Am Rande des kaiserlichen Hoftages 1040 BF zu Beilunk trifft viel Volk in Beilunk ein, um die Kaiserin nach all den Jahren des Kampfes in einer Stadt des Widerstands leibhaftig zu sehen. Umso größer ist die Überraschung, als der Reichstag am Tag der Helden, dem 4. Travia, nicht durch die Kaiserin Rohaja eröffnet wird.
Es ist der Senneschall des Reiches, seine Hoheit Hagrobald vom Großen Fluss, der vor den Adel tritt. Die Kaiserin wohnt derweil in Perricum der Amtseinführung des Schwertes der Schwerter bei. Dies wird nicht ohne Unmut zur Kenntnis genommen. Doch ehe hier sich ein größerer Funke des Unmutes entzünden kann, versammelt sich der Rat um in einer neuen Gedenkhalle der Gefallenen der vergangenen 25 Jahre zu gedenken. Niemand geringeres als seine Eminenz Aedin zu Naris, Sprecher des Schweigenden Kreises, des Rates der Boronkirche, ist es, der in einem Götterdienst diesen Ort des Gedenkens weiht.
Die Stadt ist voll, ebenso wie die Gasthäuser und Tavernen – überall wird gehandelt und taxiert und Ränke geschmiedet. So trifft sich das Gros der wichtigen Leute des Abends im Gasthof Daunenflug in der Oberstadt. In dem auch, aus dem einen oder anderen Grund die Helden eintreffen …….