Swafnir Gebete / Götter Gebet von Asleif

  • Hallo an euch alle :),

    in der Phileasson Sage haben wir ja viele gläubige Thorwaler dabei und unter anderem wird in meiner Hardcover 4.1 Version explizit erwähnt, dass Asleif auf der Felsnadel ein Gebet spricht und einen goldenen Armreif opfert.

    Nun würde ich diese Szene gerne etwas besser ausarbeiten und ein Gebet reinbringen... aber ich bin völlig blank. Was würde denn ein Thorwaler von Asleifs Schlag da oben auf der Felsnadel beten? Ein Gebet an Swafnir und / oder die Zwölfe oder eher an die vier unbekannten Götterstatuen?

    Was denkt ihr?

  • Im Roman sagt er: "Wir sind Fremde in diesem Land. Demütig erbitten wir den Schutz des Gastrechtes. Nehmt meine Gabe als Ausgleich für die Unruhe, die unsere Suche in eurer Reich tragen mag." (Nordwärts, S. 478).

    Zu Swafnir an jenem Ort beten wäre falsch wie beleidigend (weil es der durchaus heilige Ort anderer Götter ist), aber direkt zu fremden Göttern betet er als Thorwaler ebenfalls nicht. Daher sind Worte mit einem solchen Inhalt eine gute Mischung, da sie Respekt und Anerkennung zeigen, aber kein anbeten.

    In der DSA 3 Ausgabe steht auch nur, dass er einen Goldreif opfert und ein Gebet spricht.

    Explizite Gebete zu Swafnir kenne ich nicht, wobei mir die Thorwaler-Kumpelgottheit auch nie wie eine vorkam, die ritualisierte Gebete kennt oder schätzt, und ich mir da auch wenig feste Gebete vorstelle.

    Wir haben zwar Threads mit gesammelten Gebeten und Liedern, aber das für andere Gottheiten. Auch hier findet sich nichts für Swafnir: http://rollenspiel.inter.at/limbus/biblio/gebete.php

  • Swafnir und sein Glaube kam gerade erst mit der Thorwaler-Box an Land. Da noch ein Sohn Efferds mit dessen Wundern und Gebeten. Weswegen auch in der Saga im Hintergrund nur die Zwölf die Figuren ziehen dürfen und Swafnir die Wellen tanzen läßt. Heute würde die ganze Erzählung wohl anders aussehen.

    Passe einfach ein Gebet/Wunder Efferds an Swafnir an.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)