Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 5)

  • Wer sich nach einer Alternative für Boron umschaut, könnte auch auf Aphestadil stoßen, "die den Wachenden den Schlaf bringt".

    Dann wäre ein Kult um die schlafende oder tote Sumu denkbar. Ist diese Entität nicht mächtiger als alle Gottheiten, da sie Los gleichzusetzten ist, aus dessen Tränen einige der Gottheiten nach dem Dogma überhaupt entstanden?

    Unter den erwachten Katzen Havenas wird Praios als Ahnenvater mit den Aspekten Schlaf und Essen verehrt.

    Eine weitere Entität, die als Schlaf- und Traumgöttin gedeutet werden könnte, wäre Madalya.

    Interessant ist vielleicht auch Arikalion der "in fremden Toden wandelt" und Sclaf über Mandalaya gebracht hat.

    Dann wäre da noch Lolgramoth mit ihrem Paktgeschenk Schlafresistenz, der das die Gabe Borons aktiv ablehnt.

    Auch die Himmelswölfe sollte man nicht vergessen:

    "Fimgrim (Fienjei) mit dem weißen Pelz ist die Wintermutter; sie lässt durch ihren kalten Blick Wasser zu Eis erstarren und überzieht jedes Jahr im Herbst das Land mit einer dicken Schneedecke. Der Bruch zwischen Menschen und Wölfen hat ihr Herz zu einem kalten Eis block werden lassen. Führt sie nun das Regiment, ist sie hart und unerbitdich, und wie ihr Vater kennt Firngrim keine Gnade. Wenn ein Nivese im Sterben liegt, sagt man, dass er “Firngrim heulen hört.” Ihre Zwillingsschwester Arngrim (Fianjei) weckt aber jedes Jahr im Frühling das Land aus seinem Winterschlaf. Sie gebietet im Peraine oder Ingerimm der Wintermutter Einhalt, und ihr warmer Atem taut das Eis und haucht den Pflanzen neues Leben ein. Ihr gelten Gebete in harten Wintern, während Fimgrim eigendich nicht angerufen wird." (WdG 170)

    Auch Mada kann als Göttin des Schlafes und der Träume verehrt werden. So z. B. die Makka der Gjalskerländer aber auch andernorts:

    "Obwohl sie von den Tulamiden und Almadanern, aber auch manchen Hexen als Bringerin der Träume und der Magie angesehen wird, findet man eine tatsächliche kultische Anbetung Madas allein in Almada, Aranien und Mhanadistan. Während man sie in Fasar in einem Tempel, der tagsüber verschlossen wird und in den nur das Mondlicht Einzug hält, als Tochter Phexens und Herrin der Magie verehrt, besitzt sie im Puniner Hesinde-Tempel einen großen Schrein (sowie einen Tempel im nahen Ort Madasee). Hier wird die Mondgöttin als Tochter von Phex und Hesinde angerufen und als Wandlerin in den Träumen angesehen, die des Nachts Weissagungen und Gesichte schickt. Die Sekte der Sha'ay Mada verehrt die Mondgöttin im Namen des Phex und versucht, ihre Fingerzeige und Visionen zu deuten, um den namensgebenden ‘Stein der Mada’ zu finden, der laut der Lehre der Sekte von Mada auf Dere gesandt wurde und in viele Scherben zersplitterte (die Madamanten), durch die die Göttin Träume und Botschaften sendet. Die wenigen teils Phex, teils Hesinde geweihten Priester und etwa zwei Dutzend nicht geweihten (teils magisch begabten) Anhänger beten Mada als gebundene Göttin an, die mit dem Mond und der Magie assoziiert wird, und glauben, dass der Stein der Mada vollständig zusammengefügt die Herrin wieder aus ihrem Gefängnis befreien und ihr die geraubten Kräfte zurückgeben könne. Zwei geheime Begründer der Sha’ay Mada sind die Politikerin Ymis di Rastino von Nordhain so wie Shebah al’Hammadah, ein mysteriöser Geschichtenerzähler aus Fasar. Als Zentrum gilt Punin. Die Schwesternschaft der Mada dagegen ist ein Zusammenschluss von Hesinde-Priesterinnen, Magierinnen und angeblich sogar einigen Hexen, die Mada als Befreierin der Magie ansehen (siehe auch bei Hesinde auf Seite 90). Zahlreiche magische Traditionen suchen nach der Maday’kha (siehe WdZ 411), die Madas Frevel vollenden soll, die Tulamiden fürchten Bcj’Kelhachamada, den ‘verderbten Sohn der Mada’." (Wege der Götter S. 150) (Siehe auch hier)

    Auch die norbardische Heshinja wird als Göttin der Traumdeutung gesehen. (WdG 211)

    Auch sehr nett finde ich die Sekte um Khorun und Roshtulaja.

    Es gibt so viele Entitäten, die mit Schlaf und Tod in Verbindung gebracht werden, dass es wie ein Wunder wirkt, dass in Aventurien überhaupt noch jemand bei Bewusstsein ist. :D

  • Gibt es eine Möglichkeit, Blaubasalt zu "isolieren", zum Beispiel in einem Kästchen aus Koschbasalt, so dass er nur wirkt, wenn man ihn hervorholt?

    Dazu ist mir keine Quelle bekannt.

    Theoretische Überlegung 1:

    1 Stein Blaubasalt macht Erschwernis 4/...

    10 Stein Blaubasalt verdoppeln diese Erschwernis.

    Leider wissen wir nicht, ob das eine Funktion der Oberfläche ist oder eine etwa logarithmische Funktion der Steinmasse, also...

    Gretchenfrage: "würde ein hohle Blaubasaltkugel - so groß wie 10 Stein, aber nur 1 Stein schwer - eine Erschwernis erzeugen wie 1 Stein oder wie 10 Stein?" - jedenfalls kommen wir hier nicht weiter...

    Theoretische Überlegung 2:

    Die antimagische Wirkung der Basalte ist - denke ich! - weder magisch noch karmal.

    (Wäre sie es, könnte sie auch entsprechend manipuliert werden, wenigstens für magische Wirkung ist das explizit ausgeschlossen.)

    Während man sich eine Dämmschicht noch gut mit Schallschutz, undurchsichtig, Strahlenschutz vorstellen kann, fehlt mir für das Konzept des Blaubasalts eine irdische Entsprechung, eine Kraft oder ein Feld A, das in radiärer Ausbreitung eine andere Kraft oder ein anderes Feld B beeinträchtigt - mit der Anschlussfrage: würde eine Barriere für Kraft B auch die Anti-B-Eigenschaft der Kraft A eindämmen. Öhm.... das klingt ein bißchen nach Einstein & Hawking - auch hier muss ich die Waffen strecken.

    Theoretische Überlegung 3:

    Ich glaube, dass man balance-technisch überhaupt nichts kaputt macht, wenn man diese Spielart der gegenseitigen Basalt-Beeinflussungen zulässt. Das "Artefefakt", das eine Heldengruppe herumschleppen würde, ist ja immerhin 1Stein Blaubasalt plus ~2Stein Koschbasalt-Kiste mit dem Nebeneffekt, dass Zauberkundige der Gruppe ebenfalls beeinträchtigt werden.

    Unterm Strich ist einfach die Idee und die Experimentierfreude besser, als die Auswirkungen spielschädlich sein könnten.

    Idealerweise kommt die Fragestellung als genau das ins Spiel: als Fragestellung. Der zwergische Alchemyst Blablablix und sein Geodenkumpel Tublosnix fragen sich das schon lange...

    Meine völlig unbegründete Annahme zum Ausgang des Experiments sei dann auch noch hinzugefügt:

    Koschbasalt hat eine abschirmende Wirkung gegenüber dem Effekt von Blaubasalt (2cm Koschbasalt mindert die Wirkung um 1), allerdings wird er dabei (innerhalb weniger Angroschlebensspannen) in genau diesen umgewandelt. Blaubasalteinschlüsse im Koschbasalt sind also die Geburtsstätte des Blaubasalts.

    Damit nicht Derologisch einst der gesamte Koschbasalt umgewandelt ist, muss außerdem gelten: Im Bereich sehr großer Blaubasalt-Vorkommen konterkariert sogar der Blaubasalt selbst seine eigene Wirkung, weshalb man keine Blaubasalt-Adern findet, die mehr als 32 Schritt breit sind; im inneren einer Blaubasaltkugel "erkaltet" der Blaubasalt also wieder zu Koschbasalt. Fragt mich nicht, ob das logisch ist! Es ist fantastisch und spielbar. :cool:

  • Theoretische Überlegung 3:

    Ich glaube, dass man balance-technisch überhaupt nichts kaputt macht, wenn man diese Spielart der gegenseitigen Basalt-Beeinflussungen zulässt. Das "Artefefakt", das eine Heldengruppe herumschleppen würde, ist ja immerhin 1Stein Blaubasalt plus ~2Stein Koschbasalt-Kiste mit dem Nebeneffekt, dass Zauberkundige der Gruppe ebenfalls beeinträchtigt werden.

    Unterm Strich ist einfach die Idee und die Experimentierfreude besser, als die Auswirkungen spielschädlich sein könnten.

    Idealerweise kommt die Fragestellung als genau das ins Spiel: als Fragestellung. Der zwergische Alchemyst Blablablix und sein Geodenkumpel Tublosnix fragen sich das schon lange...

    Das ist zumindest eine spannende Gruppenidee: Zwei nichtmagische Zwergenkrieger schleppen das Ding mit sich herum, um vor drachischer hexerei geschützt zu sein. Ob es wirkt wissen sie nicht (der Meister würfelt dann verdeckt) . Misslingt ein feindlciher Zauber (unabhängig davon warum) führen die beiden Zwerge es immer auf die schwere Kiste zurück!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Zwei nichtmagische Zwergenkrieger schleppen das Ding mit sich herum, um vor drachischer hexerei geschützt zu sein.

    Die zwei Angroscho haben allerdings keinen Grund, den Blaubasalt in einem Sarkophag aus Koschbasalt zu ummanteln...

    -> deshalb denke ich die Anwendungsindikation der besprochenen Konstruktion ist derart speziell, dass ich sie dann nicht unterbinden würde.

  • Die zwei Angroscho haben allerdings keinen Grund, den Blaubasalt in einem Sarkophag aus Koschbasalt zu ummanteln...

    Ich würde sagen der Grund ist: Sozialkomartibel. Zwerg will ja auch mal durch belebtes Gebiet reisen...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Eventuell komische Frage: wie ist das mit dem Madamal und der Praiosscheibe? Irdisch ist ja der Mond auch oft am Tag zu sehen, ist das abenturisch auch so oder ist das Madamal nur nachts zu sehn? Und wie ist das dann zb mit ich glaub Feylamias, die ja bzgl Mondlicht statt Sonnenlicht empfindlichkeiten haben? Sind die dann am Tag auch gefährdet wenn das Madamal zu sehn ist und sein Licht Dere erreicht?

    Wie seht ihr das?

  • Sind die dann am Tag auch gefährdet wenn das Madamal zu sehn ist und sein Licht Dere erreicht?

    Ich würde sagen: Ja das Madamal scheint auch Tagsüber (bis Bruderschwester Windweber, der stes Quellen (text) findet wie der Efferdgeweihte Quellen (Wasser)) etwas anderes sagt.

    Und dann sind sie natürlich auch Tagsüber gefährdet...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Eventuell komische Frage: wie ist das mit dem Madamal und der Praiosscheibe? Irdisch ist ja der Mond auch oft am Tag zu sehen, ist das abenturisch auch so oder ist das Madamal nur nachts zu sehn? Und wie ist das dann zb mit ich glaub Feylamias, die ja bzgl Mondlicht statt Sonnenlicht empfindlichkeiten haben? Sind die dann am Tag auch gefährdet wenn das Madamal zu sehn ist und sein Licht Dere erreicht?

    Wie seht ihr das?


    Feylamia sind nur gegen reines Mondlicht empfindlich, auch wenn der Mond Tagsüber natürlich nicht verschwindet so strahlt er dennoch nicht auf Dere herab. Zumindest nicht in einem Rahmen in welchem er Schaden verursachen würde. Sonst müssten der Logik entsprechend Vampire die von Praios verflucht wurden auch Nachts schaden erleiden, denn bei dem „Mondlicht“ handelt es sich ja eigentlich um nichts anderes als den angestrahlten Mond. Der Mond selbst ist keine Lichtquelle.


    Sternenträger Teil 1

    Meines Wissens nach gibt es in Der Ruf der Bahalyr einen Feylamia welcher tagsüber fröhlich umherstreift und die Spieler quält. Und in einem Abenteuer in Riva ging es ähnlich zu wenn icj micj nicjt irre.

  • So ungefähr ab hier haben wir und schon über die derische Astronomie ausgetauscht.

    "Der Mond ist der zweite große Himmelskörper nach der Sonne. Das Madamal (je nach Mythologie an verschiedene Wesen namens Mada, aber stets an einen kosmischen Frevel gemahnend) geht jedoch nicht wie die Sonne genau auf der Hauptlinie auf, sondern weicht in komplizierten Zyklen davon ab. So kommt es, dass sein Zenit zuweilen – wie der der Sonne – über den südlichen Inseln liegt, meist aber irgendwo über Aventurien, wobei die nördlichsten Abweichungen über den Nebelzinnen kulminieren. Zumeist bewegt er sich aber nur über den Nordhimmel – daher der Ausdruck Mitternacht statt Norden. Die zweite Eigenart des Madamals sind die Mondphasen, sein ständiger Wechsel zwischen Verdunkelung und Aufhellung. Innerhalb von jeweils einer Woche taucht zunächst eine schmale Sichel am unteren Rand auf, dann die untere Hälfte der Scheibe (Kelch), dann auch die obere (Rad, Vollmond), dann verblasst die untere Hälfte (Helm) bis zu einer schmalen Sichel und schließlich auch diese (Neumond oder Phase der toten und wiedergeborenen Mada), um einige Tage später wieder eine schmale Sichel, den Beginn des Kelches, zu bilden. Tulamidische Astronomen konnten zwar geringfügige Unterschiede in den zeitlichen Abständen der einzelnen Madaphasen feststellen, doch gleichen sich diese Schwankungen im Verlauf des ganzen Zyklus wieder aus, sodass jede Phase auf einen Erdstag fällt (weswegen der erste Erdstag des Jahres auch Madatag genannt wird). Sichtbare Abweichungen von diesem Zyklus sind extrem selten und nur durch Ereignisse von größter kosmologischer Bedeutung zu erklären, wenn sie nicht überhaupt spekulativ sind." (GA 193)


    Spannend - es gibt, wenn auch selten, Abweichungen im Mondzyklus!

    "Neben den Mondphasen ist bekannt, dass der Kalender der Orks auf den regelmäßigen Verfinsterungen des Madamals alle

    achtzehneindrittel Jahre beruht; Sonnenfinsternisse sind dagegen so selten, dass man sich über einen Zyklus oder auch nur das Vorhandensein natürlicher Ursachen nicht einig ist. Darüber hinaus sind jedoch unvorhersehbare Verdunkelungen von Madamal und Sonne für den Aventurier die vielleicht erschütterndsten Ereignisse, greifen sie doch in die grundsätzlichsten der vertrauten Naturgesetze ein. Solche widernatürlichen Sonnen- und Mondfinsternisse beruhen stets auf überirdischem Eingreifen, sei es als Machwerk des Namenlosen oder von Dämonen oder als himmlisches Zeichen." (GA 195)


    Gerade Sonnenfinsternisse sind nur auf göttliches oder dämonisches Eingreifen zurückführbar und unterliegen keinen vorhersehrbaren Zyklen? Interessant!

    Das Madamal verhält sich merkwürdig, aber das tut der irdische Mond auch. Was mir auffällt ist die Unvorhersehbarkeit von Sonnenfinsternissen, die ja irdisch durch eine Mond am Tage verursacht werden. Schon die Maya und die alten Griechen konnten sie vorrausberechnen. Und den Aventuriern stehen eigentlich noch bessere Mittel zur Verfügung. Sie beobachten die Sterne aber ganz genau und versuchen, ihre Bahnen zu analysieren. Man sieht das z. B. in dem Link zitierte Ausführungen über die Wandelsterne.

    In meinen Augen deutet das darauf hin, dass das Madamal doch irgndetwas anders macht als unser Mond. Ähnlich verhält es sich mit allen Sternbildern, Einzelsternen und sonstigen Himmelskörpern - sie folgen in einigen Details anderen (Natur-)Gesetzen als unsere.

    Dennoch - das Madamal verhält sich so verrückt, dass es mich wundern würde, wenn es nicht auch manchmal am Tag erschiene.

    Bedeutender halte ich aber den Nordstern:

    "Der auffälligste Stern am Himmel ist der klare weiße Nordstern: Er ist der hellste Stern überhaupt und kann, außer im Sommer in den Mittagsstunden, auch bei Tag gesehen werden. Vor allem aber bewegt er sich als einziges Element des Himmels niemals; er liegt genau auf der Achse, um die alle Bahnen von Sonne, Madamal und Bildsternen kreisen." (GA 191)

    Da sich das Madamal meist am Nordhimmel befindet, dürfte es am Tage von der hellen Ifirn oft überstrahlt werden.

    Vampire wie Feylamia halte ich aber schon für genug gestraft - sich den halben Tag verkriechen zu müssen, um nicht gegrillt zu werden und dabei dennoch mit allen nächtlichen bzw. täglichen Übeltaten im Verborgenen bleiben ist schwer genug (gerade auch für den SL). Darum würde ich die Feylamia durch einen Tagmond nicht zusäzlich belasten.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (22. November 2021 um 13:04)

  • Der Mond selbst ist keine Lichtquelle.

    Doch, ich denke das Madamal ist selbstleuchtend und nicht nur angeschienen. In Magie 3 gab es dazu wohl einige Anmerkungen. (Edit: nachdem ich nochmal in Magie3 nachschlug, fand ich die Behauptung dort nicht mit einer Aussage unterstützt.)

    Im Allgemeinen verhalten sich die Himmelskörper ueber Aventurien nicht nach irdischen Naturgesetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von HansGrubenhuber (22. November 2021 um 21:44)

  • Der Liturgiestil für die (Angroschgeweihten) Hüter der Wacht beschreibt (unter anderem), dass jede Liturgie oder Zeremonie, die sich gegen Drachen- oder Echsenwesen richtet, +2 FP erhält.

    Leider finde ich keine Liturgie im Repertoire von Angroschgeweihten bzw. Allgemein, die sich gegen solche Wesen richten lässt. Einzige Ausnahme bildet der "Heiligen Befehl", den man theoretisch gegen Achaz, Leviathanim etc. richten könnte.

    Übersehe ich was oder einfach kein durchdachter Liturgiestil?

    P.S. gibt es sonst noch wichtige SF o.ä., die man als Angroschgeweihter Drachenjäger unbedingt für den Kampf gegen Drachen mitnehmen sollte?

  • Herr der Flammen mit der zweiten Liturgieerweiterung halbiert Feuerschaden;

    Steinhaut gibt haufenweise extra RS;

    Zwergenmacht wenn man mit anderen Zwergen gegen den Wurm vorgeht;

    Bei Zeremonien gibt es

    Diener des Erzes wenn man etwas extra Hilfe im Kampf benötigt;

    Zwergische Verbrüderung erneut wenn weitere Zwerge dabei sind;

    Bei SFs gibts explizit Drachenkampf und erweiterer Drachenkampf oder so ähnlich, dafür ist auch generell der Kampfstil der Xorloscher Drachenkämpfer sinnvoll/nützlich

  • Drachenzahn (+1TP gegen Echsengezücht), Wurmspieß + 1TP gegen Drachen

    SF Drachenkampftaktik

    SF Spießgespann mit Drachentöter s.u.

    Einen Xorloscher Krieger (Xorlosch-Stil + Drachentod und Erweiterte Drachenkampftaktik) mit Zwergenmacht oder Zwergische Verbrüderung pimpen

    Oh, Sano war schneller...

  • Ist das richtig, dass Geweihte keinen 0815-Dämon austreiben können, analog zum Pentagramma? Ich finde nur Exorzismus und der ist nur für Besessenheitsdämonen.

    Es gibt noch den "Machtvollen Exorzismus" (ohne den Zusatz "Besitz ergriffen"), der dann aber nur den Praios- und Borongeweihten zugeordnet ist. bei den beiden ist es aber auch hinderlich, dass es Zeremonien sind, die eben keine Schnelle Hilfe damit sind (min 5 Minuten).

    In kritischen Situationen würde wohl die "Bodenweihe" mehr helfen und als Liturgie 4 Aktionen auch schneller gewirkt sein. Zum Schutz auch der "Dämonenwall" als Möglichkeit.

  • Regelfrage Handwerk: Sind die "kumulativen" Zeitintervallsvergrößerer multiplikativ oder additiv?

    Bsp. Schwert Grundeinheit je Intervall 1 Tag; Fältungstechnik x5 --> 5 Tage je Intervall

    Jetzt dazu 2 mal der TP-Modifikation... (eine mit x4 angegeben).....Ist es dann 1x(5x4x4) oder 1x(5x(4+4) oder 1x(5+4+4)?

  • Regelfrage Handwerk: Sind die "kumulativen" Zeitintervallsvergrößerer multiplikativ oder additiv?

    Bsp. Schwert Grundeinheit je Intervall 1 Tag; Fältungstechnik x5 --> 5 Tage je Intervall

    Jetzt dazu 2 mal der TP-Modifikation... (eine mit x4 angegeben).....Ist es dann 1x(5x4x4) oder 1x(5x(4+4) oder 1x(5+4+4)?

    Es gibt einen Sammlung der Antworten der Redaktion auf Fragen der Community: Herstellung sollte dir deine Frage beantworten.

  • Moin zusammen. Zwei Regelfragen zu "Wohlgefälligen Talenten": Liturgien und Zeremonien sind bei den Aufzählungen der Tradition nicht erwähnt. Von der Definition her sind es ja keine Talente, aber was sollte denn gottgefälliger sein als Liturgien?

    Gelten für Liturgien/Zeremonien also Entrückungsboni? Und kann man mit Mirakeln ihren FW um 2 verbessern?