• Also für die Behauptung, das Kritik prüfbar und mit Quellen belegt werden muss, bevor man es Kritik nennen darf, kann ich spontan keine Bestätigung finden, dafür umso mehr für meinen bisheriges Verständnis von dem Wort.

    Sicherlich mag Kritik konstruktiver sein so, das aber nicht zwingend notwendig mMn. Ansonsten ist das auch ziemlich akademisch weil es ja an sich auch nix am Thema oder der Sache ändert wie du meine Aussage kategorisiert.

    wissen, dass es häufig hinderlich ist, wenn die Befüllung einfach weiter betrieben wird, während man eine neue Datenbankstruktur und Webseiten-Aufbau anstrebt.

    Das halte ich für ein Gerücht bzw einfach für komplett falsch. Niemand entwickelt ein neues System in einer Produktivumgebung. Wenn du eh die Daten dann rüber schiebst (samt aller nötiger Transformationen) isses völlig egal obs jetzt seit Beginn der Entwicklung des neuen Systems 10 Zeilen mehr geworden sind.

    Ich möchte auch vllt nochmal dran erinnern, das mein erster Post sich lediglich darauf bezog, das alles typischerweise recht lang dauert und das zusätzlich noch die Zeit eingerechnet werden muss, wos an Ulisses hängt. Das ist erstmal eine objektiv prüfbare Feststellung (die also Geron gefallen/genügen dürfte), und noch überhaupt keine abschliessende Analyse woran genau es jetzt liegt. Später gabs ja auch andre die diese Aussage unterstützten wie lange manche Dinge teils gebraucht haben in der Vergangenheit. Plus jeder kann ja selbst auf Basis seiner Erinnerung zustimmen oder widersprechen. Danach kam dann erst Natan und fing die Diskussion an, inwieweit man denn überhaupt Kritik an freiwilligen Helfern äußern dürfte. Da habe ich dann in meinen Augen schlüssig dargelegt, warum das natürlich möglich sein muss. Dann erst kam die typische „Du darst nur was zu Dingen sagen die du 100% überschauen kannst und wozu du alle Fakten hast und dreifsch belegt darlegt kannst, mit Quellenverweisen nach Schema X bitte“-Argumentation, hier von Geron, die ich ebenfalls nicht teile. Solange wir hier nicht über Mathematik reden weis nie jemand wirklich 100% irgendwas, Quellen können mißverstanden werden oder selbst falsch sein. Das mehr sonen Möchtegern-Wissenschaftliches gerede das gefühlt mehr dazu dienen soll das Gegenüber mit ner Blödel-Breitseite todzureden statt echte, sachbezogene Argumente zu liefern, meistens dann angewendet, wenn der Nutzer eben genau solche nicht hat.

  • Leute, könnt ihr mal aufhören, euch gegenseitig in Stücke zu hacken? Natürlich wollen alle, das alles sofort passiert, aber Ulisses wird schon Gründe haben, warum es solange dauert und wir müssen das jetzt nicht stark kritisieren, auch wenn es uns nicht gefällt.

    Neldë Cormar Eldaron Aranen nu i vilya,
    Otso Heruin Naucoron ondeva mardentassen,
    Nertë Firimë Nérin yar i Nuron martyar,
    Minë i Morë Herun mormahalmaryassë
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.
    Minë Corma turië të ilyë, Minë Corma hirië të,
    Minë Corma hostië të ilyë ar mordossë nutië të
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.

    Einmal editiert, zuletzt von Parmandur (24. Dezember 2022 um 12:20)

  • Ich glaube nicht das du abschätzen kannst, was ich verstehen kann und was nicht. Es ist aber eine typische Haltung von Leuten, die wenig mit IT zu tun haben, das diese Dinger immer ganz besonders und was vollständig eigenständiges ist. Das ist faktisch nie tatsächlich der Fall.

    Das halte ich für ein Gerücht bzw einfach für komplett falsch. Niemand entwickelt ein neues System in einer Produktivumgebung. Wenn du eh die Daten dann rüber schiebst (samt aller nötiger Transformationen) isses völlig egal obs jetzt seit Beginn der Entwicklung des neuen Systems 10 Zeilen mehr geworden sind.

    Diese beiden Beiträge suggerieren mir einen sehr unterschiedlichen Blick auf dein tatsächliches Verständnis was Web-Entwicklung angeht.

    Im ersten Beitrag verkaufst du dich so als hättest du umfangreiche Kenntnisse, die mit meinen (als Full-Stack-Web-Entwickler) mithalten oder zumindest ein professionelles Verständnis von Backend Entwicklung vorhanden ist.

    Das zweite Zitat suggeriert mir jedoch, dass du höchstens eine vage Vorstellung der praktischen Arbeit im Backend hast.

    Jeder Entwickler der eine Datenbank ersetzen möchte, stoppt die Arbeiten an der existierenden online Datenbank, um klar den Umfang der Arbeiten und den Fortschritt erfassen und protokollieren zu können. (Wenn die Datenbank jeden Tag wächst, kann ich fast jeden Tag den Arbeitsumfang neu bemessen)

    Ggf. wäre es mehr als die doppelte Arbeit, alles was noch aussteht in der existierenden Datenbank einzupflegen und später zu transformieren, anstatt zu warten bis die neue Serverstruktur steht und alles in die neue Datenbank einzupflegen. Das hängt ganz vom Umfang der geplanten Datenbank und Serverstruktur ab.

    Man reicht nicht unentwegt updates für eine Webseite nach, die man ohnehin vorhat bald völlig zu ersetzen.

    Die Frage ist nicht ob die Änderungen in der neuen Datenbank mehr Serverspeicher belegen (weil sie 10 Codezeilen mehr beinhaltet), sondern wie kompatibel die alte mit neuen Struktur sein wird.

    Ggf. muss ein Programm geschrieben werden, um eine Transformation des Inhalts überhaupt erst zu ermöglichen oder die Transformation muss in vielen Arbeitsstunden manuell abgearbeitet werden.

    In beiden fällen wäre es hinderlich wenn immer mehr Webseiten der alten Datenbank hinzugefügt werden würden.

    Ich weiß nicht an was für Digitalisierungsprojekten du bisher gearbeitet hast, aber sobald Datenbank-Managment über implementierte Programme, wie "analyze", "repair" o.ä. hinaus geht, wird es häufig sehr kleinteilig. Bei den Regelwikis kommt hinzu das es sich um zig verschiedene Domains mit unterschiedlichen Datenbanken handelt. (Selbst die Artikel des DSA5 Wikis werden verweisen nicht alle auf die selbe Domain.)

    Die Struktur des DSA5-Regelwikis war schon zu release recht verwirrend und 8 Jahre Wachstum und Changes haben da wahrscheinlich einen riesigen Wollknäul draus gemacht, der nicht so einfach wieder entwirrt werden kann.

    Das Ulisses-Digital erst vor 2 Jahren im Oktober gegründet wurde (Quelle) und vorher alles digitale "eher experimentell gelagert" war. (Formulierung von Jan Wagner)

    Das heißt die aktuelle Arbeit der Division wird es sein, den Flickenteppich zu beseitigen den die gesamte Online-Landschaft von Ulisses bildet. (Zumindest implizieren die Ankündigen das, nach meinem Verständnis.)

    Neben Webseiten, VTTs und Regelwikis arbeitet das Team auch noch an Visual Novels.

    Das da die Regelwikis (die keinen Umsatz generieren) nicht sehr weit in der Prio des Unternehmens stehen, ist sehr verständlich.

    Ich denke also nicht, das man hier von simpler Digitalisierung sprechen sollte, wenn man nicht weiß, was genau mit den Wikis geplant ist.

    Leute, könnt ihr mal aufhören, euch gegenseitig in Stücke zu hacken?

    Ich hacke niemanden in Stücke. Wer aber Kritik üben möchte, sollte auch mit Contraargumenten zurecht kommen.

    Dann erst kam die typische „Du darst nur was zu Dingen sagen die du 100% überschauen kannst und wozu du alle Fakten hast und dreifsch belegt darlegt kannst, mit Quellenverweisen nach Schema X bitte“-Argumentation, hier von Geron, die ich ebenfalls nicht teile

    Das hab ich nie behauptet, du darfst alles schreiben was du möchtest, ich bin nur dagegen, dass du es "objektive, berechtigte Kritik" nennst.

    Objektiv betrachtet dauert die Befüllung des DSA5 Regelwikis z.Z. sehr lange: "Aventurisches Transmutarium" ist im März 2021 erschienen und im Dez. 2022 immer noch nicht im Regelwiki eingepflegt.

    Aber das hier hat nichts objektives:

    Doch, es war schon genau so gemeint wie es da stand. Auch ein freiwilliger Helfer hat mMn ordentliche Arbeit zu leisten. Wenn wer freiwillig den Park aufräumt, aber allen Müll neben den Mülleimer wirft statt rein, dank ist das zwar besser als nix aber eben trotzdem suboptimal und darf dann auch bemängelt werden.


    Obendrein gab es mehrere Angebote von mir und anderen, beim Eintragen zu helfen, was bisher immer deutlich abgelehnt wurde. Wenn man also zwar freiwilliger ist, aber dann nix macht und parallel andre Leute die bereit wären aktiv(er) zu werden davon ausschliesst, dann verliert man mMn jegliche Argumentation, die sich wie von dir angebracht rein auf die Freiwilligkeit stützt.

    Du "bemängelst" Arbeit, deren Prozess du nicht kennst, und zeigst mit dem Finger ganz klar auf eine Gruppe von Leuten, von der du NICHT bestätigen kannst das sie Teil des Problems sind. Anstatt zu Fragen welche Gründe es geben kann, deine angebotene Hilfe abzulehnen, nimmst du die Ablehnung scheinbar persönlich und sprichst den "freiwilligen Helfern" ihr Engagement ab.

    Diesen Teil bezeichne ich als:

    "Unangemessene, subjektive, unkonstruktive und unsachliche Kritik"

    Es ist leicht, eine Baustelle zu sehen, an der 3 Arbeiter untätig rumstehen, mit dem Finger auf die Arbeiter zu zeigen und zu schreien: "Schau dir die Faulenzer da an!" Anstatt mal kurz zu überlegen und sich die Frage zu stellen: "Aus welchem Grund könnten die gerade dort untätig rumstehen?" (Unangemessene Kritik)

    Wenn es ein "gutes Argument" sein soll, dass Freiwillige der Grund für einen Missstand sein sollen, weil sie nicht "aktiv" genug sind. Dann Prost, Mahlzeit!

    Schöner Blickwinkel auf gesellschaftliche Werte, hilft ganz bestimmt dabei, andere zu solchen Tätigkeiten zu motivieren, wenn man sich solche Vorwürfe im Vorfeld durchliest, schöne Unterstützung, die du da lieferst! (Unkonstruktive Kritik)

    Dann kommt dazu das man seine Argumente mit der Ablehnung der eigenen Person zu untermauern versucht und keine sonstigen Quellen nennen kann, dass die Aktivität der freiwilligen Helfer, tatsächlich ein Grund für den Rückstand des Regelwikis ist. (Subjektive und Unsachliche Kritik)

    All das hast du in meinen Augen so verfechtet und beschwerst dich dann, man würde deine Meinung unterdrücken oder man wolle es verbieten, dass freiwillige Helfer kritisiert werden. Das ist kein Argument, dass für Sachlichkeit, Konstruktivität oder Objektivität deiner Ausgangskritik spricht.

    Also für die Behauptung, das Kritik prüfbar und mit Quellen belegt werden muss, bevor man es Kritik nennen darf, kann ich spontan keine Bestätigung finden, dafür umso mehr für meinen bisheriges Verständnis von dem Wort.

    Dann beschäftige dich mal mit dem Zulänglichkeitsprinzip nach T. Edward Damer.

    Besonders die Argumentationstypen der Kategorie "Fehlschlüsse die auf einem Mangel an Belegen basieren".

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Well... dann ist die Diskussion wohl doch hier ausgebrochen :( Lasst uns den Vorsatz treffen, im neuen Jahr hier wieder einen Hafen für die Regelwikinger zu schaffen, wo man Fehler melden kann, so dass sie korrigiert werden. Also ab dem 01.01. die Diskussion nicht wieder aufkommen lassen oder einen eigenen Thread nehmen.

    Jeder Entwickler der eine Datenbank ersetzen möchte, stoppt die Arbeiten an der existierenden online Datenbank, um klar den Umfang der Arbeiten und den Fortschritt erfassen und protokollieren zu können. (Wenn die Datenbank jeden Tag wächst, kann ich fast jeden Tag den Arbeitsumfang neu bemessen)

    Ggf. wäre es mehr als die doppelte Arbeit, alles was noch aussteht in der existierenden Datenbank einzupflegen und später zu transformieren, anstatt zu warten bis die neue Serverstruktur steht und alles in die neue Datenbank einzupflegen. Das hängt ganz vom Umfang der geplanten Datenbank und Serverstruktur ab.

    Man reicht nicht unentwegt updates für eine Webseite nach, die man ohnehin vorhat bald völlig zu ersetzen.

    Das ist nicht notwendig so. Was du beschreibst, ist ein "Umziehen von Hand" (sicherlich ein gängiger Fachausdruck :P :P ). Das würde ich niemals machen, weil ich darauf keine Lust habe. Ich würde immer ein Programm schreiben, was von der einen Datenbank in die andere überführt. Da ist dann egal, wie viele neue Einträge dazu gekommen sind. Allgemein ist die Größe der Datenbank dann fast egal. Umziehen von Hand ist möglich und vielleicht macht Ulisses das auch so. Ich halte es aber aus verschiedenen Gründen für falsch. Neben der genannten fehlenden Lust kommt nämlich der Frust dazu. Man wird irgendwann nachlässig, weil man keinen Bock mehr hat und menschliche Fehler schleichen sich ein. Daher wird die neue Lösung nicht perfekt.

    Ein weiteres Problem tritt auf, wenn man im Nachhinein kleine Änderungen vornehmen möchte. Man muss alles per Hand wieder abändern. Hat man ein Programm geschrieben, kann die Überführung einfach mit der Änderung neu ausgerollt werden. Ein simples Beispiel einer solchen Überführung (XML -> YML) kann man in Ilaris und meinen bzw. Lukrs Projekten sehen. Natürlich sind die meisten Überführungen aufwendiger.

    Ilaris Beispiel

    Ich bin kein Fan von XML (Format der Daten für Sephrasto (den Charaktergenerator von Ilaris und nebenbei bemerkt: Der beste Charaktergenerator, den ich bisher überhaupt gesehen habe)) und habe die Datenbank für meine Projekte daher in YML überführt. Anstatt dies per Hand zu machen, habe ich ein Programm dafür geschrieben. Dadurch war ich in der Lage für verschiedene Projekte den Überführer (hier Exporter genannt) anzupassen:

    https://github.com/XaverStiensmeier/ilarisDatenbankExporter

    https://github.com/XaverStiensmeier/ilarisdiscordbot

    In der Realität werden die meisten Firmen, die einen ähnlich schwierigen Regelwikistart wie Ulisses hingelegt haben, einen hybriden Ansatz wählen, vermute ich. Dabei wird ein Großteil der Daten automatisch überführt. Weniger teure Arbeitskräfte (oder Freiwillige) fixen dann die aufgetretenen Fehler bzw. solches, das nicht automatisch überführt werden konnte. Das liegt einfach daran, dass die Entwicklung eines perfekten Überführungsprogramms manchmal nicht im Verhältnis zum einmaligen Nutzen steht.

    Du "bemängelst" Arbeit, deren Prozess du nicht kennst, und zeigst mit dem Finger ganz klar auf eine Gruppe von Leuten, von der du NICHT bestätigen kannst das sie Teil des Problems sind. Anstatt zu Fragen welche Gründe es geben kann, deine angebotene Hilfe abzulehnen, nimmst du die Ablehnung scheinbar persönlich und sprichst den "freiwilligen Helfern" ihr Engagement ab.

    Ich kann dieses Verhalten schon verstehen. Du siehst als Nutzer eine Blackbox, die nicht gut funktioniert. Einträge kommen langsam, falsch, schlecht geordnet... Fan Produkte wie das schnellere Regelwiki auf Datenbankbasis, das dann hinter einem Passwort verschwinden musste... Das ist alles kein Quell der Freude. Weiß man nicht, wer schuldig ist, kann man da durchaus auf die Idee kommen, jeden Beteiligten zu kritisieren. Würde ich tatsächlich auch so machen. Der einzige Grund, warum ich Sanos Meinung nicht teile, ist der, dass ich den Regelwikingern keine Faulheit oder Nebeninteressen "unterstelle". Ich gebe den Regelwikingern einen Vertrauensvorschuss, weil ich vermute, dass jeder von ihnen Bock hat und nur durch das Zusammenspiel mit Ulisses ausgebremst wird. Deswegen kritisierte ich trotz der Black Box nur Ulisses. Ulisses hat natürlich Nebeninteressen (Geld verdienen, andere Produktlinien, ...), die berechtigt sind. Das muss mich aber nicht an meiner Kritik stören.

    Um abzurunden: Ich finde tatsächlich die aktuellen "Verspätungen" des Regelwiki nicht dramatisch. Ich kann auch verstehen, dass Eintragungen nicht direkt bei Veröffentlichung des Buches im Wiki erscheinen. Das ist sinnvoll für ein kommerzielles Projekt, das an Verkäufen interessiert ist. Das meine ich nicht negativ.

    Am Anfang hatte ich echt ein Problem mit der Laderate und der schlechten Sortierung, aber aktuell bin ich größtenteils zufrieden. Dass das Herbarium 2 nie richtig drin gelandet ist, ärgert ein wenig, aber ansonsten sehe ich schon schöne Entwicklungen und ein akzeptables bis gutes (AGÖII) Tempo. Das kann Sano aber natürlich anders sehen, was für mich völlig okay ist. Nur das Kritisieren der Freiwilligen will mir nicht gefallen. In einer offenen Diskussionskultur muss ich aber natürlich ertragen, dass Sano da anderer Ansicht ist ;) so wie er aushalten muss, dass ich auf seinen Post reagiere und sage, dass mir diese Kritik nicht gefällt :P

    Kritikbegriff

    Ich hab nichts gegen Sprachdiskussionen und finde die auch interessant, habe aber nicht das Gefühl, dass sie hier hilfreich ist. Ich glaube Sano behauptet nicht, dass er eine "objektive Beurteilung mit fachmännischem Wissen der Sache im Detail und Mitentwicklung oder mindestens Einblick hinter die Kulisse" abgegeben hat. Daher ist die sprachliche Diskussion eine, die nichts an der ursprünglichen Diskussion ändern wird.

  • Die Frage ist nicht ob die Änderungen in der neuen Datenbank mehr Serverspeicher belegen (weil sie 10 Codezeilen mehr beinhaltet), sondern wie kompatibel die alte mit neuen Struktur sein wird.

    Ggf. muss ein Programm geschrieben werden, um eine Transformation des Inhalts überhaupt erst zu ermöglichen

    Ich hab auch nicht von Codezeilen gesprochen sondern von „Zeilen“ also Einträgen in den Tabellen der entsprechenden Datenbank. Wie du selbst schreibst bleibt das alte System bestehen, das Schema der Ursprungsdatenbank bleibt bestehen, das der neuen wird entwickelt und dann, auch das schrieb ich, musst den kram halt transformieren. Gerade in dem hier beschriebenen usecase gibt es keinen Grund anzunehmen, das die so radikal unterschiedlich sind dass das problematisch werden kann.

    Edit: Dank auch nochmal an Natan für die passende Erklärung dazu, wie man Daten von A nach B schiebt wenn man weis was man tut. [/edit]

    Ich hab auch schon, wie vermutlich andere auch, das Regelwiki mal abgecrawled und geparst. Das war jetzt nicht allzu aufwändig. Auf Basis der Fehler in den Einträgen die ich bisher gesehen habe scheinen die Einträge primär (annotierter) Text zu sein. Das halt bissl nervig wenn da die struktur nicht sauber eingehalten wird aber vermutlich auch kein Beinbruch.

    Sollte also, wie du sagst, das Backend des bisherigen Wikis eine solche Katastrophe sein, dann kann man es ja einfach übers Frontend crawlen und parsen und fertig.

    Edit: Alternativ kann man wie Salaza Lautenspieler (nehme ich jedenfalls an) auch die pdfs parsen. Er deutete jedenfalls an entsprechende Tools zu haben. Wie auch immer das lokale Datenschema für zB „Zauber“ aussieht, ich wette es würde ihn keine halbe Stunde dauern aus seinen Daten/Parsern entsprechende Insert-Statements zu erzeugen.[/edit]

    Und nimms mir nicht übel, aber ob oder ob nicht du meine Qualifikation in diesem Themengebiet nachvollziehen kannst ist für mich ziemlich unerheblich. Sie anzuzweifeln steht dir natürlich frei, genauso wie umgekehrt.

    Dann beschäftige dich mal mit dem Zulänglichkeitsprinzip nach T. Edward Damer.

    Lol also ich benutzte im Wesentlichen das Wort, wie fast alle anderen auch, im üblichen, umgangssprachlichen Kontext. Wenn man also mit dir nicht „normal reden“, sondern nur fachaufsätze austauschen kann, dann nimms mir nicht übel aber dann würde ich in Zukunft lieber davon absehen, deine Beiträge auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Das sind für mich so Elfenbeinturm-Pseudo-Gebildete Argumente die wie schon gesagt nichts wirklich mit dem Thema zu tun zu haben scheinen und wohl, persönliche Vermutung, mehr darauf abzielen, Punkte auf einer anderen Ebene in eine Diskussion zu übertragen, die du gerade verlierst.

    Zitat

    Du "bemängelst" Arbeit, deren Prozess du nicht kennst, und zeigst mit dem Finger ganz klar auf eine Gruppe von Leuten, von der du NICHT bestätigen kannst das sie Teil des Problems sind. Anstatt zu Fragen welche Gründe es geben kann, deine angebotene Hilfe abzulehnen, nimmst du die Ablehnung scheinbar persönlich und sprichst den "freiwilligen Helfern" ihr Engagement ab.

    Das halt stellenweise ne maßlose Übertreibung. Ich spreche niemandem sein/ihr Engagement ab, ich sagte sie brauchen ziemlich lange. Das wurde von anderen belegt. Ich sage nicht so leisten null, ich kritisiere lediglich die Ergebnisrate. Ich weigere mich weiterhin zu akzeptieren, das es unmöglich sein soll, auch nur den kleinsten futzel an Kritik an jemandem äußern zu dürfen, wenn der freiwillige Arbeit leistet. Ich könnte zich beispiele bringen wo jemand, gern gut meinend, freiwillig etwas tut und helfen will, dabei aber alles massiv verschlechtert, eben weil er/sie es nicht richtig macht.

    Es gibt in meinen Augen zwei relevante Akteure, Ulisses und die Helfer. Beide wurden kritisiert. Insofern muss ich doch garnicht mehr wissen was jetzt akut das Problem ist. Meine Aussage war recht generell darauf bezogen das Ulisses nicht sofort alle Bücher zum Eintragen frei gibt und selbst wenn, es dann oft noch recht lange dauert (offensichtlich eine subjektive Äußerung da „lange“ eben kein konkretes Zeitintervall ist) bis das dann im Wiki landet.

    Ich kann auch einfach sagen „wenn es regnet, wird die Straße nass“. Ja, es mag genug jetzt und hier bei mir grad nicht regnen, mal mag jemand nen Dach über die Straße bauen oder jemand findet „nass“ heisst was andres als mein „nass“ oder Straße ist nicht gleich Straße. Aber am Ende sind das alles spitzfindigkeiten, die an der grundlegenden Validität der Aussage nix ändern.

    Effektiv war das was ich gepostet hab ein Erfahrungsbericht. Sich da jetzt so zu echauffieren wie ich es nur wagen könne jemanden überhaupt oder nicht im Geron-Stil zu kritisieren, ist einfach überzogen und lächerlich. Denke aber dazu ist jetzt auch alles gesagt. Wer will, kann sich gern bei mir direkt beschweren, dann spammen wir hier wenigstens nicht sinnlos weiter den Thread zu mit diesem Kindergarten.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (24. Dezember 2022 um 15:52)

  • oder im Fall von Herbarium 2 fast gar nicht; den Seitenhieb konnte ich mir gerade nicht verkneifen)

    Woohhhhh. Wenn das bereits ein Seitenhieb sein soll, dann sollten wir wirklich aufpassen was wir schreiben.

    Mal ehrlich! Wer das als Seitenhieb aufasst, sollte Eremit werden!


    Falls ihr Fragen habt warum dies das und jenes nicht drin ist. Müsst ihr bei Ulisses selber fragen.

    Wieso darf man das hier im Forum nicht beantworten? Hätte mich interessiert!

    Wurde danach beantwortet. Danke HansGrubenhuber


    Du "bemängelst" Arbeit, deren Prozess du nicht kennst, und zeigst mit dem Finger ganz klar auf eine Gruppe von Leuten, von der du NICHT bestätigen kannst das sie Teil des Problems sind.

    Oder man beantwortet die Aussage einfach mit dem Wissen was ihr habt und betont nicht den angeblich schlechten Umgangston von Sano. Die Diskussionskultur ist hier im Forum so verkümmert, dass nach 6 posts mit etwas Spannung das hier kommt

    Leute, könnt ihr mal aufhören, euch gegenseitig in Stücke zu hacken? Natürlich wollen alle, das alles sofort passiert, aber Ulisses wird schon Gründe haben, warum es solange dauert und wir müssen das jetzt nicht stark kritisieren, auch wenn es uns nicht gefällt.

    .

    Wenn es ein "gutes Argument" sein soll, dass Freiwillige der Grund für einen Missstand sein sollen, weil sie nicht "aktiv" genug sind. Dann Prost, Mahlzeit!

    Das wären sie aber. Warum sollte man Freiwillige, die eventuell schlechte Arbeit leisten, nicht kritisieren und als Teilverantwortlich betiteln?

    Doch ich habs nun begriffen , dass Internas daran schuld sind und ich denke Sano hätte das auch begriffen, wenn man das einfach mal so geschrieben hätte, anstatt erst auf seine angeblich schlechte Argumentation einzugehen und zusätzlich für jeden Post von Quandt auch noch nen Heulemote bekommt. Aber ja, die Situation ist zum heulen. Bei Ulisses und hier.


    Respekt an die beiden Posts über meinem Natan & @Sano

    Das trifft den Nagel und hätte auch so geschehen können ohne irgendeine Pseudodiskussion über angebliche Ungerechtigkeiten zu starten.

  • Woohhhhh. Wenn das bereits ein Seitenhieb sein soll, dann sollten wir wirklich aufpassen was wir schreiben.


    Mal ehrlich! Wer das als Seitenhieb aufasst, sollte Eremit werden!

    Ich dachte kurz darüber nach, meinen mir selbst verliehenen Königstitel aufzugeben und Eremit zu werden, aber dafür bin ich zu gerne Regelnarrenkönig. Du darfst mich aber gerne Eremit in Zukunft nennen.

  • Das ist nicht notwendig so. Was du beschreibst, ist ein "Umziehen von Hand" (sicherlich ein gängiger Fachausdruck :P :P ). Das würde ich niemals machen, weil ich darauf keine Lust habe. Ich würde immer ein Programm schreiben, was von der einen Datenbank in die andere überführt. Da ist dann egal, wie viele neue Einträge dazu gekommen sind. Allgemein ist die Größe der Datenbank dann fast egal. Umziehen von Hand ist möglich und vielleicht macht Ulisses das auch so. Ich halte es aber aus verschiedenen Gründen für falsch. Neben der genannten fehlenden Lust kommt nämlich der Frust dazu. Man wird irgendwann nachlässig, weil man keinen Bock mehr hat und menschliche Fehler schleichen sich ein. Daher wird die neue Lösung nicht perfekt.

    Die Arbeit von Kollegen zu kritisieren, von der ich nicht weiß, welchen Umfang die Arbeit hat, wie das Team aufgebaut ist, welche Absprachen teamintern und mit dem Kunden (in diesem Fall dem eigenen Haus) getroffen werden, ist das Gleiche wie die 3 Arbeiter an der Baustelle zu kritisieren.

    Ob es notwendig oder effizienter ist hier "per Hand" zu arbeiten, kannst weder du, noch @Sano noch ich bewerten. Deshalb können wir es aber auch nicht als "sachlich-fachmännisches Kritik Argument" gelten lassen. Für den ewig langen Verzug bei der Befüllung des Regelwikis, den wir wahrnehmen.

    Wie bei Schrödingers-Katze, ist der "Umzug von Hand", für uns zur Zeit, gleichzeitig Notwendig und nicht Notwendig, da wir die Box nicht öffnen können, um nachzusehen was nun stimmt.

    Wir können aus subjektiver Erfahrung auf unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten tippen, Wahrscheinlichkeit ist aber kein Beleg für ein Argument.

    Das wären sie aber. Warum sollte man Freiwillige, die eventuell schlechte Arbeit leisten, nicht kritisieren und als Teilverantwortlich betiteln?

    Das darfst du, das hab ich dir oder sonst wem auch nie abgesprochen, egal wie oft mir das noch vorgeworfen wird:

    Wenn jedoch dein einziger Beleg für die Teilverantwortlichkeit und "schlechte Arbeit" ist:

    "Sie haben mein Angebot der Mithilfe angelehnt, obwohl sie soweit im Rückstand sind."

    Dann ist das ein Fehlschluss-Argument, das auf der Basis mangelnder Belege steht.

    Die objektive sachliche Kritik in dem Fall ist:

    "Das DSA5-Regelwiki ist mehrere Publikationen im Rückstand, was seine Befüllung betrifft."

    /*Diese Kritik ist für alle öffentlich nachprüfbar

    Wenn ich dann an die Kritik dran hängen möchte:*/

    "Dafür ist sowohl Ulisses, als auch das Team an Freiwilligen verantwortlich."

    /*Muss ich belegen können, dass diese beiden Gruppen sich die Verantwortung für den Rückstand tatsächlich teilen, damit meine Kritik sachlich bleibt.

    Wenn ich mein Argument anschließend noch untermaure mit:*/

    "Ich und viele andere die dem freiwilligen Team beitreten wollten, wurden abgelehnt und uns wurde gesagt: "Wir machen das schon!"

    /* Somit verliere ich auch ein Mindestmaß an Objektivität, da ich persönliche Zurückweisung als Beleg(?)/Verstärker(?) meines Arguments anführe. Generell stellt man sich bei Kritiken überhaupt in der Philosophie die Frage: "Ist Objektivität überhaupt möglich?" */

    Kann ich solche Argumentation also als subjektiv und unsachlich bezeichnen? Ja, denn die Argumentation bemüht sich nicht darum Ursache und Wirkung zu beleuchten, weil es aus unzureichender Informationslage heraus gebildet wird. (Ein Mitglied des Freiwilligenteams könnte solche Kritik stützen, aber bisher wurde es durch dieses Team nur abgeschwächt). Und Belege für "schlechte Arbeit" oder Teilverantwortung liefert es außerdem auch nicht. Wir sehen nur das schlechte Resultat, aber uns wurde auch mitgeteilt, warum sich an dem schlechten Resultat sehr wenig verändert:

    Du darfst jeden Personen kritisieren wie du möchtest, ich darf aber auch jede Kritik kritisieren, die ich möchte.

    Und das tue ich in diesem Fall, ich kritisiere die Kritik und bezeichne sie als subjektiv, unkonstruktiv und unsachlich und somit als haltlos, Argumente meiner Kritik findest du in meinem letzten Post und wenn Sanos Kritik der meinen nicht standhält, weil sein einziges Gegenargument ist:

    "Ich darf kritisieren wen, was immer ich will."

    Dann ist mein Gegenargument dazu: "Ich kritisieren nicht das Wen oder das Was du kritisierst. Sondern das 'Wie du es kritisierst', somit ist dein Gegenargument genauso haltlos, wie die Position die du in deiner ursprünglichen Kritik eingenommen hast.

    Oder man beantwortet die Aussage einfach mit dem Wissen was ihr habt und betont nicht den angeblich schlechten Umgangston von Sano. Die Diskussionskultur ist hier im Forum so verkümmert, dass nach 6 posts mit etwas Spannung das hier kommt

    Wir leiden unter ähnlicher Unwissenheit, wie @Sano aber wir kommen zu dem Schluss, dass Kritik an einer Personengruppe nur bereichtigt sein kann, wenn diese Unwissenheit ausgeräumt werden kann!

    Wir sind nicht in der Bringschuld einer Quelle die klarstellt, dass die Freiwiliigen keine Teilverantwortung besitzen.

    In der Bringschuld für Quellen ist derjenige der die Behauptung aufgestellt das sie Teilverantwortung haben.

    Erfüllt er diese Bringschuld nicht, darf ich seine Behauptung als leere Behauptung in die Kritik ziehen, ohne das Gegenteil beweisen zu müssen.

    Ich spreche niemandem sein/ihr Engagement ab, ich sagte sie brauchen ziemlich lange.

    Nein - das kannst du jetzt nicht so behaupten, nach dem Natan dich doch explizit drauf gestoßen hat, wie der zweite Satz deines Initalen Beitrags aufgefasst werden könnte:

    Typischer weise dauert es ewig bis die da mal zu potte kommen und wenn dann dauerts meistens nochmal extra länger bis die gröbsten Fehler raus sind. Leider ist das aktuelle Team nicht allzu bemüht da zeitnah aktiv zu werden.

    //Hevorhebung durch mich

    Hast du sehr deutlich gemacht, das diese Aussage schon sehr absichtlich auf die Arbeitsweise und Mühe (ihr Engagement) auch der Freiwilligen bezogen war:

    Doch, es war schon genau so gemeint wie es da stand. Auch ein freiwilliger Helfer hat mMn ordentliche Arbeit zu leisten. Wenn wer freiwillig den Park aufräumt, aber allen Müll neben den Mülleimer wirft statt rein, dank ist das zwar besser als nix aber eben trotzdem suboptimal und darf dann auch bemängelt werden.

    Hättest du nur den zeitlichen Rückstand in Kritik gezogen, dann hätte sich weder Natan (nehme ich zumindest an), noch ich überhaupt erst dazu bemüht was dazu zu sagen. Die lange Dauer, die die Befüllung mittlerweile benötigt, nervt mich genauso wie dich.

    Was mich so angefressen hat war der unqualifizierte Zweite Teil deines "Ehrfahrungsberichts", die Bemühungen des aktuellen Teams, da zeitnah aktiv zu werden in die Kritik zu ziehen, obwohl du nicht Teil dieses Teams bist!

    Selbst als Natan dich darauf aufmerksam gemacht hat, wolltest du diese Behauptung unbedingt verfechten und hast Kritik an deiner Kritik einfach abgeblockt!

    Denke aber dazu ist jetzt auch alles gesagt. Wer will, kann sich gern bei mir direkt beschweren, dann spammen wir hier wenigstens nicht sinnlos weiter den Thread zu mit diesem Kindergarten.

    Von deiner Seite aus vielleicht.

    Ich spamme nicht, dies ist ein Diskussionsfaden Rund um das Thema Rgelwiki.

    Inhaltliches und strukturelles Feedback ist, wie Tiro auf den ersten Seiten mehrfach klar gemacht hat, nicht über diesen Faden einzureichen, sondern sollte direkt an Ulisses gehen.

    Ich diskutiere immer noch mit den Orkies hier darüber, ob deine Vorwürfe an das Team hinter dem DSA5-Regelwiki berechtigt waren oder nicht.

    Und mittlerweile darüber was im Verlauf der Diskussion hätte anders gemacht werden können oder sollen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (25. Dezember 2022 um 02:18)

  • Ob es notwendig oder effizienter ist hier "per Hand" zu arbeiten, kannst weder du, noch Sano noch ich bewerten.

    Natürlich kann ich das. Sehr einfach sogar. Ich kenne den exakten Umfang des Regel-Wikis, daher ist trivial einsichtig das ein von Hand übertragen absurd ist. Auf Basis meiner eigenen Erfahrung im Parsen von Regel-Wiki-Daten weis ich wie niedrig dagegen der Aufwand wäre, es zu automatisieren. Das hat dir Natan ja auch nochmal erklärt.

    Und das tue ich in diesem Fall, ich kritisiere die Kritik und bezeichne sie als subjektiv, unkonstruktiv und unsachlich und somit als haltlos

    Hmm, hast du nicht selbst in dem gleichen Posting angebracht, das alle Kritik subjektiv ist? Wie könnte dann, wenn man dem so folgt, meine Kritik irgendwas anderes sein als eben subjektiv? Und wenn es eh klar ist, das alles was ich sage subjektive Meinungsäußerung ist, warum sollte dann für mich die Notwendigkeit bestehen, das bei jeder Aussage erneut hervorzuheben auf die eine oder andere Art?

    Unkonstruktiv naja. „Ja“, weil ich nicht explizit gesagt hab was sie besser machen sollen. „Nein“, weil das trivial klar ist: mal aussen Potten kommen.

    Unsachlich ist wohl der Punkt wo wir uns nicht einig werden. Wie schon mehrfach gesagt erlaube ich mir auf Basis meiner Erfahrung mit generell solchen Themen einerseits und genau dem konkreten Datensatz im Besonderen eine fachliche und sachliche Einschätzung der Lage. Wenn du hoffst, mich davon zu überzeugen, das mir das nicht zusteht, dann wird das hier vermutlich ein langer Offtopic-Block ohne das von dir angestrebte Ergebnis.

    Selbst als Natan dich darauf aufmerksam gemacht hat, wolltest du diese Behauptung unbedingt verfechten und hast Kritik an deiner Kritik einfach abgeblockt!

    Ja unerhört, nicht wahr? Einfach so ne eigene Meinung haben und die dann auch noch verteidigen, also nein, wo kommen wir denn da hin ? ^^

    Ich hab schonmal angeboten, wenn es dir so sehr am Herzen liegt, dann kannst mir gern per PM erzählen wie fies ich doch bin, statt hier den Thread zuzuspammen. Ich kann mir nicht vorstellen das diese Diskussion für irgendwen sonst von Interesse ist. Wenn du meinst du brauchst unbedingt Publikum für deine Argumentationsversuche, dann würde ich dich bitten wenigstens nen extra Thread aufzumachen.

  • Natürlich kann ich das. Sehr einfach sogar. Ich kenne den exakten Umfang des Regel-Wikis, daher ist trivial einsichtig das ein von Hand übertragen absurd ist.

    Du hast aber doch keinen Einblick darauf, was sich zum neuen Wiki alles ändern wird, hinzugefügt wird etc.

    Je nachdem wie anders die Datenbank-Struktur und API aufgesetzt werden soll, wäre es komplexer und Zeitaufwändiger ein zuverlässiges Übertragungsprogramm zu schreiben, als Copy/Paste zu betreiben.

    Es reicht in diesem Fall ja nicht, den exakten Umfang der Startlinie zu kennen, wenn du nicht weißt wo sich die Ziellinie sich befindet.

    Hmm, hast du nicht selbst in dem gleichen Posting angebracht, das alle Kritik subjektiv ist?

    Ja. Das Verhältnis der Objektivität zur Subjektivität einer Kritik ist jedoch kein Schwarz und Weiß Verhältnis.

    Eine Kritik sollte sich bemühen so Objektiv wie möglich Formuliert zu sein.

    Und nicht wie deine es scheinbar tut auf persönlichem Groll basieren.

    Das du vom Regelwiki-Team abgelehnt, bzw. wie du vom Regelwiki-Team abgelehnt wurdest, scheint deine Meinung über dieses Team ja maßgeblich mitgeprägt zu haben.

    Ja unerhört, nicht wahr? Einfach so ne eigene Meinung haben und die dann auch noch verteidigen, also nein, wo kommen wir denn da hin ?

    Ja unerhört, nicht wahr? Einfach so eine [haltlose] Meinung [sich zu erfinden] und diese dann [zu einem gewissen Grad, beleidigend zu veröffentlichen und das auch noch zu verteidigen], wo kommen wir denn da hin!

    Das du deine eigene Meinung hast, dagegen hab ich nichts, dass du ihre Basis aber nicht reflektieren möchtest, dagegen schon.

    Das nennt man entweder Sturheit oder Radikalismus. Was beides nicht förderlich für eine Themenbezogene Diskussion ist.

    Ich hab schonmal angeboten, wenn es dir so sehr am Herzen liegt, dann kannst mir gern per PM erzählen wie fies ich doch bin, statt hier den Thread zuzuspammen

    Deine Interpretation meiner Intention in allen Ehren, aber es geht mir nicht darum dich als "fies" hinzustellen, sondern diesen einen Satz in einem Beitrag von dir als fies hinzustellen:

    Typischer weise dauert es ewig bis die da mal zu potte kommen und wenn dann dauerts meistens nochmal extra länger bis die gröbsten Fehler raus sind. Leider ist das aktuelle Team nicht allzu bemüht da zeitnah aktiv zu werden.

    Ebenfalls unklar ist, wann Ulisses sagt das der kram da rein darf. Diese Zeit kommt noch oben drauf.

    Denn was qualifiziert dich dazu, die Mühe anderer zu bewerten und dann öffentlich in Zweifel zu ziehen? Bist du Hellseher?

    Wenn du in der IT tätig bist, hast du schonmal eine Deadline verpasst? Fändest du es fair und gerecht, wenn du dich in den 3 Wochen vorher jeweils 70 Stunden im Büro mit dem Projekt befasst hast, um dann vom Kunden zu hören: "Ihr Team muss ja langsam sein, wenn es die Deadline nicht einhält."

    Würdest du das fair finden?

    Und jetzt stell dir vor du machst das für die Leute einer Community gratis nebenher und liest dann in einem Forum plötzlich den Satz:

    Leider ist das aktuelle Team nicht allzu bemüht da zeitnah aktiv zu werden.

    Als wäre deine Faulheit, bzw. deine "nicht allzu" große Bemühung daran schuld.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    3 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (25. Dezember 2022 um 04:49)

  • Die Arbeit von Kollegen zu kritisieren, von der ich nicht weiß, welchen Umfang die Arbeit hat, wie das Team aufgebaut ist, welche Absprachen teamintern und mit dem Kunden (in diesem Fall dem eigenen Haus) getroffen werden, ist das Gleiche wie die 3 Arbeiter an der Baustelle zu kritisieren.

    Nein. Ich bin nämlich kein Bauarbeiter und habe vom Bauen keine Ahnung. Aber ja, ich kritisiere auch gerne Bauarbeiter ;) vermutlich oft zu unrecht.


    Ob es notwendig oder effizienter ist hier "per Hand" zu arbeiten, kannst weder du, noch Sano noch ich bewerten. Deshalb können wir es aber auch nicht als "sachlich-fachmännisches Kritik Argument" gelten lassen. Für den ewig langen Verzug bei der Befüllung des Regelwikis, den wir wahrnehmen.

    Doch. Wir können nur nicht bewerten, ob das für Ulisses die beste Methode ist und in wie weit ein automatisches Umziehen sich für sie eignet. Eventuell fehlt ihnen das informatische Personal, um einen automatischen Umzug zu gewährleisten oder der hybride Ansatz eignet sich besser. Im Groben kann aber durchaus darüber geurteilt werden - auch von außen - auch fachmännisch. Kann man dann dennoch mit seiner Kritik falsch liegen? Ja. Auch fachmännische Meinungen können falsch sein. Wenn ich dir erzähle, dass Wireguard das Forwarding für dich automatisch einrichtet, du mir aber nicht erzählt hast, dass du vor Wireguard Docker installiert hast und Docker das Forwarding vor Wireguard kapert, sodass Wireguard sich nicht richtig einrichten kann, dann ist meine Meinung noch immer fachmännisch und richtig unter meinem Wissensstand - falsch aber unter dem Wissenstand meines Kunden.

    Wie bei Schrödingers-Katze, ist der "Umzug von Hand", für uns zur Zeit, gleichzeitig Notwendig und nicht Notwendig, da wir die Box nicht öffnen können, um nachzusehen was nun stimmt.

    Wir können aus subjektiver Erfahrung auf unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten tippen, Wahrscheinlichkeit ist aber kein Beleg für ein Argument.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schluss_a…_Erkl%C3%A4rung

    PS: Ich habe fast das Gefühl, bei jedem Post nochmal meine Meinung zu verlinken, damit spätere Leser meine Argumentation nicht falsch einordnen ^^ daher mach ich das einfach mal:

    Natan
    23. Dezember 2022 um 10:59

    Ich argumentiere hier nur, dass Kritik durchaus berechtigt ist und man auch ein System, dass nicht vollständig bekannt ist, kritisieren kann. Ich argumentiere nicht dafür, dass man unsere lieben, freiwilligen Helfer kritisieren sollte, die ich sehr schätze.

    • Offizieller Beitrag

    Bitte führt eure Diskissionen auf sachlicher, konstruktiver und freundlicher Ebene. Offene Anfeindungen, aggressive Sprache oder Differenzen werde ich nicht weiter tolerieren. Dafür gewähre ich Euch keinen Raum. Gelingt Euch das nicht, schließe ich diesen Thread und ziehe weitere Konsequenzen. Gerne könnt ihr sowas und dieser Form auf einer privaten Ebene in einem anderen Kanal führen, aber nicht mehr hier. Frohe Weihnachten.

  • Gibt einen neuen Blog-Beitrag:

    https://ulisses-spiele.de/die-regelwikis…ahr-neues-wiki/

    Die technische Überarbeitung soll demnach im Januar fertig werden.

    Gaze no more in the bitter glass the demons, with their subtle guile,

    Lift up before us when they pass, or only gaze a little while;

    For there a fatal image grows that the stormy night receives,

    Roots half hidden under snows, broken boughs and blackened leaves.

    -- W. B.Yeats, The Two Trees

  • Immerhin ist die Wiki kostenlos, wenn man so will kann man DSA (sicher monitär das Hauptprodukt von Ulisses) ohne einen Cent auszugeben spielen (außer Stromkosten).

    Da stört es mich nicht, wenn nicht alles (sofort) drin ist.

    Die Art und Weise wie Regeln über die verschiedenen Bände verteilt werden ist tragisch, da genau das ein zentraler Kritikpunkt an DSA4 war.

    Ich bezahle für die Bücher - aber ohne Wiki wäre das System leider nicht konkurrenzfähig und wir würden als Gruppe vermutlich kein DSA5 spielen. Macht das die Wiki zu einem Bonus wo Regeln gratis ins Internet gestellt werden, oder zu einem zentralen Teil des Systems? Ich jedenfalls kenne keine Gruppe, die sich ausschließlich auf die Wiki stützt ohne Bücher zu kaufen; andererseits aber kenne ich auch keinen Spieler, der auf die Wiki (oder alternative digitale Angebote wie z.B. den Optolith) verzichten würde.

    Es gibt so einige Runden die nur mit GRW und Wiki spielen. GRW bietet fast alles was man braucht und wer seinen Charakter etwas vertiefen will, nimmt was aus der Wiki, hier mal n Stil, da mal n Ritual. Der "Ich muss alles zur Verfügung haben was es gibt" Drang ist bei der leisen Mehrheit der DSA Spieler so nicht vorhanden.

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

  • Es gibt so einige Runden die nur mit GRW und Wiki spielen. GRW bietet fast alles was man braucht und wer seinen Charakter etwas vertiefen will, nimmt was aus der Wiki, hier mal n Stil, da mal n Ritual. Der "Ich muss alles zur Verfügung haben was es gibt" Drang ist bei der leisen Mehrheit der DSA Spieler so nicht vorhanden.

    Ich sage ja nicht, dass es das nicht gibt. Nur, dass ich erstens keinen einzigen Spieler kenne, der auf die Regelwiki verzichtet und, dass ich zweitens keine Gruppe kenne, die nicht zumindest "eine Menge" DSA-Bücher besitzt. Natürlich kauft in einer fixen Gruppe nicht jeder Spieler jedes Buch. Natürlich kauft nicht jede Gruppe jedes Buch - und dann mag es vorkommen, dass eine spezifische Spezialregel doch Mal aus der Wiki übernommen wird. Aber zumindest nach meiner Erfahrung sind DSA-Spieler oft genug sammelwütige Grolme, die viel mehr Geld für ihr Hobby ausgeben als nötig wäre und sie sich selbst eingestehen wollen. Ob jetzt meine oder deine Meinung repräsentativer für "die leise Mehrheit der DSA-Spieler" ist, kann ich nicht beurteilen. Der Umsatz-pro-Spieler ist bei Rollenspielen allgemein aber bestimmt nicht schlecht.

    DSA5 hat klare Stärken aber auch klare Schwächen. Wir haben seit etwa 2019 (also während der Corona-Zeit gezwungenermaßen digital und mit viel Wiki-Unterstützung) ziemlich aktiv DSA5 gespielt, sind nun aber gerade zu DSA4 zurück gewechselt - auch, da uns das Angebot an neuen Kampagnen nicht überzeugen konnte. Einen Sammelband wie "Wege des Schwertes" zu haben ist einfacht eine super Sache und am Spieltisch Mal eben genau den richtigen Band griffbereit zu haben fühlt sich besser an als das Tablet dabei zu haben. Als meiner Spielerfahrung bleibe ich dabei, dass DSA5 gerade aufgrund der schieren Anzahl an SFs und Sonderregelungen mit der Qualität der Regelwiki steht und fällt.

    Das soll bei weitem keine Kritik an den Leuten sein, die die Regelwiki befüllen. Aber wenn man bedenkt, wie lange man auf Features wie Links warten musste und wie lange das Einpflegen neuer Regeln teilweise dauert, dann muss man schon zugeben, dass von technischer Seite mehr möglich wäre. Zumindest für mich ist das Vorhandensein einer zuverlässlichen Regelwiki für DSA5 einfach ein ausschlaggebender selling point für DSA5.

  • In unserer Runde besitzen alle das GRW als Buch + PDF, die eine Hälfte kauft sich fast alles, die andere nichts. Beim Spielen (seit Corona online) nutzen wir die reglwiki und PDFs, am Tisch eher Bücher (hoffentlich finden wir uns bald wieder am Tisch ein..., obwohl das für mich immer 80km mit dem Auto einfach sind).