Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 5)

  • Wie sieht es in Fasar aus?

    Und gibt es dazu irgendwelche Quellen?

    Ich nutze keine Quelle, nur Grumbraks Geist, der bekanntermaßen nicht sehr zuverlässig ist.

    Tätowierungen sind wie du schon schriebst: In Thorwal zuhause (Runen)

    Vermutlich in jedem Hafen (Thorwalsche und Efferdgefällige Tätowierugnen), also auch Festum. Havena, Perricum, ... (Runen, Nixen, Anker, Efferdfrüche,.-..)

    Vermutlich mit Henna in den Tulamiedenlanden, Aranien, Fasar, ...

    Vermutlcich auch in der Rahjakirche als Körperschmuck verbreitet: Liebliches Feld bis Orkland, von Harben bis Perricum.

    Vermtulcih auch in Al'anfa, wenn auch aus anderen Gründen: Sklaven könnten so "markiert" werden.

    Vermutlich also: Überall mti unterschiedlichen Anteilen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ergänzend noch: Luloa-Farben der Waldmenschen, die sich teilweise auch schon zu nicht-Waldmenschen weiter verbreitet haben. Ist kein Tättowieren, aber damit werden Hautbilder gemacht.

    Wie sieht es in Fasar aus?

    Und gibt es dazu irgendwelche Quellen?

    Meinst Du in Bezug auf Tättowierkunst, oder wie es da tatsächlich aussieht?

    In ersterem Falle: In "Land der ersten Sonne" gibt es eine Stadtbeschreibung Fasars und eine Karte.

    IM AB "Berge aus Gold" ist wohl auch eine drin, aber die müsste identisch sein mit der in LdeS.

    Eine neuere Karten ist diese hier: 2014 - DSA - Fasar by crumpled on DeviantArt

    Für den zweiten: Auch abseits von Hafenstädten kann ich mir zumindest ab und an Hautstecher vorstellen, und Fasar ist eine sehr große Stadt.

  • https://de.wiki-aventurica.de/wiki/T%C3%A4towierung_(Hautbild)

    Demnach ist diese Art des Hautschmucks nicht arg verbreitet.
    In südlichen Länder - wer's sich leisten kann - meine ich mal was von Goldpulver gelesen zu haben.

    Hautbemalung dürfte beliebter sein - tut ja nicht weh - sollte nur keine rote Wurzelbrühe sein, geht ja nie ab. ;)

    (Und so "Normal" wie heute, wo in jedem Stadtteil bald ein Tattooladen entsteht, war es vor 40 Jahren noch nicht; da trugen nur Seemänner und finstere Figuren solches. Und Aventurien ist nicht heute; zumal die "Unverletzbarkeit des Körpers" wohlmöglich vom Tsa-Kult als interessant angesehen wird. Sichtbarer Hautschmuck könnte nun als Swafnirgläubiger interpretiert werden.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (27. März 2022 um 10:04)

  • Vermutlcich auch in der Rahjakirche als Körperschmuck verbreitet: Liebliches Feld bis Orkland, von Harben bis Perricum.

    Tatsächlich ist die Tätowierung der Geweihten das einzige mir bekannte Rangabzeichen in der Rahjakirche. An der Kleidung unterscheiden sich die Geweihten verschiedener Ränge gar nicht.

    Insofern: Die Rahjanis haben dort, wo es ansonsten nicht verbreitet ist, sicher ihre eigenen Spezialisten.

    Die Frage ist eher: Wer will sonst noch eine Tätowierung?

    Bei gering ausgeprägter Verbreitung wird man mit einer Tätowierung entweder für einen Thorwaler oder einen Rahjani gehalten oder wenigstens damit assoziiert. Ob man das will ist eine andere Frage.

    (In Fasar aber sicher eher denkbar als in, sagen wir mal, Festum.)

  • Ich sehe Tätowierer in der einen oder anderen Form in jeder größeren Hafenstadt. Seefahrer sind sicher gute Abnehmer der Dienstleistung.

    Und generell sind große Städte sicher im Stande 1-2 Körperkünstler genug Abnehmer zu stellen.

    Dazu kommen noch fahrende Künstler in Gauklerkolonnen.

    In Thorwal ist die Kunst der Körperbilder eben nur etwas das kulturell verankert ist, nicht nur reine Zierde wie im Mittel- oder Horasreich, das heißt aber nicht, dass es keine Körpermalerei in diesen Gefilden gibt.

    Es handelt sich um ein hesindianisches Handwerk, welches viele Götter erfreuen kann.

    Im Süden und Südosten Aventuriens sehe ich außerdem auch durchaus Kunstformen wie Henna als Variante.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Für meine beiden Spieler bin ich gerade dabei etwas Neues vorzubereiten. die Idee wäre, dass sie jeweils 2x den selben Charakter mit je 900 und 1100 oder 1200 AP erstellen. So könnten die Abenteuer mit spielbaren Rückblenden ablaufen.

    Hat jemand von euch so etwas bereits versucht?

    Einmal editiert, zuletzt von scheribold (3. April 2022 um 08:06)

  • Wir haben das tatsächlich mal gemacht. Allerdings haben wir das leicht anders gehandhabt:

    Wir hatten zu dem Zeitpunkt ungefähr 2100 AP und saßen in einer Falle aus der wir nicht rauskamen. Dann haben wir die Rückblenden gemacht, um uns an ähnliche Situationen zu erinnern.

    Dabei haben wir aber unsere AP behalten. Warum? Man kennt es doch von Erzählungen dass man mal gerne was ausschmückt. So konnten die 'Low-Level'-Abenteuer heroisch gespielt werden

  • Ähnlich ja. Ich spiele mit meinem al'anfanischen Söldner mit 1400 AP den Rabenkrieg und mit der gleichen Variante mit 900 AP lose verknüpfte Abenteuer im Mittelreich. (Das klassische Monster der Woche in Alriksfurt und Co.) DIe SL der "Vergangenheits"-Runde ist Spielerin in der Rabenkriegs Runde und umgekehrt. Das macht tatsächlich Spass. Nachteil ist natürlich, dass das Leben des Helden in der Vergangenheit nicht wirklich auf dem Spiel steht. In diesem Fall ist das völlig ok, weil es ihm im Rabenkrieg dreckig genug geht und die andere Runde quasi die "Heile Welt der Vergangenheit" darstellt. Sollte man aber bedenken, wenn man es baut, dass die Spannung durchaus etwas leiden kann.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Eragom

    Berührungszauber benötigen für keine Tradition eine Sicht auf das Ziel, die Berührung genügt.

    Und durch den Zauber "Blick durch fremde Augen" kann der Zauberer alles sehen, was sein Ziel sieht, also kann er dadurch zaubern, auch wenn seine Tradition eine Sicht auf das Ziel verlangt, ja. Allerdings bei längeren Zaubern scheitert der Zauber, sollte sich "das Ziel des 'Blick durch fremde Augen'" wegdrehen. Denn die Sicht muss über die gesamte Zauberdauer bestehen bleiben.

    Kleine Anmerkung die du eigentlich nicht erfragt hast, die aber wichtig ist:

    Beim zaubern über den Umweg von "Blick durch fremde Augen" musst du beachten, dass dennoch der Zauberer zaubert. Es könnten also Hindernisse zwischen ihm und seinem Ziel stehen, die es unmöglich machen das Ziel zu treffen. Außerdem musst du immer noch die Reichweite vom Zauberer aus messen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Hallo

    ne Frage kann man blind zaubern also hallt berürungszauber die ja eigentlich dan keine Sicht behnötigt und würde man mit Blick durch fremde Augen auch zaubern können?

    Zum Vergleich will ich den Penetrizzel heranziehen, da man auch dort eine Sicht erhält:

    Erst also mit der Zaubererweiterung ab Fertigkeitswert 16 kann man also mit der Sicht nun auch durch die Wand zaubern. Es ist zwar bisher nicht explizit beschrieben, aber anscheinend muss auch die Magie zu dem Ziel gelangen können. Dies ist also bei Blick durch fremde Augen also nicht unbedingt gegeben.
    Wie es angedacht ist, kann ich nicht sagen. Ich persönlich finde das Ritual eher uninteressant (Wirkungszeit von 5 Minuten, Reichweite 16m), weshalb es durch einen solchen Zaubereinsatz aufgewertet würde. Andererseits würde ich im Vergleich zum Penetrizzel es eher auch erstmal verneinen.

  • Ähnlich ja. Ich spiele mit meinem al'anfanischen Söldner mit 1400 AP den Rabenkrieg und mit der gleichen Variante mit 900 AP lose verknüpfte Abenteuer im Mittelreich. (Das klassische Monster der Woche in Alriksfurt und Co.) DIe SL der "Vergangenheits"-Runde ist Spielerin in der Rabenkriegs Runde und umgekehrt. Das macht tatsächlich Spass. Nachteil ist natürlich, dass das Leben des Helden in der Vergangenheit nicht wirklich auf dem Spiel steht. In diesem Fall ist das völlig ok, weil es ihm im Rabenkrieg dreckig genug geht und die andere Runde quasi die "Heile Welt der Vergangenheit" darstellt. Sollte man aber bedenken, wenn man es baut, dass die Spannung durchaus etwas leiden kann.

    Vielen Dank für den Tipp. Daran habe ich tatsächlich nicht gedacht. Jedoch könnten Nahtoderfahrungen vorkommen :evil:

  • In Optolith kann man als Sonderfertigkeit das Berufsgeheimnis "Prems Tierleben" für 2 AP wählen. Dazu habe ich folgende Fragen:

    1. Ich kann diese spezielle Variante des Berufsgeheimnis in den Regelwerken nicht finden; kennt jemand die Stelle?

    2. Mir erschließt sich der Sinn nicht. Das Buch "Prems Tierleben" bringt Vorteile, die aus dem Besitz des Buches resultieren. Vgl.: Prems Tierleben - DSA Regel Wiki (ulisses-regelwiki.de) Was bringt dann / was soll dann das Berufsgeheimnis?

    "Mut? Wenns nur das ist – Mut hab ich genug, um barfuß mitten durch die Hölle zu gehn." (SCHILLER: Die Räuber [1781/82], I.2)

    "Na, dann komm' mit nach Tharun ..."

  • In Optolith kann man als Sonderfertigkeit das Berufsgeheimnis "Prems Tierleben" für 2 AP wählen. Dazu habe ich folgende Fragen:

    1. Ich kann diese spezielle Variante des Berufsgeheimnis in den Regelwerken nicht finden; kennt jemand die Stelle?

    2. Mir erschließt sich der Sinn nicht. Das Buch "Prems Tierleben" bringt Vorteile, die aus dem Besitz des Buches resultieren. Vgl.: Prems Tierleben - DSA Regel Wiki (ulisses-regelwiki.de) Was bringt dann / was soll dann das Berufsgeheimnis?

    Könnte es vielleicht sein, dass irgendwo das Herstellen eines solchen Buches beschrieben ist und dass das Buch deshalb auch unter Berufsgeheimnisse aufgeführt ist?

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    Rollenspiele von neu bis alt: Twitch

    Meine Lieblingscharaktere:

    Pepelios Claritas - Streiter für das Gute, Wahrheit und Gerechtigkeit

    Gelrat Torek - Schmied und Handwerker aus Leidenschaft

    Silvana Alriks - Wer sagt, dass in Andergast nur Männer zaubern können?

  • In Optolith kann man als Sonderfertigkeit das Berufsgeheimnis "Prems Tierleben" für 2 AP wählen. Dazu habe ich folgende Fragen:

    1. Ich kann diese spezielle Variante des Berufsgeheimnis in den Regelwerken nicht finden; kennt jemand die Stelle?

    2. Mir erschließt sich der Sinn nicht. Das Buch "Prems Tierleben" bringt Vorteile, die aus dem Besitz des Buches resultieren. Vgl.: Prems Tierleben - DSA Regel Wiki (ulisses-regelwiki.de) Was bringt dann / was soll dann das Berufsgeheimnis?

    Könnte es vielleicht sein, dass irgendwo das Herstellen eines solchen Buches beschrieben ist und dass das Buch deshalb auch unter Berufsgeheimnisse aufgeführt ist?

    Also die Wiki verweist ja nochmal auf Rüstkammer I S. 39 und dort steht auch im Wertekasten, dass Prems Tierleben von der Herstellungsschwierigkeit komplex ist und 2 AP als Berufsgeheimnis kostet. Generell wird in der Rüstkammer ja beschrieben wie die Waffen und Ausrüstung hergestellt werden können und dazu zählen dann halt auch die Bücher mit entsprechenden AP kosten. Wahrscheinlich wollte man im Werk konsistent bleiben, aber reines kopieren würde ich als Meister allerdings auch ohne Berufsgeheimnis zulassen, wenn der Spieler das Buch vor sich hat.

  • Ganz lieben Dank für die Rückmeldungen; der Gedanke der Herstellung leuchtet ein, zugleich aber auch nicht, weil ein Berufsgeheimnis für ein (!) existierendes Buch mit schlicht nicht einleuchtet ;)

    "Mut? Wenns nur das ist – Mut hab ich genug, um barfuß mitten durch die Hölle zu gehn." (SCHILLER: Die Räuber [1781/82], I.2)

    "Na, dann komm' mit nach Tharun ..."