Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 5)

  • Moin,

    der Unterschied zwischen dem "kleinen" und dem "zusammenschiebbaren" Fernrohr ist,

    das das kleine Fernrohr ebn NICHT in die Tasche passt, bitte stelle dir dort ein grob 1m langes und empfindliches Rohr vor,

    im Gegensatz dazu ist das Zusammenschiebbare transportabel.

    Der typische Held ohne ein Fahrzeug, wie etwa ein Wagen mit Truhe oder ein Schiff, kann realistisch nur das verkleinerbare Fernrohr mitsichführen.

  • Klar, zusammenschiebbar ist cool und man kann zeigen, was man hat. Das finde ich absolut passend und angemessen. Hätte das zusammenschiebbare Fernrohr die gleiche Eigenschaft wie das normale, nämlich die Sichterschwernis um 2 zu senken, wäre das aus meiner Sicht stimmiger, weil es auseinandergezogen vermutlich ca. die gleiche Länge hat. Vielleicht werden wir das hausregeln, die Idee von Tengwean gefällt mir.

    Schau doch einmal in die Aventurische Rüstkammer, Seite 22, Monguor - die Daten widersprechen deinem Ansatz. Ich hätte das intuitiv allerdings ebenso vermutet, dass das zusammenschiebbare Fernrohr das sein müsste, das sich verstecken lässt.

    Fernrohr, 1,25 Stein, Preis 150 S, senkt Erschwernis um 2, etwa ein drittel Schritt Länge

    Fernrohr zusammenschiebbar, 1 Stein, Preis 400 S, senkt Erschwernis um 1

    Kleines Fernrohr, 0,5 Stein, Preis 75 S, senkt Erschwernis um 1, lässt sich in einer Gürteltasche verstecken

  • Psiren. Hab erstmal nur ein Beispiel gefunden:

    auf S.242 im GRW (2te Auflage) wird beim berittenen Bogenschießen dem Trab nur der "Glückstreffer" zugesprochen;

    während der Galopp eine 'nur' eine Erschwerniss von 8 erlangt, obwohl der Galopp die rasantere Fortbewegung ist.

  • Ich glaube nicht dass das eine Verwechslung ist, im Gegenteil, es zeigt die Sachkenntnis des Autoren. Wer mal auf einem trabenden Pferd gesessen hat weiß dass die Gangart mit ihrem ständigen Auf und Ab deutlich unregelmäßiger ist als der Galopp.

  • Schon in DSA3 ist der Schuss im Galopp schwierig und der Schuss im Trap ein Fall für die Noioniten. Im Trap wird der Reiter ständig durchgeschüttelt, während das Pferd im Galopp Phasen hat, in denen kein Huf den Boden berührt. Es bewegt sich dann zwar schnell vorwärts, ist aber ruhig und macht den Schluss für die geübte Schützin möglich. Historisch waren einige Völker für den Schuss aus vollem Galopp berühmt und gefürchtet. Die Hunnen, die Mongolen, die Parther... Den Schuss aus dem Trap könnten dagegen nur deren Götter meistern und einen Pfeil ins Ziel lenken, der von einem völlig durchgeschüttelten Schützen abgegebenen wird. Böse Zungen nennen das Glückstreffer. ;)  Thrar hat absolut Recht - die Redaktion zeigt hier eine gewisse Fachkenntnis.

    Moderne Sportbogenschützen zu Pferde schießen aus allen Gangarten. Die Üblichste bleibt aber der Galopp.

  • Okay, das ist ja krass. ALso muss man sich nicht im galopp festhalten, sondern kann "im Sprung" schießen.

    Gut dann hab ich das alles falsch verstanden und bringe das beim nächsten mal bei uns am Tisch an, danke.

    (dort kann auch niemand reiten oder bogenschießen)

  • Okay, das ist ja krass.

    Schau dir mal bei google "leichttrab" und "galopp" an, dann weißt du, wieso das so ist.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Hallöchen Orki,

    folgendes "Problem": ich könnte Schwören irgendwo gelesen zu haben das der Rahja-Tempel in Brabak recht Profan ist, eher an ein Bordell erinnert als an einen Rahja-Tempel. Nur finde ich dazu nichts mehr. Hab ich das einfach nur falsch in Erinnerung oder ist es so und ich finde die Information dazu nicht?

    "Der Tod eines Menschen: das ist eine Katastrophe. Hunderttausend Tote: das ist eine Statistik!"

    Kurt Tucholsky

  • In den Dschungeln Meridianas S. 90 ist eine mögliche Quelle. Es ist eines der geistlosesten und weltlichsten Häuser des Kults. Unter Natalina du Berilis ist der Tempel zum größten Bordell der Stadt verkommen, dessen Geweihte und Novizen nicht einmal die Verfeinerung besserer Kurtisanen haben.

  • Danke für die Antwort, war ich also doch richtig....auch wenn ich In den Dschungeln Meridianas gar nicht besitze ^^

    "Der Tod eines Menschen: das ist eine Katastrophe. Hunderttausend Tote: das ist eine Statistik!"

    Kurt Tucholsky

  • moinmoin

    gibt es eigentlich in älteren Versionen weitere magiebegabte Handwerker ähnlich den Zauberalchimisten? (Zb Zauberschmiede oder Zauberingeniere à la "Hextech"?)

    https://ulisses-regelwiki.de/index.php/Tra_Meister.html

    https://ulisses-regelwiki.de/index.php/hada…fjarninger.html

    Alles was darüber hinaus geht nennt man Artefakt- oder Objektmagier. Also Zauberer die Arcanovi und Geisterspeer beherrschen.

  • Kurze Frage meinerseits:

    Im AKO II sind ja viele neue Krankheiten aufgeführt. Während bei einigen Krankheiten aus vorherigen Publikationen jeweils ein Berufsgeheimnis zur Diagnose und Behandlung erforderlich ist, scheint es bei allen, die im AKO II aufgeführt sind, nicht so zu sein.

    Habe ich da etwas übersehen, oder ist das bewusst so gehalten?

  • Kurze Frage meinerseits:

    Im AKO II sind ja viele neue Krankheiten aufgeführt. Während bei einigen Krankheiten aus vorherigen Publikationen jeweils ein Berufsgeheimnis zur Diagnose und Behandlung erforderlich ist, scheint es bei allen, die im AKO II aufgeführt sind, nicht so zu sein.

    Habe ich da etwas übersehen, oder ist das bewusst so gehalten?

    Auch nach AKO II braucht man für übernatürliche (dort allerdings nur genau für die) Krankheiten ein Berufsgeheimnis.

    Das galt dann nach AKO I für 9 Krankheiten, nun kommen drei dazu. 'ok' dachte ich ?

  • In einem AB was ich gerade lese steht das eine Verbindung "von Tsa gesegnet" ist. Von einer Heirat, also einem Traviabund, ist hier ja vermutlich nicht die Rede? Hat er ihr hier nur einen Braten in die Röhre geschoben oder was hat die Formulierung zu bedeuten?