Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 5)

  • Wann würde der Vorteil Soziale Anpassungsfähigkeit denn greifen?

    Adel I würde, falls dementsprechend gekleidet, beispielsweise eine Erschwernis von -1 bei Handel (Feilschen) hinzufügen, da der gegenüber denkt, dass der Held über viel Kapital verfügt. Durch Soziale Anpassungsfähigkeit kann man solche Erschwernisse ignorieren.

    Nein, Soziale Anpassungsfähigkeit funktioniert nur bei Gesellschaftstalenten und Handeln ist ein Handwerkstalent.

    Ein höherer Sozialer Stand gibt laut S. 338 GRW abzüge auf Handel (Feilschen) und Gassenwissen; und nur letzteres ist ein Gesellschaftstalent.

  • Oder man nimmt das Schiff!

    k.a. ich schätze grob: 2-4 Tage bis zum Meer (schneller Flussschiffer stromabwärts) und dann je nach Anschluss 2-5 Tage nach Havena.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • 7-8 Tage ist drin. Fluss bis Kuslik, dann übers Meer. Alternativ geht auch der große Fluss, aber das erfordert mehr Fussweg. Fussweg ist aktive Reise und leidet unter Schlafpausen. Flussboote und Segelschiffe können 24h ohne Pause reisen. Flussbote, wenn es sein muss und Küstenschiffe praktisch automatisch. Avespfade gibt dir natürlich nur Schätzungen und Distanzen vor. Das muss man dann noch entsprechend interpretieren und ggf. neu berechnen. Ist aber ein guter Anhaltspunkt.

  • Auf jeden Fall Fluss- und Schnellsegler! Also wäre wohl 10 Tage drin?

    Die drei sich mMn anbietenden Routen wären:

    * den Yaquir runter via Flussschiff bis Bomed, dann Kutsche nach Grangor, dann hoch nach Havena mit Schiff

    * den Yaquir runter via Flussschiff bis Kuslik, dann Schiff nach Havena

    * über die Reichsstrasse nach Norden, dann via Roterzpass nach Bragahn, dann via Flusschiff den Grossen Fluss runter bis nach Havena

    Wie lange das jeweils dauert hängt vom Meister ab.

    Von Punin nach Kuslik sind es etwa 500 Meilen. Das benötigt mindestens 5 Tage, eher 7 aber das kannst mit gutem Wind und nem fähigen Flussschiffer runterargumentieren. In Bomed schon aussteigen reduziert das auf 400 Meilen also 4 Tage. Dann Bomed-Grangor in einer Kutsche sollte in einem Tag machbar sein. Von Kuslik nach Havena sind es vllt 400 Meilen vllt,bissl mehr. Das wären mindestens 3 Tage wenn man nen wagemutigen Kapitän, ein schnelles Schiff und gute Winde hat. Von Grangor aus spart man da nochmal einen Tag.

    Die Yaquirroute Punin-Bomed-Grangor-Havena sollte also optimal in 8-9 Tagen machbar sein wenn alles glatt läuft. Via Kuslik einen Tag länger.

    Die Nordroute Punin-Ragath-Bragahn-Havena sind schätze ich einen Tag über die Reichsstrasse nach Ragath, dann 3 Tage über den Roterzpass nach Bragahn. Von da sinds vllt 300 Meilen bis Elenvina und von Elenvina nach Havena mind 250 weitere Meilen den Grossen Fluss stromab macht mindestens 5, eher 6-7 Tage per Flussschiff. Heisst insgesamt so 9-11 Tage.

    Aber das sind nur meine groben Schätzungen. Der Meister kann das ja immer noch anpassen wenn der Flussvater oder Efferd nen guten oder schlechten Tag haben, das Rad einer Kutsche bricht, Räuber oder Flusspiraten auftauchen usw. Auch die Jahreszeit kann da eine wichtige Rolle spielen.

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Die Diskussion um Gewicht von Kleidung/Rüstungen und Belastung wurde ausgegliedert.[/infobox]

  • Eine interessante Frage, die heute aufkam:

    Die Streitenden Reiche sind ja geprägt von ihrem Lehenssystem. Ist damit eigentlich erstmal jeder Nicht-Städter (Stichwort: Bürgerrecht) pauschal als Unfreier zu betrachten, da er in einem Vasallenverhältnis steht? Regeltechnisch...

  • Eine interessante Frage, die heute aufkam:

    Die Streitenden Reiche sind ja geprägt von ihrem Lehenssystem. Ist damit eigentlich erstmal jeder Nicht-Städter (Stichwort: Bürgerrecht) pauschal als Unfreier zu betrachten, da er in einem Vasallenverhältnis steht? Regeltechnisch...

    Lehensnehmer (Vasallen) sind nur die Adeligen, welche Land wiederum an Gemeine verpachten (S. 63). Es gibt freie und unfreie Gemeine.

    Natürlich haben die freien Gemeinen Pflichten (S. 66), aber sie sind "Freie" und keine Unfreien (Leibeigene). Sie können jederzeit ihre Heimat verlassen, heiraten wen sie wollen etc. - Sie fallen keinesfalls unter den Nachteil Unfrei . Bürger sind besonders privilegierte Freie (die beispielsweise anders als die Landbevölkerung inzwischen oft ein Wort mit zu reden haben - sehr zum Leidwesen der Adeligen (siehe z.B. 32) ).

    Freilich gibt es auch Unfreie (Siehe S. 66) und für diese ist der Nachteil da. Diese haben sehr viel weniger Rechte als die normalen Einwohner.

    Es gibt also dreierlei Gemeine in Nostergast. Gemeine in den Diensten eines Adeligen haben oft den Nachteil Verpflichtungen (was sie effektiv zu Gefolgsleuten, , Waffenknechten, treuen Dienern etc. macht, aber nicht zu Vasallen im Sinne des Adels). Der Freibauer, der angeworbene Holzfäller oder der Schiffer etc. sind einfach nur Freie mit einem "Job". Wie sehr man geknechtet ist, sieht man an den Nachteilen (kein Nachteil/Verpflichtet/Unfrei).

    3 Mal editiert, zuletzt von x76 (29. November 2018 um 00:14)

  • Moin,

    kurze Frage, gibt es den normalen DSA 5 Heldenbogen auch in der "Printer Freindly" Version?

    Boron zum Gruße

    Was genau bedeutet das?


    Rupes

    "Regeln sind Werkzeuge

    Wenn dir bestimmte Regeln nicht gefallen und du sie

    entweder ganz streichen oder durch deine eigene Idee

    ersetzen möchtest: tu es!"

    DSA 5 GRW S. 384

  • Gibt es irgendwo Hinweise in welchen Kulturen z. B. die neuen Professionen Haindruiden, Hüter der Macht aus AMIII stammen können? (Losgelöst von Angaben aus DSA4.)

    Haindruiden werden in den Flusslanden vorgestellt, va in den Nordmarken kommen sie vor, wo sie in der Nordgratenfelser Wildnis geheime rückzugsorte haben