Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 5)

  • Der "Weiße Koscher" gilt als treuer Begleiter, Wach- und Hütehund aber auch als Vertrautentier. Allerdings haben die Vertrautentiere in AMA III andere Werte (und keine Abbildung) als die Hunde aus der RSH Flusslande.

    Weißer Koscher Flusslande:

    Größe: 0,70 bis 0,90 Schritt (Schulterhöhe); 0,90 bis

    1,10 Schritt (ohne Schwanz); 1,25 bis 1,35 Schritt

    (mit Schwanz)

    Gewicht: 40 bis 100 Stein

    Hund (Weißer Koscher) AMA III

    Größe: 0,80 bis 0,90 Schritt (ohne Schwanz); 1,15 bis

    1,25 Schritt (mit Schwanz); 0,50 bis 0,60 Schritt

    Schulterhöhe

    Gewicht: 20 bis 40 Stein

    Ich gehe daher davon aus, die zwergische Variante des Weißen Koschers ist eine kleinere Züchtung. Der "normale" Weiße Koscher sieht laut Abbildung wie ein Berner Sennenhund aus, den zwergischen "Berghund" hatte ich aus DSA 3/4 ? rein weiß in Erinnerung. Es gab da eine Abbildung von Caryad von einem Geoden mit Hund. Weiß jemand mehr über diese beiden aventurischen Hunderassen?

  • Mein schon ein paar mal erwähntes kleines Junkergut mit angeschlossener Ortschaft und drei Umliegende Weiler im Kosch (Grafschaft Ferdok). Insgesamt 150 Einwohner.

    Permanent unter Waffen gibt es einen Hauptmann mit 5 Waffenknechten/Bütteln. Welche Bewaffnung und Rüstung sollten die haben? Speer/Schild? Oder Hellebarden? Säbel?

    Beritten sind sie nicht, zumindest nicht im Kampf. Auf dem Gut gibt es nur Arbeitspferde sowie die Reitpferde der Junker.

    Einmal editiert, zuletzt von Alrician (10. Februar 2019 um 12:38)

  • Gute Frage. Eigentlich sind reine Spieße das defensive Mittel der Wahl (günstig, defensiv stark im Block, bequemer Transport), was regeltechnisch jedoch nicht ganz aufgeht. Also: Schild/Speer oder Schild/Hiebwaffen. Das fände ich wichtiger als mehr Schaden durch Hellebarden.

    Säbel würden eher zu einfacher Reiterei passen.

  • Mein schon ein paar mal erwähntes kleines Junkergut mit angeschlossener Ortschaft und drei Umliegende Weiler im Kosch (Grafschaft Ferdok). Insgesamt 150 Einwohner.

    Permanent unter Waffen gibt es einen Hauptmann mit 5 Waffenknechten/Bütteln. Welche Bewaffnung und Rüstung sollten die haben? Speer/Schild? Oder Hellebarden? Säbel?

    Beritten sind sie nicht, zumindest nicht im Kampf. Auf dem Gut gibt es nur Arbeitspferde sowie die Reitpferde der Junker.

    Im Kosch würde ich eher was konservatives wählen,

    Schild, Speer, Kurzschwert, (Nasal-) Helm und Kettenhemd

    Alternativ dazu Streitkolben für die Männer, Langschwert für den Hauptmann

    In einer fortschrittlicheren oder reicheren Region,

    Harnisch, Morion, Hellebarde und Säbel oder Rapier für die Männer

    Harnisch, Sturmhaube, Rapier und evtl. nen Rabenschnabel (nicht geweiht!) für den Hauptmann.

  • Für die Waffenknechte/Büttel:

    Holzschild, Speer, Dolch, Streitaxt/-kolben, evtl. Kurzbogen/Leichte Armbrust

    Je nach Reichtum des Junkers: Gambeson mit Tellerhelm oder Kettenhemd mit Helm und evtl. für Abwechslung Lederarmschoner

    Für den Hauptmann:

    Schild, Speer, Schwerer Dolch, Koscher Langschwert, Streitaxt/-kolben, Kettenrüstung mit Helm, evtl. Kurzbogen/Leichte Armbrust

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Für die Waffenknechte/Büttel:

    Holzschild, Speer, Dolch, Streitaxt/-kolben, evtl. Kurzbogen/Leichte Armbrust

    Je nach Reichtum des Junkers: Gambeson mit Tellerhelm oder Kettenhemd mit Helm und evtl. für Abwechslung Lederarmschoner

    Für den Hauptmann:

    Schild, Speer, Schwerer Dolch, Koscher Langschwert, Streitaxt/-kolben, Kettenrüstung mit Helm, evtl. Kurzbogen/Leichte Armbrust

    Stimmt, hab ich gar nicht dran gedacht, Gambeson und Tellerhelm sind gut.

    Auf jeden Fall aber noch Knüppel, um die Untertanen im „Zaume zu halten“.

  • Frage: Gibt es eine möglichkeit das ich einen Helden erstelle und jemand anderes schaut ihn sich an ob das sinn macht bzw. regelkonform ist?


    Ich könnte die Frage noch weiter ausschmücken bzw. gleich im Charaktertipps unterforum schreiben aber ich dacht mir bevor ich dort einen ewig langen Post mache frag ich mal hier ob das grundlegend überhaupt möglich ist

  • Was heißt grundsätzlich möglich ^^ die Frage ist, ob sich jemand die Mühe machen möchte. Zwar denke ich, dass das ein bisschen arbeit auf die Community abwälzen ist aber auf der anderen Seite ist es natürlich für Regel-Feste deutlich einfacher, als für Neueinsteiger und damit würde man ihnen das arg erleichtern. Erstell mal so einen Faden, erkläre, was du alles schon überprüft hast und versuche so viel zu überprüfen, wie du selber kannst (also Voraussetzungen usw.). Ich bin mir sicher, da findet sich jemand der das netter Weise mal macht (solange es präzise eingeschränkt wird: Daher: Gucke, was du selber entscheiden kannst).

    Abgesehen davon fände ich es Ulisses gegenüber unfair, wenn du diese Frage stellst, da dir die Regelbücher fehlen. Wen dem nicht so ist: Siehe meine Antwort oben. Erstelle einen Thread:

    Anfänger-Hilfe: Ist mein Charakter Regelkonform?

    So können sich dort auch in Zukunft andere melden.

  • Hm...ja das mit Regelkonform war schlecht von mir formuliert, Ich sollte wohl ehr sagen sinnvoll. (Hintergrund und wie ich ihn konzepiert habe)

    Z.B. hab ich noch null erfahrung mit Magischen und Geweihten Helden daher müsste ich mich an die Archetypen halten und sie dann etwas umbauen.

    Dann wären halt "empfelungen" besser, z.B. den Magier nicht so Nahkampflastig zu machen oder ihn wohl ehr Charismatischer zu machen.

    An Regelbüchern hab ich das Regelwerk, Kompendium, Almanach und Aventurische Magie 1+2.

    Zum verdeutlichen des Beispiels wäre da dann etwa ein Nahkampfmagier mit Schwert (würd ich nicht machen, ich kenn ja den Bann des Eisens)

    Oder ich erstell eine Hexe und setzt fast keine AP in Flüche.

    Ich hatte halt bedenken dass wenn ich einen Helden erstelle und ihn vorstelle, das meine idee dahinter dann zerissen wird.

  • Genau für sowas gibt es das Unterforum "Charaktertipps", dort einfach einen neuen Beitrag aufmachen, beschreiben was du dir bei dem Helden gedacht hast und wo die Reise mal hin soll.

    Je besser du alles beschreibst desto besser fällt auch das Feedback aus.

    Auch der Hinweis mit welchen Regelwerken ihr spielt ist sinnvoll (wobei das Regelwiki hier für einzelne SF/Zauber/usw auch abhilfe schafft).

    Trau dich einfach, zerrissen wird hier im Forum niemand und selbst wenn das Feedback nicht so ausfällt wie du es dir gerne wünscht kannst du dir auch da die Sachen aussuchen die dir zusagen, das sind ja nur Tipps und Hilfen und nicht die Rollenspielpolizei die dir vorschreibt wie du deinen Helden zu spielen hast.

  • Ich habe als Anfänger haufenweise Fehler gemacht und diese erst im Spiel bemerkt: Zu hoch gesteigert, AT falsch berechnet, Anforderungen missachtet.

    Bei einigen Stillen hätte man noch bestimmte Tricks und Kniffe anwenden können aber auch Ratschläge zur Anzahl der SFs...

    Ich finde nichts verkehrt daran, wenn man erfahrene Spieler darum bittet über so einen Bogen drüberzuschauen.

    Selbst heute passieren mir noch Fehler. Gestern erst noch haben wir einen Analys gewirkt aber als Odem Arcanum ausgespielt weil wir einfach zwei Zauber verwechselt haben. Der Spieler wollte aber eigentlich den Odem haben also haben wir on the fly schnell Talente am Tisch umgepopelt.

    Kann mal passieren und Neueinsteigern noch sehr viel wahrscheinlicher.

    P.s. Ich habe auch erst nur mit dem Wiki gearbeitet. Nicht jeder steigt gleich mit diversen Büchern und weiterem Material ein, wenn man es mal ausprobieren will.

  • Ich habe 2 Fragen zum Abrichten von Tieren:

    1.)Wenn ein Tier unter dem Einfluss des Zaubers Herr über das Tierreich ist, lässt dieses sich nachhaltig Abrichten? also Über die Wirkungsdauer hinaus? Oder wie sieht das mit dem Zauber Sanftmut aus?

    2.)Wenn man ein Tier in einem bestimmten Gelände abrichtet, wird diese Probe durch Geländekunde beeinflusst? Also würde ein Held mit Geländekunde Steppe, Weg des Karavanenführers, Tierverbundenheit und unter Einfluss des Rituals Eins mit der Natur im entsprechendem Gelände eine Erleichterung von 5 aufs abrichten bekommen?(Raw?)

  • 1) RAW spricht nix dagegen das Tier mit Zaubern, Liturgien oder Drogen vollzuhauen und es dann abzurichten. Das dies zwei unahängige Regelkomplexe sind.

    Meine Meinung: Sanftmut verhindert die negativen Auswirkungen (Tier greift Trainer an) (je Trainingseinheit (wenn der Zauber lang genug hält)). u.U. erleichtert der Zauber das Abrichten auch um 1. Da eine LeH pro Tag investiert werden muss um Loy. um 1 zu steigern müsste man aber den Sanftmut einige Male wirken. Er sollte aber den negativen Effekt von "misslungener Loyalitätsprobe" komplett aushebeln.

    Herr ü. T. ist der Schraubstock fürs Gehirn des Tieres und ich finde es passt nicht es, es unter diesem Zauber abzurichten, da es nicht lernt, sondern gehorcht.

    2) Gute Frage....RAW, ja. Ich würde es aus einer Erwägung der Logik aber auf Tiere beschränken die in diesem Gelände heimisch sind. (Mit Wüstenkunde kann man in der Wüste Koramsbestien/Kamele besser abrichten, Bornbären aber nicht.)

    Witzige RAW Interaktionen. Gut gesehen.:thumbup:

    Jeder hat einen Plan, bis Initiative gewürfelt wird.

  • Danke für die Antwort, naja ich finde es eigentlich nur schade, dass nur ein Karawanenführer Tierverbundenheit erlernen kann, ich bin eher durch Zufall auf diese Kombination gestoßen :o).

    Ich habe aber noch eine Frage:

    Hat ein Geode eigentlich die Möglichkeit, Erze und Gestein abzubauen? Ich mein der Geode hätte ja schon einen relativ hohen Verschleiß an Steinspitzhacken.

    Gibt es auch evtl einen Zauber der dies möglich macht? Ähnlich der Liturgie Läuterung des Erzes? Oder würde ein Geode über seinen eigenen Schatten springen und in diesem speziellen Fall eine Ausnahme machen und zur Metallspitzhacke greifen, um der Vereinigung von Sumus geborstenem Herz ein Stückchen näher zu kommen?

  • Hab mir aus dem Kor-Vademecum mal rausgesucht, was in einem Sölnervertrag drinsteht:

    - Bescheibung des Auftrags

    - Allg. Sold

    - Zusatzaufwendungen bei schweren Verletzungen

    - Zusatzaufwändungen bei Verstümmelung/Amputationen

    - Extrasold für "besondere" Umstände (z.B. Warten auf den Beginn des eigentlichen Auftags)

    - Umfang der Plünderung

    - sonstige Pflichten/Freiheiten

    Fallen jemanden noch wichtige Punkte ein?

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Unser Gruppe hat da sehr der selbstrechnende Bogen von Salaza Lautenspieler geholfen. Man kann noch so oft die Regeln gelesen haben, Fehler passieren einem doch hin und wieder. Da ist es echt hilfreich, wenn man sich im Bogen z.B. die Maximalwerte anzeigen lassen kann. Der Bogen gibt auch bei allen Fertigkeiten, Vor- und Nachteilen die Seitenzahlen der Quelle an, sodass man schnell im betreffenden Buch nachschlagen kann. Hilfreich ist auch die Sortierfunktion. Noch gestern konnte ich so bei einem Mitspieler herausfinden, dass er zweimal Belastungsgewöhnung I und nicht I und II ausgewählt hatte.

  • Ich habe aber noch eine Frage:

    Hat ein Geode eigentlich die Möglichkeit, Erze und Gestein abzubauen? Ich mein der Geode hätte ja schon einen relativ hohen Verschleiß an Steinspitzhacken.

    Gibt es auch evtl einen Zauber der dies möglich macht? Ähnlich der Liturgie Läuterung des Erzes? Oder würde ein Geode über seinen eigenen Schatten springen und in diesem speziellen Fall eine Ausnahme machen und zur Metallspitzhacke greifen, um der Vereinigung von Sumus geborstenem Herz ein Stückchen näher zu kommen?

    Ich hatte das immer so in Erinnerung, dass Geoden vor allem deswegen kein Metall nutzen, da das gewaltsam den Leib Sumus entrissen werden muss und dadurch Leichenfledderei gleichkommt. Genauso wäre es dann bei jedem anderen Gestein, das abgebaut werden muss.

    Ich kann mich natürlich aber auch irren. Diese Info kommt noch aus einer Zeit, in der sich mein Bruder in Geoden eingelesen hat und das war noch zu DSA 4 Zeiten.

  • Unser Gruppe hat da sehr der selbstrechnende Bogen von Salaza Lautenspieler geholfen.

    Wir benutzen ihn auch, und eigentlich ist er auch unverzichtbar, wenn man mit den Zusatzbüchern spielt. Das Problem ist halt nur, das man in Acrobat nicht die Voraussetzungen überprüft werden können. Da muss man halt noch mal ein Auge drauf haben.