Hallo und Moin von der Nordseeküste,
ich hätte da mal eine Frage als noch nicht so sehr bewandeter Wiedereinsteiger nach über 25 Jahren DSA Abstinenz:
Ich spiele seit einigen Monaten wieder DSA (5) und überlege gerade darauf herum, langfristig meinen Weidener Krieger den Weg der Spätweihe anstreben zu lassen. Tendiere stark zu Rondra, habe mir aber auch Kor ein wenig näher angeguckt und einiges dazu nachgelesen.
Was mich aber umtreibt: wie sieht das bei so einer Konstellation der Spätweihe mit den Vor-/Nachteilen aus?
Im Regelwekr steht ja, dass jeweils nur 60AP dafür aufgewandt werden dürfen.
Nun habe ich aber bereits einen Krieger mit diversen Vor-/Nachteilen und der Geweihte hat ja auch einiges, was dort zwingend Voraussetzung ist. Wie sieht das in diesem Fall aus? Ich kann ja nicht einfach die alten löschen und neue nehmen, das wäre meiner Meinung nach unlogisch. In einzelnen Fällen kann ich mir schon denken, das umzuwandeln, zum Beispiel die Prinzipientreue die ich zum Kriegerkodex habe ist ja nicht so unterschiedlich zu der Prinzipientreue, die ich der Tradition der beiden Gottheiten gegenüber einhaten müsste. Da kann ich mir das schon vorstellen, das 1:1 zu ersetzen. Auch für den Borongeweihten steht in der Tradition "Kennt keinen Schmerz" angegeben und das ist ja eigentlich das Gleiche wie "Zäher Hund" (oder verstehe ich das falsch/ ist das eigentlich kombinierbar und addierbar?) Aber wenn ich mir meine anderen Vor-/Nachteile angucke sind das ja einerseits körperliche Merkmale bzw andererseits Charakterzüge, die kann man ja nicht so einfach ablegen.....
Oder kann ich in diesem Fall die 60 AP Grenze überschreiten, ich werde aus dieser Konstellation irgendwie nicht schlau.
Fragen über Fragen also - Ich wäre sehr dankbar wenn mir hier weiter geholfen werden könnte