[Sammelstrang] Antworten der Redaktion auf Regelfragen

  • Zitat von Richard / Frage

    Guten tag,

    in unserer Spielrunde ist vermehrt eine Frage aufgetaucht, welche erheblichen Einfluss auf das Spielverhalten hat. Ich hoffe, dass sie uns dabei weiterhelfen können. Bei dem Lied der Tierwahrnehmung kann der Elf die Sinne von winzigen Tieren nutzen. Es gibt dabei zwei Aspekte, die bei uns Fragen aufwerfen.

    1. Winzige Tiere ist soweit mir bekannt nirgends genau definiert. Nach bestem Wissen beinhaltet dies auch Alle Insekten und ermöglich damit nahezu jeglichen Raum im Umpreis von QS Meilen einzusehen, egal ob unter der Erde, in einer Burg oder sonst was.

    2. Sind das millionen von Augen und anderesn Sinnen. Wie nimmt man sie wahr? Sieht man alle gleichzeitig, oder wie schnell kann man hin und herwechseln? Hat man eine Ahnung, wo sich dieser Sinn befindet? Also kann man ein komplettes Bild daraus machen, oder sieht man einen Raum und muss raten, wo er ist?

    Zitat von Antwort

    Damit das Lied Sinn ergibt muss der Elf ahnen wo diese Tiere sind, er kann dann einzeln diese durchgehen. Je fremder die Art der Wahrnehmung ist , desto schwieriger sollte die Sinnesschärfeprobe sein um sie zu interpretieren. Da Elfen quasi Eichhörnchen sind , wären deren Sinne klar wahrzunehmen, die einer Fledermaus aber schwieriger , bei Insekten noch mehr. Insbesondere Sinne über die der Elf selbst nicht verfügt sollten eine Schwierigkeit darstellen

  • Zitat von Frage 1

    Auf Seite 14 wird in der Tabelle für Materialarten für Magierstäbe die Mistel aufgeführt mit

    "+2 AsO für alle Merkmale außer Heilung und Einfluß".

    Soweit ich informiert bin, gab es im Herbarium 2 die Mistel auch mit einem Vorteil - einer AsP Einsparung bei Heilung und Einfluß.

    Die Frage lautet nun, ob die Änderung in der "Studierstube" beabsichtigt ist und die Mistel nun wertlos als Material ist oder es einen Vorteil hat, der jedoch in der "Studierstube" nicht aufgeführt oder vergessen wurde.

    Zitat von Antwort auf Frage 1

    Das ist tatsächlich ein Fehler in der Studierstube, wo der Vorteil aus dem Herbarium versehentlich entfallen ist.

    Zitat von Frage 2

    Frage, als ich die finale Version der "Studierstube" durchsah:

    Auf Seite 9 wird Mirhiban al'Orhima zitiert: "...aber viele sehen sich als magische Handwerker, die belebte und unbelebte Materie verzaubern - und das geht im Großen Gewand am besten."

    Mein Problem mit dieser Aussage sind die drei Brot und Butter-Klassen der Schwarzmagier, die belebte und unbelebte Materie verzaubern: Chimärologen, Golembauer und Nekromanten. Deren Rituale sind alle vom Merkmal "Dämonisch", welches aber von der Großen Robe nicht getragen, sondern sogar mit einer -1 Erschwernis belegt wird (vergleich Regeltext auf Seite 6).

    Das alternative "Beschwörungsgewand" ist so spezifisch in seinen Erleichterungen auf Entschwörungen oder Beschwörungen von Dämon/Geist/Elementar, dass auch dieses nicht für die drei oben genannten Klassen in Frage kommt.

    Welches Gewand tragen dann jene, die einen CHIMAEROFORM oder STEIN WANDLE oder TOTES HANDLE Ritual durchführen?

    Zitat von Antwort zu Frage 2

    Regeltechnisch gibt keines einen Bonus für diese Rituale - es gibt ja eh nicht für jedes Merkmal etwas, das einen Bonus gibt. Flufftechnisch werden die Schwarzmagier dabei wohl eine normale Robe tragen - sie sind ja eh eher wenig an Konventionen interessiert und werden meist wohl festgestellt haben, dass die anderen Spezialroben es halt schwerer machen.

  • Fragen zu Zaubern mit mehreren Aktionen / KR

    Fragen

    1. Viele Elementare und Dämonen haben mehrere Aktionen pro KR zur Verfügung. Die dürfen die alle fürst aubern verwenden, richtig? Insbesondere kann ein Feuerdschinn (2 Aktionen) mit einer verkürzten Zauberdauer einen IGNISPHAERO in einer KR wirken, richtig?


    2. Der Dämon https://ulisses-regelwiki.de/best_Aswa_Djalihd.html hat laut beschreibung 3 Aktionen, die er aber nicht für dieselbe Sache einsetzen darf. Wie kann der Dämon einen Zauber sprechen, der mehr als eine Aktion Zauberdauer hat? Also .B. den Dunkelheit, der 8 Aktionen Zauberdauer hat. Darf der Dämon in der ersten KR 3 Aktionen für das Wirken des aubers aufwenden, in der nächsten KR wieder 3, und in der 3. KR dann nochmal 2 Aktionen? Dann würde er doch in den ersten beiden KR alle drei Aktionen für dasselbe (nämlich Zaubern) aufwenden, oder? Wie passt das zusammen?


    3. Bei der Beschreibung der Dschinne steht, dass sie 2 Aktionen haben, und davon maximal 2 für Angriffe einsetzen. Was passiert, wenn man einen Dschinn beschwört, und 3QS für die Verbesserung "Zusätzliche Aktion" einsetzt? Im Elementarium steht "Die zusätzliche Aktion kann für Angriffe eingesetzt werden".Darf der Dschinn 3x in der KR angreifen? Kann die zusätzliche Aktion für etwas anderes als für einen Angriff eingesetzt werden?

    Antworten

    @1) Es gibt keine allgemeine Regelstelle, die den Einsatz mehrerer Aktionen einschränkt. Es ist demnach den Regeln nach erlaubt, diese bspw. auch zum Zaubern zu nutzen, außer es steht etwas explizit anderes dabei.


    @2) Er muss die weiteren Aktionen in dem Fall verfallen lassen.


    @3) Die Angaben der Wertekästen gelten für die dargestellte Grundform. Modifikationen können diese verändern, weshalb so dann bspw. auch weitere Angriffsmöglichkeiten dazu kommen können.

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  • Was passiert beim Aufwachen des Somnigravis

    Zitat von Frage

    was passiert, wenn ein durch Somnigravis eingeschlafener (4 Stufen Betäubung) geweckt wird? Regeltechnisch hätte dieser 4 Stufen Betäubung und wäre damit handlungsunfähig, da keine Stufen explizit von ihm genommen werden. Hat er:
    a) Eine Stufe verloren: 3 Stufen Betäubung
    b) Keine Stufe verloren, darf aber jetzt dennoch handeln: 4 Stufen Betäubung
    c) Keine Stufe verloren und weiterhin handlungsunfähig. Er ist nun wach und darf seinem Tod ins Auge blicken - wenn dies das Ziel des Gegners ist.

    Das Balancing scheint mir bei Auslegung a) b) merkwürdig. Der Horriphobus macht mit seiner QS5-6 auch handlungsunfähig (Stufe 4) und ist nicht aufzuwecken. Der Rest scheint identisch. Daher vermute ich, dass auch ein aufgeweckter Held so betäubt ist, dass er nicht handeln kann. Im Grimorium habt ihr die Zauberdauer ja auch entsprechend angepasst (davor hat der Somnigravis vier Mal so lange gedauert). Bei Auslegung c) könnte der Text klarer sein.

    Zitat von Antwort

    Die Stufen sind eine Folge des Zaubers. Da ein Aufwachen bei Stufe IV nicht möglich wäre, heißt das, dass das mögliche Aufwecken durch "großen Lärm" oder "kräftiges Anstoßen" die Zauberwirkung beenden muss - demnach fällt die komplette Wirkung ab und alle Betäubungsstufen, die aus dem Zauber resultieren, sind weg.

    Was passiert beim Aufwachen des Somnigravis (Teil II: Erklärung)

    Zitat von Frage

    vielen Dank für die schnelle Antwort, ist dann gewollt, dass der Zauber auf QS4 u.U. "besser" ist, weil die 3 Stufen Betäubung nicht das Aufweckenparadoxon hervorrufen und dementsprechend auch durch laute Geräusche verbleiben?

    Ich persönlich werde den Zauber dann vermutlich hausregeln, dass man während der Wirkungsdauer wieder einschläft, wenn man nicht permanent mit lauten Geräuschen oder durch viel Action wach gehalten wird :) kann mir vorstellen, dass das zu lustigen Szenen führt, wenn man seinen Kameraden wach halten muss.

    Zitat von Antwort

    Das ist in der Tat ein gewisser Bruch und man kann das tatsächlich diskutieren und wohl am besten in der eigenen Runde setzen, was man für sinnvoller hält. In alten Varianten des Zaubers gab es nur die Schlaf/kein Schlaf-Variante, da erwachte man aber sofort bei jeder Störung. Der Zauber ist an und für sich als eher heimliches Mittel zu verstehen, um Gegner weniger aufmerksam zu machen. Es passt durchaus gut, wenn man sagt, dass ein aufmerksamer Gegner, der das schnallt, seine Gefährten aus der Schläfrigkeit wecken kann.

  • Dieses Mal ging es recht fix, dafür das ich sehr penetrant war, dieses Mal.
    Hier meine erhaltenen Antworten zur SF und dem Fluff des "Wahren Namen":

    Frage - Teil 1

    Hallo Ulisses,

    ich habe eine Frage zum Wahren Namen, insbesondere bei Dämonen oder Elementaren.

    Ist es so das der Wahre Name zu einem einzelnen Wesen, nur einer einzelnen Entität gehört.

    Oder ist es so, dass alle Feuergeister auf den selben Namen gehorchen.

    Alle Zantim auf den selben Namen hören.

     Ich frage weil ich wissen möchte, ob die Sonderfertigkeit auch mehrfach für den selben Dämonentyp erlernt werden kann, oder die SF eine ganze Reihe an wahren Namen beinhaltet oder immer nur eine Invocation von der Sonderfertigkeit profitiert.

    Beschwöre ich nacheinander 3 Zantim, erhält nur eine der Invokationen den Vorteil aus dem wahren Namen, da dann das Wesen ja beschworen ist oder alle 3 Invokationen?

    Oder anders gefragt: Ist der "Wahre Name" die "einzigartige Eigenschaft", eines einzelnen Wesens (ein Zant, ein Feuergeist) oder der gesamten regeltechnischen "Art des Wesens" (alle Zantim, alle Feuergeister)?

     Vielen Dank im Vorraus

    Sebastian

    Antwort zu Teil 1

    Moin Sebatian.

    Wie man im Aventurischen Elementarium Seite 157 bzw. dem Aventurischen Pandämonium I Seite 157 lesen kann, gilt die Sonderfertigkeit jeweils für die gesamte Dämonenart bzw. Elementarart. Also tatsächlich für alle Zantim oder alle Feuergeister.

    Mit phantastischen Grüßen,

    W. Gwynn Wettach

    Ulisses Spiele-Team

    Frage - Teil 2

    Hallo W. Gwynn,

    danke für deine Antwort, aber du hast mich falsch verstanden.

    Wie ich die SF zu erwerben habe und wie sie sich crunch-technisch auf das Spiel auswirkt, ist eindeutig.

    Mir geht es rein um den Fluff den diese Regel abzubilden versucht.

    Was ist richtig:

    1. Haben alle Zantim den selben "Wahren Namen", sodass alle der selben Anpassung der Zaubermatrix, des Invocatio Minor folgen?

    2. Haben viele Zantim den gleichen "Wahren Namen", sodass es unterschiedliche Zantim gibt und mehrere unterschiedliche "Namen", die man collectiv über die SF erwirbt.

    3. Hat jeder Zant einen eigenen "Wahren Namen", so wie der "Wahre Name" eines Elfen ja seine individuelle Persölichkeit beschreibt und deshalb eine gewisse Macht besitzt und man erwirbt über die SF eine ausreichend lange Liste unterschiedlicher "Wahrer Namen"? Sodass es auch möglich ist, immer wieder exakt den selben Zant zu rufen, weil nur er auf "seinen Wahren Namen", bei der Beschwörung hört?

     Oder gleiche Frage anders gefragt:

    "Das Arcanum" (Aventurische Bibliothek Seite 37) beinhaltet 60 "Wahre Namen" von Dämonen. Heißt das, dass es 60 verschiedene "Wahre Namen" für 60 verschiedene Dämonentypen sind?

    Oder heißt das dort stehen ggf. 15 "Wahre Namen" von verschiedenen Zantim?

    Dies macht besonders bei der Legende über die "Formelsammlung des Fran-Horas" (Aventurische Bibliothek Seite 62f.) einen Unterschied, denn entweder besagt diese Legende Fran-Horas hätte "Wahre Namen" von 666 Dämonentypen erfolgreich gesammelt oder sie besagt, er habe die "Wahren Namen" von 666 einzelnen Dämonen gesammelt. (Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Legende, sind natürlich beides horrende Zahlen, aber dennoch ein Unterschied)

     Sorry - für die extreme Detailgenauigkeit, aber diese gehört ja irgendwo zu DSA dazu.

    Danke wie immer im Vorraus.

    Mit freundlichen Grüßen an die gesamte Redax,

    Sebastian

    Antwort zu Teil 2

    Hallo Sebastian,

    ich habe Antworten für dich. Kurz und bündig:

    Es gibt keine Festlegung, dass es in den Niederhöllen individuelle, unveränderlich Zantim gibt. Als anerkannte Theorie gilt bspw., dass niedere Dämonen aus dämonischer Materie durch die Beschwörung erst geformt werden.

    Es gilt: Der Wahre Name ist ein Konstrukt, das für jegliche Entität aus der Zantim-Klasse gilt. Er ist nicht nur für einen speziellen Zant gültig, also:

    1) ja,

    2) nein

    3) nein

    Phantastische Grüße

    Elli vom Ulisses-Team

    Frage - Teil 3

    Vielen Dank für die Antworten,

    leider habe ich damit aber neue aufkommende Fragen:

     1. Im Rückschluss bedeutet das, dass im Arcanum (Aventurische Bibliothek Seite 37) die Wahren Namen von 60 unterschiedliche Dämonenarten und nicht Dämonen stehen, das ist korrekt?

    2a) Für Elementaren (besonders Dschinnen und Elementaren Meistern) verhält es sich aber anders mit dem "Wahren Namen", richtig?

    b) Hier gibt es durchaus Individuen die bestimmte Orte ihr Heim nennen und tatsächlich feste Namen und Individuelle Erinnerungen und Gedanken besitzen, korrekt?

    c) Der "Wahre Name" kann dann doch diesem Individuum zugewiesen werden, um kontrolliert das selbe Elementar immer wieder beschwören zu können z.B. einen Paktpartner, oder funktioniert das nicht?

    Erneut Danke im Voraus,

    mit freundlichen Grüßen an das gesamte Team,

    Sebastian Opitz

    Antwort zu Teil 3

    Hi Elli!

    @1): Kurz gesagt: Ja. Lang gesagt: Es ist ein ingame-Buch. Da kann der/die SL da auch Unschärfe reinbringen und setzen, dass da auch falsche oder im Kern unterschiedlich klingende, aber gleich wirkende Namen auftauchen. Das Chaos der Niederhöllen ist bewusst nicht 100% scharf gehalten, da es halt chaotisch ist. @2) a) Nein, auch bei diesen läuft das so, sonst wäre die Regelmechanik nicht richtig. b) Es gibt Individuen, aber der Wahre Name beziehts ich dennoch auf ihre Art, nicht auf den speziellen Dschinn. c) nein.

    Mit phantastischen Grüßen,

    Michael Mingers

    Ulisses Spiele

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Frage zum "betroffenen Sinn" beim Analys Arkanstruktur - nicht-gildenmagische Tradition

    Frage

    Hesinde zum Gruß

    Wenn ein Magier einen Analys wirkt, erhält er nach unserer (DSA2-3-4-tradierten) Vorstellung einen optischen Eindruck vom Muster des Zaubers.

    Ist der Eindruck auch für einen Elfen optisch oder multimedial oder eher musikalischer Natur?

    Gruß

    Klarname

    Antwort

    Heyho Klarname!

    Regeltechnisch ist auf jeden Fall die Sicht als Komponente zunächst die einzig entscheidende Sinneswahrnehmung. Diese ist nach Tradition erforderlich und wird auch in der Zauberbeschreibung hervorgehoben ("Der Elf fixiert das Ziel und spricht die Formel: „Mandra’saba!“). Er muss dagegen in dem Moment nicht hören oder andersweitig fühlen können, sonst gäbe es entsprechende Einschränkungen in der Traditionsbeschreibung.

    Wie der Elf die Sicht interpretiert, ist ansonsten frei ausgestaltbar. Da Elfen Gesang zur Webung astraler Muster nutzen, ist es plausibel, dass sie das erkannte Muster mit entsprechenden Melodien assoziieren und diese bei der Analyse dadurch in ihrer Wahrnehmung mitschwingen, auch wenn kein Gehör für die Zauberei nötig ist. Dazu gibt es aber keine endgültige Festlegung, da es auch regeltechnisch irrelevant ist. Hier hat jeder Spieler die Freiheit, das nach eigenem Gusto auszulegen.

    Mit phantastischen Grüßen,

    dein Regelritter-Team

    Ulisses Spiele

    Die Veröffentlichung ist Ehrensache - mögen kann ich die Antwort nicht.

    (genauer: ich finde sie ziemlich gut, aber sie erfüllt nicht meine Erwartungen, #blinder Magier, #non-visuelle-Elfenmagie)

    Ihr könnt mit "Danke" einen Tischtennisball in meinen Eimer werfen, mit "Gefällt mir" einen in den Eimer der Fraktion "Analys-ist-immer-optisch".

    Diskutieren im Thread "Diskussionen zu Regelfragen" müssen wir das nicht - wer sich belesen oder auslassen möchte findet hier den Thread, der zu der Anfrage geführt hat.

  • Ich habe mit Anton Huber nun zu meiner Zufriedenheit ausklamüsert was "intended" hinter "Sicht auf das Ziel bei Zaubern" steckt.

    Hier die Antworten die ich erhalten habe:

    Frage 1

    Hallo Ulisses,

    Egentlich alle Tradititonen die zu Spruch- und Ritualzaubern fähig sind, benötigen die Komponente "erfordert Sicht auf das Ziel".

    Bezieht sich diese, von der Tradition vorgegebene Komponente, auf den Regelbereich 'Benennung des Ziels' (KdM S.12):

    "Wenn das Ziel nicht berührt werden kann, muss der Zaubernde es während der gesamten Zauberdauer sehen können und es muss außerdem während der gesam-ten Zauberdauer in Reichweite des Zaubers sein, sonst missling der Zauberspruch automatisch" oder nicht.

     Heißt das:

    a) Wenn die Tradition "Sicht auf das Ziel erfordert", kann diese durch "Berührung des Ziels" ersetzt werden?

    Oder heißt das:

    b) Diese Regeln existieren unabhängig von einander, selbst wenn man das Ziel berührt, solange die Tradition es erforderlich macht, muss man das Ziel sehen können.

    Vielen Dank und mit freundlichem Gruß,

    Sebastian

    Antwort auf Frage 1

    Heyho Sebastian,

    Sicht ist eine explizit in der Tradition aufgeführte Komponente. Es gibt keine Zaubermodifikation, die fehlende Sicht ersetzt, diese gibt es nur für Geste und Formel. a) ist demnach nicht richtig, b) schon. 

    Mit phantastischen Grüßen,

    Anton Huber

    Ulisses Spiele

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    Frage 2

    Hallo Ulisses,

    nochmal als Rückfrage:

    Ein Zauberer dem ich die Augen verbinde ist nicht in der Lage einen gildenmagischen, elfischen, hexischen, duridischen Zauber auf sich selber zu wirken, da diese alle die Komponente 'Sicht auf das Ziel' besitzen und dieses mit verbundenen Augen nicht verfüllt werden kann.

    Regeltechnisch gesprochen:

    Solange jemand den Status "Blind" besitzt kann er keine Zauber wirken die diese Komponente erfordern, korrekt?!

     Wie ist das bei Artefakten?

    Wenn ein Artefakt einen gildenmagischen Spruch aktiviert, der Träger aber den Status "Blind" besitzt, kommt die komponente weiterhin zum tragen oder ignorieren Artefakte diese Komponente, genau wie sie ja Formel und Geste ignorieren, bzw. durch einen Auslöser ersetzen?

    Antwort auf Frage 2

    Heyho Sebastian,

    wenn das Ziel es Spruchs der Zauberer selbst ist, ist es durchaus regelkonform, dass er mit geschlossenen Augen einen Zauber zaubert, da er ja weiterhin das Ziel - sich in Form der Innenseite der Augenlider - sieht. Das geht aber nicht, wenn er tatsächlich blind ist. Artefakte dagegen wirken alleine durch den Auslöser, ohne dass der Auslöser eine Fähigkeit zum Zaubern hat. Dementsprechend kann auch ein Blinder ein Artefakt per Schlüsselwort auslösen.

    Mit phantastischen Grüßen,

    Anton

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    Frage 3

    Vielen Dank für die schnelle Antworten im Moment,

    Aber ganz verstehe ich es noch immer nicht.

    Ich versuche zum Beispiel den elfischen Zauber "Gedankenbilder" (GC S.149) konzeptionell zu begreifen.

    Es ist ein Spruchzauber, also gilt für ihn die Regel aus KdM S.12 :

    "Wenn das nicht berührt werden kann, muss der Zaubernde es während der gesamten Zauberdauer sehen können [...]"

    Sowie die regeln zu Zaubern elfischer Tradition S.67 KdM:

    "Ein Zauber der elfischen Tradition erfordert Sicht auf das Ziel und eine magische Geste."

    Aber dann bietet ihr folgende Geste an:

    Elfen: Der Elf legt eine Hand an seine Stirn und konzentriert sich mit geschlossenen Augen auf das Murmeln der Formel: „Feya, ama vinya'ray!‟

    Der Zauber hat die Zielkategorie Lebewesen und eine Reichweite von 8 Schritt.

    Andere Beispiele mit selbem Widerspruch:

    Blindheit GC Seite 85 sowohl die hexische als auch die scharlatanistische Geste unterbrechen die Sicht auf das Ziel, innerhalb der Zauberdauer.

    Duplicatus GC Seite 106 ist in gildenmagischer Tradition mit der beschriebenen Geste auch nur aufrechterhaltende Sicht auf sich selber möglich, obwohl der Zauber Reichweite Berührung hat.

     Generell habe ich den Eindruck, dass bei den Gesten nicht so sehr auf die Einhaltung der beiden oben genannten Regeln geachtet wurde.

    Ich habe mir das bisher so erklärt das es eher um eine freie Sichtbahn zwischen Zaubernder und Ziel handelt, als das visuelle Sehen.

    Macht Dunkelheit Stufe 4 es zum Beispiel unmöglich einen ODEM auf einen Gegenstand oder ein Wesen zu wirken, das ich berühren kann?

    Wie sieht das bei einem ungerichten ODEM in Dunkelheit Stufe 4 aus, die Zielkategorie wird zwar zur Zone aber ich kann die Zone ja nicht optisch sehen?

    Wie immer danke im Vorraus für die Geduld mit meiner Kleinteiligkeit und eure super Arbeit.

    Mit freundlichen Güßen,

    Sebastian

    Antwort auf Frage 3

    Heyho Sebastian!

    Generell sollte man immer bedenken, dass es sich bei den Regeln um ein inzwischen sehr komplexes Geflecht handelt, bei dem immer auch Fehler und Unstimmigkeiten auftauchen können. Dies ist kein wissenschaftlicher Formelkanon. Zu den konkreten Gesten gilt zudem, dass sie primär als Fluff zu sehen sind, der das Spiel bereichern soll. Dabei sollen sie natürlich dennoch nicht im Widerspruch zu Regeln stehen, aber, wie gesagt, Fehler können passieren. Im Fall der Fälle stehen sie als vor allem Fluff-Elemente, was die Regeltechnik angeht, hinter dieser zurück.

    Generell ist es aber auch hilfreich, sich zu überlegen, ob man bei einer Stelle, die einem unstimmig scheint, das Beschriebene nicht doch mit der Regel unter einen Hut bringen kann. Beispiel: Andauernde Sicht aus der Regel muss nicht bedeuten, dass diese nicht für einen winzigen Augenblick unterbrochen sein darf. Sonst müsste auch Blinzeln den Zauber beenden, was wenig sinnvoll erscheint. Gesten wie beim Duplicatus sind aus dieser Warte also nicht wirklich problematisch, da man dennoch weiter die ganze Zeit das Ziel anblicken kann, während die Hände immer mal wieder die Sicht für einen Sekundbruchteil verdecken. Auch bei der Blindheit kann man beides unter einen Hut bringen: Ein Bedecken der Augen heißt ja nicht, dass die Hände völlig blickdicht sein müssen oder sollen. Wenn man einen winzigen Spalt zwischen den Fingern lässt, kann man mit den Händen die Augen bedecken und dennoch das Ziel weiter anschauen. Beim Gedankenbilder ist die Geste hingegen tatsächlich nicht mit der Regel vereinbar, also in diesem Sinne ein Fehler. Das passierte wohl, weil die direkt von DSA4 übernommen wurde - in der Regel wurden bereits in DSA4 beschriebene Gesten für die passenden Traditionen in DSA5 übernommen, was hier leider den Widerspruch zu den Regeln erzeugt.

    Sichtmodifikator Stufe IV ist ansonsten wie Blindheit zu behandeln. Wenn Sicht der Tradition nach nötig ist, ist das Zaubern dann also nicht möglich. Es gibt aber auch Zauberei, die ohne diese Voraussetzung funktioniert, bspw. Zauberlieder. Für diese gilt aber in dem Fall, was beim Nachteil "Blind" steht: "Zauber und Liturgien können auf andere nur gewirkt werden, wenn der blinde Wirkende sein Ziel berührt."

    Mit phantastischen Grüßen,

    Anton Huber für das Regelritter-Team

    Ulisses Spiele

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Moin,

    ist ein Zauberer „eine andere Quelle“ im Sinne des Odem-Textes.

    Oder – anders gefragt: kann man mit dem Odem Zauberer als solche erkennen?

    Aventurische Grüße

    Hallo,

    die Antwort unserer DSA-Menschen: Ja, solange er einen Astralpunktevorrat besitzt, ist das möglich.

    Phantastische Grüße

    Elli vom Ulisses-Team

  • Moin,

    ist ein Zauberer „eine andere Quelle“ im Sinne des Odem-Textes.

    Oder – anders gefragt: kann man mit dem Odem Zauberer als solche erkennen?

    Aventurische Grüße

    Ich steh grad auf dem Schlauch: Inwiefern gab es da eine Unklarheit in den Regeln, ob ein Zauberer (-> "Personen") mit dem Odem erkennbar sein soll? :/ :/ :/ :/ :/ :/ :/

    Das ist doch - und war wahrscheinlich in allen DSA Editionen - eine der häufigsten Anwendungen für den Odem. In der Zielkategorie steht doch explizit "Wesen".

  • Marty mcFly in diesem Faden bitte nur die Fragen und Antworten sammeln. Wenn du dich zu einem bestimmten Beitrag äußern möchtest, dann bitte hier:

    Grumbrak
    21. April 2023 um 08:25

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Frage zum Zustand Schmerz (und LeP Verlust/Regeneration)

    Frage:

    Wenn ein Charakter durch LeP Verlust Zustandsstufen Schmerz erhält - gilt für diese, dass diese nur abgebaut werden wenn auch der Lebensenergie Wert wieder steigt, oder gilt davon unabhängig dass sich der Schmerz alle 4 Stunden um 1 Stufe abbaut. Wenn letzteres der Fall ist - bedeutet dies ein Charakter wird nicht handlungsunfähig wenn seine LeP zu einem späteren Zeitpunkt noch weiter (auf 5) sinken, da er dann ja keine 4 Stufen Schmerz hätte? (LeP auf 5 bedeutet ja nur Schmerz +1 und nicht Schmerz = 4).

    Antwort:


    Es ist egal, wenn der Held 4 Stunden wartet oder seine Lep während der Zeit wieder erhöht werden. Dann baut er die Stufen Schmerz ab. Wenn seine Lep nach den 4 Stunden dann weiter sinken erhält er wieder die vorherige Stufe Schmerz.

    .

    .

    .

    Nicht die Antwort die ich erwartet hätte - dann hab ich das ja die ganzen Jahre falsch gemacht 😅 (ich dachte die 4 Stunden Regel gilt nicht wenn durch LeP erzeugt). Gefällt mir aber grundsätzlich.

  • Frage:

    Zitat

    Guten Tag,

    Mit dem Kodex der Magie und der Helden wurden diverse weitere Zaubertraditionen eingeführt die ein Vertrautentier haben können. In ihrer Zauberertraidition steht drinne: XY können eines der folgenden Vertrautentiere an sich binden: XY Das heißt diese Traditionen können den Nachteil "Kein Vertrautentier" haben. Bei dem nachteil steht dabei das die Tradition Hexen dadurch nochmal um 10 AP Günstiger wird. Gilt das auch für die anderen Traditionen (Goblinzauberinnen, Druiden, Zibilja ) Oder wirklich nur für die Hexen? Ist im Kodex der Helden Seite 407 die Anmerkung zu kein Vertrautentier ein Kopie-Past fehler also ein Veralteter Text der nicht korrekt überarbeitet wurde oder bezieht sich das wirklich nur auf Hexen?

    Antwort:

    Zitat

    Der Nachteil ist nur von Hexen wählbar. Auf der regeltechnischen Seite ergibt sich das dadurch, dass er eine Stern-Markierung hat. Demnach ist er nur für die verfügbar, die ihn als automatischen oder empfohlenen Nachteil haben. (Siehe bspw. Kodex der Helden Seite 389). Nur Hexen haben diesen Nachteil als empfohlenen Nachteil, demnach können auch nur sie diesen wählen.

    Auf der Hintergrundseite ist das so zu sehen: Hexen haben standardgemäß ein Vertrautentier, ohne ein solches haben sie bspw. unter ihresgleichen einen schwereren Stand. Das rechtfertigt den Nachteil. Bei den anderen Traditionen sind Vertrautentiere deutlich seltener und ihr Fehlen bedeutet keinen besonderen Nachteil, weshalb dies keine AP wert ist.

    Ich frag mich zwar dann, warum es bei den Nachteil überhaupt den Punkt "Vorraussetzungen" gibt das ist ja dann verschwendete Druckertinte (und Platz) aber nun gut, das mit den Sternchen war mir so tatsächlich nicht klar (Hab gedacht das die Sachen makieren die spezielle Vorraussetzungen haben und man eben entsprechend diese Erfüllen muss)

  • Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Frage bezüglich der neuen Zauber-Regeltexte aus dem Grimorum Cantiones:

    Zitat

    ...

    Übrigend was ist eigentlich euer Plan bezüglich des Grimorum und den Kodizes? Soll das in etwas eine Art DSA 5.1 werden? Bei den Zaubern zumindest hat sich an vielen Stellen was geändert. Was davon ist eures Planes nach dann richtig? Ersetzen die neuen Definitionen im Grimorum die alten Zauber? Wird es auch noch zusätzliche Erweiterungen für die Zauber/Liturgien in "Wege der Vereinigung" geben?

    Antwort (Elli)

    Zitat

    Mit „Errata“ ist gemeint, dass die Versionen im Grimorum Cantiones als kanonisch gelten und die aus Werken davor als veraltet. Natürlich kann man mit allen Versionen spielen! Aber falls wir irgendwo Zauber zitieren, etwa in einem neuen Abenteuer, dann wird die neuste Version aus dem Grimorum Cantiones verwendet

    Konkretere Frage:

    Zitat

    Hi Ulisses-Team,

    ihr hattet mir ja schonmal geantwortet, das das Grimorum Cantiones die bisherigen Zauber komplett überholt.

    Gilt das in jedem Fall oder kann es sein, dass euch da bei einigen Zaubern die Traditionsergänzungen aus Magie 3 durchgegangen sind bzw. diese ganzen Spezialtraditionen wir Shakagra/Dämonen etc. und die von euch dabei den Traditionen zugehörigen Zaubern durchgerutscht sind?

    Antwort (Zoe):

    Zitat

    das Grimorum Cantiones ist vordergründig eine Regelsammlung für Spielercharaktere und sammelt alle Zauber, die diese erlernen können. Dämonen und Shakagra sind nicht spielbar, entsprechend sind ihre Traditionen und Verbreitungen bei Zaubern nicht angegeben. Wenn auch alle nicht spielbaren Traditionen berücksichtigt werden sollten, hätte das Buch noch einmal einen deutlich größeren Umfang haben müssen – und da stoßen wir an die Grenzen dessen, was wir sinnvoll und wirtschaftlich gerechtfertigt produzieren können. Der Umfang des Werkes orientiert sich in seiner Konzeption eher am Liber Cantiones für DSA 4.1, das auch auf Helden ausgerichtet war

    Nachfrage:

    Zitat

    vielen Dank für die Klarstellung, und was ist mit den vielen Verbreitungen bei Druiden und Geoden, die aus den Grimorumzaubern verschwunden sind, siehe Aventurische Magie 3, Seite 151 Beispiel Corpofesso. Oder Eiswand AM3 S.129 gehört dort den Geoden und auf S 151 zusätzlich auch noch Druiden und Gildenmagiern...

    Der ist Grimorum nicht mehr den Druiden zugeordnet. Hierzu gibt es noch zahlreiche andere Beispiele, die ich leider nicht alle dokumentiert habe. Das kann ich allerdings in einigen Wochen mal machen, wenn ihr da keine Zeit für habt.

    Antwort (Zoe):

    Zitat

    die Verteilung der Elemente wurde im Rahmen des Grimorum Cantiones umfangreich erratiert. Die neue Version ist absichtlich so gewählt.

  • Ich hatte mal angefragt bezüglich des Xenographus und Memorans, weil ich mir nicht sicher war, ob man auch Schriften lesen könnte, die der Schreiber nicht beherrscht, sondern nur kopiert hat. Kurze Antwort: Ja das scheint zu gehen und man kann auch mit Memorans einen Text einprägen und später aus dem Gedächtnis übersetzen.

    Hallo liebe DSA-Redaktion,

    ich hätte eine Frage zur Interaktion zwischen den Zaubern Memorans und Xenographus. Der Memorans erlaubt es mir ja wie mit einem fotografischen Gedächtnis alle Sinneseindrücke zu merken und der Xenographus lässt mich den Sinn eines jeden Textes auf Sprachstufe II verstehen.

    Kann ich nun also einen Text mit Memorans lesen und dann später einen Xenographus auf mich selbst wirken, um die Schrift in meinem Gedächtnis "übersetzen" zu können?

    Dazu vielleicht noch zwei Folgefragen:

    Kann der Xenographus nur bei Schriften eingesetzt werden, die der Erschaffer eines Textes auch lesen kann oder kann ich einen Text, dessen Sprache ich nicht beherrsche, abzeichnen und dennoch mit Xenographus den Sinn des Textes erkennen?

    Wie genau ist der Nebensatz beim Xenographus "... da lediglich die Gesamtbedeutung eines Textes erfasst werden kann, nicht jedoch die Bedeutung einzelner Elemente." gemeint? Also ich verstehe den Inhalt eines Textes, aber keine einzelnen Wörter. Wie würde sich das äußern, wenn ich nur ein einzelnes Wort lese? Insbesondere in Bezug auf Frage 2, könnte ich ja den Großteil einer Buchseite zudecken und nur einzelne Wörter lesen. Würde der Zauber mir dann auch nur diese Wörter übersetzen oder dennoch den gesamten Kontext mitliefern?

  • Die Zaubererweiterung "Sofortraub" beim magischen Raub bewirkt eine sofortige AsP-Übertragung.

    Bleibt dabei die Verbindung zum weiteren "Absaugen" erhalten oder ist Sofortraub anstelle der etablierten Verbindung zu verstehen?

    Zitat von feedback@ulisses-spiele.de

    Einer unserer Regelritter schreibt zu Deiner Frage:

    "Gute Frage. Ich würde spontan der Formulierung nach sagen: Ersteres, da nicht explizit beendet."

    Ich hoffe, die Antwort hilft Dir!

    Sie hilft, vielen Dank.

  • Antwort

    Heyho Sebastian!

    1) Laut Grimorum Cantiones in der finalen Ausgabe lautet die ZE:

    "Die Eigenschaft steigt statt der normalen Wirkung bei QS 1-3 um 1, bei QS 4-6 um 2. Die PA steigt hingegen gar nicht. Dafür beträgt die Zauberdauer nur 1 Aktion." Dort steht bei jedem Attributo bei Schnellsteigerung "statt der normalen Wirkung". Die QS-Skala wird also vollkommen ersetzt.

    2) Die richtige Leseweise ist demnach 4. Die Skala ist nicht kumulativ.

    Mit phantastischen Grüßen,

    dein Regelritter-Team

    Ulisses Spiele

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Die Frage kam ja letztens auch hier in den Kleinigkeiten auf.

    Frage:

    Auf dem Ulissesdiscord ist eine Frage bezüglich der magischen Analyse aufgekommen. Im Grundregelwerk gibt es auf S. 269 eine Stelle die besagt, dass die Effekte verschiedener Analysezauber nicht kumulativ sind und das ist auch was im Regelwiki steht. Jetzt steht aber im Kodex der Magie auf S.25 keine solche Einschränkung bei der Analyse dabei. Wurde diese Regel also erratiert oder nur vergessen?


    Antwort:

    In Kodex der Magie fehlt hier leider ein Stück Text. Der einleitende Satz des vorletzten Punktes steht noch, das weitere fehlt. Dies ist ein Fehler im Kodex der Magie, die Regelung bleibt wie im Regelwerk beschrieben.