Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 5)

  • Vielleicht Angst davor, dass alle möglichen ungiftigen Tiere giftig sind. Gibt es irdisch ständig - es ist unglaublich, wie viele Städter Angst vor den harmlosesten Kerbtieren haben. Das kann es theoretisch auch in Aventurien geben. Sonst was Frankie sagt.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    Einmal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (24. März 2018 um 19:33)

  • Eine möglicherweise etwas ungewöhnliche Frage, auf die mich der neuste Romanteil der Phileassonsaga brachte: Wie steht die Traviakirche offiziell zu Homosexualität? Geht es dort eher um die Konzepte Familie und Liebe oder ist das recht zugeschnitten auf heterosexuelle Paare, die die biologischen Vorrausetzungen haben auch ein Kind zu zeugen?

  • Eine kurze Frage zum Thema "Zustaende" und deren Mali:

    Betaeubung
    Laut RAW heisst es:
    Je nach Stufe, "alle Proben –x".

    Was genau stellen "Proben" dar?

    Wuerde das auch auf die INI und den GS zaehlen, oder wirklich nur auf "wuerfelbare" Proben à la AT, PA/VW/FK?

    Z.B. ist bei Schmerz noch zusaetzlich "Proben", aber auch die GS als weitere Malus angegeben.

  • Auf Initiative und Geschwindigkeit wird keine Probe abgelegt.

    Proben sind wie du schon geschrieben hast Attacke, Fernkampf, Parade, Ausweichen, Verteidigungswert (bei Tieren usw) - aber auch die Eigenschaften (sofern man direkt darauf würfelt) und die Fertigkeiten ((Talente, Zauber, Liturgien).

    (War es das oder habe ich was vergessen?)

  • Eine möglicherweise etwas ungewöhnliche Frage, auf die mich der neuste Romanteil der Phileassonsaga brachte: Wie steht die Traviakirche offiziell zu Homosexualität? Geht es dort eher um die Konzepte Familie und Liebe oder ist das recht zugeschnitten auf heterosexuelle Paare, die die biologischen Vorrausetzungen haben auch ein Kind zu zeugen?

    In DSA5 bleibt es bisher unkommentiert. In DSA4.1 wurde Homosexualität geduldet, aber Ehen wurden von Travia nicht gesegnet. Die anderen 11 Ehebünde mit Göttergeschmack haben keine Vorurteile.

    2 Mal editiert, zuletzt von SanktJohanna (27. März 2018 um 13:23)

  • Kurze Frage zu den Nachteilen Prinzipientreue bzw mehr Nachteil Verpflichtungen:

    Gibt es so etwas wie eine Verpflichtung gegenüber einem Auftraggeber, im speziellen bei Spitzeln, Geheimagenten und Meuchelmördern und auch "ehrbaren" Söldnern?

    Gardisten beispielsweise haben ja auch Verpflichtungen II (Stadt, Bürgermeister) als empfohlenen Nachteil

  • Prinzipientreue und Verpflichtungen sind so schön abstrakt formuliert, die kann man sich auf alles ummünzen. Einfache Rücksprache mit dem Meister ob etwas I, II oder III ist und du kannst dich Inigo Montoya nennen und auf Rache schwören.

  • Eine möglicherweise etwas ungewöhnliche Frage, auf die mich der neuste Romanteil der Phileassonsaga brachte: Wie steht die Traviakirche offiziell zu Homosexualität? Geht es dort eher um die Konzepte Familie und Liebe oder ist das recht zugeschnitten auf heterosexuelle Paare, die die biologischen Vorrausetzungen haben auch ein Kind zu zeugen?

    In DSA5 bleibt es bisher unkommentiert. In DSA4.1 wurde Homosexualität geduldet, aber Ehen wurden von Travia nicht gesegnet. Die anderen 11 Ehebünde mit Göttergeschmack haben keine Vorurteile.

    Ich kann mich an nichts erinnern das Homosexualität in der Traviakirche verbietet. Kann natürlich auch meine Gruppe sein, aber ich hab ne Hexe die der Traviakirche beigetreteten ist und in diesem Zug auch ihre langjährige Geliebte und Gefährtin geheiratet hat. Sie werden gemeinsam ein Waisenhaus führen.

  • Prinzipientreue und Verpflichtungen sind so schön abstrakt formuliert, die kann man sich auf alles ummünzen. Einfache Rücksprache mit dem Meister ob etwas I, II oder III ist und du kannst dich Inigo Montoya nennen und auf Rache schwören.

    Früher war es so dass Prinzipientreue von Innen kommt und Verpflichtungen von Aussen.

    Hieße:

    Wer Verpflichtungen hat, hat eine Vereinbarung (wörtlich, schriftlich, oder in stiller Gegenseitigkeit), die, wenn gebrochen, zu Nachteiligen Verhältnissen mit gen. Personen oder gar Gesucht wird.

    Wer Prinzipien hat, die kommen von der eigenen Überzeugung, und werden, falls gebrochen, in Absicht oder Notlage oder nicht, zu Gewissensbissen führen.

    Mann kann beides haben - dann ist man von sich aus Loyal selbst wenn die Verpflichtung beendet wurde (klassisches "Wir stehen zu dir, auch wenn du nicht mehr unser Kommandant bist!") oder bekommt Gewissensbisse, und umgekehrt hat man noch immer die Probleme wenn man zuwiderhandelt selbst wenn man die Prinzipien verloren hat (durch AP oder den NL).

    Ob das immer noch so ist weiss ich nicht.

  • Hast du schön gesagt.

    Prinzipientreue ist für mich, Verpflichtungen für andere.

    Aktionen wider der eigenen Prinzipientreue werden in DSA auch gegen die eigene Willenskraft geprobt. Einfach um zu schauen ob man die Willensstärke hat die eigenen Prinzipien über Bord zu werfen. Und falls man sie hat ist man zumindest mit Mali gestraft (Selbstzweifel, Gewissensbisse, ...).

    Verpflichtungen hingegen sind, für mich zumindest, schwerer greifbar zu machen bzw. deren Auswirkungen im Spiel spürbar zu gestalten.

    Verpflichtungen gegenüber einem Lehnsherren sind schwer zu realisieren, wenn dieser nicht Teil der Heldengruppe ist.

    Verpflichtungen finanzieller Natur sind häufig nur ein Grund aber selten im Spiel mit echten Auswirkungen behaftet. Habe ich Verpflichtungen gegenüber meinem Orden? Wie kann man das ins Spiel integrieren ohne, dass ich alle 4 Tage zurückreisen muss, weil ich dran bin mit Gebetsraum fegen?

    Meist wird der Einfachheit halber ein Generaldispens für die Verpflichtung ausgesprochen und die ist damit im Prinzip nichts mehr wert.

    Also falls jemand eine Idee hat, wie man als Ritter die Verpflichtung gegenüber seinem Lehen als auch seinem Lehnsherren ausspielen kann und dabei dennoch als Wanderritter agieren kann...

    Prinzipientreue ist da irgendwie ... handfester? ^^

  • Es entsteht wenn man beides hat ein dilemma. Ein Entdecker hat zum beispiel Verpflichtungen ggü seinem Arbeitsgeber, da dieser ihm Geld und Mittel gibt zum entdecken. Wenn er allerdings noch vom prinzip her sagen würde das er das Wissen was er findet weitergeben müsste wäre dies ja schlecht für den Auftraggeber. Aber dies kommt von ihm.

    Einziges wo dies vielleicht noch Sinn machen würde wäre eine Art Diplomat oder ein "Doppelagent"

  • Also ich finde auch Verpflichtungen immer schwierig weil sie meistens mehr positive Aspekte hat als negative. Es ist finde ich sehr schwer die als Meister stimmig einzubringen ohne halt den Charakter gleich aus dem Abenteuer zu nehmen weil er sich mal wieder melden muss.

    Was evtl möglich wäre als negativen Aspekt halt einzubauen wäre, wenn die Verpflichtungen einen zwingen eine Aufgabe zB ohne Belohnung zu erfüllen oder wenn dem eigentlichen Auftrag der verpflichtete auf einmal noch einen suuper dringenden Auftrag für den Chef erledigen muss und so evtl der Zeitdruck steigt.

    Das ist schon deutlich schwieriger als die Prinzipientreue bei der sich der Spieler ja selbst beschneidet in seinen Möglichkeiten...

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
    "WESTEN IST LINKS, MANN!"

  • Bis zu 90, glaube ich (Pi mal Daumen).

    Sobald es mehr werden würde man wohl schon von einem Folianten sprechen.

    Edit: Demi-Octavo...das Osterfressen schlägt auf den Kopf xD

    Der sollte weniger haben als ein Octavo. Sorry, dass ich nichts genaueres sagen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Ricordis (1. April 2018 um 19:28)

  • ist mMn nicht festgelegt, weil Octavo, Quarto usw. nur das Format festlegen. In dem Fall würde ich eine Seitengröße von 8x12 cm (4x6 Finger) unterstellen mit einer beliebigen (durch 4 teilbaren?) Seitenzahl.