltenheit und jeder Punkt schon eine Belohnung. Von daher haben persönliche Waffen bei mir bei Erstellung immer die "persönliche Waffen Modifikatoren" sprich AT/PA/INI verbesserung und keine TP und BF Verbesserung. Bei einem Speer wäre eine Verbesserung des BF noch recht brauchbar. Ansonsten hat man recht schnell keine Waffe mehr.

    Generell empfiehlt es sich mal in die Herstellungsregeln zu Zeitdauer und Erschwernissen zu schauen, wie aufwändig oder realistisch eine bestimmte Waffe zu produzieren wäre.

  • Generell empfiehlt es sich mal in die Herstellungsregeln zu Zeitdauer und Erschwernissen zu schauen, wie aufwändig oder realistisch eine bestimmte Waffe zu produzieren wäre.

    Warum sollte das für den Besonderen Besitz relevant sein? Realismus ist mit den Herstellungsregeln in Kombination mit einer Welt, in der es Ingerimm-Liturgien/Mirakel, Meisterhandwerke, gutes Werkzeug, Hilfstalente und Zuarbeiter gibt, ein sehr weitgefasster Begriff.

    Ein Jagdspieß mit +3 TP, AT/PA/Ini je +1 und BF -3 hätte einen Wert von 240 D und wäre damit im Rahmen des Besonderen Besitzes. Die Werte Wären 1W+9 TP,BF 0, Ini 0 und AT/PA +1/0.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • hätte einen Wert von 240 D

    Zitat von WdH 3. Auflage S.249


    [...] zwischen 50 und 200 Dukaten [...]

    am wichtigsten ist hier für mich die Anmerkung, dass es vergleichbar mit den anderen Gegenständen sein muss... Und wenn dann ein Magier mit einem V7 Buch daherkommt, ein Krieger wiederum eine Waffe haben will die (je nach Gruppenspielart) aber nie auftritt - dann ist das auch schon nicht mehr gegeben.

    Wie ich bereits sagte; kommt auf die Gruppe an - wenn "besondere Waffen" häufig ist (und dann wohl auch der ein oder andere Gegner mal hat) dann ist das ja kein Dinf - in meinen Gruppen wär das aber schon extremst Besonders. Der "Wert" eines Jagdspießes liegt bei 80+ S (laut WdS), sprich wir reden über mindestens 240 Dukaten, die den Rahmen eh schon sprengen.

    Warum sollte das für den Besonderen Besitz relevant sein?

    Weil das ja irgendwann mal jemand erschaffen haben müsste... Damit es existiert - so meine Logik - wären die Proben (wobei ich die Schmiederegeln so verstanden hatte, dass es schond arum geht das 1 Schmied arbeitet und halt beim Speer einige Proben auch auf Holzbearbeitung abgelegt werden müssten) um schlappe 30 Punkte erschwert. (DSA-Schmiede.de, hab ich jetzt nicht speziell nachgeprüft, alle Beispiele die Ich jemals brauchte haben aber gestimmt - klar kann man die Erschwernisse abmildern, aber der Gesamtaufwand ist schon ziemlich hart) - Wenn für eine Gruppe sowas nicht zu krass ist, dann passt es ja.

    Realismus ist mit den Herstellungsregeln in Kombination mit einer Welt, in der es Ingerimm-Liturgien/Mirakel, Meisterhandwerke, gutes Werkzeug, Hilfstalente und Zuarbeiter gibt, ein sehr weitgefasster Begriff.

    Klar kann auch einfach Ingerimm Rondra höchstpersönlich dem Vorfahren mal die Waffe gegeben haben - aber ich bin nach der Frage nicht davon ausgegangen das es um sowas geht, sondern wo "wir" Grenzen setzen würden. Bzw. Grenzen zu setzen sind.

    Edith sagt: und eine Grenze ist schon zu setzen, wenn in dem Aventurien/Myranor/Uhturia/Tharun der Gruppe kein Schmied vorkommt der eine solche Waffe erschaffen kann;

    (Erschwernis +30 - Perfektes Schmiedewerkzeug(-7) -> +23, Taw>21 "über Landesgrenzen hinaus auch bei Leuten die mit der Branche nichts zu tun haben bekannt" Sagen wir im Durschnitt mal 1TaP* pro Probe, bei 98TaP* nötig und 12ZE=24Stunden pro Probe = 1176 ZE gesamt, bei 8ZE Schmiedezeit pro Tag (eher Großzügig) also 147 Tage... Also 5 Monde Schmiedearbeit für ein Speer... In "unserem" Aventurien gibt es niemanden der solch ein Risiko eingeht, sondern eher mehrere sehr gute Waffen erschafft an denen er tendentiell mehr verdient)

  • Oh, hatte 250 D als Obergrenze im Kopf. Dann bleibt die PA halt bei -1.

    Weil das ja irgendwann mal jemand erschaffen haben müsste... Damit es existiert - so meine Logik - wären die Proben (wobei ich die Schmiederegeln so verstanden hatte, dass es schond arum geht das 1 Schmied arbeitet und halt beim Speer einige Proben auch auf Holzbearbeitung abgelegt werden müssten) um schlappe 30 Punkte erschwert. (DSA-Schmiede.de, hab ich jetzt nicht speziell nachgeprüft, alle Beispiele die Ich jemals brauchte haben aber gestimmt - klar kann man die Erschwernisse abmildern, aber der Gesamtaufwand ist schon ziemlich hart) - Wenn für eine Gruppe sowas nicht zu krass ist, dann passt es ja.

    30 Gesamterschwernis ist doch relativ leicht machbar, sobald man nicht rein profan denkt. Und da es ein besonderer Besitz ist und kein gewöhnlicher Besitz, kann man mMn auch mal von einem geweihten Schmied oder einem mit Meisterhandwerk ausgehen. Ein Zauberbuch für den Magier wurde auch von einer übernatürlich begabten Person angefertigt, also warum nicht auch die Waffe des Jägers.

    Ist natürlich eine Frage des Geschmacks. Bei uns wird eher danach geschaut, was am Tisch wichtig ist und Spielspaß bringt. Sachen die außerhalb vom Abenteuer ablaufen, werden dann gehandwedelt.

    Hab ich am Tisch was davon, mir einen guten Speer für 200 D zu basteln? Ja.

    Hab ich am Tisch was davon, mir Gedanken über die genaue Herstellung zu machen, wenn es doch nur ein profaner Speer ist, der noch vor dem ersten Abenteuer und noch nichtmal vom Charakter selbst gebaut wurde und das in einer Phantasiewelt voller übernatürlicher Möglichkeiten? Nein

    Solange man also in der Gruppe also keine künstlichen Grenzen festlegt, wie dass die Waffe nur von einem rein profan und allein arbeitendem Waffenbauer hergestellt wurde oder irgendwelche Maximalwerte, ist ein 200-D Speer mMn drin.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Man kann über Personalisierung (WM und INI, keine TP-Verbesserung), verbesserte Waffen (TP+), besondere Schmiedtechnik (Flämmung z.B.) und Material (Endurium oder Halb-Endurium) recht viel rausholen, was dann zusammen auch mehr als TP +3 und WM +1/+1 ergeben kann. Natürlich braucht es einen sehr guten Schmied, aber in der Tat können Dilettanten mit MH oder Ingerimm/Angrosch-Geweihte oder Zauberschmied auf dem ohnehin schon sehr guten Schmied zusammen mit tollem Werkzeug viel machen.

    Punkt ist, dass es regeltechnisch möglich ist, es solche Waffen gibt, es also auch Schmiede gibt, die es können (wenn auch nicht viele, aber mehr als ein oder zwei in Aventurien), und es beim BB I oder II es ein Erbstück geben kann, oder auch etwas frisch Angefertigtes.

    Offiziell zumindest sind Personalisierungen tatsächlich auf den einen Träger zugeschnitten, und bringen daher dessen Kinder und Enkeln nichts. Man kann es im eigenen Aventurien natürlich anders halten.

    Alernativ können auch Verzauberungen oder Beseelungen eine alternative für eine "andsere" Waffe sein.

  • Da gibt es keine detaillierten Regen zu. In den Regeln zum Marsch durch Hitze und Dschungel in WdS, S. 143 wird nur allgemein auf die BE und ihre Auswirkungen Bezug genommen. Auch in den Angaben zu Schaden durch Hitze oder Kälte einige Seiten weiter wird nicht auf Rüstungen allgemein oder im Besonderen eingegangen.

    Die jeweiligen RSH besagen zwar, dass je nach Klima nicht jede Rüstung sich anbietet (RA z.B. ist da recht deutlich), aber auch da läuft es darauf hinaus, dass schwül-feucht oder heiß oder eisig kalt nicht die Gelegenheit ist, jede Form von Rüstung zu tragen, oder dass Hitzestau dabei herum kommen kann, oder die Unterkühlung zunimmt. Immerhin tragen die Bewohner ja nicht ganz grundlos die Kleidung, die sie tragen.

    Nicht einmal in WdE wird auf Rüstungen bei Hitze oder Kälte eingegangen.

    Es spricht natürlich nichts dagegen, dass als SL dennoch zu berücksichtigen, und wer glaubt, in Vollplatte durch die Wüste oder den Regenwald oder Yetiland laufen zu müssen, spüren zu lassen, dass das eine mehr als ungünstige Idee ist, und das nicht nur, weil man in der feuchten Schwüle des Regenwalds dem Metall beim Rosten zuschauen kann.

  • Weiß jemand ob man eine Gerade (Waffenloses Manöver) ohne Ansage (bzw. mit Ansage in Höhe 0) möglich ist? Gerne mit Quelle (WdS lässt mich da ratlos zurück)

    Danke euch!

  • Nein es ist nicht möglich ansagen von 0 zu tätigen, nur manöver mit grunderschwernis und "möglicher zusätzlicher Ansage" sind auch ohne weitere zusätzliche Ansage möglich, alle Manöver ohne Grunderschwernis wie Gerade, Wuchtschlag oder Finte etc. sind nur mit der jeweiligen Ansage von 1 oder mehr möglich.

    es ist also nicht möglich die verteidigungserschwernis von 4 bei fehlendem auspendeln beim Gegner mit einer Ansage von 0 zu exploiten, man muss schon mindestenz eine Ansage von 1 tätigen um die verteidigung um 4 zu erschweren in bestimmten Situationen (besagtem Beispiel).

  • Ich stimme Tigerayax zu. Leider habe aber auch ich keine Regelstelle gefunden, die das explizit so beschreibt. Ich leite das aber wie folgt ab:

    • Ansagen sind selbstgewählte Beträge, um die eine Attacke oder Parade erschwert wird.
      • Quelle: WdS, S. 59
    • Eine Probenmodifikation wird nur dann als „Erschwernis“ bezeichnet, wenn sie größer als 0 ist.
      • Quellen
        • WdS, S. 13 (nur implizit)
        • WdH, S. 6 (weniger implizit)
  • Hat jemand mal eine Riesenamöbe verwendet? Ich liebe den Cube aus D&D, aber die Amöbe sieht mir auf dem Papier völlig unbrauchbar aus.

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  • Ich habe sie bisher noch nicht verwendet. Ich kenne auch nur eine Stelle in einem offiziellen Abenteuer wo sie verwendet wird (in Namenlose Nacht) und der Encounter wo die Amöbe ihren Auftritt hätte steht für meine Gruppe in dem AB noch aus.

    Ohne die Werte jetzt noch mal nachzuschlagen würde ich sagen, dass sie sich für einen Kampf, der total geradeheraus stattfindet wenig eignet. Aus dem Hinterhalt heraus eingesetzt kann sie aber für einen Spannungsmoment sorgen, wenn sie etwa jemanden aus der zweiten Reihe erwischt (vielleicht noch wenn sich die Gruppe gerade aufgeteilt hat, in besster Horror-Film Manier) und dann die Uhr tickt das Opfer zu befreien bzw. die Amöbe zu besiegen bevor es für den Unglücklichen oder die Unglückliche zu spät ist.

    Alternative Idee zur Amöbe mit Scriptorium Link

    Ich habe die Amöbe vor einiger Zeit auch mal chimärologisch verwurschtet, um einen Art Mimic Ersatz zu bekommen. Habe das Ding aber auch noch nie auf meine Gruppe losgelassen.

  • Hat jemand mal eine Riesenamöbe verwendet? Ich liebe den Cube aus D&D, aber die Amöbe sieht mir auf dem Papier völlig unbrauchbar aus.

    Es kommt darauf an, was man erreichen will. Ein bisschen Grusel mag funktionieren, einer Gruppe einen ernsthafte Kampfherausforderung stellen wohl nicht.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Es kommt darauf an, was man erreichen will. Ein bisschen Grusel mag funktionieren, einer Gruppe einen ernsthafte Kampfherausforderung stellen wohl nicht.

    Ich meine 30 LeP ohne RS, normaler schaden durch alles was eine Klinge ist und eine AT mit 30% Trefferchance pro Kampfrunde sind einfach albern. Die Grunderschwernis, um den Griff zu verlassen ist eine unmodifizierte Befreiungsprobe, die jedes mal, wenn man es nicht schafft schwerer wird. Das sind auch bei einem schwachen Magier 10 Versuche...
    Klar ist es dunkel und schleimig, wenn man auf so ein Biest trifft, aber auf eine Heldengruppe kann man das Ding eigneltich nicht loslassen...

    Der Gelatinous Cube funktioniert einfach anders, das sehe ich schon ein, und es gibt ja noch einen Dämonischen Klon der Amöbe... In D&D ist das halt eines DER Monster schlecht hin, und da wurde in meinen Augen schlecht kopiert...

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  • Mhm, ja. Ich war ja jetzt versucht noch auf die aktuelleren DSA5 Werte zu verweisen, da sie für DSA4 gefühlt ja meist nicht so recht von den alten DSA3 angepasst wurden, aber auch nach DSA5 ist die Riesenamöbe nur mäßig gefährlich (wenn ich da aber lese 150 bis 750 Stein Gewicht, würde ich mir für letztere eher andere Werte Wünschen als für erstere ... ).

    Eventuell kann man einen Kampf noch etwas herausfordernder machen, indem man mehrere Riesenamöben verwendet und an den Umgebungsbedingungen dreht (beengte Verhältnisse? Licht? Kriecht der Krieger gerade durch einen engen Schlupf als ihn das Biest aus dem Hinterhalt angreift? ect.).