Ehrbegriff der Taifados

  • Tsa zum Gruße!

    In der Wiki steht zu den im Yaquirbruch bis 1037 existierenden Kleinstreichen, den "Taifas" folgendes:

    "Es entwickelt sich zwischen Almadanis, Novadis und Horasiern eine von Respekt und Toleranz geprägte Kultur, die sich im Ehrbegriff der Taifados niederschlägt."

    Und bei "Taifado":

    "Taifado ist ein Begriff aus dem Almadanischen und bezeichnet den Herrscher einer Taifa im umkämpften Yaquirbruch. Taifados zeichnen sich durch einen hohen Ehrbegriff, Stil und gegenseitigen Respekt für die Kulturen der Almadanis, Horasier und Novadis aus, während Herkunft und Stand an Bedeutung stark eingebüßt haben. Daher gehören auch eher Stellvertreterkämpfe, Duelle und Dispute zum Repertoire der lokalen Machthaber als aufreibende Schlachten oder eine Strategie des brennenden Bodens zu führen."

    Wie könnte dieser Ehrbegriff aussehen?

    Gruß und Dank für Inspirationen!

  • Es sind vollblutige Almadaner. Südländer. Die Menschen in Almada haben schon einen hohen Maß an Ehreemfinden - die Bewohner der Taifasregion übertreiben da noch etwas. Das ging so weit das im Praios 1036 BF für die Befriedung extra eine Marschallin eingestellt wurde. In dieser Grenzregion gab es öfters kleine Auseinandersetzungen ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Hm, hatte das eher so verstanden, dass sich da eine andere Art und nicht ein höherer Grad an Ehrempfinden entwickelt hat. Es gibt ja in der Almada-Wiki beim Ort Dal einige Ausführungen, aber die sind glaub ich nicht "kanonisch"

  • Ich müßte mich durch die Boten durchlesen - die das genauer aufnahmen, u.a. steht mM auch in einem JB darüber. Doch mir riecht leider nicht die Zeit dafür. Sorry.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Bitte nimm den "Ehrbegriff" nicht so wörtlich.

    Mehr Quellen findest du hier http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Yaquirbruch

    Der derische Begriff "Taifados" ist noch relativ neu - seit etwa 2010 - und wird seitdem anscheinend selten erwähnt.

    Jedoch gab es auf der Almadaseite des Yaquirs öfters "Ärger".

    Ich schaue mir die Beschreibung der Grafschaft Yaquirtal (2000) mal an, ein Land und Menschen wie beim alten Zorro.

    "Lebensfreude und Temperament, ein Hang zum Genuß, zur leichtren Lebensart und zur Spöttelei - man sagt von ihnen, daß selbst beim Scherzen eine Hand am Waffengehänge ruhe und sie beim Fechten noch scherzen. Ehrabträgl. Witze sollte man sich gegenüber dem Y. jedoch verkneifen, wenn man sich nicht einer mit Mistgabeln und Rebenmessern bewaffneten, vielköpfigen Sippe gegenübersehen möchte ... Stolz und Ehre sind hier nicht nur Sache des Adels, nein, ein jeder Y. saugt sie mit dem Rebenblut von Kindesbeinen an auf." (S.35)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (19. November 2017 um 22:36)