[KFKA] Kleine (Regel-/Karten-)fragen - kurze Antworten

  • Man darf ja 2 mal die gleiche Karte im Deck haben.

    Dürfen beide auch gleichzeitig als dauerhafte Karten ausgespielt sein, z.B. Zechen?

    Bei der Zeitskala steht bei 0 Zeitmarken ja meistens "Ziehe einen Schergen..."

    Muss dann jede weitere Runde ein Scherge gezogen werden?

    1) Nein. Vor einem darf nur einmal die gleiche Karte liegen. Jedoch dürfen Gegner die Karte ebenfalls vor sich liegen haben. 2× Wirselkraut auf der selben Person ist z.B. ebenfalls nicht möglich.

    2) Korrekt. Da

    Liebe Grüße,

    Zodiak

  • Hallo, es haben sich mal wieder kleine Regelfrage ergeben. Würdet ihr sagen man darf mit dem Taschendiebstahl ein auf sich gespieltes Wurfnetz quasi zurück auf den Gegner spielen? Wir würden in unserer Spielrunden eher nein sagen, was meint ihr? Und zweitens kann zum Beispiel Carolan mit der Promokarte Schlösser knacken auch Zauber spielen? :/

  • 1. Natürlich kannst du ein Wurfnetz auf die Hand nehmen, es erneut ausspielen und dabei erneut einen Gegner benennen. Taschendiebstahl kann Ausrüstungen anzielen, Wurfnetz ist eine Ausrüstung. Was ist daran unklar?

    2. Klar kann Carolan Zauber durch Schlösser knacken spielen. Warum sollte er das nicht können?

  • Durch die Formulierung "Nimm X auf die Hand und spiele es ohne Ausdauerkosten vor dich wieder aus, ist es doch etwas unklar finde ich. Etwas vor sich selbst ausspielen impliziert für mich, es auf die eigene Spielseite zu legen.


    2. Weil er keinen Magiewert hat- so könnte er den Fulminictus vielleicht vor sich liegen haben, müsste aber immer auf einen 0er Wert würfeln?

    † 7. Peraine 1040 R.I.P †

  • 2. Weil er keinen Magiewert hat- so könnte er den Fulminictus vielleicht vor sich liegen haben, müsste aber immer auf einen 0er Wert würfeln?

    Was ja bedeuten würde er könnte sich quasi jede Runde für 0 Ausdauer einen Schicksalpunkt nehmen, ist etwas absurd die Kombi, wie ich finde... Einfacher ist es bei so Zaubern wie Aeolitus bei denen keine Probe abgelegt werden muss, aber dennoch finde ich es auch dort nicht ganz klar, da auf der Karte ja steht „man darf die Karte nach den üblichen Regeln“ ausspielen.

  • Etwas vor sich selbst ausspielen impliziert für mich, es auf die eigene Spielseite zu legen.

    Du spielst das Wurfnetz generell immer vor dich aus und benennst dann einen Gegner. Es wird niemals "auf den Gegner" gespielt. Einfach genau aufs Wording achten, dann erübrigen sich 99% der Unklarheiten.

    Einfacher ist es bei so Zaubern wie Aeolitus bei denen keine Probe abgelegt werden muss, aber dennoch finde ich es auch dort nicht ganz klar, da auf der Karte ja steht „man darf die Karte nach den üblichen Regeln“ ausspielen.

    dann nenn mir mal eine Regel die ihm das verbietet. Achtung: Deckbauregeln gelten für den Deckbau, nicht für das laufende Spiel ;)


    2. Weil er keinen Magiewert hat- so könnte er den Fulminictus vielleicht vor sich liegen haben, müsste aber immer auf einen 0er Wert würfeln?

    das ist tatsächlich ein Sonderfall der unter die oben genannten 1% fällt. Es kommt hier darauf an, ob auf nicht existierende Werte gegen 0 geprobt wird oder ob eine Probe unmöglich ist. Tatsächlich würde ich hier dazu tendieren dass der Fulminictus zwar ausgespielt werden kann, dann aber nicht genutzt, da kein Magiewert existiert.

    Wie absurd man eine Kombi findet, ist allerdings kein Argument.

  • Kann man eine Probe nicht ausführen, zählt sie laut Ulisses direkt als Misserfolg. So auch in diesem Fall - selbst wenn es dann als Schip Generator fungiert.

    Liebe Grüße,

    Zodiak

  • Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zur Karte "Gleichklang des Geistes" von Bruder Hilbert.

    Text der Karte:

    "Benenne einen Gegner. Deine Angriffe gegen Ihn verursachen 1TP zusätzlich. Bezahle am Ende deines Zuges (1) oder lege diese Karte ab"

    Frage:

    Spiel man die Karte direkt auf einen konkreten Gegner und legt die Karte auf den "Friedhof", wenn der Gegner stirbt.

    ODER

    Wird die Karte vor Hilbert selbst gelegt und nur der Gegner genannt. Wenn so, was passiert mit der Karte, wenn der benannte Gegner das Spiel verlässt?

  • Wird die Karte vor Hilbert selbst gelegt und nur der Gegner genannt.

    ja, wie es im Kartentext steht :D

    Meine Betonung sollte auf dem "Wo Auslegen" liegen. Das steht ja so konkret nicht da - vor Hilbert oder am genannten Gegner?! Am Gegner macht es für mich mehr Sinn. Vor allem, weil dann eben die Karte mit ihm das Spiel verlässt. Wozu Karten liegen lassen, die keine Wirkung haben?!

  • Nach Regeln kommen Karten die du Spielst in deinen Spielbereich.

    Wo dudie Karte letzendlich am Tisch hin legst, ist dir selbst überlassen ,vorallem wenn du die Wirkung der Karte dadurch eh nicht veränderst.

    Da kommt schon keine POlizei und steckt dich ins Gefängnis dafür oder so ;)

  • nicht dran herum interpretieren sondern stur das tun, was auf der Karte steht. Du spielst Karten generell "vor dich" aus. So auch hier. Die Karte hat keinen Grund, das Spiel zu verlassen. Sie bleibt liegen. Es steht dir natürlich frei, sie am Ende deines Zugs abzulegen anstatt 1 zu bezahlen.

  • Da kommt schon keine POlizei und steckt dich ins Gefängnis dafür oder so ;)

    Sowas aber auch!=)

    Ich spiele gerade mit einer Aventuria-Anfänger Gruppe und bin dort eher das klassische Spielleiter. Und da manch einer bei den vielen Karten den Überblick verlieren kann, hilft eine klarere Zuordung auf dem Tisch natürlich etwas

  • Man darf zu Beginn zwei Karten verdeckt als Ausdauer legen - diese dürfen auch aus den vor einem liegenden dauerhaften Karten ausgewählt werden.

    Liebe Grüße,

    Zodiak