In DSA4.1 gibt es Regeln dazu, vielleicht kann man die adaptieren und als Hausregel übernehmen.
Hm kann man manchen, davon würde ich aber abraten. Stattdessen hat man ja bei dSA 5 jede Kampffähigkeit auf mindestens 6.
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Neues Benutzerkonto erstellenIn DSA4.1 gibt es Regeln dazu, vielleicht kann man die adaptieren und als Hausregel übernehmen.
Hm kann man manchen, davon würde ich aber abraten. Stattdessen hat man ja bei dSA 5 jede Kampffähigkeit auf mindestens 6.
Ich habe die Diskussion mal hier ausgelagert.
Kann ein Held durch den gleichen Platz den ein anderer Held bereits besetzt durch gehen?
Gibt es eine Möglichkeit den Platz den durch eine andere Person besetzt wird irgendwie zu durchqueren als Gegner?
(Das wäre jetzt alles im Kontext von Battle-Maps und der Gleichen)
Wir spielen ohne konkrete Battlemap-Regeln, aber bei uns ginge das nicht. Nicht nur ist der Freund/Feind tatsächlich physisch im Wege, sondern man durchquert den Waffenradius - was beim Freund störend und gefährlich ist (beides für beide) - beim Feind besonders gefährlich - hier stürzt man sich ja geradezu in den Passierschlag, sodass die Abwicklung über einen Passierschlag IMHO noch zu milde wäre.
(I) Kann ein Held durch den gleichen Platz den ein anderer Held bereits besetzt durch gehen?
(II) Gibt es eine Möglichkeit den Platz den durch eine andere Person besetzt wird irgendwie zu durchqueren als Gegner?
Nach Regelwerk undefiniert. Für einen Kleinigkeitsfaden ist die Diskussion, wie wir das bei uns machen, zu groß.
(I) Ja. Wenn ein Gegner in Reichweite, steht ihm ein Passierschlag (falls misslungene Körperbeherrschung) zu, kostet dann eine Aktion
(II) Ja. Doppelt erschwerte Körperbeherrschungsprobe (kostet 1 Aktion)
Es sein noch gesagt, dass die Battlemapregeln für DSA5 mit dem Werkzeuge des Meisters CF erst noch rauskommen, da könnte eine entsprechende Regel existieren.
Rüstungsvorteil: (...) Die Abzüge auf GS und INI durch die Garether Platte sind halbiert.
Die Rüstung verursacht einen Abzug von 0 auf GS und INI.
Ist das ein Übertragungsfehler in das Wiki, oder steht das auch so in den schriftlichen Regelwerken?
Steht auch so in den Regelwerken. Hätte jetzt gesagt, das gilt für die GS und INI Abzüge auf Grund der BE, aber dann wär's ja 1,5... k.A.
Ist es regeltechnisch möglich den Paradebonus einer Parrierwaffe auf ein Schild zu addieren, falls man diesem als Waffe benutzt?
Kimi ich sehe keine Regel die diesem widersprechen würde, obwohl ich Schild in der Haupthand und Parierwaffe in der Nebenhand als merkwürdige Waffen Konstellation betrachten würde.
Ich würde den Parierwaffen-Bonus allerdings erst nach dem verdoppeln durch die aktive Schildparade aufschlagen.
Ein +2 Schild würde also mit +5 parieren [(ohne SF oder Waffenvorteil)
2x2+1=5].
Ist es regeltechnisch möglich den Paradebonus einer Parrierwaffe auf ein Schild zu addieren, falls man diesem als Waffe benutzt?
Ist ausdrücklich ausgeschlossen. In dem Fall zählt nur der höhere Bonus.
Auszug aus: https://ulisses-regelwiki.de/index.php/Nahkampf.html
Zitat
Wer zusätzlich zu seiner Hauptwaffe eine Parierwaffe oder einen Schild führt, kann den passiven Parade-Bonus der Parierwaffe oder des Schilds zur Parade der Hauptwaffe hinzuaddieren. Beim gleichzeitigen Einsatz einer zweiten Parierwaffe und/oder eines Schildes zählt nur der höchste Parade-Bonus.
Ich bastel gerade an dem Konzept einer zwergischen Speerkämpferin. Dazu habe ich ein paar Fragen. Beim Wurfspeer steht als Waffenvorteil:
Waffenvorteil: Wer durch einen Wurfspeer 10+ SP erleidet, muss eine Probe auf Selbstbeherrschung (Handlungsfähigkeit bewahren) ablegen, bei Misslingen erhält er den Status Liegend. Die Probe ist um jeden SP über 10 um 1 erschwert.
Bei der SF Kraftvoller Speerwurf steht nun wieder:
Setzt ein Held diese Sonderfertigkeit ein, erhöhen sich die TP seines Angriffs um 2. Wird der Gegner getroffen, muss er eine Probe auf Körperbeherrschung (Balance) erschwert um 2 ablegen, bei deren Misslingen er den Status Liegend erhält. Die Reichweiten des Wurfspeers beim Einsatz des Manövers werden halbiert.
Ich bastel gerade an dem Konzept einer zwergischen Speerkämpferin. Dazu habe ich ein paar Fragen. Beim Wurfspeer steht als Waffenvorteil:
Waffenvorteil: Wer durch einen Wurfspeer 10+ SP erleidet, muss eine Probe auf Selbstbeherrschung (Handlungsfähigkeit bewahren) ablegen, bei Misslingen erhält er den Status Liegend. Die Probe ist um jeden SP über 10 um 1 erschwert.
Bei der SF Kraftvoller Speerwurf steht nun wieder:
Setzt ein Held diese Sonderfertigkeit ein, erhöhen sich die TP seines Angriffs um 2. Wird der Gegner getroffen, muss er eine Probe auf Körperbeherrschung (Balance) erschwert um 2 ablegen, bei deren Misslingen er den Status Liegend erhält. Die Reichweiten des Wurfspeers beim Einsatz des Manövers werden halbiert.
- Da die SF nur für Wurfspeere gilt und es nur die Wurfspeere mit dem Waffenvorteil gibt: Verlange ich beide Proben vom Gegner, wenn beide Bedingungen erfüllt sind?
- Wieviele Speere passen in einen Köcher?
- Gibt es eine regeltechnische Einschränkungen eine Wurfwaffe zu werfen, wenn man in der anderen Hand einen Wurmspieß hält (ich weiß, dass es real gesehen, wesentlich schwieriger ist und die Qualität des Wurfes drastisch senken kann, habe aber im Regelwerk nichts gefunden)?
zu 1.
Ich würde sagen ja, weil die Selbstbeherrschung eher psychisch greift (deshalb die Probe auf Selbstbeherrschung) und die SF das Körperliche abdeckt (umgeworfen werden)
ad1 Ja.
ad2 Unklar. Wir spielen mit 3.
ad3 Soweit ich weiß nicht. Würde aber durchaus verstehen, wenn der Meister im Kontext eine Erschwernis festlegt.
1 Da die SF nur für Wurfspeere gilt und es nur die Wurfspeere mit dem Waffenvorteil gibt: Verlange ich beide Proben vom Gegner, wenn beide Bedingungen erfüllt sind?
2 Wieviele Speere passen in einen Köcher?
3 Gibt es eine regeltechnische Einschränkungen eine Wurfwaffe zu werfen, wenn man in der anderen Hand einen Wurmspieß hält (ich weiß, dass es real gesehen, wesentlich schwieriger ist und die Qualität des Wurfes drastisch senken kann, habe aber im Regelwerk nichts gefunden)?
1. Ja
2. Ich hätte gesagt: 5.
3. Nein, ggf. Erschwerniss weil die zweite hand nicht frei ist... BHK um keine erschwernis zu erhalten?
Ich formuliere mal 3 um: Würdest du einem Schildträger einen Malus geben, wenn er einen Wurfspeer wirft? Ich tendiere zu nein: Der Werfer darf was (SChild, Fackel, Speer) in der anderen Hand halten.
Generell: Nettes Konzept mal einen Zwergen so zu spielen...
Zu 3.: Ist halt die Frage wie realistisch man an die Sache herangehen will. Einen zweihändigen Speer in der Nebenhand zu halten ist etwas anderes wie einen Schild. Andererseits ist so ein Schuss/Wurf nach dem man zur Nahkampfwaffe greift meiner Erfahrung nach nur sinnvoll wenn man dabei keine Aktion verliert, deshalb würde ich den Spielern da keine sonderlichen Steine in den Weg werfen.
Wie weit kann man einen humanoiden Gegner mit der KSF Wurf werfen?
Undefiniert. Ungefähr 1 Schritt würde ich annehmen: O Goshi - Judo - Prüfungsinhalt 8. Kyu (von Rechts ausgeführt) - YouTube
Wie weit kann man einen humanoiden Gegner mit der KSF Wurf werfen?
Man bleibt auf jeden Fall in Nahkampfdistanz, sonst könnte diese SF ja die Regeln zur Flucht umgehen.
das können andere SFs auch wie der Schildstoß z.B.
Der hat ziemlich genau verregelt, wie weit wer weggestoßen wird.