Hallo zusammen!
Es gibt als Nachteil die Prinzipientreue zur Auswahl und hier lassen sich bspw. ein Moralkodex jeglicher Kirchen wiederfinden.
Hier erstmal die Regelzeile:
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Ich würde gerne beim Beispiel der Geweihtenschaft bleiben. Wann verstößt ein Geweihter überhaupt gegen seinen Moralkodex? Rollenspieltechnisch wahrscheinlich nicht, aber ich finde die "Strafe" recht harmlos, wodurch Spieler eventuell nicht abgeschreckt sein könnten.
Als Spielleiter würde ich hier auf jeden Fall eine Erschwernis von 1 für jeden einzelnen Verstoß aufsummieren und wäre dabei auch recht hart. Aber hier sind die Probleme wohl noch einfach zu klären. Meine Spieler halten sich eigentlich an ihre Nachteile und nutzen nicht aus, dass die Strafen recht gering sind, sie zu ignorieren.
Auf den Gedankengang kam ich erstmal durch die Liturgie der Ifirngeweihtenschaft Hilfreiche Seele:
Die Geweihte sucht sich innerhalb der Liturgiereichweite ein Ziel aus. Dieses erhält den Nachteil Prinzipientreue I-III (Ifirnkirche).
(Liturgieerweiterungen können hier die Stufe der Prinzipientreue erhöhen - der Effekt dabei ist für mich allerdings unklar)
Als ich diese Liturgie entdeckte fragte ich mich, wo hier die Grenzen liegen. Selbst im Kampfgeschehen auf einen Widersacher wirken ist nicht schwer. Wird ein feindliches Gegenüber auf einmal von den moralischen Ansichten eines Ifirngeweihten erfüllt, was passiert dann?
Wird er weiterhin einen Ifirngeweihten vor sich attackieren? Regeltechnisch wäre da nur eine eventuelle Erschwernis von 1 auferlegt. Ist man als bspw. Straßenräuber immer noch Hilfsbereit, wenn man einfach so jemanden überfällt?
Ich denke ihr versteht worauf ich hinaus möchte.
Was denkt ihr zu dem Thema?