Untersuchungen über Rollenspiel

  • Faszinierend - viele Frauen hier outen sich auf einmal als überzeugte nicht-Discogängerinnen... und ich dachte immer, ich mit meinem \"männlichen\" (und ich setze es mit Absicht in Anführungszeichen, um mal auf dieses offensichtliche und nicht ganz korrekte Klischee hinzu weisen) Spielzeug sei ein Einzelfall.

    Was mich daran erinnert: was hat \"in die Disco gehen\" (oder auch nicht) damit zu tun, ein männliches Verhalten zu tun? Nicht, daß ich oft in Discotheken bin, aber wenn - die Mengen, die sich um unseren Stand knubbelten waren sehr männlich, da bin ich mir sicher!

    Darabrob: Ich weiß nicht - versuch es mal, und ich sage Dir dann, wie geschickt Du Dich angestellt hast! :wink: :D

    Ich bin zwar faul, aber übrigens durchaus in der Lage, das eine oder andere mir gesetzte Ziel zu erreichen. Ich fing stets spät an zu lernen oder mit meiner Magisterarbeit und mache überhaupt fast alles auf den lketzten Drücker, aber so lange ich damit (fast immer) durchkomme ... doch immerhin, ich fing an zu lernen und zu tippen.

  • aso jetzt sind wohl alle Mädels die DSA spielen \"männlich veranlagt\"
    na danke :-)...

    Naja vielleicht stimmt das ja auch nen bissl, denn kenne nicht viele Mädchen die Fussball und Formel 1 Fan sind so wie
    ich und dazu auch noch Rollenspiel machen... :?

    Aber bei uns spielen eher mehr Mädchen als Jungen.
    In unserer Gruppe allein sind es 3 Mädchen 2 Jungen.
    Und eine hat aufgehört. Auch viele andere Freundinnen
    von mir spielen oder interessieren sich dafür.
    Aber so ne wirklich mänlliche Ader seh bei keinem von uns.

    Wir bleiben die zickigen, lästerenden Diskotanten :)

  • Ich fühl mich auch nicht männlich und in die Disco geh ich nicht, weil ich nun einmal Klassikfan bin und bei so lauter Musik kein Wort mehr verstehe. Trotzdem läster ich ab und zu ganz gerne und liebe es mich schick zu machen. Was bin ich jetzt? Ein Zwitter? Das ist doch Blödsinn. Was ist denn überhaupt weiblich und was männlich? Mein Verlobter hat früher mit einer Puppe gespielt, ist er jetzt eine Frau? Warum denken so viele in Schubladen? Jeder von ist ein Individuum und besitzt seine ganz eigenen Eigenschaften und Interessen. Aber das führt doch nicht dazu, daß sich das Geschlecht ändert. Die genze Betrachtung wirkt für mich sehr eindimensional.

  • Was ist männlich und was ist weiblich? (Außer biologisch betrachtet)
    Kann das hier jemand ernsthaft beantworten?

    Für mich persöhnlich sind das eher subjektive Beurteilungen eines Individuums...

    77 Befragte... hm ich hätte das Teil mal etwas genauer lesen sollen und nicht nur die ersten Sätze... :wink:
    Tja... das sagt schonmal nichts aus, und das diese Umfrage nicht repräsentativ ist, da haben die meisten hier vollkommen recht.

    Ich glaube was sich sagen lässt ist, dass Rollensspieler meist einen kreativen Charakter haben, schließlich tauchen wir während des Spiels ab in eine Fantasywelt. Abfällig von manchen als \"Realitätsflucht\" bezeichnet... Das Ergebnis ist dann, dass wir Rollenspieler es abstreiten und die anderen es weiterhin behaupten, weswegen ich da auch nicht näher darauf eingehe... Ein Großteil der MEnschen die dies behaupten wissen nicht, was Realitätsflucht eigentlich heißt und wie sie sich äußert.

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Also Realitätsflucht ist definitv etwas anderes. Ich kenne jemanden, der wirklich vor der Realität flüchtet, das ist wirklich dramatisch, vor allem weil die Person es nicht einsieht. Wenn Rollenspiel Flucht wäre, würde ich doppelt flüchten, denn beim Schreiben meiner Geschichten tauche ich definitv auch in eine andere Welt ein. Allerdings ist mir dieses Vorurteil über Rollenspieler noch nicht begegnet, das wir alle Satanisten sind, ist ja sowieso klar :twisted: , oder? Ich liebe Vorurteile :wallbash: . Ich denke maximal kann man Rollenspiel als kleine, bewußte Auszeit vom Alltag sehen und das ist manchmal sehr erfrischend.

  • Als angehende Psychologin finde ich diese Arbeit sehr interessant, habe aber auch einige Mankos gefunden:
    77 Versuchspersonen sind eigentlich bei einer Abschlussarbeit zu wenig. 100 ist da schon das Minimum.
    Der verwendete Fragebogen (der NEO-FFI) ist nicht gerade das neuste vom neuen, sondern eher veraltet. Die gemessenen Konstrukte wurde inzwischen durch einige andere ergänzt bzw. abgelöst. Die gemessenen \"Big Five\" verwendet man heute nur noch selten zur Persönlichkietsbeschreibung (ja, auch schon 1996)
    Die Auswertung des Fragebogen hat mich ebenfalls nicht überzeugt, da fehlt eine ganze Menge.
    Das sieht mir sehr nach dem Motto aus: \"Ich glaube nur an die Statistik, die ich selbst gefälscht habe!\"

  • Danke @ Darnok.
    Genau auf diese Studie möchte ich ebenfalls verweisen und daraus folgendes zitieren :

    Zitat

    Es lassen sich drei große Motive für das Rollenspielen ausmachen:

    Erstens der Spaß am gemeinsamen Spiel, zweitens das Erlebnis einer nichtalltäglichen Gegenwelt, drittens die Erfahrung eigener Kompetenz. Im Gegensatz zum Alltag läßt sich die Spielwelt beherrschen; ihre Regeln sind erkennbar und lernbar. Mit der Zeit kann man sich so zu einem Profi in Sachen Rollenspiel entwickeln, der kompetent mit anderen fachsimpelt.

    Wie in der Gothic-Szene existiert ein starker Hang zu Romantik und Ästhetizismus. Der führt bei Rollenspielern jedoch eher nicht zur Ästhetisierung der eigenen Lebenswelt, sondern zum Aufbau einer ästhetischen Gegenwelt in den Medien. Überzeichnet und grob verall-gemeinernd gesprochen, sehen sich Rollenspieler als romantische Träumer in einer tristen Welt voller \"stumpfer\" Menschen.
    Andere Kennzeichen ihres Romantizismus sind die Sehnsucht nach einer heilen vormodernen Vergangenheit, die Betonung der individuellen Besonderheit, die sich vor allem in Kreativität und einer unverdorbenen Kindlichkeit ausdrücke, und eine gewisse Affinität zu esoterischen Themen (Tarot, Magie, Keltentum). Entgegen einiger Vorwürfe aus Medien und kirchlichen Einrichtungen haben Rollenspiel und Satanismus bzw. Esoterik jedoch per se nichts miteinander zu tun.

    Das Gegenstück zum Pathos der nichtalltäglichen Traumwelt bildet eine hohe ironische Medienkompetenz. Rollenspieler sind sich der Irrealität der Medien überaus bewußt und spießen in Diskussionen gern humorig die Stereotypen, Klischees und Inkonsistenzen jener Medien auf, in die sie zugleich eintauchen. Dieses Bewußtsein, mit dem Rollenspieler auch Splatter- und Horrorfilme und andere Gewaltdarstellungen spöttisch goutieren, wird von außen oft als Zynismus oder Abstumpfung interpretiert.

    Die zentralen Werte der Szene sind Erlebnis, Kreativität, Kommunikation und Toleranz. Spiel soll Spaß machen. Rollenspieler betonen stets, wie kommunikativ und kreativ Rollenspiel im Gegensatz zu anderen Medien sei.
    Während man vor dem Fernseher alleine konsumiere, erschaffe man im Rollenspiel gemeinsam etwas neues. Diese Kreativität hebt einen als Individuum von der Masse ab.

    Der vierte Wert - Toleranz - besagt einerseits, niemanden bloß nach seinem Äußeren zu beurteilen, andererseits, nicht auf Außenseiter herabzublicken. Im Rollenspiel könne man die Sichtweise anderer Menschen erfahren, was Verständnis für andere Kulturen wecke. Durch ihren spielerischen Abstand erscheint vielen Rollenspielern der dogmatische \"Glaube an eine Wahrheit\" absurd.

    Das ist eine , wie ich meine , doch alles in allem zufriedenstellende Darstellung von Rollenspieler/innen. Wenn auch die Sprache etwas unverständlich erscheint , ergibt sich doch ein recht positives Bild.
    Besonders gefällt mir , dass \" Uns \" eine hohe kritische Medienkompetenz attestiert wird und wir nach außen hin sehr zynisch klingen , aber unsere \" wahren und guten \" Werte nur verbergen.
    Wie zum Beispiel die Toleranz.

    Das obige Zitat stammt aus :http://www.jugendszenen.com/

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Gilt eigentlich als Umkehrschluss, dass männliche Rollenspieler weiblich veranlagt sind?

    Vor allem fällt mir auf, dass diese Diplomarbeit keine eigene Theorien und Beweise liefert. Auserdem diese Sache mit der Leistungsorientierung:

    77 hauptsächlich Jugendliche wurden mit einer Kontrollgruppe von mehr als 1000 durchschnittlichen Menschen verglichen. Ich denke ihr könnt mir zustimmen, wenn ich sage, dass ein Jugendlicher andere Dinge im Kopf hat als Karierre und das Bringen von Leistung.

    Ich habe beim Abi schlechter abgeschnitten als es nötig gewesen wäre, aber ich bin durchgekommen. Und das reicht mir. Ich habe lieber einen Abend mit Freunden verbracht als zu lernen. Bin ich deswegen weniger Leistungsorientiert? Ja, aber liegt es daran, das ich 18 bin oder weil ich DSA spiele oder spiele ich DSA, weil ich so veranlagt bin?

    Das wurde auch nicht wirklich geklärt.

  • Ach, es waren hauptsächlich Jugendlich in der Umfrage :roll: . Dann ist es wirklich kein Wunder, daß die Leistungorientiertheit niedrig ausfiel. Als Teenager hat man ganz andere Probleme als die eigene Leistung. Das ging mir damals ja nicht anders. Und ich vergaß, es spielen ja nur Jugendliche Rollenspiele, Erwachsene sind dafür zu ernst. Sind wir nicht eigentlich alle nur große Kinder? Ich finde es zumindest traurig, wenn einige meinen ab einem gewissen Alter spielt man einfach nicht mehr. Spielen bringt Spaß, ob mit 5, 15, 25, 45 oder 75 ist dabei völlig unwichtig.

  • Ich gebe durchaus zu, daß Rollenspiel (oder auch extremes lesen, wie ich es betreibe) Weltflucht ist.
    Ich gebe mich nicht gern mit meiner Einkommensteuer und meiner Arbeitssuche ab. Krieg mag ich auch nicht. (Was für ein bes********r Satz. So verharmlosend und unkonkret.)
    Es ist auch schön, mal jemand zu sein, der man nicht ist, Eigenschaften hat, die man vielleicht gerne hätte.
    Aber ich flüchte nicht vor der Realität. Nicht mal vollständig von der Welt. Ich tauche manchmal gerne ab. Kurzzeitig.
    Es sollte schon differenziert werden zwischen wirklicher Weltflucht und dem, was passiert, wenn man ein spannendes Buch liest oder für ein paar Stunden wirklich gutes und intensives Rollenspiel betreibt.

    Jaja, die Abhängigkeit vom \"Meister\" Dieses Wort kann völlig falsch verstanden werden: es impliziert nämlich Abhängigkeit und hat durchaus eine nachvollziehbare Verbindung zu \"Sekte\". Die Abhängigkeit vom \"Meister\" ist natürlich gegeben. Aber sie ist nicht vollkommen (na gut, außer man hat einen Meister, der immer recht hat und alles unterbindet, aber eine solche Gruppe hat nichts besseres verdient, wenn sie das zulassen, aber selbst in so einem Fall übt der \"Meister\" keinen Einfluß auf das nicht-Rollenspiel spezifische Leben aus). Ich bin mittlerweile dazu übergangen, nach Möglichkeit nur noch vom \"Spielleiter\" zu sprechen. Das ist unverfänglicher, und ich sehe mich nicht plötzlich in die Defensive gedrängt.

  • Mhh... Wenn ich mir den Teil über Romantik in Hathumils Zitat durchlese, dann meinen die Verfasser des Textes aber doch wohl reine Fantasy-RPG. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche RPGs wie Shadowrun \"Sehnsucht nach einer heilen vormodernen Vergangenheit\" ausdrücken.

    Ich habe aber auch schon in anderen Arbeiten gelesen, dass es vornehmlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und wissenschaftlich/technischer Berufsrichtung (Informatik, Physik, Chemie, etc) sind, die Rollenspiele betreiben, um ein Kontrastprogramm zu ihrer technisierten, entmystifizierten Arbeitswelt schaffen zu können.

    Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung da nur beitragen, dass ich während meiner zwei Semester Informatik etliche Informatik-Studenten gefunden habe, die sich mit RPG beschäftigen, während ich in meinem geisteswissenschaftlichen Studienbereich bisher kaum auf Rollenspieler getroffen bin. Wie sieht das denn bei euch aus?

  • Zitat


    Jaja, die Abhängigkeit vom \"Meister\" Dieses Wort kann völlig falsch verstanden werden: es impliziert nämlich Abhängigkeit und hat durchaus eine nachvollziehbare Verbindung zu \"Sekte\". Die Abhängigkeit vom \"Meister\" ist natürlich gegeben. Aber sie ist nicht vollkommen (na gut, außer man hat einen Meister, der immer recht hat und alles unterbindet, aber eine solche Gruppe hat nichts besseres verdient, wenn sie das zulassen, aber selbst in so einem Fall übt der \"Meister\" keinen Einfluß auf das nicht-Rollenspiel spezifische Leben aus). Ich bin mittlerweile dazu übergangen, nach Möglichkeit nur noch vom \"Spielleiter\" zu sprechen. Das ist unverfänglicher, und ich sehe mich nicht plötzlich in die Defensive gedrängt.

    Da sprichts du mir aus der Seele. \"Meister\"... was für ein Wort... sind wir hier in einem Dungeon gelandet? :oops: :roll:

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  • @ Selissa: Neben dem naturwissenschaftlichen Bereich, vor allem der Biologie, (LK)
    widme ich mich auch sozialen \"Wissenschaften\" (LK GEschichte und SoWi, da kam leider kein LK zu Stande, sonst wäre es umgekehrt)

    \"Wissenschaft\" in \"\" weil ich ja noch nur Schule gehe... Man kann also sagen, ich beschäftige mich momentan eher mit den Grundzügen der oben genannten Wissenschaften.

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  • Unsere \"Gruppe\" besteht aus 5 FOS-Technikschülern, einen Wirtschaftsschüler und einen Gymnasiasten. Nur um es einmal zu sagen: FOS-Technik heißt wirklich Technik. 6 Stunden Mathematik, 5 Stunden Physik, 4 Stunden Technologie und 2 Chemie. Da hat man wirklich viel Abwechslung, vor allem da Doppelstunden ein Leideschaft des Physiklehrers sind.

    Ich denke da ist Rollenspiel wirklich etwas Flucht vor der Schule.

  • Also unsere Gruppen bestehen aus:
    drei Chemiker
    ein Mathematiker
    zwei Theologen
    zweimal technisches BWL
    eine Friseuse (bitte keine dummen Sprüchen, sie entspricht nicht den gängigen Vorurteilen)
    und zweimal ?
    Mag sein, daß durch den täglichen Umgang mit Technik und Naturwissenschaften das Rollenspiel noch faszinerender wird, aber die meisten Chemiker, die ich kenne spielen kein Rollenspiel. Ich denke, daß man es nicht in feste Formen und Regeln pressen kann (das tu ich in meinem Alltag genug, nur um dann festzustellen, daß sich die Natur auch nicht in rigide Schemata aufteilen läßt). Es lebe die Individualität! :D

  • Das waren ja eine Menge Reaktionen, alle Achtung.

    77 Befragte finde ich auch ein bisschen wenig, um eine vernünftige Aussage treffen zu können. Und ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Diplomarbeit wenig eigene Leistung bietet.

    Ob Rollenspielerinnen tatsächliche \"männliche Wesenszüge\" tragen, kann ich nicht beurteilen, dazu kenne ich zu wenige und vermisse auch die Definition. Erstaunlicher für mich war aber die Begründung, warum man zu dieser Meinung kam: Rollenspiele seien teilweise chauvinistisch veranlagt, was besonders oft in Illustrationen deutlich würde, und Gleichberechtigung fände nur im Regelwerk statt. Dazu kann ich nur sagen: Hängt von der Spielrunde ab. Ich habe erlebt, dass rein männliche Spielrunden erheblich chauvinistischer eingestellt waren als solche mit weiblicher Beteiligung.

    Das mit dem weniger orientierten Leistungsdenken halte ich dagegen für größtenteils wahr (auch wenn das natürlich eine Pauschalisierung ist). Ich denke mal, dass man ja vor kurze Zeit in eine andere Welt. bzw. ein anderes Leben abtauchen will. Und das ist vielleicht die Zeit, die andere als Überstunden verbringen. Allerdings habe ich damit kein Problem :o)

    Eine Behauptung finde ich völligen Quatsch: Nämlich, dass sich Sprachverhalten und teilweise Verhaltensweise aus dem RPG ins reale Leben übertragen würde. Blödsinn. Eher umgekehrt, würde ich sagen. (4.1.2 ff)

    Den Link von Hathumil werde ich jetzt mal in Ruhe durchlesen, bin schon sehr gespannt.

  • Also ich hab bis jetzt nur mit ROllenspielern Zusammen gespielt will hesien wir waren, als ich noch mit der 3 mann truppe gespielt hab ziemlich brutal. Jetzt hat sich das durch die ganzen denk ABs aber gelegt :D

    Zitat

    Ich fühl mich auch nicht männlich und in die Disco geh ich nicht, weil ich nun einmal Klassikfan bin und bei so lauter Musik kein Wort mehr verstehe. Trotzdem läster ich ab und zu ganz gerne und liebe es mich schick zu machen


    Das mein ich auch, nach meinem Abtanzball war ich einmal in der Dico und hab mir gedacht nie wieder besonders weil es so laut war aber auch weil man nur einema einen Anstossen muss um gleich eine in die Fresse zu bekommen.

  • Puh! Das ist ganz schön viel Text aber nachdem ich mich jetzt da druchgefressen habe muss ich ein paar Kommentare abgeben:

    Zitat

    Die in solche Regeln gefaßten Handlungsabläufe müssen nicht ausführlich
    von den Spielern beschrieben werden. Ein Spieler, der sehr redegewandt ist, hat so
    keinen Vorteil gegenüber einem Spieler, der sich nicht so gut ausdrücken kann.


    Und wenn der Trend wieder mehr zur Beschreibung geht statt reinem Gewürfel wird mancher benachteiligt?


    Zitat

    Zum anderen die teilweise chauvinistische Darstellung von Frauen im Spiel, welche von
    literarischen und filmischen Vorbildern auf die Fantasy-Rollenspiele übertragen wurde
    (vergl. Kathe, 1986, S. 57).


    Also in Aventurien haben wir ja zum Glück vollste Gleichberechtigung, so dass bei DSA4 sogar von der Schwertgesellin nach Al-Halan gesprochen wird obwohl diese Schule Männern vorbehalten ist ;)

    Zitat

    Wie man sieht, beschert dies dem Spielleiter ebenfalls ein großes Machtpotential. Daß er
    diese Position jedoch ausnutzt und die Mitspieler zu Abhängigen seiner Launen werden,
    ist unzutreffend, da alle Beteiligten in diesem Fall schnell den Spaß am Spiel verlieren
    würden.


    Und wenn der Spielleiter aber doch auch im Reallife Macht über seine Mitspieler hat und sie zwingt weiter mitzuspielen ;)

    Zitat

    Er geht sogar so weit, die Frage aufzuwerfen, ob Rollenspiele eventuell realer
    sind als die Realität (vergl. Lancaster, 1994, S. 75).


    Brrr. Da bekommt man ja doch Angst. Was ist denn nun real. Ich war immer davon ausgegangen, dass Alrik wirklich existiert während meine Lehrer nur böse Alpträume sind, aber scheinbar kann man sich auch dessen nicht sicher sein. ;)

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)