Kleinigkeiten schnell geklärt (Kampfregeln, DSA 5)

  • sehe ich anders und liest sich anders.

    ich kann mir nicht vorstellen, dass es wie von dir beschrieben funktioniert. Definition von "laufend" ist sowohl vor, als auch nach. Sonst hätte ein langsamer Kämpfer auch quasi einen Vorteil daraus, dass langsamer ist und der BHK wäre nicht wirklich konsistent.

    Können wir bitte die Diskussion in den von mir zitierten Faden umlegen? So wie das gerade anfängt, artet das schon wieder aus...

  • Durch einen DSA4.1 Thread hat sich mir gerade eine Frage zur 5er Version gestellt.

    Zählen tierische Angriffe als Raufen bzw. unbewaffnet? Und trägt damit auch die Nachteile?

    Klar die wenigsten Tiere werden Parieren, aber Angreifen.

    Wenn Alrik von einem Wolf angegriffen wird und mit seinem 1W6+4 Schwert erfolgreich pariert, erhält der Wolf dann (1W6+4)/2 Schaden?

  • Interessant, habe im GRW weder beim Kampf noch bei den Tieren oder bei den Spezial Regeln etwas dazu gefunden...

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Ich bin mir zu 90,9% sicher, dass es eindeutig geregelt ist und dass es als Raufen aber ohne Nachteile zählt.

    Habe gerade die Regelwerke nicht da und kann es daher nicht bestätigen.

    Geht mir wie Killerpranke

    Interessant, habe im GRW weder beim Kampf noch bei den Tieren oder bei den Spezial Regeln etwas dazu gefunden...

    Habe auch nie darüber nachgedacht, bis gerade eben und es erscheint mir sogar durch aus logisch, dass ein Wolf der in eine Klinge schlägt Schaden davon trägt..

    Wäre sehr erfreut wenn jemand was dazu findet

  • Gibt nichts dazu. Also keine RAW-konforme "kurze Antwort" möglich.

    Gegeben ist: Waffenlos gegen ne Waffe hauen macht schaden am Faustbesitzer im menschlichen Kampf. Dies schließt meines Wissens auch Faust Vs Schild ein.

    Man kann nur mittlere und kleinere Tiere mit einer Waffe parieren.

    Man kann große Tiere nur mit einem Schild parieren.

    Größere Viecher kann man eh gar nicht parieren sondern nur noch ausweichen.

    Jeder hat einen Plan, bis Initiative gewürfelt wird.

  • Wurde Mal im Ulisses Forum besprochen, Aussage der Redaktion war das Tiere gar keine Kampftechniken besitzen und der Nachteil des waffenlosen Kampfes so gar nicht ziehen kann da er nicht verwendet wird (ebenso gelten ja auch nicht die Regeln zu Fecht- oder Kettenwaffe).

    Tierischer VW ist keine PA oder AW in diesem Sinne.

    Ebenso ist nen tierischer Angriff kein Angriff mit Waffe (und so paradox es klingt aber auch ein waffenloser Angriff ist im Grunde ein Angriff mit der Waffe "Faust/Raufen/Waffenlos" und entsprechenden Sonderregeln, unsere deutsche Sprache ist ein wenig steif in der Hinsicht).

    Ein Angriff mit einem Kampftechnikwert und ein tierischer Angriff sind 2 verschiedene Regelmechanismen auch wenn sie im ersten Moment sehr ähnlich aussehen.

    Im Grunde sagt die Regel "ein Wesen greift mit seinem AT/FK Wert an", Tiere/Monster/Dämonen/usw besitzen diesen einfach, bei Humanoiden wird dieser erst ermittelt und durch weitere Regeln verkompliziert.

    So betrachtet haben die Helden eigentlich die Sonderregeln, nur da wir diese die ganze Zeit anwenden erscheinen sie uns vertrauter und wir halten sie für den Standart.

    Sollte hier noch Diskussionsbedarf bestehen wird es wohl langsam Zeit für einen eigenen Thread.

  • Ich hab jetzt nochmal nachgedacht, tief meditiert :P und bin mir ziemlich sicher, dass es ein Interview mit Markus Plötz und Orkenspalter TV gewesen ist. Bei folgendem bin ich mir nicht mehr sicher (Video bezogen, falls du es recherchieren möchtest):


    Der Tisch ist grau, er sitzt links sie rechts. 70%
    Es ist noch zur Zeit von DSA5 beta gewesen 60%

    Aber Psiren hat das noch besser dargestellt.

  • Ich habe noch eine Frage zu Verteidigungen:

    Mir ist aufgefallen, dass bei manchen Wesen als Regel dabei steht, dass diese trotz fehlender Schips mehrfach pro Runde parieren dürfen.

    Wie sieht es mit Wesen/Tieren aus die über einen VW verfügen. Im Regelwerk auf Seite 354 unter VW"

    Bei Nichthumanoiden ist statt PA und AW nur ein Verteidigungswert angegeben. Bei Verteidigungen zählt immer dieser Wert. Er wird auch nicht durch mehrfaches Verteidigen in der KR gesenkt...

    Bedeutet das, dass alle Wesen die einen VW Wert haben auch jede Runde beliebig oft verteidigen dürfen(ein Wildschwein z.B.)? Oder bezieht sich das nur auf Wesen, die über Schips oder über die o.g. Sonderregel verfügen?

    Xollosch

  • Ich habe noch eine Frage zu Verteidigungen:

    Mir ist aufgefallen, dass bei manchen Wesen als Regel dabei steht, dass diese trotz fehlender Schips mehrfach pro Runde parieren dürfen.

    Wie sieht es mit Wesen/Tieren aus die über einen VW verfügen. Im Regelwerk auf Seite 354 unter VW"

    Bei Nichthumanoiden ist statt PA und AW nur ein Verteidigungswert angegeben. Bei Verteidigungen zählt immer dieser Wert. Er wird auch nicht durch mehrfaches Verteidigen in der KR gesenkt...

    Bedeutet das, dass alle Wesen die einen VW Wert haben auch jede Runde beliebig oft verteidigen dürfen(ein Wildschwein z.B.)? Oder bezieht sich das nur auf Wesen, die über Schips oder über die o.g. Sonderregel verfügen?

    Xollosch

    MWn gibt es drei Arten von Parade:

    1) Schips-Humanoide: Können mehrfach parieren. Pro zusätzlicher Parade mit Malus.

    2) Nicht-Schips Humanoide: Können nur einmal parieren.

    3) Nicht-Humanoide: Können mehrfach verteidigen ohne Malus.

    Zusätzlich steht bei einigen Wesen Ausnahmen dabei.

  • damit ein Tierbegleiter angreift, muss eine Loyalitätsprobe für das Kunststück Fass 2 gelingen. Muss man für Kampf-SFs des Tieres weitere Proben ablegen? Kann man das überhaupt steuern? (Akut für mich geht es um einen Hund)

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Es muss immer eine Probe auf Loyalität abgelegt werden sobald das Tier einen Trick in dem Fall Fass II ausführen soll.

    Sollte allerdings das Tier oder der Besitzer/Herrchen/Frauchen angegriffen werden, greift dieser das Ziel an, bis das Herrchen eine Probe auf Loyalität mit dem Trick "Aus" gelingt, oder das Tier 50% seiner Lebenspunkte verliert, dann würde das Tier fliehen.

  • Moin, gilt die vorteilhafte Position vom Pferderücken aus auch wenn der Reiter mit einem Bogen schießen will?

    So weit ich weiß gelten die Vorteile aus der Vorteilhaften Position nur für AT und Verteidigungen und auch nur gegen Unberittene.

    Beritten ist das Ausweichen jedoch erstmal um 2 erschwert außer du springst ab.

    Einer Attacke eines Unberittenen ausweichen ist also erstmal um 2 erschwert und dann wieder wegen der Vorteilhaften Position um 2 erleichtert.

    Aber für den Fernkampf gibt es keine Vorteilhafte Position. Beritten gibt es sogar teils heftige Abzüge für Fernkämpfer.


    Zu der Tiersache: Wird das Tier sonst im Kampf als vollkommen eigenständige Entität behandelt? Also mit eigener Initiative und allem?

    Ich frage mal überspitzt: Spielt der Meister im Prinzip das Tier bis der Spieler erfolgreiche Loyalitätsproben ablegt und damit "Befehle" gibt?

    Wieviel Kontrolle hat ein Spieler über sein Tier? Nur die Tricks oder auch darüber hinaus?

    Einem abgerichteten Falken werde ich kaum nach dem "Fass!" noch einen Befehl geben können geschweige denn ein konkretes Ziel nennen.

    Kann ich einem Hund befehlen welche SF es verwenden soll oder entscheidet der Meister anhand des Bestiariums?

    Beim Wachhund steht z.B., dass diese versuchen erst Anspringen zu verwenden und dann Verbeißen. Wird das mit "Fass!" ausgelöst? Wann beißt so ein Tier normal oder benutzt seine Finte I?

    Ich finde das schwierig: Bei normalen Tieren ist das für mich unproblematisch, aber die Begleiter sind nunmal irgendwo auch ein Teil der Helden.

    Der Spieler stellt sich seinen Hund zögerlich/zurückhaltend vor aber der Meister macht daraus sich am Bestiarium orientierend eine Anspring-Verbeiß-Maschine...oder so xD

  • Ich denke in erster Linie wird ein Tierischer Gefährte/Vertrautentier wie ein NPC behandelt, sprich der Meister spielt diesen, bis das Tier eindeutige Kommandos erhält.

    Im Falle von nicht Vertrautentieren ist es ja auch durchaus möglich, dass mehrere Spieler einem Tier befehle erteilen können.(Es wird eine Vergleichsprobe auf Loyalität gewürfelt). Demnach ist es nicht möglich, außer durch den Zauber Herr über das Tierreich ein Tier zu 100% unter Kontrolle zu haben.

    Ich würde es dem Spieler zugestehen, dem TIer verschiedene Fass Manöver auszuführen.... Also einzelne Sprachbefehle die dem Tier signalisieren sollen, wer an zu greifen ist... z.B. ein einfaches "Fass Nah" signalisiert dem Tier den nächsten Gegner mit Biss anzugreifen, während ein "Fass Weit" dem Tier sagt, dass es den entferntesten Gegner mit Biss angreifen soll.... Während ein "Aua Nah" ein Kommando sein könnte, dass das Tier den nächsten Gegner Anspringt, bzw ein "Aua Fern" den weitesten.

    Ich denke genauere Informationen dazu wird man erst im Vertrautenbuch erhalten.

    _________________________

    Ich hätte noch eine andere Frage:

    Ein Held hat zwei Kampfstile: Stammeskrieger-Stil und den Ritter des alten Wegs-Stil.... Der Held befindet sich im Stammeskriegerstilmodus und benutzt während er zu Pferd ist, am Anfang der Kampfrunde Berserkerangriff und erwürfelt eine Wirkungsdauer von 6 Kampfrunden und erhöht seine AT um 4 Punkte und greift an.

    Am Ende der Kampfrunde möchte dieser mittels Kampfstil-Kombination zum Ritter des alten Wegs-Stil wechseln.

    Was passiert dann?

    A.) Der Held unterbricht die Wirkungsdauer von 6 Kampfrunden und erhält 1 Stufe Betäubung für 1 Kampfrunde und erhält auch keine Verteidigungsmali mehr?

    B.) Der Held kann erst nach Ablauf der Wirkungsdauer des Berserkerangriffs den Kampfstil wechseln und muss 6 Kampfrunden mit dem Malus von 4 weiterkämpfen?

    C.) ???

    Sollte es A sein, so wäre es ja möglich den Berserkerangriff zu steuern und je nach Ini Reihenfolge einen Bonus zu generieren.

  • Xollosch, Berserkerangriff ist eine eKSF, du musst zum Nutzen dieser nicht in dem entsprechenden Stil kämpfen.

    Den Stil aktiv benötigst du nur um den Stilbonus zu nutzen.

    Hab Quark geschrieben, sinnvoll weiter gehts im nächsten Beitrag.

    Einmal editiert, zuletzt von Psiren (10. Februar 2019 um 07:40)