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Soweit richtig, wenn beide Attacken des Gegners treffen und man nicht defensiv Umwandelt.
Defensives Umwandeln unterbindet dann aber die Chance auf einen Gegenangriff. Aufmerksamkeit oder Kampfreflexe helfen.
Sehr große Gegner soll man aber gar nicht in einer Duell-Situation besiegen können. Ein Mammut wird nicht im Ehrenhaften Zweikampf erlegt, sondern indem man es mit Hilfe von vielen Kameraden, Feuer und Lärm eine Klippe heruntertreibt 
Du kannst die Situation ein bisschen verbessern indem du nach dem freien Ausweichen deine erste Aktion in der nächsten KR verzögerst bis der Gegner beide Attacken gemacht hat und gegen beide frei ausweichst, das kostet zwar mehr Ini, aber danach kannst du eine Aktion Position machen und dann umgewandelt nochmal angreifen, danach bist du in der nächsten KR dran, kannst nochmal angreifen und das Spiel dann wiederholen, natürlich nur solange du noch Ini übrig hast. Unf vllt trifft der Gegner ja auch mal nicht
Ansonsten kann man auch gegen sehr große Gegner immer Gegenhalten um zumindest in der ersten Verteidigung schaden zu machen oder mit einem großen Schild auch sehr große Gegner parieren 
Hallo zusammen,
kurze Frage mal, spezielle Situation: Kampf gegen sehr großen Gegner (also ausschließlich Ausweichen ist möglich) der 2x AT pro KR hat - wie darf ich mir das vorstellen?
Held macht AT, dann haut der Gegner das erste Mal zu und Held weicht gezielt aus, dann kommt Zusatz-AT vom Gegner und die einzige Option ist Ausweichen als freie Aktion?Dann entfällt in der folgenden KR die AT des Helden wg. Orientieren, gefolgt von gezieltem Ausweichen und freiem Ausweichen und dann immer so weiter?
Danke für Erleuchtung
Gegen sehr große Gegner sollte der Kampf auch anstrengend und gefährlich sein. In der Regel ist der Held in so einer Situation nicht alleine - also könnte der Held auch Umwandeln, und dann regulär 2 x Ausweichen, ohne ins Freie Ausweichen zu gehen. Heißt halt dann, dass man in der Situation nicht angreifen kann - aber dafür hat man dem sehr großen Gegner auch eine Aktion "gezogen", das heißt, der Rest der Helden sollte sich entspannen können, und selber auch Umwandeln, um mehrfach anzugreifen.
Ich habe etwas gestöbert, bin aber nicht auf eine passende Antwort gefunden, insofern hier als Frage: wie pariere ich den Doppelangriff mit nur einer Einhandwaffe? Der DA wird ja explizit gleichzeitig ausgeführt, dennoch steht in WdS, dass "der Verteidiger zwei Paraden aufwenden muss" und nennt als ein mögliches Beispiel dafür "aus Vorahnung bereits umgewandelt". Ich kann also mit meiner Einhandwaffe diesen gleichzeitig mit zwei Waffen ausgeführten Angriff mit regulärer PA und umgewandelter PA abwehren? Empfinde ich als ambitioniert.
Ja kannst du. Ist in dem Fall ein Sonderfall, da es ja ausdrücklich als Beispiel sogar im Text steht.
Ich kann also mit meiner Einhandwaffe diesen gleichzeitig mit zwei Waffen ausgeführten Angriff mit regulärer PA und umgewandelter PA abwehren?
PA erfolgen bei DSA 4 grundsätzlich und ausschließlich als Reaktion auf eine gelungene AT. Es spielt daher keine Rolle, wann diese AT "reinkommt" und es ist deshalb auch egal, ob man beispielsweise noch gar nicht an der Reihe ist oder ob mehrere AT auf einmal kommen. Eine zur PA umgewandelte AT ist zudem eine vollwertige PA und hat keinerlei Einschränkungen (von den evtl. Abzügen durch Umwandeln etc. abgesehen).
Ein Doppelangriff, den man mit einer Waffe abwehrt, ist übrigens noch ein harmloses Beispiel. Extremeres Beispiel: Zwei Kämpfer mit gleicher INI und gleicher INI Basis agieren Zeitgleich (siehe Reihenfolge im Kampf). Beide Angreifer machen eine AT und beide Angreifer entschließen sich, die gegnerische AT Gegenzuhalten. Sie greifen also im selben Augenblick an, während sie zugleich ein "zweites Mal" angreifen. Insgesamt finden 4 Angriffe zeitgleich statt und das mit nur zwei Waffen.
Es gibt noch diverese ähnlich seltsame Situationen. Mit der darstellerischen Umsetzung hat man da sicher manchmal Probleme
In Deinem Fall kann man sich aber einfach vorstellen, dass beide Waffen einfach paralell auf die Verteidigungswaffe treffen. Das sieht man auch in Filmen sehr oft.
Ich habe etwas gestöbert, bin aber nicht auf eine passende Antwort gefunden, insofern hier als Frage: wie pariere ich den Doppelangriff mit nur einer Einhandwaffe? Der DA wird ja explizit gleichzeitig ausgeführt, dennoch steht in WdS, dass "der Verteidiger zwei Paraden aufwenden muss" und nennt als ein mögliches Beispiel dafür "aus Vorahnung bereits umgewandelt". Ich kann also mit meiner Einhandwaffe diesen gleichzeitig mit zwei Waffen ausgeführten Angriff mit regulärer PA und umgewandelter PA abwehren? Empfinde ich als ambitioniert.
Ja kannst du. Ist in dem Fall ein Sonderfall, da es ja ausdrücklich als Beispiel sogar im Text steht.
Alles anzeigenIch kann also mit meiner Einhandwaffe diesen gleichzeitig mit zwei Waffen ausgeführten Angriff mit regulärer PA und umgewandelter PA abwehren?
PA erfolgen bei DSA 4 grundsätzlich und ausschließlich als Reaktion auf eine gelungene AT. Es spielt daher keine Rolle, wann diese AT "reinkommt" und es ist deshalb auch egal, ob man beispielsweise noch gar nicht an der Reihe ist oder ob mehrere AT auf einmal kommen. Eine zur PA umgewandelte AT ist zudem eine vollwertige PA und hat keinerlei Einschränkungen (von den evtl. Abzügen durch Umwandeln etc. abgesehen).
Ein Doppelangriff, den man mit einer Waffe abwehrt, ist übrigens noch ein harmloses Beispiel. Extremeres Beispiel: Zwei Kämpfer mit gleicher INI und gleicher INI Basis agieren Zeitgleich (siehe Reihenfolge im Kampf). Beide Angreifer machen eine AT und beide Angreifer entschließen sich, die gegnerische AT Gegenzuhalten. Sie greifen also im selben Augenblick an, während sie zugleich ein "zweites Mal" angreifen. Insgesamt finden 4 Angriffe zeitgleich statt und das mit nur zwei Waffen.
Es gibt noch diverese ähnlich seltsame Situationen. Mit der darstellerischen Umsetzung hat man da sicher manchmal Probleme
E
In Deinem Fall kann man sich aber einfach vorstellen, dass beide Waffen einfach paralell auf die Verteidigungswaffe treffen. Das sieht man auch in Filmen sehr oft.
Mein Bier dazu:
Der Punkt ist, dass dem Verteidiger 2 Abwehraktionen zur Verfügung stehen müssen!
Außerdem gilt dann noch die Regel von WdS Seite 72:
Allgemein gilt: Pro Kampfrunde hat ein Kämpfer maximal drei Ak-
tionen zur Verfügung, pro Kampfrunde und Waffe maximal zwei
Aktionen.
Das heißt also, wer mit einer einzelnen Nahkampfwaffe beide Schläge eines Doppelschlags parieren möchte muss zu Beginn der Kampfrunde:
Oder er besitzt die SF Kampfgespür und kann dadurch zu einem beliebigen Zeitpunkt umwandeln.
Generell geht das aber nur wenn er noch nicht angegriffen hat und wenn er einen Doppelschlag mit nur einer Nahkampfwaffe pariert, kann er auch danach keine Angriffsaktion mehr ausführen.
Eben weil die Waffe bereits 2 Aktionen ausgeführt hat.
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! 
Hi, kuze Frage zum Lanzenangriff gegen Fußkämpfer: Steht dem Fußkämpfer nach einem misslungenem Angriff ein Passierschlag zu, wie nach einem misslungenem Sturmangriff?
Wie ist das eigentlich mit Gegenständen in Kämpfen? Konkretes Beispiel: Ich denke über eine SItuation nach, in der eine Vampirin in einem Spiel- und Rauchzimmer, in dem sie die Helden empfangen hat, von diesen auf die Probe gestellt wird (also als Vampirin entlarvt) und anstatt den Standardweg zu nehmen, ich stürze mich auf einen von diesen Drecksäcken, haut die Dame den Helden den schweren und großen Tisch um die Ohren, an dem sie gerade noch saß; also nicht als Keule, sondern sie schleudert ihn den Helden entgegen. Das dürfte einen ziemlichen Rumms geben, weil die Dame kräftiog wie Popeye ist.
Aber wie mache ich sowas regeltechnisch? Was die Moves angeht (zwei Aktionen?) und den Schaden und ggf. muss geklärt werden, ob sie trifft (wobei sich die Frage vielleicht nur dann stellt, wenn die Helden weiter entfernt sind; wenn sie direkt am Tisch stehen eher nicht).
Ideen?
Schmutzige Tricks. So würde ich es machen. Wenn sie die Helden durch den Tisch umwerfen möchte. dann handelt man das Halt als "Fußfeger" mit dem Tisch ab.
Also die Vampirin bekommt einen modifizierten Angriff zugestanden, wo reingeht, wie stark sie ist, wie gut der Tisch platziert ist usw. Je nach Situation gebe ich dann eine zusätzliche Finte und ein bisschen Schaden, den man dabei erhalten kann. Ein Held mit Schild darf dann entsprechend parieren, der Rest muss ausweichen (und es ist auch unwarhscheinlich, dass man alle im Raum trifft, es sei denn, sie stehen nahe beieinander). Zusätzlich darf der "Angriff mit dem Tisch" auch noch erschwert werden, um FInte oder Stehenbleiben für die Getroffenen schwerer zu machen.
Beispiel: Angriff mit dem Tisch: AT +0 (super starker Vampir), Schaden 1W6 (Rüstung hilft nix), wenn Ausweichen oder Schildparade nicht erfolgreich (automaitsch um 2 Punkte erschwert), dann KK + 4, um stehen zu bleiben. Finte ist erlaubt und auch kann eine Erschwerung angesagt werden, um das stehenbleiben zu erschweren.
Alternativ würde ich auch erlauben, mit einem Motoricus kontern zu dürfen, um den Tisch zu stoppen, oder mit einem Fortifex, wenn man den z.B. im Stab hat. Halt nur, um die Situation kineastischer zu machen. Oder als Hammerfaustkämpfer Gegenhalten, und den Tisch mit Bloßen händen zertrümmern 
Um eine Würfelorgie zu reduzieren, arbeite ich manchmal auch mit festen werten (da fliegt gerade ein Piano die Treppe runter, würfel mal auf ausweichen).
Für meine Spieler ist es ok, wenn ich in so einer Situation mit den genauen Werten situativ entscheide, wären sie aber in einer ähnlichen Situation, könnten sie ähnliches versuchen. Z.B. wenn man den Teppich unter den Füßen wegzieht, oder wie Jackie Chan einen Hocker nach einem Gegner tritt, um ihn (wie bei dem Manöver Fußfeger nur auf Distanz) umzuwerfen. Und weil ich sowas meistens cool finde, bekommen meine Helden auch einen willkürlichen Bonus von mir Meine Ausrede: ich als SL bin von dem Manöver überrascht, der Gegner wäre es auch 
