Was ewig liegt - Charakterklassen für eine Einsteigergruppe?

  • Hallo,

    nach langer, langer Pause beginne ich jetzt wieder mit einer Pathfinder-Runde. Ich werde "Was ewig liegt" leiten. Ich bin eigentlich ein alter Hase was Pathfinder angeht, doch die Spieler der neuen Gruppe haben noch eine Erfahrung mit dem System. Die letzten Runden die ich geleitet habe, hatten keinen einen Neueinsteiger.

    Meine Idee war, erst mal nur die Klassen aus dem Grundregelwerk zu benutzen. Da ich glaube das man die Neulinge sonst mit zu viel Angebot erschlägt.

    Meine Frage ist jetzt, funktioniert das bei "Was ewig liegt"?

    Die Gruppe besteht wahrscheinlich aus vier bis fünf Spielern, so das die klassische Gruppe (Kämpfer, Dieb, Magier, Priester) möglich sein sollte.

    By the way, ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch mit Anderen die "Was ewig liegt" leiten freuen.

    Danke schon mal :thumbup:

  • Im Spielerleitfaden sind umfänglich Optionen aus all den Regelwerken aufgeführt, die den Autoren besonders passend für den AP scheinen. Da sind natürlich auch die Klassen aus dem Grundregelwerk dabei - warum auch nicht? Ich habe den AP zwar bisher nicht gelesen, aber ich gehe eigentlich davon aus, dass er mit den Grundklassen genauso spielbar ist wie mit allerlei anderen Klassen. Gut, mit einem Barbaren, Druiden und Waldläufer wirds vielleicht etwas schwerer, aber gerade die unpassenden Klassen können ja eine besondere Herausforderung sein.

    Ich hätte bei neuen Spielern auch kein Problem, nachträglich die Charaktere noch anzupassen, wenn es überhaupt nicht funktioniert.

  • Naja die Ausgangsituation des Pfades bietet für manche Klassen nicht gerade einen guten Start. Eine Klasse gegen Angst effekte wäre sicher nützlich, je nachdem wie sehr der Cthulhumythos ausgespielt wird. Denke SL die genug Cthulhu erfahrungen haben wollen vielleicht mehr Horror einbauen. Ab der zweiten hälfte des Pfades gibt es sicher auch genug zu tun für einen Druiden oder Waldläufer. Aber auch ein Barbar kann am Anfang sicher ordentlich was reissen. Und durch seine Wut könnte man zumindest einen Gedächtnisverlust erklären lassen könnte.

    Da allgemein bei Pathfinder das Powerniveau immer steigt kann es durchaus sein das man mit den Basisklassen die Schwierigkeit etwas anpassen sollte.

  • Da der PAL ebenfalls eine der Basisklassen ist, gibt es mindestens eine Klasse die mehr als geeignet dafür ist.

    Und nicht nur weil er gehen Furcht immun ist, sondern weil es ein PAL ist.


    Den Start (sollte er wirklich zu hart sein) kann man ja ein bisschen anpassen.

    Ein BRB zB ist auf den ersten Leveln immer stark, der Kampfrausch mit heftiger Angriff und einer Zweihandwaffe und die vielen Leben machen ihn zu jemanden der einiges einstecken kann während er ziemlich viel sofort von 100% auf tot bringt.


    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass der Start so schwer sein kann, dass die Basisklassen daran scheitern

    Auch wenn Pathfinder von Mächtigkeitsniveau her immer stärker wird.


    Ich glaub bei Einsteigern ist es eher gefährlich, dass die ihre Klassen verskillen

    Hatte einmal einen Ritter mit 18 CH dabei, das ist gut und schön, aber mit ST 14 und KO nicht gerade DER Nahkampftank der er sein „sollte“.

    Also vielleicht einmal nett sein und ein bisschen helfen/drüberschauen

    Nicht die Chars bauen wie du sie bauen würdest, aber Ihnen Ratschläge geben und sie vielleicht darauf hinweisen dass du ein bisschen mehr Ahnung hast.


    Und auch wenn du nur die Klassen des GRW zulässt, du kannst ihnen ja anbieten, dass sie sich fürs nächste Talent wenn sie es denn wollen aus dem ganzen PRD bedienen.

    Wenn es jemanden interessiert hat er bis dahin genug Zeit, dass er sich da einliest.

    MMn machen Talente bzw Archetypen auch mehr ausmachen als Klassen

    Und falls jemand Interesse zeigt, kann man ja auch sagen, dass man im späteren Verlauf vielleicht die Klassen ohne Zeit oder Umschulung wechseln kann.

    Gibt halt Spieler die sich bis dahin alles zweimal durchgelesen haben und solche die ihren Charbogen nur zum Spielen auspacken.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken