40K: Wrath & Glory

  • Der Hintergrund soll ein anderer werden, für mehr Lesbarkeit in der deutsche Version.

    Hoffentlich bekommen wir noch ein bisl mehr Lektorat dann glaube ich wird das n guter Deal der uns am Ende des Jahres erwartet.

    Einmal editiert, zuletzt von Rogolosch (15. Oktober 2018 um 22:21)

  • Eure Version eines W40k-Rollenspiels ist zwar nicht schlecht, aber in einer Sache war das von FFG besser. Im Gegensatz zu ihrer WFRP-Version mit den vielen verschiedenen Würfeln, basierten ihre Regeln auf den ursprünglichen WFRP-Regeln. Und so etwas halte ich für wichtig.

  • Die Würfelorgien mit dem Würfelpool sind auch nicht so meins.

    Es ist geil mal bei einem aussergewöhnlichen Wurf eine Wagenladung Würfel werfen zu können - muss man das aber standardmässig machen, verkommt das ganze leider zur ständigen Würfelzählerei.

    Vielleicht habe ich das Ganze aber auch fehlinterpretiert - schwer das zu beurteilen, ohne selbst gespielt zu haben.

    Das W100-System von FFG ist bei mir aber auch durchgefallen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (14. Januar 2019 um 10:26)

  • Finde die Neuerung dagegen echt super. Mochte das Prozentsystem von Dark Heresy z. B. gar nicht. Bei standardmäßiger 70%iger Chance den Wurf nicht zu schaffen ist Frust insbesondere am Anfang gleich vorprogrammiert. Und als alter DSA Veteran ist so ein Poolwurf in meinen Augen eine schöne Abwechslung. Zumindest freue ich mich tierisch auf das Grundregelwerk und die erste richtige Runde :D

  • Mochte das Prozentsystem von Dark Heresy z. B. gar nicht.

    Wie ich schon sagte, basieren diese Regeln auf den Regeln von WFRP. Dies hat zwar seine Schwächen, aber es ist schließlich von 1985, also nur etwas jünger als DSA. Und anders als DSA hat man die Regeln eigentlich nie wirklich gändert (außer in der dritten Auflage, welche bei den Fans prompt durchfiel). Daher wundert es mich, dass man für das neue WH40k-Rollenspiel vollkommen neue Regeln entwickelt.

  • Mir w&g kann man alles Chars spielen, also Guardsmen bis zum Spacemariene. Um die unterschiedlichen Stärken darzustellen, brauchst du pools, sonst hast im prinzip entweder ähnliche %te oder der Spacemariene kann alles.

  • Eure Version eines W40k-Rollenspiels ist zwar nicht schlecht, aber in einer Sache war das von FFG besser. Im Gegensatz zu ihrer WFRP-Version mit den vielen verschiedenen Würfeln, basierten ihre Regeln auf den ursprünglichen WFRP-Regeln. Und so etwas halte ich für wichtig.

    Dafür ist W&G viel näher am 40k Tabletop. Wieso ein 40k-Rollenspiel auf einem fast 35 Jahre altem Regelsystem zu einem anderen Setting (wenn auch vom gleichen Anbieter) basieren soll, erschließt sich mir aber nicht. Insgesamt sind wir davon überzeugt, dass die Pool-System-Lösung das Setting wesentlich besser abbilden kann, als das alte W100-System.

    Ist es geplant das Grundregelwerk welches man beim Kauf der Vorbestellerpakete auch als PDF erhält vorab zur Verfügung zu stellen?

    Das ist nicht geplant.

  • Wieso ein 40k-Rollenspiel auf einem fast 35 Jahre altem Regelsystem zu einem anderen Setting (wenn auch vom gleichen Anbieter) basieren soll, erschließt sich mir aber nicht.

    Vielleicht, weil für die Tabletop-Regeln ähnliches gilt? WH40k basiert schließlich auf WHF. WHF hat quasi vorgegeben wie GW-Spiele in den einzelnen Sparten auszusehen haben. Und die Fans haben auf Abweichungen dieser Norm (z.B. WHFRP 3e) bisher immer allergisch reagiert.

    Man kann nur hoffen, dass die Fans W&G akzeptieren und nicht darin ein Verrat an WH40k sehen. GW hat es wohl akzeptiert, sosnt hättet ihr es wohl schlecht veröffentlichen dürfen.

    p.s.: <OT> Ich habe nie verstanden, weshalb einige Rollenspielverlage immer meinen, bei einer neuen Regeledition immer ein komplett neues Spiel herauszubringen. Reicht es nicht die Fehler und Schwächen der vorherigen Edition auszumerzen? Muss man unbedingt neue Fehler und Schwächen riskieren, weil man unbedingt das erprobte System übermäßig umbauen muss?</OT>

  • p.s.: <OT> Ich habe nie verstanden, weshalb einige Rollenspielverlage immer meinen, bei einer neuen Regeledition immer ein komplett neues Spiel herauszubringen. Reicht es nicht die Fehler und Schwächen der vorherigen Edition auszumerzen? Muss man unbedingt neue Fehler und Schwächen riskieren, weil man unbedingt das erprobte System übermäßig umbauen muss?</OT>

    Hi, zusammen!

    Wenn man beispielsweise an FFGs Deathwatch zurückdenkt, sieht man deutlich, dass etwa Space Marines und alles, wogegen sie normalerweise antreten, das W100-Regelkonstrukt schon massiv (über)strapaziert haben, einfach weil es derlei Dinge im WHFRPG nicht gab und daher auch nicht die Regelmechanismen dafür benötigt wurden. Letztendlich muss man sich immer fragen, ob ein System für das geeignet ist, was man abbilden will, und Ross Watson, der Entwickler für Rogue Trader/Freihändler und Deathwatch hat für Wrath & Glory von Anfang an ein maßgeschneidertes System für das 40k-Universum gewollt, das man beliebig skalieren kann, um möglichst viele seiner Facetten abzubilden.

    Davon abgesehen, dass die aktuelle Edition 40k teilweise massiv anders funktioniert als die letzte Edition WHFB - und auch aus diesem Grund ist W&G anders, da es einige der neueren Elemente des 40k-Tabletops ebenfalls aufgreift.

    Nichts davon soll sagen, dass ab jetzt alle aufhören sollen, ihr geliebtes Dark Heresy oder Only War zu spielen, mitnichten, ich habe den Großteil der Bücher selbst. Ich wollte nur ein paar der Gründe beleuchten, warum es ein neues System gibt und welche Vorzüge es haben kann.

    Blut fließt, Zorn brennt, Tod erwacht, Krieg ruft!

    +++ Schlachtgebet an Kaela Mensha Khaine, den Blutbefleckten Gott +++

  • Meine Gruppe und ich zocken (leider etwas selten) Deathwatch (oder Grey Knights mit der Dark Heresy Dämonenjäger-Regelerweiterung) weil wir das Setting geil finden.

    Könnte mir vorstellen, dass der gleiche Grund auch viele andere primär abholt und die Regeln zweitrangig sind bzw. auf ein anderes Regelwerk konvertiert wird (wie bei mir mit DW).

    Viel Blabla wenig Sinn. W&G steht oder fällt zumindest für uns mit den Kampagnen und Quellenbüchern. Nur das Regelwerk brauche ich für den moment nicht.

  • DeKai

    Das alles wusste ich jetzt nicht...

    Die Lösung des Space Marine-Problem hätte ja auch die gleiche sein können, wie man mit den elfischen Magiern bei WFRP umgegangen ist: für Spieler nicht vorgesehen (da zu mächtig). ;)

    Solange es möglich ist, den eigenen Character problem los auch im Tabletop einzusetzen, ist eigentlich alles in Ordnung... ;)